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Schmuck passend kombinieren - Buchrezension "Wir lieben Schmuck"*Beitrag mit Buch-Rezension und Werbelink

Oder warum das Buch „Wir lieben Schmuck“ ein wahrer Schatz ist.

Welchen Schmuck Sie brauchen, wo Sie diesen Schmuck einkaufen können, wie Sie Schmuck für Ihren Stil einsetzen und wie Sie Schmuck passend kombinieren – das sind Leserinnen-Fragen, die mich immer wieder erreichen. Heute werden Ihre Fragen beantwortet. Mit 6 goldenen Regeln, wie Sie Schmuck passend kombinieren. Und mit einem Buch aus dem Callwey-Verlag – oder besser: einem prachtvollen Solitär. Denn unter dem Titel „Wir lieben Schmuck“ hat die Autorin Mira Wiesinger einen wahren Schatz zusammengetragen: Alles, was Sie jemals über Schmuck wissen wollten und noch mehr. Willkommen im Schmuck-Olymp!


Und das Schönste: 3 Exemplare dieses wertvollen Schmuck-Ratgebers können Sie in meiner traditionellen, großen Adventsverlosung nächste Woche gewinnen!

Ein Buch, das selbst ein Schmuckstück ist

Schon wenn Sie das Buch „Wir lieben Schmuck“ (*Affiliate-Link) das erste Mal in Händen halten, wird klar: das ist nicht einfach nur ein Buch. Das ist ein Schmuckstück! Denn zum gehaltvollen Innenleben kommt ein Buchdeckel, der mit echten Swarovski-Kristallen besetzt ist. Das Cover zeigt eine der bezaubernden Illustrationen, die das gesamte Werk durchziehen und von der Autorin selbst angefertigt wurden.

Wir lieben Schmuck - wie Sie Schmuck passend kombinieren

Schon das mit Swarovski-Kristallen verzierte Cover des Buches verspricht wertvollen Inhalt.

Die 36-jährige Berlinerin Mira Wiesinger ist eine Schmuckexpertin, die ihre Expertise schon an „ICON“, „Die Welt“ und eine Vielzahl von Magazinen verliehen hat und die seit ihrer Kindheit zeichnet – mit fantastischen Ergebnissen, wie ihr Buch beweist.

Dazu kommen wundervolle Fotos von Marlene Soerensen, die unter anderem schon für „Harper’s Bazaar“, „Vanity Fair“ und „InStyle“ gearbeitet hat. Auf diesen Fotos werden nicht nur prächtige Schmuckstücke inszeniert, sondern auch deren BesitzerInnen charakterstark portraitiert. Insgesamt 21 faszinierende Persönlichkeiten gewähren auf diese Weise Einblick in ihre persönliche Schmuckschatulle.

Sie wissen: Ich liebe sogenannte „Coffee Table Books“ – repräsentative Bücher, die man attraktiv gestapelt gerne mal auf dem Wohnzimmertisch für alle sichtbar liegen lässt. Aber vor allem dann, wenn diese auch inhaltlich halten, was sie äußerlich versprechen.

Das Buch „Wir lieben Schmuck“ hat das Potenzial, ganz oben auf diesen Stapel zu kommen…

Frage 1: Welche Schmuckstücke brauche ich?

Dies Frage führt direkt zu den typischen Basics, die in fast jedem Schmuckkästchen zu finden sind. Im Buch „Wir lieben Schmuck“ finden Sie dazu eine Fülle an Inspirationen:

  • Eine „Must-have“-Liste führt auf, was in den meisten Schmuckkästchen zu finden ist.
  • Und unter dem Titel „Schmuck-Garderobe“ finden Sie eine Liste mit Vorschlägen, welche Stücke Sie in Ihre Sammlung aufnehmen können, um für alle Gelegenheiten gewappnet zu sein.

Selbstverständlich sind dies nur Ideen und Inspirationen. Die Auswahl, welchen Schmuck Sie wirklich brauchen, treffen Sie. Diese Entscheidung ist abhängig von Ihrem Stiltyp, Ihrer Figur, den Anlässen in Ihrem Leben und Ihren ganz persönlichen Vorlieben. Und natürlich von Ihrem Budget. Also alles wie immer in der Mode.

Erste Anhaltspunkte dazu könnten Ihnen aber die folgenden Fragen geben…

Welches sind die berühmtesten Schmuckstücke der Welt?

Es gibt Schmuckstücke, die Schmuckgeschichte geschrieben haben. Im Buch werden die bekanntesten Klassiker und ihre berühmten Schmuck-Designer vorgestellt. Und noch wichtiger: Es wird genau erklärt, warum diese Designs weltweiten Ruhm erlangt haben.

Beispielsweise die Serpenti – der Schlangenring – von Bulgari. Der „Panthère“-Ring von Cartier. Der Nudo-Ring von Pomellato. Das Tiffany-Setting – der begehrteste Verlobungsring aller Zeiten von Tiffany. Oder das Cluster-Design des Diamantschmucks von Harry Winston, den schon Marilyn Monroe in „Diamonds are a girl’s best friend“ besang.

Der Tiffany-Verlobungsring gehört zu den berühmtesten Schmuckstücken der Welt

Der Tiffany-Verlobungsring und der Nudo von Pomellato gehören zu den berühmtesten Schmuckstücken der Welt.

Welche Uhren-Klassiker haben Geschichte geschrieben?

Dazu kommen die bekanntesten Uhren-Klassiker und ihre Geschichten zu Wort.

So erfahren Sie beispielsweise, dass die „Tank“ von Cartier ein Geschenk von Louis Cartier an den US-General John Joseph Pershing war – als Dankeschön für die Befreiung Frankreichs im Jahr 1918 überreicht.

Oder wussten Sie, dass die „Oyster“ von Rolex eine Erfindung des Bayern Hans Wilsdorf war und 1926 als die erste wasser- und staubfeste Uhr der Welt patentiert wurde? In einer publicity-trächtigen Aktion machte dies 1931 die englische Weltrekordhalterin im Frauendauerschwimmen klar, als sie mit der „Oyster“ den Ärmelkanal durchschwamm.

Diese und weitere Geschichten im Buch tragen dazu bei, dass Schmuck zum Abenteuer wird. Und dass Sie hineingezogen werden, in die spannende Welt der außergewöhnlichen Preziosen. Schmuck ist eben alles andere als beliebig!

Die berühmtesten Uhren der Welt

Hiere sehen Sie zwei der berühmtesten Armbanduhren der Welt: Die „Oyster“ von Rolex und die „Tank“ von Cartier.

Wie erkennen Sie wertvollen Vintage- oder Antik-Schmuck?

Ein ganzes Kapitel im Buch wird Vintage- und Antik-Schmuck gewidmet. Egal, ob Sie noch ein altes Stück von Oma zuhause haben oder gerne auf Flohmärkten nach außergewöhnlichen Stücken suchen – hier erfahren Sie wirklich alles, was Sie wissen müssen, um Ihr Budget sinnvoll einzusetzen:

  • Stempel
  • Materialien
  • Formen
  • Schliffe
  • Aufarbeitung
  • Kaufquellen

Dazu kommt ein Abschnitt über alte Uhren, die „niemals ihren Charme verlieren“. So viel Schmuck-Wissen ist selten.

Antik-Schmuck liegt im Trend.

Zum Thema Vintage- und Antik-Schmuck finden Sie ein umfassendes Kapitel im Buch „Wir lieben Schmuck“ – da bleiben keine Fragen offen.

Frage 2: Welcher Schmuck-Stil passt zu mir?

Diese Frage hat es in sich und die Antwort umfasst die gesamte Palette an Stiltypen. Denn Schmuck ist genauso abhängig von Ihrem persönlichen Stil wie alle Kleidungsstücke und weitere Accessoires. Welche Stiltypen für Schmuck gibt es und welchen Schmuck sollten diese vor allem tragen?

Auch darauf gibt es im Buch Antworten.

Um die Schmuckstücke zu finden, die am besten zu Ihnen passen, sollten Sie wissen, zu welchen grundsätzlichen Stiltypen Sie zählen. Dazu werden im Buch insgesamt 7 verschiedene Schmuck-Stiltypen aufgeführt und genau erklärt, wie diese sich gerne schmücken.

Die goldene Schmuck-Regel Nummer 1: 

Tragen Sie Schmuckstücke, die zu Ihrem Stil beim jeweiligen Anlass passen!

Sie tragen verschiedene Stil-Facetten in sich, die Sie je nach Anlass individuell zusammensetzen können. Denn in den unterschiedlichen Situationen in Ihrem Leben wollen Sie vielleicht verschiedene Seiten von sich zeigen. Dies wirkt sich auf Ihren Schmuck aus, der Ihre Stil-Botschaft zum jeweiligen Anlass unterstreichen sollte.

Wählen Sie dabei aus den folgenden ikonografischen Stiltypen:

Feminin

Femininer Schmuck ist zierlicher und detailreicher gearbeitet, oft mit Blüten-Motiven, Ranken oder Blättern und Herzen. Ketten mit klimpernden Anhängern und mehrreihigen kleinen Perlensträngen sind beliebt, aber auch Antik-Schmuck findet hier Anhängerinnen.

Klassisch

Die klassische Frau trägt gerne klassisch verarbeiteten Echtschmuck, wie Diamanten und Perlen. Sie vermeidet zu große Stücke und liebt es, ihre alten Erbstücke spazieren zu führen.

Natürlich

Die natürlich-sportliche Frau trägt gerne Naturmaterialien, wie Holz, Steine, Leder, bunte Perlen. Alles muss praktisch, schnell an- und abzulegen sowie strapazierfähig sein.

Kreativ

Die kreative Frau trägt originelle Kunstwerke als Schmuck und legt Wert auf hohe Handwerkskunst. Oft trägt sie Designs von Künstlern oder mit ungewöhnlichen Verarbeitungstechniken. Auch verträgt sie den größten Stilmix bei Schmuckstücken.

Dramatisch

Die dramatische Frau übertreibt gerne die Größe der Schmuckstücke und trägt nur extrem Auffälliges. Die dramatisch-rockige Frau rebelliert gerne mit Totenköpfen, Spinnen und Kreuzen. Dieser Frauentyp liebt vor allem geometrischen Formen und eine grafische Linienführung.

Wie Sie erkennen können, spielen die Formen des Schmucks eine wesentliche stilistische Rolle.

Im Buch werden hierzu die folgenden grundsätzlichen Zusammenhänge aufgeführt:

  • Enthusiastische, extrovertierte Menschen tragen gerne etwas „lauteren“, auffälligen Schmuck.
  • Introvertierte, zurückhaltende Menschen tendieren zu dezenteren Stücken.
  • Mehr Distanz schaffen Sie mit klaren Formen, scharfen Kanten und spitzen Ecken.
  • Zugänglich und ansprechbar kommunizieren Sie mit runden, weichen und lieblichen Designs.

Zu diesen generellen Hinweisen gibt es im Buch vielfältige Styling-Tipps und Anregungen, wie Sie Ihren Schmuck-IQ auf das nächste Level bringen.

7 Stiltypen für Schmuck

Im Buch werden insgesamt 7 Stiltypen beschrieben, die zu unterschiedlichen Schmuck-Designs tendieren.

Frage 3: Welcher Schmuck passt zu meinem Körper?

Tatsache ist: Nicht jeder Schmuck passt auch zu Ihrem Körper. Denn Ihre Gesichtszüge, Ihre Körpergröße und Statur spielen eine wesentliche Rolle, welcher Schmuck an Ihnen harmonisch aussieht.

Im Buch werden hier unter dem Kapitel „Kleine Typberatung“ die wichtigsten Tipps zusammengefasst. Meine goldene Regel dazu lautet:

Die goldene Schmuck-Regel Nummer 2: 

Tragen Sie nur Schmuckstücke, deren Design zur Größe, Dimension und Linienführung Ihres Körpers passt!

Dabei geht es sowohl um die Gesamtgröße Ihres Körpers, als auch um das Ausmaß einzelner Körperzonen, in denen Sie Ihren Schmuck tragen. Und um die Linienführung einzelner Körperteile sowie Ihrer Gesichtszüge.

Beispielsweise welche Ohrringe zu Ihren Ohren, welche Kettengröße zu Ihrem Hals und Dekolletee, welche Ringgröße zu Ihren Fingern oder welche Armband-Breite zu Ihren Handgelenken passt. Oder welche Ohrring-Form zu Ihrer Gesichtsform, welches Design zu Ihren Gesichtszügen passt.

Welche körperlichen Voraussetzungen sprechen für welche Schmuck-Größe und Form?

Hier sind die wichtigsten Tipps:

  • Große, üppige Frauen tragen großen Schmuck, kleine zierliche Frauen kleinere oder detailreiche Stücke.
  • Wenn kleine Frauen großen Schmuck tragen, dann sollte das Design kleinteilig und zierlich ausfallen.
  • Wenn große Frauen kleineren Schmuck tragen, dann sollten diese Teile aus nur wenigen Einzelteilen zusammengesetzt und schlicht designt sein.
  • Je kleiner Sie sind, desto höher sollte der Hauptakzent Ihres Schmucks platziert sein. Das lässt Sie größer erscheinen.
  • Je größer Sie sind, desto tiefer sollte der Hauptakzent Ihres Schmucks platziert sein. Das lässt Sie kleiner erscheinen.
  • Frauen, die größer sind, einen kleinen Busen oder einen kurzen Hals haben, tragen bevorzugt längere Ketten.
  • Frauen, die kleiner sind, einen langen Hals oder abfallende Schultern haben, tragen eher kürzere Ketten und sogenannte Choker – Ketten, die den Hals umschlingen.
  • Frauen mit einem länglichen Gesicht tragen Ohrringe, die eher kurz und breit sind, wenn sie ihre Gesichtsform ausgleichen wollen.
  • Frauen mit einem breiten Gesicht tragen Ohrringe, die eher lang und schmal sind, wenn sie Ihre Gesichtsform ausgleichen wollen.

Welche Linienführung passt zu welchem Gesicht?

Entscheiden Sie, ob Sie lieber kantige, eckige Schmuckstücke tragen oder gerundete, ovale Stücke – oder einen Mix davon.

Dabei können Sie Ihre Gesichtszüge berücksichtigen, deren Linienführung aufgreifen und betonen oder durch die gegenteilige Linienführung ausgleichen.

Dabei gilt:

  • Wenn Sie Schmuck tragen, der ähnlich geformt ist wie Ihre Gesichtszüge, unterstreichen und betonen Sie diese Form.
  • Kantige Gesichter wirken kantiger mit entsprechend geformten Schmuckstücken. Das Gleiche gilt für runde Gesichter oder gerundete Gesichtszüge.
  • Wenn Sie kontrastierende Formen zu Ihren Gesichtszügen tragen, können Sie diese ausgleichen, also weniger kantig oder weniger rund erscheinen lassen.

Welche Körperzonen wollen Sie betonen?

Bei allen Überlegungen zu Form und Größe des Schmucks sollten Sie nicht vergessen, dass Schmuck von „schmücken“ kommt. Und diese besondere Behandlung wollen Sie wahrscheinlich vor allem den besonders schönen Stellen Ihres Körpers zukommen lassen oder?

Sie sollten daher vor allem das mit Schmuck betonen, das Sie besonders gerne an sich mögen.

Im Buch heißt es dazu:

„Mit hundertprozentiger Sicherheit haben Sie etwas, was andere nicht haben: Vielleicht ein Wahnsinnsdekolletee, besonders hübsche Handgelenke, zarte Ohren oder delikate Schlüsselbeine, die es hervorzuheben lohnt?“

Das haben Sie bestimmt. Und es ist sicherlich nicht verkehrt, wenn im Buch an dieser Stelle ein weiteres Zitat von Elisabeth Taylor – der Karat-Königin unter den Schauspiel-Ikonen – angeführt wird:

„Big girls need big diamonds.”

Dem ist nichts hinzuzufügen, liebe Elisabeth.

Einblick in das Schmuckkästchen

Insgesamt 21 Persönlichkeiten werden im Buch vorgestellt, die Einblick in ihr Schmuckkästchen gewähren – dank der wundervoll atmosphärischen Fotografien von Maren Soerensen. Das ist spannend!

Frage 4: Wie elegant darf/muss mein Schmuck sein?

Neben der Zuordnung zu einem oder mehreren Stiltypen spielt bei Schmuck immer auch das Eleganz-Level eine bedeutende Rolle. Dabei geht es nicht nur darum, dass Sie das passende Eleganz-Level für einen bestimmten Anlass wählen, sondern vor allem darum, wie Sie Schmuck ansprechend kombinieren.

Die goldene Schmuck-Regel Nummer 3: 

Tragen Sie Schmuckstücke zusammen, die das gleiche Eleganz-Level haben!

Eines vorweg: Ganze zusammenpassende Schmuck-Sets auf einmal zu tragen, ist derzeit „out“. Damit wirken Sie schnell nicht mehr zeitgemäß und wer will das schon?

Daher stellt sich die Frage: Wenn identische Designs nicht tragbar sind – was passt dann in einem Look zusammen?

Eine gute Vorgehensweise, wie Sie verschiedene Schmuckstücke harmonisch in einen Look integrieren, ist es, auf ein einheitliches Eleganz-Level zu achten.

Dabei wird das Eleganz-Level Ihres Schmucks von den folgenden Kriterien geprägt:

  • Edelmetalle und Edelsteine sind eleganter als roh- oder naturbelassene Materialien, wie unbehandelte Steine, Holz oder Leder sowie eleganter als (offensichtlicher) Modeschmuck.
  • Zierlicher oder detailreich ausgearbeiteter Schmuck ist eleganter als klobiger Schmuck (es sei denn, er ist echt).
  • Glitzernder oder glänzender Schmuck ist eleganter als matter Schmuck.
  • Monochromatischer Schmuck ist eleganter als bunter Schmuck.

Das bedeutet: Alle Ihre Schmuckstücke, die Sie auf einmal tragen, sollten in diesen Rubriken die gleichen oder ähnliche Eigenschaften aufweisen.

Und schließlich ist das Eleganz-Level auch eine Frage der (Körper-)Haltung. Auch der günstigste Modeschmuck kann toll an Ihnen aussehen, wenn Sie diesen mit der richtigen Haltung tragen. Das gilt übrigens auch für Kleidung!

Ein wunderbares Zitat aus dem Buch dazu lautet:

„Jeder Schmuck wirkt prächtiger, wenn er mit Anmut, Grazie und Selbstsicherheit getragen wird.“

Yes! Genau das ist das Stil-Geheimnis vieler toller Frauen!

Weitere Top-Beiträge der Modeflüsterin-Bibliothek über Accessoires finden Sie in den neuen Best-of Themen!

Im Best-of MEINE ACCESSOIRES finden Sie die 10 beliebtesten Fachbeiträge, wie Sie Ihre besten Outfits kombinieren“ width=

Frage 5: Wie kann ich mehrere Schmuckstücke kombinieren und wie viele davon?

Das sind so häufig gestellte Fragen zum Thema Schmuck! Zusätzlich zur Regel über das Eleganz-Level von Schmuck, sind es diese weiteren Tipps, die Ihnen beim Kombinieren mehrerer Schmuckstücke helfen:

Die goldene Schmuck-Regel Nummer 4:
Tragen Sie nur Schmuckstücke zusammen, die ähnliche Design-Elemente aufweisen und achten Sie bei der Menge auf Ihren Stiltyp!

Ähnlich wie beim Eleganz-Level sind es hier die Design-Elemente, die für einen optischen Zusammenhalt Ihrer Schmuckstücke im Outfit sorgen.

Welche Formen und Linien haben Ihre Schmuckstücke?

Allen voran sind es die Formen und Linienführung Ihrer Schmuckstücke, die über ihr Design und damit über ihre Kombinierbarkeit entscheiden.

  • Ist alles kantig, eckig oder spitz, dann passt es eher zusammen.
  • Ist alles gerundet, oval oder hat eine weiche Form, passt es ebenfalls meist gut zusammen.
  • Werden die gleichen Formen in den einzelnen Schmuckstücken wieder aufgegriffen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie zusammenpassen. Rechtecke, Tropfenformen, Diamantformen, Ovale, Dreiecke, Sterne oder Herzen suchen ihresgleichen.

Übrigens: Wenn sich diese Formen und Linienführung Ihrer Schmuckstücke zudem in Ihrer Kleidung wiederfinden lassen, wäre dies ein weiteres Indiz dafür, dass Sie einen stimmigen Look kreiert haben.

Und wieviel Schmuck darf es insgesamt sein?

Dazu gibt es leider keine feste Regel, die für alle gilt. Grundsätzlich liegen Sie mit den folgenden Kombinationen nie daneben:

  • Tragen Sie große Colliers mit kleinen Ohrringen.
  • Tragen Sie zarte Ketten zu ebenso zarten Ohrringen.
  • Tragen Sie große Ohrringe ohne Kette, dafür lieber mit Armband und Ring.

Alles andere müssen Sie selbst entscheiden. Und zwar nach Stiltyp:

  • Es gibt üppige, opulente Stiltypen, die sehr viele Schmuckstücke gleichzeitig tragen können und damit keinesfalls überladen wirken.
  • Als dramatischer, kreativer Stiltyp können Sie sicherlich deutlich mehr und größere Stücke gemeinsam tragen als eine klassisch-elegante Frau.
  • Und es gibt puristische Stiltypen, die schon bei einem einzigen Schmuckstück aufpassen müssen, dass es nicht zu viel wird.

Zu welchem Typus gehören Sie?

Juweliere

Der namhafte deutsche Juwelier Niessing ist unter anderm für seine typischen Ringe bekannt. Er gehört zu den modernen und eher puren Schmuck-Designern. Die bedeutendsten Juweliere werden im Buch vorgestellt – und einige der besten deutschen Newcomer ebenfalls.

Frage 6: Darf man Gold- und Silber-Schmuck mischen?

Ja und nein. Wenn es um die Farben und Metalle geht, die Sie in Ihrem Look tragen können, dann ist das vor allem Eines: eine Frage Ihres Farbtyps.

Die goldene Schmuck-Regel Nummer 5:
Tragen Sie nur Schmuckstücke zusammen, deren Farben und Metalle zu Ihrem Farbtyp passen!

Das ist eigentlich logisch: Diejenigen Farben, die zu Ihrem Farbtyp passen, sind auch als Schmuckstücke tragbar. Das gilt für farbige Steine ebenso wie für Metalle.

  • Warme Farbtypen tragen Gelb- und Rotgold sowie cremefarbene Perlen, Messing und Kupfer. Dazu passen Steine in warmen Farben, wie Bernstein.
  • Kühle Farbtypen tragen Weißgold, Platin und möglichst weiße oder schwarze Perlen sowie Strass und Diamanten. Dazu passen Steine in kühlen Farben, wie Rubinrot oder Smaragdgrün.
  • Warm-kühle Farbtypen können sich in beiden Welten bedienen – und durchaus Gold- und Silberschmuck mischen. Oder zu rosé-farbenen Perlen greifen. Dazu passen kühl-warme Edelsteinfarben, wie Türkis oder Aquamarin.

Sie ahnen es schon: Dass Gold und Silber immer peinlichst getrennt getragen werden muss, ist eine veraltete Regel. Heute gilt hingegen: Mix it, Baby!

Frage 7: Welche Ketten passen zu welcher Ausschnittform?

Auch das ist eine häufige Frage, für die es eine sehr komplizierte und eine sehr einfache Antwort gibt. Ich bevorzuge an dieser Stelle die einfache Variante:

Die goldene Schmuck-Regel Nummer 6:
Tragen Sie Ihre Kette immer über oder unter Ihrer Ausschnittlinie!

Man könnte an dieser Stelle nun die unterschiedlichen Ausschnittformen anführen, die Länge des Halses und die Schulterlinie mit einbeziehen und all dies zu den typischen Kettenlängen in Beziehung setzen.

Wenn Sie sich aber dann das Ergebnis ansehen, scheint es eine viel einfachere Beziehung zwischen Ausschnittlinie und Kettenlänge zu geben:

  • Tragen Sie eine Kette, die ein paar Zentimeter oberhalb der tiefsten Stelle der Ausschnittlinie reicht, wenn Sie Ihre Kette im Ausschnitt tragen wollen.
  • Tragen Sie eine Kette, die ein paar Zentimeter unterhalb der tiefsten Stelle der Ausschnittlinie reicht, wenn Sie Ihre Kette über dem Oberteil tragen.
  • Tragen Sie die Kette ziemlich genau auf der Ausschnittlinie (noch auf oder knapp oberhalb des Stoffs), wenn Sie einen hohen Rundhalsausschnitt mit einem halsnahen Collier kombinieren möchten.
  • Und tragen Sie keine Kette, wenn Ihr Oberteil auffällige dekorative Elemente am Ausschnitt aufweist.

Damit sind Sie immer auf der sicheren Seite.

Welche Edelsteine gibt es?

Der Abschnitt über Materialkunde besticht durch eine Fülle an wertvollen Informationen über Edelmetalle und Edelsteine sowie die wundervollen Zeichnungen der Autorin Mira Wiesinger.

Frage 8: Welche Edelmetalle und Edelsteine gibt es und wie pflege ich diese?

Wenn es um Materialkunde geht und um die besten Pflege-Tipps, dann ist das Buch „Wir lieben Schmuck“ eine einzigartige Quelle des Wissens.

Darin finden Sie alle wichtigen Metalle und Edelsteine aufgelistet und erklärt. Dazu gibt es Geschichten rund um sagenumwobene Perlen und seltene Steine, wie in etwa dem Hope-Diamant. Und eine Fülle an Tipps rund um die Pflege Ihrer Preziosen.

Frage 9: Wo kaufe ich Schmuck ein?

Dass das Buch aus dem Callwey-Verlag wirklich ein umfassendes Kompendium ist, zeigt sich vor allem auch an den Kapiteln, in denen es um die Quelle für Ihren Schmuck geht.

Hier werden Sie in die Sphären der größten Juweliere der Welt eingeführt. Dazu werden die besten deutschen Schmuckdesigner sowie Newcomer der Branche vorgestellt. Garniert wird das Ganze mit einer Übersicht der wichtigsten Online-Shops für Ihren Schmuck-Einkauf. Mehr nützliche Information geht wirklich nicht.

Edelstein-Schliffe sind vielfältig

Nur ein Beispiel für das nützliche Wissen, das im Buch zu finden ist: Hier werden die Edelstein-Schliffe vorgestellt und erklärt.

Fazit: „Wir lieben Schmuck“ ist die Schmuck-Bibel schlechthin

Früher wurden Bibeln so aufwändig gestaltet, wie kein anderes Buch. Das Buch der Bücher wurde mit handgemalten Illustrationen in feinstes Leder gebunden und mit Goldprägung verziert. So wurde das Buch dem bedeutenden Inhalt gerecht.

Dies scheint sich der Callwey-Verlag zum Vorbild genommen zu haben. Das Werk besticht durch Luxus-Einband, Illustrationen, Fotos und gehaltvollem Innenleben gleichermaßen. Das Wort „Schmuck-Bibel“ ist durchaus angemessen.

Und hätte ich die 6 goldenen Regeln, wie Sie Schmuck passend kombinieren, nicht schon vorher gekannt – mit dem Wissen aus „Wir lieben Schmuck“ wäre es ein Leichtes gewesen, sich die wichtigsten Regeln und das nötige Know-how anzueignen. Und weitaus noch mehr.

Für heute hoffe ich, dass Sie aus dem Mix aus Buch-Rezension und Stil-Tipps für sich Wesentliches mitnehmen konnten. Für tiefere Einsichten in das Thema kennen Sie nun meine Empfehlung. Meine Vermutung: Als Schmuckbegeisterte werden Sie nicht umhin kommen, sich das Buch zuzulegen.

Sie haben dabei die Wahl: Entweder sofort zuzugreifen oder auf meine Adventsverlosung in der nächsten Woche zu warten und erst einmal auf Ihr Glück zu vertrauen.

Eines ist sicher: Unter dem Weihnachtsbaum macht sich das literarische Schmuckkästchen auf jeden Fall äußerst gut…

Alle Informationen zum Buch „Wir lieben Schmuck“ auf einen Blick:

  • Mira Wiesinger „Wir lieben Schmuck“ (Callwey-Verlag 2019, 256 Seiten, 271 Abbildungen, gebunden mit Swarovski-Steinen auf dem Cover)
  • ISBN: 978-3-7667-2407-6
  • Preis: 39,95 € (Deutschland), 41,10 € (Österreich), 53,90 sFr. (Schweiz)

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