Moodboards sind eine wunderbare Methode, um dem eigenen Stil näher zu kommen. Die Schwierigkeit dabei: Wie können Sie die visuelle Sammlung auf Ihrer Stil-Collage deuten? Wie lassen sich aus einer Fülle an unterschiedlichsten Motiven Ansatzpunkte für den eigenen Stil ableiten? Um Ihnen dies anhand von Beispielen zu demonstrieren, habe ich diese kleine Serie an Outfit-Analysen zusammengestellt.
Alle Moodboards und davon abgeleiteten Outfits dieser Serie sind im Modeflüsterin-Workshop „Moodboards erstellen und interpretieren“ entstanden. Sie zeigen anschaulich, welche Stil-Aussagen sich aus einem Moodboard ergeben und wie sich diese in ein passendes Outfit umsetzen lassen.
Heute haben wir es stilistisch mit einer echten Lady zu tun. Woran Sie das erkennen? Und welche weiteren Folgerungen sich in diesem Fall aus dem Moodboard ziehen lassen? Bleiben Sie gespannt!
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Hallo liebe Barbara, hallo liebe Stephanie,
wow, wieder so eine tolle Analyse! Da wir dich, liebe Babara, schon so gut im Forum „kennen“ gelernt haben, konnte man beim ersten Blick auf das Moodboard klar sehen das es deines ist. Dass hier dennoch noch so viele Details von Stephanie heraus gearbeitet wurden, die nicht offensichtlich waren, hat mich erstaunt. Besonders die Konsequenz deiner Eleganz in allen Lebenslagen, obwohl das eigentlich dann doch keine Überraschung war (ich denke dann sofort an die Ballerinas, die du mit zu deinen Kunden nimmst) und die Sinnlichkeit, die du im Moodboard auf allen Ebenen sogar mit Lavendelduft(!) integriert hast.
Hier hast du, liebe Stephanie, das perfekte Outfit für die Zeichnung ausgewählt. Und ich möchte dir noch sagen, das mir die Illustration außerordentlich gut gefällt!
Ganz liebe Grüße
Jasmin
Liebe Jasmin,
schön, dass Dir der Beitrag samt Zeichnung so gut gefällt! Ich muss mich immer erst in die Einzelheiten eines Moodboards eindenken… systematisieren… Muster erkennen. Dann fließen die Gedanken und Eindrücke plötzlich wie von selbst und ich bekomme ein Gefühl für den Menschen dahinter – umso besser, wenn es dann einigermaßen passt 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Oh, da ist sie, Barbara wie sie leibt und lebt! Toll getroffen auf der wunderbaren Zeichnung. Und ein sehr schönes typisches Outfit ausgewählt, liebe Stephanie.
Liebe Barbara, liebe Stephanie, vielen Dank für Eure Insipiration, Eure stete Bereitschaft, anderen zu helfen, Euer Herz und Euren Verstand.
Auch wenn wir Barbara noch nicht persönlich kennen, gibt die Analyse auch meine Vorstellung von Dir genau wieder.
Und ich kann mich sehr gut erinnern, was für Bedenken Du bei der Namensfindung für Dein Moodboard hattest, da Diva oft einen negativen Beigeschmack hat. Den hat es bei Dir ganz und gar nicht, Du bist unsere gute Seele im Forum!
Herzlichen Dank Euch beiden für Euer Engagement und diese tolle Analyse,
Henrike
Liebe Henrike,
herzlichen Dank für Deine liebe Rückmeldung!
Ja, das mit der Diva war bei Barbara so eine Sache… Das habe ich sofort gespürt – schon alleine an der zusammengesetzten Kleinschreibung war zu erkennen, dass es hier nicht um Größenwahn oder Selbstdarstellung geht 😉 Und auch ansonsten waren solche Anklänge im Moodboard nicht zu erkennen. Als ich aber dann über die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Diva“ nachgelesen hatte, war alles klar 🙂
Ein bisschen schade, dass diese schöne Bedeutung von Diva angesichts der ganzen Film-Stars und Sternchen in unserer Mediengesellschaft ein bisschen verloren gegangen ist, nicht wahr?
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, liebe labarbara,
eine tolle Analyse für eine tolle Frau! Barbara schafft es tatsächlich, ihre tägliche Portion Grandezza in ihren Alltag zu integrieren- und wirkt dabei doch stets nahbar und herzlich. Eigentlich ist sie der lebende Beweis dafür, dass der Stiltyp nicht zwingend durch Beruf und Alltag verändert wird. Auch eine Hebamme kann elegant und mondän sein beim Hausbesuch!
Herzlichen Gruß, Diana
Liebe Diana,
das ist das Schöne an diesen Stil-Entwicklungen: Dass man sich aus dem Repertoire der Stil-Facetten immer genau diejenigen herausnehmen oder akzentuieren kann, die gerade zu Stimmung und Anlass passen. In kleiner Portion sind diese in jedes Outfit integrierbar. Wie eine Prise Salz oder Schärfe sogar in Süßspeisen den entscheidenden Kick geben kann…
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Oh, liebe Stephanie, liebe Barbara
Ich habe den Artikel zwar bis jetzt nur husch husch überflogen, aber alles scheint wieder so professionell und mit viel Lieb zum Detail und zur Frau ausgearbeitet zu sein! Ich gratuliere Euch beiden von Herzen! Super Arbeit! Super Sache! Sylva
Liebe Sylva,
danke Dir von Herzen! Du selbst bist auch schon so einen guten Weg auf Deiner Stilreise vorangekommen – lass Dich davon durch Nichts abhalten! Nimm den Rat und Vorschläge von außen dankbar auf und überprüfe, ob diese für Dich relevant sind und in welchem Maße. Aber die einzig relevante, letzte Instanz in Sachen Stil bist Du selbst. Nur Du entscheidest, was wirklich zu Dir passt, in welcher Kleidung Du Dich wohlfühlst und wie Du auftreten möchtest. Abgemacht?
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
mit dieser Moodboardanalyse hast du unsere liebe Barbara sehr gut beschrieben. Sie ist keineswegs eine Diva, sondern ein sehr liebenswerter Mensch, der trotz wenig Zeit, immer an andere Menschen denkt und auch das Forum mit ihrer liebevollen und lustigen Art sehr bereichert.
Auch ich habe Barbara als sehr bodenständig und trotzdem immer elegant kennengelernt.
Mir gefallen ihre Outfits sehr. Sie bleibt ihrem Stil treu und der ist unverwechselbar. Viobergine ist für Barbara einfach eine tolle Farbe, die ihr umwerfend gut steht.
Ein großes Kompliment für diese einfach so treffende Moodboardanalyse und danke, daß wir sie hier lesen durften.
Liebe Grüße und einen schönen Tag!
Simone
Liebe Simone,
das freut mich sehr, dass Du Deine Club-Freundin in meiner Analyse wiederfindest!
Und ja: Barbara hat ihren Stil schon so gut gefunden! Sie lebt ihn und lässt ihn in jedes ihrer Outfits einfließen. Für mich ist es immer wieder interessant zu sehen, dass es zwar einen Hauptstil gibt, aber dennoch weitere stilistische Strömungen vorhanden sind, die sich ebenfalls über ein Moodboard ablesen lassen. Mich faszinieren die nicht ganz so offensichtlichen Facetten der Stil-Persönlichkeit, die dann erst in ihrer Gesamtheit die ganz individuelle Mischung ausmachen. Und die es schließlich auch erlauben, zu jedem Anlass im Leben – oder einfach nur stimmungsabhängig – einmal diese, einmal jene Facette stärker auszuleben. Das gibt Mode die entscheidende Flexibilität innerhalb eines Stil-Profils 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
wie interessant, deine Interpretation zu dem Moodboard! Ich hatte aufgrund der doch sehr mondänen Zusammenstellung ein ganz anderes Outfit erwartet. Zum Glück ist es ja im echten Leben bodenständiger. Spontan konnte ich nur die Perlenkette und natürlich das bordeauxrot in Verbindung zum Moodboard bringen.
Im Forum nachgeschaut wieder eine Überraschung: Aufgrund der Farben hatte ich eher auf dunkle Haare getippt.
So soll das Moodboard vllt. eine Vision von sich sein, die in kleinen – realistischeren – Teilen in die Wirklichkeit umgesetzt wird?
Ich wünsche dir noch einen entspannten Sonntag.
Liebe Grüße, Maria
Liebe Maria,
genau so ist es: Das Moodboard is sozusagen die Quelle an Stil-Facetten, aus der man beim Zusammenstellen von Outfits für unterschiedlichste Anlässe schöpfen kann. Wie diese dann im Alltag in ein Outfit einfließen, kann auch ganz dezent sein. Denn wir alle haben ja nicht nur glamouröse Abendauftritte zu meistern 😉
Gerade das fand ich an dem Outfit von Barbara so wunderbar: Dass sie ihre eigentlich recht glamourösen Stil-Facetten in ein ganz lässiges Alltags-Outfit einbindet und so immer ein bisschen Flair von „labarbara“ mitschwingen lässt. Eine Frau kann eben auch in Stiefeln und Bikerjacke ganz Lady sein!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin