Es ist gar nicht so einfach, aus der Fülle der saisonalen Modetrends einen für sich passenden Trend herauszusuchen. Auch in der kommenden Saison für Herbst und Winter 2024/25 gibt es viele unterschiedliche „It-Pieces“ und angesagte Looks, bei denen Sie sich vielleicht fragen: „Ist dieser Trend etwas für mich?“
Ich war neugierig und habe bei meinen Blogger-Kolleginnen nachgefragt, welche Lieblings-Modetrends für Herbst und Winter 2024/25 sie tragen werden.
Oder welchen Lieblings-Modetrend sie immer und immer wieder gerne tragen.
Denn das Schöne an Modetrends ist ja:
Sie müssen keinen Trend mitmachen. Wenn Sie aber einen Trend entdecken, der genau zu Ihnen und Ihrer Figur passt, dann haben Sie Garderobengold gefunden – und zwar nicht nur für eine Saison.
Insgesamt beteiligen sich 7 Blogger-Kolleginnen an der Aktion. Sie zeigen ihren Lieblings-Modetrend für Herbst und Winter 2024/25 auf ihren Blogs in Aktion:
- Chrissie von der „Edelfabrik“ (06.10.24)
- Martina von „Still Sparkling“ (06.10.24)
- Regina von „InaStil“ (06.10.24)
- Sigrid von „My Lovely Cosmos” (06.10.)
- Cla von “Glam Up Your Lifestyle” (20.10.24)
- Conny von “Conny Doll Lifestyle” (20.10.24)
- Susanne von “Texterella” (20.10.24)
- Stephanie, die Modeflüsterin (20.10.24)
Welche Modetrends wohl unter dem kritischen Blogger-Blick bestehen können?
Welche Modetrends nicht nur den Laufsteg, sondern auch die Herzen von modeinteressierten Frauen gewinnen können?
Hier finden Sie einige Antworten…
Chrissie: Ein echtes Cowgirl im Herzen
Chrissie von der Edelfabrik freut sich vor allem auf Cowboystiefel. Da trifft es sich gut, dass „Cowboy Core“ – auf Neudeutsch sinngemäß übersetzt: „im Kern ein Cowboy“ – gerade als einer der Megatrends gefeiert wird.
Cowboy-Boots werden ja schon seit ein paar Saisons als Trendteil gehandelt, aber jetzt kommt die ganze Welt des Wilden Westens dazu.
So wird Chrissies Look gleich von mehreren Anklängen aus dieser Stilwelt getragen:
- Der Cowboy-Hut gibt das offensichtliche Thema vor.
- Das lange, schwarze Maxikleid mit seinen mehrfachen Volants am Rocksaum bringt ganz viel Pionierfrau-Flair mit ins Spiel. Einschließlich Träumen von romantischen Lagerfeuern.
- Perfekt abgerundet wird das Outfit von mittelbraunen, klassischen Cowboy-Stiefeln. Die spitze Kappe und der abgeschrägte Blockabsatz der Stiefel sind so typisch, dass sie sogar wirken, wenn sie nur ein wenig unter dem langen Rocksaum hervorblitzen.
- Die Jeansjacke ist ebenfalls ein Klassiker aus der Wild-West-Stilwelt. In diesem Fall bringt sie allerdings noch eine leichte, moderne Oversize-Dimension mit.
- Mit der hellbraunen Tasche im Saddlebag-Design (englisch: saddlebag; deutsch: Satteltasche) gibt Chrissie ihrem Look das passende I-Tüpfelchen und könnte glatt in den Sonnenuntergang reiten…
Chrissie sagt dazu:
„Cowboy Core ist für mich der perfekte Mix aus lässigem Western-Style und modernen Fashion-Pieces. Zudem bin ich ein Kind der Achtziger und ganz happy, endlich wieder Cowboy-Stiefel tragen zu können, ohne schief angeschaut zu werden.“
Wenn sich das Wetter noch mehr in Richtung Winter entwickelt, dann ist sie sich sicher:
„Das ist der perfekte Lieblingslook für kleine Frierkatzen wie mich. Selbst wenn ich einen dicken Cardigan zum Style kombinierten würde, wäre der Look immer noch mega-stylisch.“
Warum Chrissie diesen Cowboy-Look so gut – und vor allem authentisch – tragen kann?
Ganz einfach: Sie bringt nicht nur lässige Cowgirl-Qualitäten, sondern auch eine große Portion feminine, kreative und dramatische Stil-Facetten mit.
Und so wird sie weder vom Cowboyhut, noch vom megalangen Volantrock oder Boots überwältigt. Im Gegenteil: Ihre ganz spezifische Stil-Persönlichkeit wirkt nicht verkleidet, sondern scheint im originellen Stilmix förmlich zu erstrahlen!
Martina: Die feminine Silhouette aus den 50er Jahren ist zurück!
Was derzeit unter der Stilwelt „Ladylike“ zusammengefasst wird, ist eine Reihe typischer Key-Pieces, die in den 50er und 60er Jahren schon einmal der letzte Schrei waren.
Es kommen Bilder von femininer, zurückhaltender Eleganz in den Sinn: taillenbetonte Silhouetten, Shiftkleider, ausgestellte Midiröcke, Twin-Sets mit klassischen Cardigans, Broschen und Perlenschmuck.
Vor allem der „New Look“ von Christian Dior bezaubert die Modewelt in den 50er Jahren mit schmaler Taille, taillierten Blazern und weiten Midiröcken.
Genau an diesen Look lehnt sich der neue Lieblings-Trend von Martina an. Sie bleibt ihrem Blogtitel „Still Sparkling“ treu und glänzt in einem Look mit der typischen New-Look-Silhouette:
- Im Zentrum steht ein weit schwingender, taillenbetonender Midirock mit Seitentaschen – Audrey Hepburn und Grace Kelly hätten ihre wahre Freude daran!
- Dazu kombiniert sie stilsicher einen angesagten bordeaux-farbenen Cardigan mit Perlmutt-Knöpfen. Dieser wird in den Rockbund eingesteckt, um die taillierte Silhouette zu betonen.
- Ein für die Stilwelt der 50er/60er Jahre typisches Detail ist auch das Nickituch, das keck um den Hals gebunden ist.
- Der übergroße Perlen-Ohrschmuck zeigt den trendy Zeitgeist anhand eines modernen Perlen-Designs.
- Als perfekte Ergänzung wählt Martina Mary-Jane-Pumps mit angesagter eckiger Kappe in Karree-Form.
- Auch die Tote-Bag im Chanel-Design passt perfekt in diesen Look.
Martina ist mit ihrem Look ganz Lady und versprüht viel Retro-Charme – aber auf sehr moderne, angesagte Weise. Die Kombi aus Hellgrau und Bordeaux liegt dabei ebenso im Trend wie die Silhouette und die Accessoires des Outfits.
Martina sagt dazu:
„Mein Look ist für mich als „Hosenmädchen“ eher ungewohnt weiblich. Aber mir hat der Rock so gut gefallen, ich musste ihn haben. Ein bisschen erinnert er mich an Diors ‚New Look‘.
Das neutrale, warme Grau lässt sich hervorragend kombinieren. Zum Beispiel mit einem kurzen Cardigan in Bordeaux – ein Farbtrend, über den ich mich sehr freue. Ich mochte diese Farbe schon in den 80er Jahren. Und Cardigans gehören sowieso zu meinen Lieblingen. Schön, dass sie jetzt wieder ein Trend sind!“
Und so hat Martina in ihrem Look nicht nur einen Lieblingstrend inszeniert, sondern gleich mehrere trendy Details einfließen lassen.
Dabei ist jedes einzelne Stück durchaus ein zeitloser Klassiker – jedoch in dieser Kombination eindeutig eine Reminiszenz an die 50er-Jahre-Lady á la Dior.
Der Look zeigt, dass hinter dem selbst deklarierten „Hosenmädchen“ ganz schön viel weiblicher Charme versteckt ist, der ab und zu – zum Beispiel mit dem passenden Trend – herausgekitzelt werden möchte…
Regina: Leomuster ist zum Kuscheln da!
Leomuster liegt wieder im Trend. Ich finde ja, dass das Leomuster ein zeitloser Klassiker ist. Umso schöner, wenn das temperamentvolle Raubkatzen-Dessin wieder von den Designern entdeckt und interpretiert wird.
Für Regina ist ihr neues Lieblings-Trendteil eine Kuscheljacke aus Merinowolle mit Leomuster in Beige und Braun.
Sie zeigt auf Ihrem Blog „InaStil“, wie vielseitig die Leo-Jacke zu kombinieren ist.
Denn es gibt damit nicht nur den hier vorgestellten Look mit Satinrock, sondern auch eine lässigere Variante mit Chino-Hose in Jeansstoff.
Zusammen mit dem Satinrock ergibt sich ein interessanter Stil-Mix aus elegant und rassig:
- Die Leo-Jacke weist mit ihren Brusttaschen, dem Hemdkragen und ihrem etwas kastigen, kürzeren Schnitt viel Yang-Energie auf – auch wenn die Wolle durchaus feminine Weichheit und damit Kuschel-Potenzial mitbringt.
- Das Leomuster sorgt für ein rassiges Temperament.
- Dabei ist die Farbkombination aus hellem Beige und dunklem Braun gut für Reginas Farbtyp geeignet: Das Braun greift ihre Haarfarbe noch einmal auf, das helle Beige dazu spiegelt ihren hohen, natürlichen Helligkeitskontrast.
- Passend zur Jacke und zur Haarfarbe werden die braunen Stiefeletten und eine braune Tote-Bag gewählt. Das ergibt eine braune Farbklammer von Kopf bis Fuß, die den Look zusammenhält.
- Durch den hellgrauen Satinrock entsteht ebenfalls ein großer Helligkeitskontrast mit den dunklen Brauntönen des Looks. Diesen kann Regina jedoch wunderbar verkraften. Denn sie ist ein Farbtyp, der in erster Linie durch seinen hohen Helligkeitskontrast definiert wird und weit weniger durch seinen (niedrigen) Buntwert.
- Raffiniert ist dabei der eingebaute Stil-Mix des Looks: Der elegante, hellgraue Satinrock und die großen Perlen-Ohrhänger korrespondieren nicht nur farblich miteinander, sondern bringen ein höheres Eleganz-Level in das Outfit ein.
Regina trägt damit in Ihren Look nicht nur ein angesagtes Trendmuster, sondern bedient sich eines Meta-Trends, der die moderne Modeszene schon seit einigen Saisons deutlich prägt: der Eleganz- und Stil-Mix.
So wirkt das Outfit äußerst frisch, interessant und zeitgemäß.
Regina kommentiert ihren Look wie folgt:
„Die kurze Strickjacke aus kompakter Merinowolle passt zu vielen Gelegenheiten. Sie wärmt gut, ist aber nicht zu dick, um sie im Winter auch unter Jacken und Mänteln zu tragen. Außerdem mag ich den kastigen Schnitt und das zweifarbige Leomuster in Beige und Braun, da die Farben zu meinem Typ passen.“
Regina weiß, was zu ihr passt und was sie mag. Und wählt genau den Trend, der ihr diese Vorzüge bieten kann.
Ganz nebenbei zeigt sie mit Ihrem Trend-Look auch, dass eine ebenso stilvolle wie temperamentvolle Lady in ihr steckt…
Sigrid: Schock-verliebt in einen Jeans-Blouson
Sigrid hat sich für die Herbst-Winter-Saison in diesem Jahr nur ein einziges Teil gekauft. In einen oversize Jeans-Blouson, der komplett mit Pailletten besetzt ist, hat sie sich schock-verliebt.
Kein Wunder, denn der Eleganz-Mix aus robustem Jeansstoff sowie glamourösen Pailletten in locker sitzender Übergrößen-Dimension ist etwas ganz Besonderes: gleich drei Trends in einem Teil!
Eines der Outfits, in dem Sigrid ihre neue Trend-Jacke trägt, zeigt sie heute auf ihrem Blog „My Lovely Cosmos“. Der Look enthält gleich mehrere weitere, angesagte Teile – und eine Trend-Kombi noch dazu:
- Die extravagante Stil-Mix-Jeansjacke ist ein auffälliges Statement-Teil, das keine weiteren Hingucker im Look benötigt.
- Sigrid kombiniert die Jacke zu einer ebenfalls sehr weit und lässig sitzenden Bundfaltenhose in Schwarz. Auch eine solche Hose ist äußerst zeitgemäß und tauchte schon mehrmals in den Trend-Charts auf.
- Die Kombination „weite Jacke zu weiter Hose“ ist dabei per se eine casual Trend-Kombination, die Fashionistas derzeit lieben (auch wenn sie so gar nichts für Ihre Figur macht…).
- Nicht weniger angesagt ist es, die Bundfaltenhose, die eigentlich ein Basic aus der Business-Kleidung für Herren ist, mit einem lässigen T-Shirt und Sneakers zu kombinieren – sprich: im Eleganz-Downgrade zu stylen. So entsteht ein weiterer Stilbruch aus formell und lässig, der moderne Looks auszeichnet.
- Ganz nebenbei sind die Sambas von Adidas ein „It-Piece“, seitdem in der letzten Saison der Retro-Trend bei Sneakers zurückkehrte.
- Und die graue XXL-Tote-Bag im angesagten Stepp-Look tut ihr Übriges, um den Look in die erste Trend-Liga zu katapultieren.
Sie sehen, Sigrids Street-Style-Look bringt nicht nur ein auffälliges, trendy Statement-Teil ins Spiel, sondern auch die Kombinationsteile haben es in sich: den Zeitgeist aus Oversize-Format, Lässigkeit und einem coolen Stilbruch.
Sigrid beschreibt Ihre Liebe auf den ersten Blick so:
„Die Bomber-Jeansjacke mit Pailletten ist das einzige Stück, das ich mir bisher für den Herbst gekauft habe. Ich kaufe grundsätzlich wenig Neues, aber diese Jacke hat es mir auf Anhieb angetan. Ich kombiniere gerne Klassiker mit außergewöhnlichen Teilen und da gehört diese Bomber-Jacke einfach dazu.“
Ich bin mir sicher, dass die tolle Jeans-Pailletten-Jacke noch viele Saisons in Sigrids Kleiderschrank bleiben wird. Manchmal gibt es eben Trendteile, die so genau zum eigenen Stil passen, dass sie zu Essentials werden – essenziell für die Umsetzung des eigenen Stils.
Auf ein solches Juwel könnte Sigrid hier gestoßen sein.
Das beweisen auch die weiteren, tollen Trend-Looks, die Sigrid mit ihrer neuen Jacke kombiniert – heute ebenfalls zu sehen auf ihrem Blog!
Welchen Trend Sie wählen, entscheidet Ihre Stil-Persönlichkeit.
Anhand dieser Beispiele können Sie erkennen, dass es ganz unterschiedliche Gründe geben kann, warum Sie sich in einen bestimmten Trend verlieben.
Diese Gründe sind so vielfältig wie Ihre ganz individuelle Stil-Persönlichkeit.
Ob nun Cowgirl, 50er-Jahre-Lady, kuschelige Eleganz in Leomuster oder Jeans-Glamour – alle Outfits zeigen, wie individuell Trends ausgewählt und interpretiert werden können.
Die große Kunst ist es zu erkennen, welcher Trend zum eigenen Stil passt und in welcher Kombination die eigene Stil-DNA am besten zur Geltung kommt.
Tipp: Alles über Ihren besten Stil – auch wie Sie Trends integrieren – ist lernbar!
Sie möchten wissen, welche Stil-DNA Sie haben? Welche Trends zu Ihnen passen und wie Sie diese am besten tragen?
Dies und noch viel mehr lernen Sie in der vierstufigen Modeflüsterin-Fashion-Formel: dem umfassenden, systematischen Stil-Lern-Programm für starke Frauen über 40. (Und dabei ist „stark“ durchaus doppeldeutig gemeint!)
Wenn Sie dabei sein möchten: Vom 24. bis 29. Oktober können Sie sich wieder in die Kurse einschreiben! Lassen Sie sich hier auf die Warteliste setzen!
Liebe Stephanie,
tolle Idee und von den Bloggerinnen so schön umgesetzt.
Eine kurze Leojacke kann ich mir gut zu meinen Looks vorstellen, es erscheinen vor meinem inneren Auge gleich mehrere Outfits, die ich damit kreieren könnte…
Und Boots im Cowboy Stil – in abgeschwächter Form – besitzte ich von Cricket gleich in braun und grau, wie schön ist das denn: Teile, die man schon hat werden über Nacht zum Trend!
Auch meine Neuerwerbung der Adidas Gazelle sind It Pieces, lese ich! In den Achtzigern habe ich sie nicht getragen, in diesem Sommer habe ich mich in sie verliebt.
Die Jacke mit den Pailletten finde ich ebenfalls sehr toll, aber als kleine Frau ist overzised ein no go für mich… Das bewundere ich lieber an anderen Frauen 😉
Ich freue mich schon auf Teil zwei deines Beitrages.
Liebe Grüße
Ursanna
Liebe Ursanna,
Du wirst lachen, aber bei der Leojacke von Regina habe ich tatsächlich sofort an Dich denken müssen… Das ist ein gutes Zeichen!
Die Retro-Sneakers sind bestimmt auch eine gute Anschaffung und mutlivariabel tragbar – wie auch Stiefel im Cowboy-Stil immer und immer wiederkommen werden. Versprochen 😉
Und zum Thema kleine Frau: Wenn es ein großer stilistischer Wunsch ist, lässt sich alles tragen! Du weißt ja: Stil ist wichtiger als Figur!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, liebe Moflüs,
wie schön, mal wieder eine Blogger-Aktion! Das mag ich immer besonders, deine schönen Zeichnungen🥰 und dann der Vergleich mit dem echten Leben.
Ich kann allen etwas abgewinnen, mein Lieblingsoutfit ist aber Sigrids Blouson mit der weiten langen Hose und Sambas. Das ist so cool!
Um übergroße Blousons mache ich selbst als kleine Frau mit breiten Schultern allerdings einen Bogen.
Mit Animal habe in meiner Moflü-Mustermix-Ausprobierphase mal experimentiert, fühle mich aber nicht authentisch darin.
Einen New Look-Rock in schwarzer Seide mit goldenen und cremefarbenen Perlchen bestickt habe ich tatsächlich.
Mein Herz schlägt aber ganz klar für den Cowboy-Core, ein Cowboy- Cœr sozusagen. Cowboystiefeletten in abgemilderter Form (schlicht, Wildleder hellbraun, nur knöchelhoch) aber mit typischer Spitze und Absatz hab ich schon lange. Letztes Jahr kamen dann ein paar schwarze Glattleder dazu, spitze Form und typischer Absatz, ansonsten schlicht und zum Reinschlüpfen mit Gummis an den Seiten. Echte Dauerläufer. Dass sie nicht 100% nach Cowboy aussehen, mag ich, sonst würde ich mich wieder verkleidet fühlen. Die Anmutung reicht für das coole Gefühl von Dynamik und Stärke, das gut zu meinem flotten Schritt passt.
Vielen Dank für die Inspirationen! Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Habt alle einen schönen Sonntag,
liebe Grüße von Henrike
Liebe Henrike,
Deine beiden Cowboy-Stiefel klingen wirklich passend und stylisch! Diese kann ich mir gut an Dir vorstellen.
Dabei nicht verkleidet zu wirken, ist wohl der wichtigste Aspekt, wenn es um Cowboy Core geht. Da hat jede Frau ihre eigene Dosis, die sie gut verträgt (oder vielleicht auch gar kein Stilgen für die Cowboy-Stilwelt).
Und XXL-Blouson-Jacken bei kleineren Y-Frauen sind nie die beste Wahl… Da hast Du ein sehr sicheres Gefühl für Deine figürlichen Vorzüge entwickelt!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
dein heutiger Beitrag spricht mich mal wieder an. Ich mag die Art, wie du griffig formulierst und durch die Übersetzungen alle mitnimmst.
Von den vorgestellten Teilen kommen für mich in Frage:
CowboyStiefel
Saddle-Bag und
Jeansjacke.
Bei Cowboy-Stiefeln habe ich mich schon umgesehen. Ich will den klassischen Absatz und die Spitze. Suchfilter ist die mittlere Weite, also G . Leider werden dort fast nur „abgemilderte“ Varianten angeboten, also z.B. nicht der typische Absatz und eine rundere Spitze.
Reingeschlupft bin ich dann in ein engeres Paar, wegen dem tollen Absatz. Passte auch gut zu meinen Bootcut-Hosen. Und zum Lagerfeuer-Gefühl, das manchmal aufkommt.
Gleichzeitig hat irgendwas nicht mehr ganz gepasst. Zu viel Yang für mich aktuell?
Im letzten Semester kamen einige Yin-Aspekte zum Vorschein, die neben den rauen Seiten ihren Platz einfordern.
Jetzt suche ich mal weiter, auch nach feminineren Oberteilen, die evtl. einen Ausgleich zu den Boots schaffen könnten.
Schönen Sonntag,
VG Irene
Liebe Irene,
vielen Dank für Deine Erfahrung mit Cowboy-Stiefeln!
Das „raue“ Element kann ja viele verschiedene Formen annehmen. Wie auch die Yang-Energie. Welche Form genau die beste für Dich ist, ist sehr persönlich. Eine Waldfee in grobem Leinen mit Kopfschmuck aus belaubten Ästen hat auch etwas „raues“ – aber auf eine sehr feminine Weise 😉
Verstehst Du, was ich meine?
Daher könnte Deine geplante Kombi mit einer femininen Bluse sogar funktionieren und erinnert ein bisschen an die Pionierfrauen des Wilden Westens. Ich bin gespannt, wie sich das dann anfühlt 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin