Und abermals hat sich das Fashion-Glücksrad gedreht und die Modetrends für die kommende Saison ausgeworfen. Aber welche Modetrends Frühjahr/Sommer 2020 für Frauen über 40 wirklich tragbar sind, ist eine ganz andere Frage. Im traditionellen Modeflüsterin-Trend-Barometer stelle ich Ihnen die wichtigsten Trends vor – inklusive Tipps und Tricks, wie Sie als Frau über 40 die Mode-Fettnäpfchen umschiffen. Denn es gibt sie immer.
Das Trend-Barometer wird in 4 Teilen veröffentlicht:
- Teil 1: Stilwelten
- Teil 2: Farben, Muster und Stoffe
- Teil 3: Schnitte und Key Pieces
- Teil 4: Accessoire-Special
Hier finden Sie die im Trend-Barometer gezeigten Kleidungsstücke (Affiliate-Links*):
* Da ich immer sehr viele Anfragen zu den Produkten auf den Schautafeln erhalte, habe ich Ihnen diese hier zusammengefasst. Bitte beachten Sie, dass dabei auch sehr hochpreisige Stücke sind, die ich nur zur besseren Veranschaulichung eingefügt habe.
Die wichtigsten Stilwelten für die Modetrends Frühjahr/Sommer 2020 – welche sind für Frauen über 40 tragbar?
Die Stilwelten, aus denen die Modedesigner ihre Inspirationen schöpfen, könnten auch als „Vibe“ – die über allem schwebende modische Stimmung – beschrieben werden. Aus diesen Stilwelten greifen Designer aber auch ganz konkrete Anregungen für Farben, Muster, Stoffe, Schnitte und dekorative Details ihrer Kreationen auf.
In der kommenden Saison habe ich auf den Laufstegen von Paris bis New York Adaptionen aus den folgenden Stilwelten gesichtet:
Moderne Klassik – aber mit Twist
Die Rückbesinnung auf klassische Mode ist schon eine ganze Weile spürbar.
In dieser Saison sind es vor allem die neu interpretierten Hosenanzüge sowie Westen, die im Zentrum des Mode-Zyklons stehen.
Hosenanzüge mit Bermudas
Hosenanzüge werden nach dem Vorbild aus den 70er und 80er Jahren wieder etwas lässiger geschnitten, haben längere Blazer mit breiten Schultern im Oversize-Stil und locker sitzende Hosen. Ich finde ja, sie haben eine Art „Miami-Vice“-Flair.
Das Besondere dabei:
Es sind überwiegend Bermudas, die jetzt als Hose zum Anzug getragen werden! Und zwar eher knielange, weiter geschnittene, oft mit Bundfalten oder Bügelfalten versehene Exemplare, die locker um die Beine fallen.
Die neuen Bermuda-Anzüge wirken fast wie ein Kostüm. Aber eben nur fast. Denn Bermudas haben einen deutlich androgyneren Charme. Und so sind die neuen Hosenanzüge eher eine aus der männlichen Mode adaptierte Erscheinung.
Allerdings sind die Bermudas lang genug und die Hosenanzüge förmlich genug, um tatsächlich auch im Businessumfeld getragen zu werden. Mit Bluse und Pumps – ganz wie ein Kostüm – oder mit Top und Slippern im casual Style.
Können Sie sich noch an Julia Roberts in „Pretty Woman“ erinnern? In der Szene, als Sie im Hotel ihre Freundin trifft, trägt sie einen roten Hosenanzug mit Bermudas. Genau dieser Look ist jetzt wieder angesagt.
Sollten Frauen über 40 bei diesem Trend zugreifen?
Solche Hosenanzüge wirken lässig und elegant gleichermaßen. Ob Sie diese als Frau über 40 tragen sollten? Meine Empfehlung lautet: Jein. Will heißen: in der abgeschwächten Version.
Damit meine ich: Wenn Sie eher kleiner sind und ein paar mehr Pölsterchen mit sich herumtragen, dann entscheiden Sie sich entweder für einen Oversized Blazer oder für eine locker sitzende Bermuda. Und belassen den Rest des Outfits eher figurnah.
Größere und schlankere Frauen mit einem Hang zu androgyner Mode und Frauen, die lieber Hosen statt Röcke tragen, dabei aber auf Luftigkeit im Sommer nicht verzichten wollen, werden die neuen Anzüge hingegen lieben.
Aber Vorsicht: Der Schnitt eines solchen Bermuda-Hosenanzugs ist deutlich datierbar und wird daher auch bald wieder modisch passé sein… Es ist jedoch durchaus möglich, dass Sie die beiden Teile getrennt voneinander noch länger tragen können.
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Noch viel mehr Mode-Wissen für Frauen über 40 finden Sie in der Modeflüsterin-Akademie.
Westen in allen Varianten
Ebenfalls zur neuen Klassik gehören Westen. Diese werden modernisiert und in ganz unterschiedlichen Schnitten und Stoffen angeboten.
Wichtig dabei: Westen werden jetzt nicht nur als Dreiteiler getragen, sondern auch solo als Top.
Fazit für Frauen über 40: Sie können mit Westen jetzt einfach alles machen!
- Eine taillierte Weste solo zur Bermuda getragen, wirkt trendy und ein wenig sexy.
- Die Weste über dem T-Shirt zur Jeans wirkt easy und schick zugleich.
- Die Weste über einer Bluse zum Rock oder zur Stoffhose ist bürofein.
- Die (Jeans-)Weste über dem Maxikleid addiert Struktur und erdet sogar blumige oder rüschige Exemplare aufs Beste.
Das tolle an Westen ist jedoch: Sie können – je nach Schnitt – Ihre Figur wunderbar formen!
- Westen verleihen Ihnen eine Taille, wo keine ist,
- verstecken ein Bäuchlein auf Nimmerwiedersehen,
- lassen Sie größer oder kleiner wirken und
- proportionieren Ihren Oberkörper in der gewünschten Art – länger, kürzer oder schmaler.
Ich denke, wir werden in dieser Saison den ein oder anderen Westen-Zauber erleben. Und wenn ich in meine Glaskugel blicke, dann sage ich voraus: Der Westen-Zauber wird eine Weile bleiben dürfen…
Dschungel, Safari und Utility Style überall
Dass so manche Großstadt ein Dschungel ist, ist bekannt. Und dass Frau darauf besser vorbereitet ist, ebenfalls.
Die Mode bietet dazu in der kommenden Saison alles, was Sie zum Überleben benötigen könnten:
- Große, aufgesetzte Taschen auf Cargo-Pants, Hemdblusen und Jacken.
- Unkomplizierte Jumpsuits (ja, sie sind immer noch da!).
- Übergroße Taschen oder Gürteltaschen, in die jedes weibliche „Survival-Pack“ passt.
- Sportliche Sandalen, die Sie überall hinbringen.
- Praktischer Sonnenschutz in Form von Safari- und Fischer-Hüten.
- Und eine Armada an Khaki, Taupe und tropischen Prints auf Stoffen.
Allzu lässig darf es aber in dieser Saison trotzdem nicht werden. Denn die Schnitte sind eher feminin-figurnah und die Designs eher schlicht gehalten. Statt überladener Indiana-Jones-Optik, versuchen die Designer die Eleganz der Kolonialzeit wiederzubeleben. Mit der gebührenden politischen Korrektheit natürlich.
Die klassisch-britische Variante des Safari-Stils ist angesagt – siehe „moderne Klassik“ weiter oben. Und auch dazu passen die angesagten Bermudas natürlich prächtig.
Frauen über 40 können jetzt besser Safari- oder Utility-Stil tragen denn je.
Wenn Sie ein heimliches Faible für diesen Stil haben und sich bisher nicht an die überbordend rustikalen und voluminösen Cargo-Hosen, Westen, Jacken und Blusen im Safari- oder Utility-Stil getraut haben, könnten Sie jetzt fündig werden.
Denn die schlichteren, figurnäheren Varianten geben Ihrem Freizeitlook auch als Frau über 40 Klasse. Die Hemdbluse mit großen, aber schlichten, aufgesetzten Taschen zur lässigen Leinenhose oder die Weste im Kolonialstil mit Gürtel zu einem figurnahen, einfarbigen Ensemble aus Hose und Top in Naturtönen könnte Ihren Look in diesem Sommer deutlich interessanter und zeitgemäßer gestalten.
Ganz zu schweigen von den üppigen, tropischen Mustern, die Sie als einzelne Statement-Stücke in Ihren klassisch-reduzierten Look integrieren und ganz einfach mit neutralen Farben erden können. Das ist die einfachste Übung für mehr Abwechslung in Ihrer Garderobe!
Natürlich immer vorausgesetzt, Sie sind die Frau für wilde, bunte und prägnante Muster.
Dieser Utility- oder Safari-Chic ist deutlich tragbarer geworden – auch für Frauen über 40, wenn sie der Stiltyp dafür sind.
Der Retro-Look aus den 60er und frühen 70er Jahren kommt zurück
Ein modisches Thema, das immer wieder in leicht abgewandelter Form durch die Modeateliers dieser Welt wabert, ist die „Hippie-Ära“ der späten 60er und frühen 70er Jahre.
Ein bisschen „Love and Peace“ geht ja bekanntlich immer und ist in diesen Tagen vielleicht sogar mehr angebracht denn je.
Die Mode nimmt sich des Themas in der kommenden Saison mit den folgenden Erscheinungen an:
- Miniröcke und Hotpants sind allerorts zu sehen – je knapper, desto besser.
- Typische Muster der Zeit in Braun- und Orange-Tönen, darunter auch viele psychedelische Muster á la Woodstock, schmücken einfach alles, was tragbar ist.
- Der typische „Disco-Kragen“ aus den Zeiten von „Saturday Night Fever“ ist zurück: breite weite Krägen und Revers an Blusen, Jacken und Mänteln werden großzügig über die Schultern drapiert.
- Dazu passt auch ein Anzugstil mit großen Schulterpolstern und doppelter Knopfreihe.
- Und die neuen Neonfarben könnten ebenfalls als Ausdruck einer fröhlich-ausgelassenen Kultur des „Sex, Drugs and Rock’n Roll“ samt grellen LSD-Trancen gewertet werden.
Man hat das Gefühl, als schlägt alles ein bisschen über die Stränge. Alles ist entweder zu kurz, zu groß, zu bunt, zu knallig, zu… Sie wissen, was ich meine.
Leider auch oft ein bisschen „zu“, um für Frauen über 40 wirklich vorteilhaft zu sein…
Fazit für Frauen über 40: Alarmlampen bitte anschalten!
Dieser Retro-Trend kann gefährlich für Sie werden, wenn Sie über 40 sind. Falls Ihnen eine Erscheinungsform davon super-gut gefällt, dann bleiben Sie genau dabei: bei einer einzigen Stil-Facette pro Outfit, die zu Ihrem Stil passt.
Also entweder psychedelische Muster oder die Farbenkombi aus Braun und Orange oder der breite Disco-Kragen oder Neonfarben oder der doppelreihige Oversize-Blazer. Und lassen Sie alles andere schlicht, klassisch und neutral.
Beachten Sie immer: Nichts macht schneller alt als ein Trend, den Sie in Ihrer Jugend schon einmal getragen haben. In kleiner Dosis lässt sich dennoch vieles integrieren, was Ihnen davon gefällt.
Zum Thema Micro-Mini und Hotpants sage ich jetzt einfach mal nichts…
Lingerie-Style oder die Frage: Wie trage ich Unterwäsche als Oberbekleidung?
Ok, dieser Trend könnte in Frankreich entstanden sein. Er kommt oberflächlich als ein bisschen leger und nonchalant daher, ist aber eigentlich im Kern äußerst lasziv: Lingerie-Style.
Was damit in dieser Saison vor allem gemeint ist: BHs, Braletts und Korsetts werden jetzt sichtbar getragen.
Für Frauen, die schon lange in hochpreise Unterwäsche investieren, könnte das der Moment in der Fashion-Geschichte werden, auf den Sie gewartet haben. Endlich können Sie Ihre Preziosen mal so richtig zeigen (das ist durchaus ein bisschen ironisch gemeint!):
- Tragen Sie den Spitzen-BH unter dem geöffneten (!) Blazer einfach pur.
- Kombinieren Sie Ihren BH mit einer bis zum Bauchnabel geöffneten Bluse.
- Platzieren Sie ein Korsett über Ihrer Bluse oder dem T-Shirt.
- Oder tragen Sie einfach ein Bralett anstatt des Tops zu Hosen und Röcken. Bauchfrei, versteht sich.
Die Modedesigner nennen das „Female Empowerment“ – also die Ermächtigung der Frau oder die Machtergreifung der Frau. Echt jetzt?
Ob diese Form der Machtergreifung für Frauen über 40 wirklich sein muss? Und auch noch so offensichtlich – im wahrsten Sinne des Wortes?
Da gibt es aus meiner Sicht doch subtilere Methoden…
Einmal ganz davon abgesehen, dass es dazu sicherlich auch die ein oder andere figürliche Erwägung gibt, die zu beachten ist (das ist natürlich wieder Ironie…).
So machen Sie den Stil als Frau über 40 tragbar:
Was durchaus auch für Frauen über 40 gut in die Garderobe integrierbar ist, sind ein paar weitere Ausprägungen des Lingerie-Stils.
Darunter finden sich Stoffe, wie nass fließende Seide und feine Spitze sowie dekorative Elemente, wie schmale Paspelierungen aus Satin. Diese sind wunderbar als Blusen, Tops oder als Akzente an eleganten Kleidern und femininen Blusen vorstellbar.
Auch eine Prise Transparenz an der ein oder anderen Stelle hat dem Sexappeal von erwachsenen Frauen noch nie geschadet.
Ein seidiges Slipdress finde ich hingegen eher schwierig zu tragen. Denn es zeichnet jedes Pölsterchen ab und ist in seiner Urform ärmellos. Dazu kommt, dass es immer ein wenig „nackt“ wirkt – eben nicht wie ein richtiges Kleid und daher sehr gekonnt gestylt werden muss. Mit entsprechender Shapewear und zusammen mit einer bedeckenden Jacke oder einem Zaubermantel könnte es für manche Frau mit einem feminin-sexy Stil-Gen dennoch authentisch einsetzbar sein.
Ebenfalls funktionieren könnte es, wenn Sie ein eher bedeckendes, sportlich geschnittenes Spitzen- oder Baumwoll-Bralett unter einer weit geöffneten Bluse tragen – vielleicht zusammen mit einer langen, auffälligen Statement-Kette, die das Dekolleté zusätzlich füllt? Das ist für sexy, opulente Stiltypen vorstellbar.
Wie auch immer – es ist festzuhalten: Beim Lingerie-Stil liegen „No-Go“ und „Geht-immer“ nahe beieinander! Also aufgepasst, wohin Sie treten!
Ein bisschen sportlich, ein bisschen androgyn, ein bisschen Wilder Westen
Ist das nun ein Trend oder sind es sogar zwei oder drei? Egal! Hauptsache, Sie nehmen das Wesentliche davon mit:
Wenn Sie demnächst ein Outfit im Stilbruch kreieren möchten, dann liegen Sie mit einer Prise Sportlichkeit, Androgynität oder Western-Flair immer richtig.
Der Sporty Style
Hier sind es die mega-bequemen Kleidungsstücke und Schuhe, die Sie für Ihren Look einsetzen können. Klar, dass Sneakers, lässige Messenger-Bags, Oversize-Blazer und Jacken sowie Leggings dazugehören.
Wie gesagt: im Mix. Mit Ihren Klassikern. Das Ganze soll immer noch schick, aber eben unangestrengt und bequem wirken.
Androgynes Styling
Vor allem die angesagten Schuhe sind es, die einen Look in diese Richtung ziehen. Ob nun Loafers, Sneakers, Biker oder Combat Boots – Sie entscheiden, was Sie in Ihre persönliche Stil-Mixtur einbringen wollen, um in ein feminines Outfit eine Prise Burschikosität einzustreuen.
Western-Stil
Hier sind es ebenfalls vor allem die Schuhe, die es der Fashion-Society angetan haben: Die Westernstiefel werden jetzt verstärkt (oder immer noch?) zu floralen Kleidern und Maxiröcken getragen.
Was Frauen über 40 im Mix gut gebrauchen können:
Wenn Sie eine Frau über 40 sind, dann werden Sie darin bestärkt, dass bequeme Schuhe zu fast allem getragen werden können. Sneakers, Loafers, Biker Boots – all das sind äußerst fußfreundliche Exemplare, die zu vielen Looks passen.
Auch extreme Oversize-Kleidung können Sie wunderbar integrieren, wenn Sie alles andere figurnah halten.
Ich empfehle an dieser Stelle den Easy Chic (wie so oft): Ein, zwei klassische Teile und dazu einen Akzent mit lässigem Touch. Mehr braucht das Outfit einer modernen Klasse-Frau über 40 eigentlich nicht.
Großes ABER: Sie müssen der Typ für Stilmix sein und eine androgyne Ader in Ihrer Stil-DNA haben!
Das sind sie: die wichtigsten Stilwelten, die ich auf den Laufstegen ausmachen konnte. Wie immer ist es eine bunte Mischung aus tragbaren und weniger tragbaren modischen Erscheinungen geworden.
Oft hängt es davon ab, welche stilistischen und figürlichen Voraussetzungen Sie mitbringen. Aber manche Stilwelten lassen sich leichter in das Leben und die Garderobe einer Frau über 40 integrieren als andere.
Und manchmal wiederum ist es die Art und Weise, wie Sie einen Trend kombinieren oder welche Stil-Facetten des Trends Sie auswählen, die über das Gelingen eines Looks entscheiden.
Diese Details werden in den kommenden Teilen des Modeflüsterin-Trend-Barometers noch deutlicher werden.
Haben Sie denn schon Stilwelten entdeckt, die eindeutig zu Ihren Favoriten zählen? Dann freue ich mich auf Ihren Kommentar!
Ich fühle mich in meine 20er/30er Jahre zurück versetzt….. freue mich allerdings über die Westen.
Liebe Emmy,
ja, darauf freue ich mich auch! Vielleicht finde ich ja endlich mein Traum-Exemplar, nach dem ich schon so lange suche… Wünsche Ihnen viel Freude an der neuen “Ärmellosigkeit” 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie und Modeflüsterinnen,
so viel Altbekanntes überrascht mich jetzt doch. Das Gefühl ist: Hab’ ich alles schon gehabt 😉 Wenn mir etwas gefällt, bin ich aber gerne für Wiederholungen zu haben. Loafers, Sneakers, Leggings… mag ich immer noch. Kürzlich habe ich mir eine sehr leichte, weite Sommerhose mit dem schönen Namen Tropical Garden gekauft. Da fällt mir schon Dschungel als Assoziation ein 🙂
Nachdem ich im letzten Jahr meine Farbberatung aufgefrischt habe, freue ich mich jetzt darauf, im zweiten Schritt meinen Stil (oder meine Stile?) zu konkretisieren. In diesem Jahr wird mein Kleiderschrank deshalb verstärkt anhand der Kursinhalte der Akademie inspiziert werden.
Ich wünsche allen viel Freude an der neuen Mode und Vorfreude auf den nahenden Frühling.
Martina
Liebe Martina,
ja, es ist wieder viel Aufgefrischtes dabei… Aber ein paar neue Erscheinungen wird es auch noch geben. Die Veränderungen in der Mode liegen häufig im Detail, beispielsweise bei den Schnitten oder bei der Kombination von Teilen. Das wird sich aber in den folgenden Teilen des Trend-Barometers noch zeigen 🙂
Viel Freude auf Ihrer Stilreise!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, du hast die Modetrends so strukturiert aufgearbeitet. Danke für den tollen Beitrag.
Ich denke, ich bleibe bei “Klassik mit Twist” und meinem geliebten Stilmix mit männlichen Schuhformen.
An Schlaghosen komme ich jedoch nicht vorbei. Sie zaubern mir eine gute Figur.
Liebe Grüße Ingrid
Liebe Ingrid,
das ist doch wunderbar! Du bedienst Dich einfach in den verschiedenen Stilwelten und suchst jeweils das heraus, was zu Dir und Deiner Figur passt. Genau so sollte es sein. Es warten allerdings in den nächsten drei Wochen noch weitere Trends auf Dich, die Dich in Versuchung führen könnten 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Mit meinen 154 cm gelobe ich feierlich von Bermudas die Finger zu lassen😀.
Her mit der Hot Pants und den coolen 70er Jahre Farben, die ich schon als Baby trug.
Herbsttyp freut sich!
Vielen Dank für die Hilfe mit dem Passwort und schönen Sonntag,
Barbara
Liebe Barbara,
oh, das hört sich aber spannend an! Das Hotpants-Outfit oder auch einen stilvollen 70er Jahre Look würde ich nur allzu gerne sehen. Haben Sie schon in der Bibliothek die Möglichkeit entdeckt, sich für eine Outfit-Analyse zu bewerben?
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Oh. Oh. Liebe Stephanie, vielen Dank für deine Zusammenstellung der wichtigsten Stile für die kommende Saison.
Da ist interessanterweise gar nichts für mich dabei.
D.h. für mich, ich werde mir meine eigenen Stil zusammenstellen (müssen), jenseits von gängigen Trends:
nämlich
Sinnlich, Ton-in-Ton und “Nicht von dieser Welt”.
Also nichts Androgyn-Männliches, kein Dschungel- oder Discolook, nicht Schrill-Schräges. Aber auch keine lasziv-transparente körperbetonte Kleidungsstücke. Das geht gar nicht mehr in meinem Alter und passt auch nicht zu meiner Ausstrahlung.
Für mich bedeutet Stil, einen eigenen für mich passenderen Stil zu finden bzw. zu haben.
Herzliche Grüße an alle neuen und alten Modeflüsterinnen
Violetta
Liebe Violetta,
warte mal ab: Vielleicht kommt ja noch etwas für Dich in den weiteren drei Teilen des Trend-Barometers 😉
Und wenn nicht, dann bleib einfach bei Deinem Stil – das ist ohnehin das Beste! Und Du weißt ja schon ganz genau, wo es hingeht 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ja, die Möglichkeit zur Outfitanalyse habe ich
gesehen.
Da muss ich noch etwas Mut sammeln.
Mein Shoppingguru ist übrigens mein neunjähriger Neffe.
Er ist brutal ehrlich und hat Geschmack.
Liebe Grüsse,
Barbara
Liebe Stephanie,
hach, das Trendbarometer für Frühjahr und Sommer liebe ich ganz besonders! Bedeutet es doch, dass die wärmere Jahreszeit naht (und mit ihr hoffentlich auch das Ende der Virensaison!).
Durch meine Kindheit in den 80ern fühle ich mich dieser Zeit und auch dem unbeschwerten Lebensgefühl sehr verbunden; meine Trendteile ganz klar: Oversize-Blazer! Zwei hängen schon im Schrank und warten auf besseres Wetter, ein maskuliner schwarzer aus Wolle und als Kontrast ein zartrosefarbener aus weichem Material (Miami Vice!). Die Bermuda lasse ich weg, das bin ich nicht.
Die 70er dagegen lassen mich kalt, Kolonialstil ist auch nicht so richtig meins und Lingerie auch nicht.
Bei Stilmix und androgyn hüpft mein Herz dagegen! Ich sag nur Dad Sneaker zum Oversize Blazer 😉
Herzlichen Gruß und bleibt gesund! Diana
Libe Diana,
da hätte ich jetzt auch eine Checkliste für Dich ankreuzen können… 😉 Das zeigt so klar, wie sehr Du Deinen persönlichen Stil schon gefunden hast!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, liebe Moflüs,
zu später Stunde auch von mir noch einen Kommentar.
Da sind aber schöne Sachen dabei! Kolonialstil war seit Jenseits von Afrika und Schnee am Kilimandscharo schon immer meins, ich mag ihn aber lieber fließend in Lyocell oder Viscose anstatt in für mich zu festem Leinen. Den Athleisure-Stil habe ich inzwischen auch für mich entdeckt, allerdings müssen die Hosen unbedingt etwas edles haben, Satin, goldene Knöpfe etc. und sich damit deutlich als Nicht-Sporthose positionieren. An den 70ern gefiel mir die mondäne Eleganz Romy Schneiders oder auch 70er:/80er Drei Engel für Charlie. Von Oversize-Blazern und Bermudas lasse ich die Finger, auch wenn ich Julia Roberts immer hinreißend fand in ihrem rostroten Ensemble – bei mir blieben da nur Schultern, Busen und Waden übrig. Über die bequemen Schuhe freue ich mich! Und nachdem ich mich an Animal nicht so rantrauen wollte, ist nun gleich ein komplettes Midikleid in Python bei mir eingezogen, das Muster ist nicht zu kontrastreich, überwiegend gerundet und weich, optimal! Tiger oder Leo in Originalfarbe sind schon zu hart für mich.
Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Teile und freue mich über den tolle.n Leitfaden!
Herzliche Grüße von Henrike
Liebe Henrike,
dann darf ich Dir zu allererst zum neuen Pythonkleid gratulieren! Solche Funde, die genau passen, sind tatsächlich sehr selten. Ich habe mir einmal ein Etuikleid mit Wickeleffekt in einem kontraststarken Schlangenmuster aus Türkis, Dunkelblau und Weiß selbst genäht. Das trage ich immer noch gerne zu sommerlichen Festivitäten – und falle darin immer auf. Manchmal muss das einfach sein, auch wenn Muster ansonsten eher weniger in meiner Stil-DNA vorkommen 😉
Deinen Safari-Stil kann ich mir auch sehr gut bildlich vorstellen. Auch den etwas fließender fallenden Stoff dazu, der eine schöne Prise feminine Weichheit addiert. Yes!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
bei den neuen Stilwelten konnte ich bisher nichts wirklich Neues ausmachen, bis auf die Westen und Bermudas vielleicht. Alles andere erscheint mir wie eine Fortführung von dem, was die letzte Zeit da war. Für mich ist das sehr willkommen!
Was die einzelnen Stilwelten angeht: Bermudas werden sicher nicht in meinen Kleiderschrank einziehen. Eine Weste könnte – je nach Schnitt – interessant sein. Moderne Klassik funktioniert ansonsten bei mir am Besten mit nur einzelnen klassischen Teilen, z.B. kombiniert zu casual; oder auch, wenn es durch die Farb- oder Mustergebung aus dem klassischen Kontext etwas herausgelöst wurde, wie z.B. ein knallgrüner Pencil-Skirt oder Loafers mit Camouflage-Muster etc.
Auch Dschungel / Safari kommt gefühlt seit ewigen Zeiten in etwas anderen Interpretationen immer wieder. Die Farbwelt ist meine und eine Prise Animal geht für mich auch immer. Tropische Prints, die an Urlaub erinnern, finde ich auch schon lange toll. Hier sind es für mich auch eher die fließenden Stoffe, die ich schön finde. Mit knittrigem Leinen konnte ich dagegen noch nie was anfangen. Ich habe inzwischen festgestellt, dass ich es mit wilden, prägnanten Mustern nicht allzu sehr übertreiben darf: Wenn es zu viel ist, lenkt es bei mir zu sehr vom Gesicht ab, das wird dann selbst mir too much. Utility sollte für meinen Geschmack bei mir nicht zu grob sein.
60er / 70er Jahre sind so gar nicht meins. Bei psychedelischen Mustern könnte ich vielleicht schon mal schwach werden, wenn der Schnitt allerdings nicht 70ies, sondern modern ist.
Mit Lingerie / Transparenz kann ich auch nicht viel anfangen; das geht (wenn überhaupt) für mich nur begrenzt im Urlaub. Selbst mit halbtransparenten Blusen und Top drunter fühle ich mich im Alltag schnell “nackt”.
Ich überlege noch, ob / wieviel Androgynität in meiner Stil-DNA enthalten ist. Vielleicht bringt mich an dieser Stelle ja der Stil-Kurs weiter, mal sehen.
Ganz liebe Grüße von Silke
Liebe Silke,
anhand Deiner Beschreibung merkt man, wie stilsicher Du schon bist! Du kannst so genau beurteilen, welcher Trend etwas für Dich ist und welcher nicht! Wunderbar! Ich frage mich allerdings, ob Du da in der Stil-Formel noch so viel zusätzliches für Dich entdecken kannst? Hm. Vielleicht gibt es ja tatsächlich noch ein paar Feinheiten, die sich bei der Arbeit mit den Kursmaterialien herauskristallisieren. Ich würde mich für Dich freuen 🙂
Das mit der Prise Androgynität hängt in erster Linie von Deiner Stil-Botschaft ab. Ob das etwas für Dich ist, wirst Du dann wahrscheinlich schon nach dem Modul 2 wissen… In welcher konkreten Form Du es umsetzen könntest, wird dann in Modul 4 und 5 erarbeitet. Viel Erfolg!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ich freue mich SEHR über Dein Feedback! 🙂 Tut gut, wenn durch einen Blick von außen die eigene Wahrnehmung etwas zurecht gerückt wird. Denn auch wenn ich bei den neuen Stilwelten sehr klar benennen kann, was zu mir gehört, was gut für mich ist und was eher nicht, ist es dennoch so, das ich meinen eigenen Stil gar nicht so richtig beschreiben kann. Habe ich einen “Signature-Look” oder gilt es den noch zu entwickeln bzw. zu präzisieren? Gibt es bestimmte (Stil-)Elemente, die mich ausmachen und die absolut zu mir gehören? Keine Ahnung. Bisher habe ich mich mit Freude, Spaß am Ausprobieren und eher intuitiv durch mein Mode-Leben bewegt. Und natürlich mit etwas aufgebautem Wissen, seitdem ich Deine Homepage + Club entdeckt habe. Insofern freue ich mich auf die strukturierte Herangehensweise in puncto Stil – und vielleicht gelingt es mir ja auch noch mich selbst zu überraschen, was dabei heraus kommt 😉
Liebe Grüße, Silke
Liebe Silke,
ok. Dann wirst Du Dich über die Systematik im Kurs tatsächlich freuen 😉 Dann geht noch was 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ich kann mich maximal mit weiten Hosen und androgynen Schuhen anfreunden 😁 aber da während des Stil-Semesters ja sowieso erst einmal das Shopping gestrichen wurde und ich zumindest schon mal passende Schuhe Zuhause habe, verspüre ich ein innerliches zurücklehnen. Ich freue mich auf das Beobachten und Entdecken der Trends an anderen Frauen 😉
Liebe Valeska,
ist das nicht herrlich befreiend? Nichts kaufen “zu müssen”? 😉
Auch nach der Stil-Formel wirst Du so genau hinsehen, wenn es um die Stil-Details von Kleidung geht, dass Deine Wahl höchst selektiv wird. Das macht es zwar auf der einen Seite schwerer, überhaupt etwas Passendes zu finden. Garantiert aber ein absolutes Highlight, wenn dann doch überraschend genau das Richtige plötzlich auftaucht 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Sehr interessant und wie immer super beschrieben, danke Stephanie!
Da brauche ich wenig Teile zusätzlich und kann mich dem Kurs widmen. Aber ein Problem gibt es leider: ich habe mir vor 2 Monaten eine schwarze Lederleggings gekauft und falle damit unter die letzte Stilwelt – freue mich schon darauf, das ist meine! Weil ich unsicher war, ob mir so etwas steht und ich es dann auch tatsächlich anziehe, ist es kein echtes Leder, lag trotzdem in dreistelligen Bereich (und ist von einer namenhaften Marke). Jetzt habe ich ein Problem: mit dieser Leggins bin ich ständig statisch aufgeladen, alles klebt an mir. Alle meine oversize-Kaschmirpullis, die ich mir so schön dazu gedacht hatte, kann ich vergessen. Außer Baumwolle geht gar nichts. Am liebesten würde ich die Hose wieder verkaufen und in echtes Leder investieren… Hat jemand eine Lösung?
Liebe Sonja,
einerseits sind das gute Nachrichten – Du musst nichts kaufen – super!
Das andere Problem: Statisch aufgeladene Kleidung. Das ist wirklich ein nerviges Thema! Sogar bei den besten Seidenblusen kommt das vor. Hier findest Du einen Beitrag, der verschiedene Maßnahmen auflistet. Da musst Du nur einschätzen können, was mit Kaschmir/Kunstleder am besten machbar ist: https://www.baur.de/lifestyle/themenwelt/j/statisch-aufgeladene-kleidung/#els=true&sview=extern
Hoffentlich kannst Du das Problem so lösen!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo liebe Stephanie,
etwas verspätet auch meine Vorlieben deiner Trendschau. Im Vergleich zu den letzten Saisons, ist hier kein Trend, den ich nicht mag und alles ist in meinem Kleiderschrank irgendwie schon vorhanden. Das gab es noch nie 😉 Hosenanzug mit Bermuda, habe ich schon umgesetzt, allerdings nur im Winter und auch kein passendes Set, sondern schwarzer Blazer, der obligatorische dunkelgraue Rolli kombiniert mit simpler Kunstledershorts in A-Linien-Form. Dazu dunkle Strumpfhose und reduzierte Schnürboots für den Business-Termin. Für den Sommer, so ohne Strumpfhose kann ich mir die Kombi noch nicht vorstellen, aber ich werde definitiv Ausschau nach dieser Art Shorts halten auch ohne Business-Dress, denn sie stehen mir einfach. Vielleicht eine Baumwoll-Leinen-Mischung und dazu, wenn ich krass drauf bin mein heller Blazer? 😉 Mal sehen. Die schmalen knielangen Bermudas habe ich in Nadelstreifen Anfang der 2000er Jahre mit Bluse rauf und runter getragen, jetzt passen sie irgendwie nicht mehr so gut zu mir.
Westen habe ich erst letztens wieder für mich entdeckt, aber eher Longwesten in Stepp (praktisch zum Layern über Blazer und Utility-Teilen und unter Oversized-Mänteln). Die schickere „Anzug“-Variante kann ich mir vorstellen, aber nicht so gut, dass ich danach Ausschau halten würde.
Utility ist seit langem und auch nach der intensiven Beschäftigung mit meinem Stil nicht mehr aus meinem Kleiderschrank weg zu denken. Auch hier fühle ich mich perfekt ausgestattet, es gibt nichts was ich vermisse. Interessant finde ich, dass meine Teile eher Richtung „Arbeitskleidung“ denn Richtung „Militär“ tendieren außer vielleicht bei den Schnürboots, da beides. Die unbeliebten praktischen Trekkingsandalen, machen da keine Ausnahme. Da ist erst kürzlich ein Paar eingezogen, dass den nötigen Schwerpunkt gut nach unten bringt und toll zu Schlaghose und Co. passt um meinen Outfits den nötigen „who-cares-touch“ zu geben. Fischerhüte trage ich schon immer, allerdings nicht so in der Öffentlichkeit (meistens einfach nicht notwendig und überflüssigerweise frisurplättend) und auch nur schmal-krempige Modelle. Die breiten Krempen bei den aktuellen Modellen empfinde ich als sehr unpraktisch: Entweder man sieht vorne nix mehr oder hat die Krempe ständig im Nacken, ich bezweifle das sich das durch setzt…
Die 70er…. Die Schlaghose hat sich schon letztes Jahr wieder (in den 90ern hab ich sie extrem viel und in knalligen Farben getragen) in meinem Kleiderschrank etabliert. Manchmal hat man einfach als junge Frau schon den richtigen Riecher für Figur und Stil 😉 Und ich mag einfach Cognac-Töne, vor allem im Sommer….
Einzig beim Lingerie-Trend muss ich passen. Den finde ich wunderschön, aber er passt nicht so recht in mein Leben, bzw. wenn man drüber nachdenkt und noch 3 zusätzliche Teile kaufen müsste um den Look zu seinem zu machen, für den man dann nie einen Anlass hat… Nee, oder?
Du siehst, es flutscht… bei den Farben, Mustern und Stoffen muss ich jedoch passen, da ist nich wirklich was für mich dabei… Auch wenn ich die psychedelischen Muster wunderschön und inspirierend finde 😉
Liebe Grüße,
Jasmin
Liebe Jasmin,
WOW! Deine Beschreibung ist wirklich der Wahnsinn! So detailliert und so präzise. Da merkt man, wie genau Du Deinen Stil definiert hast. Ich freue mich sehr für Dich! So viel Klarheit tut einfach nur gut 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin