Zwei Erfahrungsberichte und ein Modekurs
Wenn Sie sich stilvoll anziehen wollen, müssen Sie eigentlich nur zwei Fragen beantworten: Was gefällt mir? Und Welcher Stiltyp bin ich? Wenn Sie diese Fragen beantworten können, haben Sie zu Ihrem schönsten, modischen Ich gefunden.
Allerdings ist es gar nicht so einfach, die passenden Antworten zu finden. Gut wäre, wenn Sie dann eine professionelle Farb- und Stilberatung machen könnten. Falls dies für Sie gerade keine Option ist, dann lautet mein Tipp: Machen Sie den Kurs zur Modeflüsterin-Stil-Formel und wenden Sie die Modeflüsterin-Moodboard-Methode an!
Ich habe für beide Fälle etwas für Sie im Angebot: zwei Erfahrungsberichte aus einer Farb- und Stilberatung und eine Einladung in den Kurs “Modeflüsterin-Stil-Formel” der Modeflüsterin-Akademie.
Beides wird Sie darin unterstützen, Ihren eigenen Stil zu entwickeln.
Wie verläuft eine professionelle Farb- und Stilberatung?
Im Erfahrungsbericht erzählt Petra, eine Leserin der Modeflüsterin, wie ihre Farbberatung verlief. Ergänzend werde ich Ihnen von meiner eigenen Farb- und Stilberatung berichten. Ich kann Ihnen versichern: So völlig pur, ungeschminkt und unter einem erbarmungslosen Licht lasse ich mich normalerweise nicht blicken… Aber heute bin ich mal mutig – es bleibt ja unter uns im Club 😉
Die Erfahrungsberichte werden Ihnen eine Vorstellung davon geben, wie eine professionelle Farb- und Stilberatung verläuft. Eine, die Sie nicht in vorgefertigte Schubladen steckt, sondern ganz individuell auf Ihre Persönlichkeit eingeht und daher viele verschiedene Dimensionen umfasst.
Wenn Sie wissen wollen, welche Dimensionen einen individuellen Stil grundsätzlich ausmachen, dann lässt sich auch von zuhause aus ganz hervorragend an den persönlichen Stil-Facetten feilen. Beispielsweise, indem Sie die Modeflüsterin-Stil-Formel belegen und im Kurs ein Moodboard erstellen – Ihre persönliche „Stimmungs-Pinnwand“.
Die Do-It-Yourself-Variante: Alles über guten Stil lernen und ein Moodboard erstellen – der Schlüssel zu Ihrer Stil-Persönlichkeit.
Falls Sie Ihre Erkenntnisse über Ihren Modestil im Do-it-Yourself-Verfahren entdecken oder verfeinern möchten, dann ist der Modekurs “Modeflüsterin-Stil-Formel” für Sie ideal.
Darin lernen Sie unter anderem die “Modeflüsterin-Moodboard-Methode” – eines der besten Instrumente, wenn es darum geht, Ihre Stil-Facetten zu erkunden. Die Motive, die Sie für Ihr Moodboard auswählen, zeigen, was Ihnen gefällt und welche ästhetischen Vorlieben Sie haben. Sie sagen viel über Ihre Persönlichkeit aus – und damit über den Kern Ihres persönlichen Stils.
Doch die meisten Menschen sind etwas hilflos, wenn sie die Inhalte ihres Moodboards in modische Aussagen übersetzen sollen. Dieser Frage gehen Sie im Onlinekurs “Modeflüsterin-Stil-Formel” nach. Dazu finden Sie im Kurs alles, was Sie wissen müssen, um Ihren eigenen Stil zu entdecken und daraus stilvolle Outfits abzuleiten. Hier finden Sie mehr Informationen zum Kurs.
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Oder besuchen Sie die Modeflüsterin-Akademie. Hier lernen Sie als Frau über 40, wie Sie Ihren Stil finden, sich vorteilhaft kleiden und Ihren perfekten Kleiderschrank aufbauen. Damit Sie vor dem Spiegel glücklich sind.
Liebe Stephanie,
mein Mood Board habe ich nun auf Pinterest zusammengestellt. Nun weiß ich leider nicht, wie ich diese Zusammenstellung von Pinterest im Forum posten soll. Welche Möglichkeiten gibt es denn da? Ich hoffe, dass es nicht zu kompliziert ist und dass ich nicht als Einzige mit diesem Problem zu kämpfen habe.
Liebe Grüße
Gisela
Liebe Gisela,
das ist eigentlich ganz einfach. Du musst nur den Link des Pinterest-Board in Deinen Beitrag im Forum einfügen.
Dazu rufst Du Dein Pinterest-Board auf.
Kopiere dann die Adresse (URL), die ganz oben in Deinem Browser angezeigt wird.
Öffne im Unterforum zur Challenge ein neues Thema (bitte beim Betreff Deinen Namen angeben).
Schreibe Deinen Text ganz normal in den Texteditor und füge dabei den Link der URL in den Text ein.
Markiere die URL mit der Maus und klicke auf das Heftklammer-Symbol oben im Texteditor.
In das kleine Fenster, das sich daraufhin öffnet, kopierst Du noch einmal die URL Deines Pinterest-Boards ein.
Jetzt erscheint die URL im Text blau und unterstrichen. Sie kann von jedem Forum-Mitglied angeklickt werden und führt zu Deinem Pinterest-Board.
Ich drücke Dir die Daumen, dass alles klappt! Es ist wirklich ganz einfach, wenn Du es einmal gemacht hast. Und Du kannst wirklich nichts kaputt machen 😉 Und falls es nicht klappen sollte: Melde Dich gerne bei mir per E-Mail unter club@modefluesterin.de – ok?
Die Forumsmitglieder freuen sich sicherlich auf Dein Moodboard!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Silva,
danke für Deinen mitfühlenden Kommentar.
Mir geht es ein bisschen ähnlich wie Stephanie: Ich glaube nicht, dass diese Fotos mir besonders gut schmeicheln. Es gibt wesentlich schönere Bilder von mir. In Berlin schwitzten wir bei über 30 Grad Hitze an dem Tag und bis man zu dem Punkt kommt, der hier abgelichtet ist, hat man bereits mehr als drei Stunden intensiver Konzentration hinter sich. Dennoch sind die Fotos hilfreich, um zu dokumentieren, wie so eine Beratung ablaufen kann.
Du fragst, bei welchen Farben ich letztlich gelandet bin. Der Prozess ist noch gar nicht abgeschlossen. Er stößt momentan an ganz praktische Grenzen.
Direkt nach der Farbberatung hatte ich mir im Urlaub eine Jacke in Zitronengelb gekauft, was viel zu viel Fläche in der heftigen Farbe ist. Veronika Wimmer hatte mich ausdrücklich davor gewarnt, die hellen Farben großflächig einzusetzen. Sie hatte natürlich Recht. Ich konnte einfach nicht widerstehen, obwohl schreiende Farben gar nicht so mein Ding sind. Getragen habe ich die Jacke nicht. Sie hängt jetzt auf der Stange für den Second-Hand-Verkauf im Frühjahr. Schade.
Die ultra-violette Bluse, die ich auf dem Foto trage, ist schon wieder aus meinem Kleiderschrank verschwunden. Der Glanz an sich passt nicht zu mir, wie sich bei der Stilberatung herausgestellt hat. Ich brauche Mattes. Ein Top in ultraviolettem Feinstrick habe ich behalten. Die Farbe hat Potenzial für mich, was ich niemals für möglich gehalten hätte. Obwohl es die Farbe des Jahres ist, finde ich nicht viel für meinen Stil Tragbares. Ich halte die Augen offen.
Anthrazit wirkt sehr schön an mir und passt auch hervorragend zum klassisch-sinnlichen Typ. Es ist nur gar nicht sooo einfach zu finden. Die meisten dunklen Teile sind eher schwarz. Ein matter Alpaka-Schal in dunklem Grau dient mir dazu, die Farbe in Gesichtsnähe zu platzieren. Das wird zumindest in der Wintersaison gut funktionieren.
Tatsächlich problemlos finde ich Kleidung und Schuhe in Dunkelblau. Der Klassiker. Das ist zwar nicht meine allerbeste Wahl – laut Farbberatung gibt es durchaus passendere Töne für mich. Doch dieses Blau passt hervorragend zu meinem Stiltyp (“Dichter und Denker”) und den entsprechenden Schnitten. Sie ist leicht zu finden. Und ich kann damit erst mal loslegen, mir wieder eine Capsule Wardrobe aufzubauen. Die anderen Farben ergänze ich später nach und nach – so wie ich sie eben finde.
Auf meiner Wunschliste steht ein Kleid in Smaragdgrün mit passendem Jäckchen für die Hochzeit einer Freundin. Die Farbe passt zu meinen Augen. Da ich Farbtöne gerne exakt passend habe und nicht nur so in etwa, wird es schwierig, denselben Grünton sagen wir für ein Top und die Schuhe zu finden. Ich warte mal ab, was die Mode bringen wird. Womöglich wird Smaragdgrün die Farbe des Jahres 2019. Dann decke ich mich natürlich damit ein 😉
Als Fazit kann ich sagen, dass ich mich jetzt schon SEHR wohlfühle, wenn ich die passenden Stoffe und Schnitte trage, selbst wenn die Farben zwar gut geeignet, aber noch nicht perfekt sind. Ein schlichter V-Ausschnitt-Pulli in Feinstrick und Wildleder-Booties ohne Schnickschnack waren das erste, was ich mir nach der Stilberatung mit einem absolut sicheren Gefühl gekauft habe. Beides in klassischem Dunkelblau und in einer umwerfenden Haptik. Das sieht mit einer schlichten Jeans und etwas Perlenschmuck an mir mega-edel aus. Die Schuhe und auch das Oberteil sind “Freunde fürs Leben”, die ich auch in zehn Jahren noch tragen kann und vermutlich werde. Daher mache ich mir keine Sorgen über die Cost-per-Wear-Betrachtung 🙂
Es macht mir Freude, die “Schrankhüter”, die in Berlin beim Stil-Check durchgefallen sind, zu verschenken. Man hat einfach ein sichereres Gefühl dabei, etwas wegzugeben, wenn man genau weiß, WARUM es nicht zu einem passt. Insbesondere, wenn es sich um Hochwertiges handelt.
Soweit meine Erfahrungen im Nachklang.
Herzliche Grüße,
PetRa
Vielen Dank für Eure spannenden Erfahrungsberichte!
Besonders faszinierend sind die Photos: Die von den Beraterinnen ausgesuchten Farben bringen Euch – wie schon Henrike schrieb – richtig zum Strahlen!
Super finde ich auch, dass bei Imago sorgfältig darauf eingegangen wird, in welcher Dosis und in welchen Kombinationen die Farben den Kundinnen stehen.
Petra, Du hast ja eine ziemlich große Zahl von Farbvorschlägen bekommen – mit durchaus unterschiedlicher Wirkung. Da wäre ich jetzt erst mal verwirrt. Welche Farben hast Du denn am Ende aus dem »Angebot« erwählt?
Stephanie, ich hätte Dich gar nicht erkannt: andere Frisur, andere Haarfarbe, anderes Styling! Mein erster Gedanke war: Sieht toll aus, aber es fehlt der typische Stephanie-Kontrast.
Wie hast Du es denn geschafft, Deine Haare so schnell ergrauen zu lassen? Auf dem letzten Bild, wo man Dich mit den beiden Damen sieht, scheinst Du ja wieder Deine gewohnte Frisur zu tragen. Hast Du sie für die Aufnahme noch schnell überfärbt?
Da ist dann auch wieder der gewohnte Stephanie-Look mit Jeans und schwarz-weiß gestreiftem Shirt …
Ein tolles Bild übrigens! Hier sieht man drei völlig unterschiedliche Frauen, jede mit ihren eigenen Farben, ihrem eigenen Stil und ihrer eigenen Ausstrahlung – und jede ganz bei sich.
Daran erkennt man schon, dass die Imago-Damen etwas von ihrem Fach verstehen. Hier wird niemandem etwas übergestülpt, sondern wirklich jeder entsprechend seinem Stiltyp analysiert und beraten.
Über Deine neue Farbpalette habe ich mich einigermaßen gewundert.
Bei mir ist es eher umgedreht: Je älter ich werde, desto kräftiger müssen die Farben sein und desto stärker die Kontraste. Deswegen habe ich auch Marineblau gänzlich aus meiner Palette gestrichen. Silber und Grautöne funktionieren nur noch in homöopathischen Dosen.
Rosa geht gar nicht mehr, dafür um so mehr kräftiges Rot und Himbeere.
Ich bin schon sehr gespannt auf die ganzen Moodboards und freue mich auf neue Erkenntnisse aus dem Seminar!
Ich erinnere mich noch an Deine erhellenden Analysen der Moodboards der Ladyblogger zum Thema »Sommerfreizeit« …
Kann man die noch irgendwo nachlesen, Stephanie? Ich habe sie im Archiv nicht gefunden.
Liebe Silva,
lieben Dank für Deine wohlwollende Begutachtung der Fotos! Ich war überhaupt nicht geschminkt, hatte statt Brille meine Kontaktlinsen eingesetzt und die Haare extra zurückgenommen, damit man nur die herausgewachsenen Ansätze noch erkennen konnte – zur besseren Farbbestimmung für die Zukunft. Und dazu noch das gleissende Licht, das jede Hautunebenheit verstärkt… Oh je! Tatsächlich sind meine Haare gerade ca. 13 Zentimeter silber-grau-dunkel-meliert und darunter (ungefähr ab Ohrenhöhe) noch deutlich blonder. Eine fürchterliche Übergangsphase also… 😉 Aber noch ein Jahr und ich habe es so ziemlich geschafft mit dem Übergang. Darauf freue ich mich schon sehr! Und bis dahin trage ich überwiegend Zopf, damit man die neuen silbergrauen Schläfen sieht 🙂
Die gängigen Farbstil-Raster, die alle Menschen in Kategorien einteilen, stimmen einfach nicht immer. Auch stimmt es nicht, dass die Farben immer heller und blasser werden müssen, wenn man ergraut. Es kommt auf das Grau an und auf die restlichen, natürlichen Gegebenheiten. Und auf die Stilpersönlichkeit. Und auf die Kombination von Farben im Outfit sowie die Flächenanteile von hell und dunkel. Ein ziemlich komplexes Thema!
Die Blogger-Aktion ““So finden Sie Ihren Stil!” findest Du hier oder im Modul “Mein Stil” recht weit oben im Menü. Das wäre tatsächlich eine gute Beitragsserie zum Einlesen in das Thema. Vor allem, da es so viele Beispiele für Moodboards gibt. Man könnte darin auch während der Challenge immer mal wieder prüfen, was man aus den Moodboards herauslesen kann.
Ich wünsche Dir schon mal viel Spaß dabei!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Petra und Stephanie,
vielen Dank für euren tollen Bericht und eure umfassenden Antworten in den Kommentaren.
Ich hatte vor etwa 30 Jahren (!) eine Farb- und Stilberatung. Seit damals lebe ich als Wintertyp, was ich auch stimmig finde. Eure Erlebnisse haben jetzt aber doch zu dem Entschluss bei mir geführt, dass ich von den Entwicklungsschritten in diesem Bereich, die in dem Zeitraum von 3 Jahrzehnten bestimmt groß sind, profitieren möchte. Vor allem, wenn die Beratung so professionell und persönlich ist. Ich bin wild entschlossen, nächstes Jahr eine kleine Urlaubsfahrt nach Berlin zu unternehmen 🙂
Auf die Challenge freue ich mich auch schon. Für die Herbst-/Winterzeit kann ich echt Inspirationen brauchen.
Demnächst werde ich mich auch im Forum anmelden. Bis jetzt hatte ich noch keine Zeit, mich damit zu beschäftigen.
Ich grüße alle herzlich
Martina
Liebe Martina,
ab und zu eine neue Farbberatung zu machen, ist eine gute Idee – vor allem, wenn so viel Zeit vergangen ist. Nicht nur da sich die Farbberatung seitdem deutlich weiterentwickelt hat, sondern vor allem da sich mit den Jahren auch die natürlichen Farben verändern.
Dass Du bei der Challenge dabei bist, freut mich sehr! Auch dabei wird es ein bisschen um Farben gehen… 😉 Und dann solltest Du unbedingt auch im Forum mit dabei sein. Da wird es rund gehen! Und ich hoffe auf ganz viele Moodboards, die dort zu sehen sein werden.
Also, bis dann in Challenge und Forum!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Martina,
Deine “wilde Entschlossenheit” freut mich 🙂
Und Berlin ist immer eine Reise wert! Die Imago-Leute haben noch ein paar gute Tipps zu netten Cafés und Restaurants in der direkten Umgebung, falls Dich das interessiert.
Für mich war die Farbberatung sehr wertvoll und auch erhellend. Und ich sehe ein, dass sie der Stilberatung im Normalfall vorausgehen sollte. Das berührendere Erlebnis jedoch hatte ich bei der Stilberatung. Und meine Farbenvielfalt relativierte sich dabei nochmal deutlich, weil ich als klassisch-sinnlicher Typ zu bestimmten Farben tendiere, die diesen Stil repräsentieren, auch wenn ich von Haut- und Haar her auch alles andere tragen kann.
Falls man sich schon intensiv mit Farben befasst hat, macht es möglicherweise Sinn, zwischen den beiden Teilen nicht so viel Zeit vergehen zu lassen. Ich habe hier drei Monate “mit den Hufen gescharrt”, bis ich zur Stilberatung noch einmal nach Berlin gefahren bin. Und ich hab mich dazwischen nicht wirklich getraut, mir etwas Neues zu kaufen außer ein paar Stücken aus dem Second-Hand-Laden. Dass der Stil treffsicher passt, ist doch sehr wesentlich – im wahrsten Sinne es Wortes.
Das kann man gegebenenfalls auch anders organisieren. Für den einen mag es super sein, sich erst mal in Ruhe mit den Farben zurechtzufinden. Für den anderen ist es vielleicht besser, die beiden Teile der Beratung in relativ kurzem Abstand zu buchen. Bestimmt berät Dich Veronika Wimmer bzw. Julia Passing dazu, falls das für Dich interessant sein sollte.
Viel Freude an den Farben und eine gute Reise in die Hauptstadt!
Wir sehen uns im Forum!
Herzliche Grüße,
PetRa
Liebe Petra,
danke für deine Tipps!
Ich habe inzwischen mit einer Freundin ausgemacht, dass wir uns nächstes Jahr gemeinsam diesen Ausflug nach Berlin gönnen werden.
Ich freue mich jetzt schon darauf :-))
Herzliche Grüße
Martina
Liebe Christiane,
danke für Deine Aufrichtigkeit. Deine Neidgefühle kann ich gut verstehen. Neid hat ja nichts mit Missgunst zu tun, daher ist er erlaubt 🙂
Bei der Farb- und Stilberatung ist es vermutlich wie bei vielen anderen Berufen auch: eine Mischung aus Wissen, Übung und Talent bringt den Erfolg. Wenn jemand so viel Talent hat, den passenden Typ auf Anhieb zu sehen oder aus wenigen Informationen abzuleiten – warum nicht? Es gibt außergewöhnlich begabte Menschen. Das heißt ja nicht, dass sie keine gute Ausbildung haben. Julia Passing ist so ein Talent mit viel Erfahrung und Fachwissen.
Stephanie spricht einen wichtigen Punkt an: Die “Chemie” muss stimmen. Denn es ist wichtig, dass man sich öffnet. Man lässt einen ziemlich fremden Menschen an seine inneren Werte und Wesenszüge herantreten. Das ist eine Akt der Offenbarung, der nicht alltäglich ist.
Er birgt das Risiko, ein falsches Bild abzugeben oder sich nicht gesehen, nicht wahrgenommen oder nicht akzeptiert zu fühlen. Das kann sehr schmerzhaft sein. Und er birgt die Chance, genau so gesehen zu werden wie man tatsächlich ist. Das ist wunderbar, berührend und Balsam für die Seele, wenn man mit sich einverstanden ist. Und es kann eher unangenehm sein, wenn man gerne jemand anders wäre als die Frau, die man eben ist. Aber gerade dann ist der Impuls in Richtung Aufrichtigkeit besonders wertvoll.
Vielleicht ist die Persönlichkeitsentwicklung, die mit der Stilreise Hand in Hand geht genau das der Grund, warum viele Frauen zwar von einer solchen Beratung träumen, aber in der Umsetzung doch davor zurückschrecken. Praktische Hindernisse gibt es dann immer.
Und vielleicht braucht es auch wirklich einen passenden Zeitpunkt , sich diesen Dingen zu widmen.
Ich musste erst Ende vierzig werden, bis in meinem Leben soweit alles in trockenen Tüchern war, dass ich mich mit meiner Stilfindung befassen konnte. Und jetzt schöpfe ich das Thema aus – auf die für mich typische Art: tief und rasch und umfassend. Jede von Euch kann ihre eigene Art haben, sich damit zu beschäftigen. Die meisten haben vermutlich mehr Geduld als ich 🙂
Ich wünsche jeder, dass sie in ihrem Tempo und auf ihre ganz eigene Weise ihre Stilreise erlebt. Es ist wunderbar, dass wir alle so unterschiedlich sind und dennoch hier einen gemeinsamen Nenner gefunden haben. Es freut mich, mit so vielen grundverschiedenen und gleichzeitig wunderbaren Frauen in Kontakt zu sein. Danke.
Herzliche Grüße,
PetRa
Liebe Stephanie, liebe PetRa,
danke, dass Ihr beide uns mit auf eure Reise nach Berlin genommen habt; ich beneide euch ein bißchen, dass ihr die Farb- und Typberatung mit Veronika Wimmer und Julia Passing persönlich machen konntet. Die beiden scheinen ein Super-Team zu sein.
Ich selber bin einmal als Sommer und zweimal als Winter getestet worden, wobei das Sommer-Ergebnis nach einer relativ gründlichen Testung entstand, die Winter-Ergebnisse eher so „ach das seh ich doch auf den ersten Blick, Sie sind ein Winter….“ (wurde nicht so gesagt, aber es hinterließ bei mir den Eindruck)
Ich fand Sommer gut, habe mir Sommersachen gekauft, dann fand ich Winter auch total gut, habe mir Wintersachen gekauft, aber was mich stutzig macht, ist, dass ich in Bezug auf meine Farben keine Ruhe gefunden habe. Ich kann leider nicht mit Sicherheit sagen, der oder der Typ bin ich, weil ich total überzeugt bin und das selbst genau erkannt habe.
Und je mehr ich an mir herumforsche und mich im Spiegel anschaue auf irgendwelche Hinweise, desto „blinder“ werde ich. Ich weiß teilweise nichtmal zu sagen, welche Augenfarbe ich habe. Sind die wirklich blau? Nein, irgendwie auch grau, ach der Rand drumrum sieht blaugrüngrau aus. Naja, wenn man sonst keine Probleme hat…
Meine Frage an euch, falls ihr sie beantworten könnt: es gibt von Imago ausgebildete Farb- und Stilberaterinnen über das Land verteilt, eine davon ganz in meiner Nähe. Kann man sich darauf verlassen, dass sie wirklich nach dem gleichen Konzept/mit den gleichen Mitteln/ Vorgehensweisen arbeiten. Wisst ihr etwas darüber?
Es wäre schön, wenn ich da sicher sein könnte, bevor ich mich nochmal auf das Abenteuer Farbberatung einlasse. Lust hätte ich schon, endlich meine farbliche Ruhezone zu finden. Berlin ist mir momentan leider zu weit, den Aufwand scheue ich.
Trotzdem liebe Grüße nach Berlin und an alle, die hier mitlesen!
Christiane
Liebe Christiane,
ich glaube, da bist Du in guter Gesellschaft: Es gibt so viele farblich falsch beratene Frauen! Es ist wirklich nicht leicht, eine gute farbliche Einschätzung vorzunehmen. Und das sogar selbst machen zu wollen, ist vielleicht sogar ein zu hohes Ziel. Denn der Blick auf uns selbst ist der schwierigste überhaupt – übrigens nicht nur in Sachen Farbe 😉
Zum Thema Ausbildung für Stilberaterinnen bei ImagoBerlin kann ich nur sage, dass die Ausbildung wesentlich länger dauert als bei den meisten anderen Ausbildungsstätten und sogar von Stiftung Warentest lobend erwähnt wurde. Aber am besten wäre es, wenn Du Dich selbst mit ImagoBerlin in Verbindung setzen und einfach mal vertraulich nachfragen würdest: https://www.imagoberlin.de/alleinstellung.php
Zudem ist es dann auch immer noch die Frage, ob die Chemie zwischen Dir und einer Farbberaterin stimmt. Auch davon ist das Ergebnis mit abhängig. Denn sie muss ein Verständnis für Dich und Deinen Charakter entwickeln können.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall eine gute Entscheidung und dann – hoffentlich – endlich eine gute Erfahrung mit einer Farbberatung!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Christiane,
ich habe den Vergleich zwischen einer von Imago ausgebildeten Farbberatung und einer Beratung bei Imago selbst.
Die Vorgehensweise war genau gleich, auch die verwendeten Tücher und das Ergebnis war identisch, was die Farbkarte betrifft. Die zusätzlichen Akzente unterscheiden sich etwas. Aber ich habe bei der zweiten Beratung in Berlin auch viel mehr nachgefragt, welches jetzt die besten Farben sind. Schade finde ich, das auf den Karten keine Farbnamen stehen. Ich weiß auch, der Name nicht so viel aussagt, aber ein Anhaltspunkt wäre es.
Bei der Farbberatung ist Erfahrung auch wichtig, dazu sollte es Angaben auf der Homepage der Beraterin geben.
Viel Erfolg!
Christine
Liebe Christine,
ich danke dir, dass du mir deine Erfahrung mitteilst. Es macht mich sicherer bei der Entscheidung, es mit einer Imago-ausgebildeten Beraterin zu versuchen.
So wie sowohl du als auch Stephanie und Petra betont haben, kommt es natürlich auch auf die Chemie zwischen Beraterin und Kundin und auf die Erfahrung der Farbberaterin an. Die Kundin muss sich sehr öffnen, während die Farbberaterin sehr einfühlsam sein und die richtigen Worte finden muss; keiner hat gerne das Gefühl, etwas „übergestülpt“ zu bekommen. Als ich das Buch von Frau Wimmer gelesen habe, hatte ich immer das Gefühl: da ist man gemeinsam auf Entdeckungsreise. Also man entdeckt das Terrain „Ich“ gemeinsam, und die Beratende ist nicht die Belehrende, die von vornherein alles weiß, sondern die Mit-Entdeckerin, die mitstaunt.
So wünsche ich es mir auch. Wenn ich gute Erfahrungen mache, werde ich sie euch gerne berichten.
Viele liebe Grüße
Christiane
Liebe Stephanie, Liebe Petra
Herzlichen Dank für eure Beiträge. Es braucht ja wirklich Mut sich “nackt” (so fühle ich mich ohne Schminke) zu präsentieren.
Ich habe selber zwei Mal eine Farb- und Stilberatung erlebt. Das erste Mal wurde ich als Wintertyp eingeteilt und das zweite Mal als Mischtyp Sommer-Winter. Ich fühle mich jedenfalls mit der breiten Farbpalette der kalten Töne recht wohl und finde die Beratung hat sich gelohnt und kann ich wirklich allen empfehlen.
Nun bin ich sehr gespannt auf die Moodboard-Challenge !
Im Forum wird man ja super gut unterstützt sowohl in Farbe (Violetta) und im Stil ! Schön, Stephanie, dass du uns diese vertrauliche Plattform ermöglichst!
Alles Gute und liebe Grüsse, Barbara
Liebe Barbara,
ganz herzlichen Dank für Deine tolle Rückmeldung zum Forum! Ich bin auch ziemlich beeindruckt, wie sich dort der Austausch entwickelt! Für mich ist es ja auch so, dass ich zum ersten mal einen visuellen Eindruck davon erhalte, was für tolle Frauen sich im Modeflüsterin-Club zusammengefunden haben 😉 Was ich so zwischen den Kommentar-Zeilen gelesen habe, hat mir zwar schon eine Ahnung davon gegeben, aber wenn man dann auch einmal Fotos sieht, ist es doch viel persönlicher, menschlicher, vertrauensvoller.
Da ist es auch für mich nur ein konsequenter Schritt gewesen, mich der Community mal “ganz ohne” zu zeigen. Das ist sozusagen mein Vertrauensbeweis an die Club-Mitglieder 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Barbara,
danke für Deine Worte der Anerkennung und Dankbarkeit.
Nachdem ich das vielschichtige Konzept von Frau Wimmer erlebt habe, ist mir klar, dass das übliche 4-Jahreszeiten-Konzept der Individualität der Menschen einfach nicht gerecht werden kann. So kommt es zu vielen “Fehldiagnosen”.
Warm oder kalt scheint schon mal ein guter Anhaltspunkt zu sein. Differenzierter ist die Analyse natürlich noch hilfreicher. Manche erkennen ihre Farben, Stoffe und Schnitte aber auch ganz von selbst. Das war bei mir leider nicht der Fall.
Ich habe mich viel zu sehr von außen verunsichern lassen. Da hat mir an der einen Freundin Glitzer gut gefallen, an der anderen Frau sah ein derbes Leder hinreißend aus. Meine Männer haben sich eine sexy Silhouette gewünscht und ich selbst fand meinen klassischen Stil manchmal zu bieder, meinen Jeanslook zu wenig fein, und Sinnliches rasch zu einladend, weil ich nicht wusste, wie ich meine Stilanteile (zusätzlich zu klassisch vor allem sinnlich, aber auch eine gute Portion lässig und einen Hauch witzig) stilvoll integrieren kann.
Ich denke, je weniger Persönlichkeitsanteile jemand hat, desto einfacher ist es, mit einem Outfit eine stimmige Außenansicht zu erzeugen. Mit meinen vier Anteilen ist das schon ein bisschen kniffelig. Außerdem hat es viel mit Selbst-Bewusst-Sein zu tun, sich so zu kleiden, wie es dem inneren Wesenskern entspricht, statt sich der gängigen Uniformierung anzupassen.
Ich bewunder Frauen, die stilsicher einfach in ihren wohlsortierten Kleiderschrank greifen. Bei mir sind da Planung und Finetuning erforderlich.
Natürlich werde ich mich auch der Moodboar-Challenge anschließen. Sicher kann ich auch nach der Beratung noch vieles lernen.
Herzliche Grüße reihum,
PetRa
Liebe Stephanie, liebe Modefreundinnen,
als mir Stephanie angeboten hat, meine Erlebnisse bei ImagoBerlin hier gemeinsam mit ihren eigenen Erfahrungen zu veröffentlichen, war ich sofort Feuer und Flamme. Es war mir ein echtes Bedürfnis, meine Erkenntnisse zu teilen. Ich hoffe, das macht anderen Frauen Mut, ihren eigenen Stil zu finden – über eine professionelle Beratung oder durch den Prozess der Selbsterkenntnis – und dann diesen Weg beherzt zu gehen.
Eigentlich würde ich mir wünschen, dass alle Frauen, die sich irgendwie unsicher sind, spätestens mit Ende zwanzig eine kompetente Typisierung in Anspruch nehmen. Nun ja, es ist nie zu spät.
Viele Frauen würden davon profitieren, Ihren Farb- und Stil-Typ besser zu kennen. Manchmal hat man sogar ein gutes Gefühl für sich und lässt sich durch gesellschaftliche Konventionen, modische Strömungen oder falsche Vorbilder zu Irrungen und Wirrungen hinreißen, über die man Jahre später nur amüsiert den Kopf schütteln kann.
Zumindest ist es mir so ergangen. Wenn man die unzähligen Fehlkäufe addiert, die jahrelang in meinem Schrank hingen und in meinem Schmuckkasten lagen, hätte sich die Beratung schon 100-fach rentiert. Das ist eine Investition fürs Leben. Und ein wirklich überschaubare.
Meine nette Second-Hand-Verkäuferin freut sich und meine Lieblingsfreundinnen wurden auch immer wieder beschenkt, das macht meine Fehlversuche verkraftbar. Jedes “Nein, lieber doch nicht” schärft den Blick fürs Wesentliche. Auch das gehört zum Prozess.
Seit ich die Modeflüsterin studiere, werde ich immer treffsicherer. Stephanie gebührt meine allergrößte Hochachtung für ihr umfassendes Wissen und Können sowie für ihre sympathische Art, es uns klar und eindrücklich zu vermitteln.
So kam es, dass ich bereits sehr nah an meinem Stiltyp war, als ich letzte Woche nämlich noch einmal nach Berlin gereist bin. Dieses Mal war ich zur Stilberatung dort. Stephanie hatte mir begeistert von ihrem Ausflug nach Berlin berichtet als wir diesen BlogBeitrag vorbereitet haben. Ich war sehr neugierig, auch Julia Passing kennenzulernen – und wurde abermals nicht enttäuscht.
Gerade bin ich dabei, meine Erlebnisse der zweiten Berlin-Reise zusammenzufassen. Wenn es jemanden interessiert, gebe ich den Bericht gerne weiter. Nicht unbedingt als Veröffentlichung hier (meine Erlebnisse haben jetzt erst mal genug Raum eingenommen), sondern per Mail oder vielleicht als Download von meiner Homepage.
Gerne werde ich auf alle Kommentare antworten, die meinen Anteil an diesem Beitrag betreffen. Bitte habt ein bisschen Geduld. Ich nehme mir für jeden Einzelnen Zeit.
Herzliche Grüße reihum und viel Freude beim Gestalten Eurer Moodboards!
PetRa
Liebe Petra,
auch von mir noch einmal ein herzliches Dankeschön für Deinen Einsatz! Und vor allem für Deine Bereitschaft, uns so “ungeschminkt” an Deinen Erfahrungen teilhaben zu lassen 😉 Ich habe mich sehr gefreut, als ich von Deiner Begeisterung erfuhr – zumal es mir sehr wichtig ist, hier nur Empfehlungen auszusprechen, die es wert sind.
Und vielen lieben Dank auch für Deine lieben Worte für meine Arbeit als Modeflüsterin! Meine Mission ist es, möglichst viele Frauen auf ihrer Stilreise zu begleiten, damit sie erkennen, wie schön sie sind – unabhängig von den gängigen Schönheitsidealen, von Alter oder Gewicht. Es wird Zeit, dass wir reifere Frauen unsere wunderbare Einzigartigkeit begreifen und als etwas sehr Wertvolles hegen und pflegen! Daher freue ich mich für Dich, dass Dich die Farb- und Stilberatung in Berlin so gut auf Deiner Stilreise weitergebracht hat!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
Du hast mir durch Deinen Blog so viel Unterstützung gegeben, es ist mir eine große Freude, wenn ich Dein Anliegen auch ein bisschen unterstützen kann 🙂
Herzlich verbunden grüßt Dich
PetRa
<3 <3 <3
Liebe Stephanie, herzlichen Dank für den heutigen Beitrag.
Du weißt, das ist genau mein THEMA.
Ich freue mich, dass du und Petra bei Veronika Wimmer eine so erfolgreiche Beratung hattet.
Ich kenne Frau Wimmer leider (noch) nicht persönlich, aber ich schätze ihre differenzierte Farb- und Materialbeurteilung, die mir viel sympathischer ist, als die klassische Schubladeneinteilung in Frühling, Sommer, Herbst und Winter, die man sonst in einer Farbberatung bekommt.
Und dann möglichweise auch noch völlig falsch, wie man an Petra sehr schön sehen kann.
Sie ist mit Sicherheit keine Frühlingsfrau. Die kühlen, zarten Blautöne sind perfekt zu ihrem Gesicht. Mir gefällt auch die tolle Farbkarte, dietatsächlich die Farbtöne aufzeigt, die gut zu Petra passen.
Und besonders gut gefällt mir, dass auch noch durch die kleinen Farbstreifen optimale Farbkombinationen angezeigt werden.
Jede Frau ist einmalig und diese besondere Einmaligkeit sollte durch entsprechende Kleidung zum Ausdruck gebracht werden können.
Danke, dass Du uns auch einen Einblick in Deine Farbberatung gegeben hast. Die Silbertöne passen tatsächlich wunderbar zu dir.
Danke liebe Stephanie auch für Dein Forum, in dem wir uns gegenseitig auf der Suche nach dem optimalen Stil und nach unserer optimalen Farbe unterstützen können.
Ich freue mich schon auf unsere Moodboard Challange und werde dafür demnächst ein paar Collagen anfertigen.
Liebe Grüße
Violetta
Liebe Violetta,
als “Farbenkünsterlin” weiß Du ja genau, wie es ist: Farben sind eine der persönlichsten Stil-Facetten überhaupt. Sie müssen nicht nur zu unserem Farbtyp passen, sondern eben auch zu unserer Stil-Persönlichkeit oder zu der Wirkung, die wir in einer bestimmten Situation erzielen wollen. Da wird schon einiges abverlangt 😉
Danke auch für Dein positives Feedback zu meinen “neuen, alten” Farben! Silber ist schon immer sehr wichtig für mich gewesen und auch die anderen Farben liegen glücklicherweise alle in meinem Lieblings-Spektrum – auch wenn sie nicht ganz so leicht in den richtigen Nuancen zu finden sind.
Dass Du Dich im Forum so wohl fühlst, freut mich natürlich ebenfalls sehr! Es ist so viel los dort, dass ich gar nicht mehr hinterherkomme, alles zu lesen… Aber mein Eindruck ist auch, dass Du und die weiteren Forumsmitglieder dort viel Spaß zusammen haben 🙂
Während der Challenge wird sicherlich noch mehr los sein. Ich freue mich, Deine Beiträge dort zu sehen!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Violetta,
danke für Deine begeisterten und wertschätzenden Worte.
Den Einzelnen fernab von engen Schubladen in seiner Individualität zu erkennen und zu respektieren ist eine Voraussetzung dafür, dass man so einen Job in dieser Qualität machen kann. Genau das schätze ich an Veronika und Julia.
Diese liebevolle Wahrnehmung von Unterschiedlichkeit macht die Beratung zu einem berührenden Erlebnis. Das ging mir sehr nahe und ist vielleicht als Quintessenz noch wichtiger als die Sicherheit, was man künftig anzieht.
Herzliche Grüße und viel Freude bei der Challenge!
PetRa
Schönen guten Morgen, liebe Stephanie, liebe Petra und liebe Flüsterinnen!
Ich fand eure Erfahrungen sehr spannend. Petra würde nach einer „Schema X-Beratung“ schon ihres Kolorits wegen grundsätzlich nie diese Farben bekommen!
Und das Stilrezept für Stephanie ist auch sehr individuell.
Mir gefällt es, wenn Menschen nicht in Schubladen gesteckt werden. Leider geht es mir wie Henrike: Ich hätte irrsinnig Lust auf eine Beratung bei Imago (eher auf Stil als auf Farbe), aber auch mir fehlt dafür die Zeit (Berlin ist leider nicht um die Ecke). Ich hatte ja bereits einen sehr guten Workshop vor einigen Jahren, der mich speziell was Muster und auch Stoffqualitäten angeht „erleuchtet“ hat. Das war ein Aspekt, den ich nie bewusst beachtet hatte!
Auf die Challenge freue ich mich sehr. Ich habe schon ein aktuelles Mood Board – aber extra noch die Challenge zur Finalisierung abgewartet!
Herzlichen Gruß und schönen Sonntag, Diana
Liebe Diana,
tatsächlich kann man nur mit der Stoffqualität so viele weitere Stil-Facetten entdecken! Das ist so ein riesiges Thema, das ich schon lange einmal im Club aufgreifen wollte. Aber gleichzeitig ist das eben so individuell, dass es sehr schwer ist, es in allgemeine Regeln zu fassen. Umso schöner ist es, wenn man sich diesen Bereich in einer persönlichen Atmosphäre erarbeiten kann.
Bei der Moodboard-Challenge wirst Du sicherlich auch noch weitere Stil-Facetten von Dir entdecken, an die Du vielleicht noch gar nicht gedacht hast. Wir lassen keine Interpretationsmöglichkeit aus 🙂 Ich freue mich, Dich dort zu treffen!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Diana,
danke für Deinen schönen Kommentar. Den Aspekt Stoffqualität hatte ich vor meiner Stilberatung gar nicht auf dem Schirm. Dafür ist mein Blick jetzt geschärft.
Bereits die Vorbereitung für den Termin war in dieser Hinsicht erhellend: Man legt drei Lieblingsoutfits bereit. Dabei sind mir schon ein paar Gemeinsamkeiten aufgefallen: Strick ist bei mir immer Feinstrick. Leder ist immer weiches Glattleder oder feines Rauleder. Die Stoffe fallen eher schwer und haben eine haltgebende Struktur, statt glatt auf der Haut zu kleben.
Wenn man den Blick schärfen will, ist es gut zu wissen, worauf man achtet. Insofern war Dein Workshop bestimmt hilfreich.
Berlin war auch für mich nicht “ums Eck”. Ich komme aus Weinheim an der Bergstraße. Wenn man das möchte und die Familie mitspielt, kann man den Ausflug in die Hauptstadt auch als Urlaub betrachten und den Liebsten oder die Kinder einfach einpacken. Während frau die Beratung in Anspruch nimmt, kann der Mann mit den Kids sich vergnügen und abends hat man sich gegenseitig viel zu erzählen.
Selbstständige können übrigens die Kosten für Reise und Beratung als dienstliche Ausgaben geltend machen und von der Steuer absetzen. Aber das wissen die Betroffenen sicher schon.
Herzliche Grüße und weiterhin “erleuchtende” Erlebnisse für Dich!
PetRa
Liebe Stephanie, liebe Petra,
heute geht’s ja ans Eingemachte! Ich bin selbst ganz gerührt angesichts Eurer so persönlichen Einblicke in Euer Innerstes und Eure ungeschminkten Gesichter – als hätte man sehr liebe Freunde oder Familie über Nacht da gehabt und würde sich morgens bei den gemeinsamen Frühstücksvorbereitungen in der Küche versammeln. Herzlichen Dank für diese Erfahrungsberichte!
Ja, so soll eine Farbberatung laufen, liebe Petra. Indem man während des Prozesses immer besser selbst erkennen kann, welche Farben einen zum Strahlen bringen. Du hast mich nochmals inspiriert, mal wieder in meine Studienstadt Berlin zu fahren und einen Termin bei IMAGO zu vereinbaren.
Liebe Stephanie, die Zen-Lehrmeisterin, verknüpft mit Kreativität, lebendiger Herzlichkeit, unkomplizierter Bodenständigkeit und Humor, das beschreibt das Bild, das ich in den letzten Jahren von Dir bekommen habe, auf den Punkt! Faszinierend sind Deine beschriebenen Stilfacetten und ihre Umsetzung. Wie schade, dass ich Veronikas Wimmers Buch nicht zum Großelternurlaub mitgenommen habe, zu gern würde ich gleich nachschmökern. Die Schulterbetonung als Ausdruck der Kraft und Präsenz – bei mir ist es gerade die Kämpferin, die offensichtlich gut mit den natürlichen starken Schultern des Y-Typs harmoniert. Zu gern würde ich bei IMAGO auch eine Stilberatung buchen. Auf der Suche nach dem eigenen Stil dringt man immer weiter zum inneren Kern vor und befreit sich von überflüssigem Ballast. Sich selbst zu erkennen und anzunehmen, muss ein ganz wunderbares Gefühl sein.
Leider muss ich eingestehen, dass ich das zum jetzigen Zeitpunkt nicht leisten kann. Zu schwierig wäre schon die Organisation einer mehrtägigen beruflichen Fortbildung mit der Versorgung der teils schulpflichtigen Kinder, betagten Großeltern und viel zu sehr eingespanntem Mann. Aber alles hat seine Zeit. Vielleicht gelingt es doch , wenn ich Farbe und Stil auf zwei Termine splitte. Und bis dahin werde ich definitiv an der Moodboard-Challenge teilnehmen, um meiner Essenz näher zu kommen.
Zum Abschluss habe ich noch ein Zitat für Euch, mit dem alles gesagt ist. The details are not the details, they make the design. (Charles Eames)
Unserer ganzen Modefamilie wünsche ich einen wunderbaren Herbstsonntag, geschminkt, ungeschminkt, auf jeden Fall echt und unverstellt!
Ganz herzliche Grüße von Eurer Henrike
Liebe Henrike,
ganz herzlichen Dank für Deine lieben Worte! Ja, ich fühlte mich tatsächlich hundertprozentig “erkannt”. Das ist ein großartiges Gefühl und ich kann es nur jedem empfehlen, sich einmal darauf einzulassen. Auch wenn man schon sehr viel über sich selbst weiß – was ja in unserem Alter meistens der Fall ist. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass es mit Kindern, Job, Haushalt und den ganzen sonstigen Verpflichtungen, die so ein Leben mit sich bringt, nicht ganz einfach ist, sich die Zeit frei zu kämpfen…
Einstweilen kannst Du ja in unsere Challenge Dein Moodboard noch einmal überarbeiten und genauestes unter die Lupe nehmen. Denn Dein Zitat trifft es genau: In der Challenge wird es sehr viel um jene Details gehen, die das große Ganze ausmachen 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Henrike,
danke für Deine ausführliche Rückmeldung und für Deine wertschätzenden Worte.
Es freut mich, dass ich Dich inspirieren konnte. Vielleicht kommt für Dich später ein guter Zeitpunkt, dem Impuls zu folgen. Für manche kommt der Zeitpunkt leider nie, weil sie sich selbst nicht wichtig genug nehmen. Das ist schade.
Zum Kostenfaktor kann ich sagen: Ich habe die Zugfahrt nach Berlin frühzeitig gebucht und einen Supersparpreis in Anspruch genommen. Die Übernachtung war über airbnb.de reserviert. In Kreuzberg gibt es über dieses Portal tolle Wohnungen von Privat zu vernünftigen Preisen.
Julia Passing hat mir erzählt, dass sie für Mütter ein Mutti-Special mit Sonderpreisen anbietet. Frag sie einfach danach, wenn es Dich interessiert.
Mein Lebensmotto: Wer etwas nicht will, findet Gründe. Wer etwas will, findet Wege. Aber das muss nicht für jede*n gelten 🙂
Herzliche Grüße und weiterhin viel Freude beim Finden und Leben des eigenen Stils,
PetRa
Liebe PeTra, danke für den Mutti-Soecial-Tip! Ich werde mich mal kümmern. Ansonsten hab ich immer noch „einen Koffer“ in Berlin
Liebe Stephanie,
herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Ganz ehrlich: Mit den grauen Haaren und ohne Make-up gefällst Du mir noch besser – einfach toll!
Eine Frage habe ich dennoch: Wie hoch ist der Preis für die Farb- und Stilberatung in Berlin und wieviel Zeit (Übernachtung?) muss dafür eingeplant werden?
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Marina
Liebe Marina,
lieben Dank für Dein dickes Lob zu meinem “nackten” Gesicht!!! 🙂
Die Farb- und Stilberatung liegt jeweils so zwischen 250 und 300 Euro. Da solltest Du aber unbedingt selbst noch einmal bei ImagoBerlin nachfragen. Die Farbberatung und Stilberatung brauchen jeweils ca. einen halben Tag und sollten eigentlich nicht gemeinsam absolviert werden, wie das bei mir der Fall war (daher die Übernachtung). Denn die Erkenntnisse aus dem ersten Termin müssen sich erst ein wenig setzen, bevor man dann mit dem zweiten Termin weitermacht. Und es ist wirklich sehr anstrengend – persönlich und emotional. Es geht an den Kern und man muss das zulassen können. Das Selbstbild und das Fremdbild werden sozusagen übereinander gelegt, man muss voll und ganz dabei sein und das ist kein einfacher Prozess… 😉
Aber toll! Hoffe, das hilft Dir bei Deiner Entscheidung!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
wie schön! Ich freue mich immer, wenn wir mal ein Foto von Dir zu sehen bekommen !!! Dein puristisch-lässiges schwarz-weiß Outfit mit Jeans steht Dir hervorragend. Und ich kann nur allzu gut verstehen, daß Jeans Deine Lieblingshosen sind. Schade, daß Beerentöne nicht mehr so gut gehen werden. Da bist Du bestimmt einigermaßen betrübt. Das gilt aber vermutlich nicht für jeden ergrauenden Winter, oder? Vielleicht fallen Dir ja ein paar Tricks ein, die Beerenfarben trotzdem weiter tragen zu können. 🙂 Aber Deine gezeigten neuen Akzentfarben sind auch wunderbar. Toll finde ich auch Eisrosa. Es ist aber sooooo schwer zu finden! Und das Silbrige und das helle Blau sehen auch sehr gut aus. Spannend, was so mit der Farbwelt passiert, wenn man ergraut!
Liebe Petra,
da ist er ja – Dein schon vor längerer Zeit angekündigter Bericht über die Stilberatung. Das ist ja toll für Dich, daß Du so viele Farben – hell und dunkel- tragen kannst. Immer wieder erstaunlich finde ich es, daß die Typzuordnung offenbar so oft schief geht. Auch spannend, daß es Typen gibt, die bunt und umbunt tragen können. Ich glaube, das ist bei mir auch so. Sehr schön, vielen Dank für Deinen Bericht!
Ich bin sehr gespannt auf die Moodboard Challenge. Bisher habe ich es nicht so mit Moodboards. Ich habe noch nie eines erstellt. Es kommt mir sehr zeitaufwändig vor. Ich denke auch immer, daß es schwierig ist und sehr lange dauert, Bilder, Fotos etc. zu finden, die alle Stilfacetten etc. erfassen. Wahrscheinlich darf man es auch nicht zu perfektionistisch angehen. Vielleicht würde ich ja auch eine Überraschung erleben. Nur habe ich momentan ziemlich wenig Zeit…
Einen schönen Sonntag
Susanne
Liebe Susanne,
ja, ein bisschen finde ich es schon traurig, meine Beerentöne allmählich verschwinden zu lassen… Aber ich werde mich einfach in den nächsten Monaten/Jahren noch ein bisschen an meinen “7 Tricks, wie Sie Farben tragen, die Ihnen nicht stehen” entlang hangeln 😉 Und solange ich damit schwarze oder eben meine besten Töne in Gesichtsnähe kombiniere, ist das auch völlig ok. Meine Aigner-Tasche in einem Pink/Beere und meinen Burberry-Sommer-Trench in der gleichen Farbe werde ich sicherlich noch länger tragen 🙂
Bei der Moodboard-Challenge solltest Du auf jeden Fall mitmachen – auch wenn Du vorerst nur als Zuschauerin oder wesentlich langsamer an die Aufgaben herangehst. Denn Moodboards sind tatsächlich ein wunderbares Instrument, um seinem eigenen Stil näher zu kommen. Du darfst träumen und gleichzeitig findest Du Wege, wie Du Deinen Modetraum ganz konkret in Deine jetzige Garderobe einbringen kannst – zumindest ein Stückchen davon. Und das fühlt sich einfach nur toll an! Zudem hast Du ein immer besseres Verständnis dafür, auf was Du beim Einkauf neuer Kleidung achten solltest. Ich bin sicher, dass Du in der Challenge ganz viele Inspirationen mitnimmst, die Dir dann dabei helfen, Dein erstes Moodboard zu erstellen – wann immer Du dafür Zeit findest. Überraschungen sind dabei schon fast garantiert… 😉
Liebe Grüße
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Susanne,
danke für Deine nette und mitfühlende Rückmeldung.
Ich kann Dir gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass ich der falschen Typisierung nicht mehr versuche, gerecht zu werden. Das hat etwas sehr Entlastendes.
Nachdem ich meinen Erfahrungsbericht geschrieben hatte, bin ich erneut nach Berlin gereist, zur Stilberatung. Die ursprüngliche Farbenvielfalt hat sich damit schon deutlich reduziert – was mir sehr recht ist. Ich bin ein großer Fan der Capsule Wardrobe, in der sich alle Teile gut kombinieren lassen.
Jetzt sehe ich sehr viel klarer und weiß ganz genau, welcher Kauf mich dauerhaft glücklich machen wird und wovon ich besser die Finger lasse – Farbtyp hin oder her.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit Deinen Farben und eine erhellende Moodboard-Challenge.
Ist es nicht immer wieder toll, welche Aktionen Stephanie sich für uns ausdenkt?! Ich bin ihr so dankbar :-*
Herzliche Grüße,
PetRa