Ein T-Shirt ist wohl das einfachste, praktischste und am meisten eingesetzte Kleidungsstück überhaupt. Neben der Jeans natürlich.
Das perfekte T-Shirt kann Kult-Status haben oder sich als fast unsichtbar erweisen. Das ideale T-Shirt kann so sexy sein, dass die Luft wegbleibt und so entspannt-lässig, dass man darin schlafen kann – was viele ja dann auch machen. T-Shirts werden für die Gartenarbeit, für den Wohnungsputz, zum Sport, fürs Büro und für die Party eingesetzt.
T-Shirts sind grenzenlos – sowohl international, als auch gesellschaftlich. Aber wie sieht es aus, das ideale T-Shirt? Oder besser gesagt: Wie sieht für Sie das perfekte T-Shirt aus?
Es gibt tausende – vielleicht sogar zehn- oder hunderttausende – Varianten. Das macht es nicht einfacher, die entscheidende Frage zu beantworten: Welches T-Shirt passt perfekt zu Ihnen, zu Ihrem Stil, zu Ihrer Figur, zu Ihrem Leben?
Heute starte ich einen Annäherungsversuch. Und ich schicke vorweg: Bei einem einzigen Modell wird es wohl nicht bleiben.
Ich habe insgesamt 7 Fragen vorbereitet, mit denen Sie das perfekte T-Shirt für Ihre Basisgarderobe garantiert definieren können. Dazu können sich die Leserinnen mit Bibliotheksausweis eine Checkliste herunterladen.
Zudem stelle ich Ihnen im Beitrag „The Big Five“ die fünf typischen T-Shirt-Arten vor, die Sie in den meisten Kleiderschränken finden – und vielleicht ja auch in Ihrem. Ergänzend habe ich Ihnen dazu 3 Outfit-Analysen vorbereitet, wie meine Blogger-Kolleginnen ihre Lieblings-T-Shirts stilistisch in ihre Looks einbauen.
Mehr T-Shirt geht nicht. Ich denke, da bleiben keine Fragen offen oder?
Das perfekte T-Shirt ist ein Basic und Alleskönner.
Wenn ich einmal nachzähle, welches Kleidungsstück sich am häufigsten in meinem Schrank findet – einmal abgesehen von Socken und Unterwäsche -, dann ist das eindeutig das T-Shirt. Denn ich trage T-Shirts zu ganz vielen unterschiedlichen Anlässen in meinem Leben. Darunter und darüber, Sommer wie Winter, beruflich und privat.
Wenn ich aber dann noch ein wenig genauer hinsehe, dann sind es doch nur ein paar wenige Grundmodelle, die ich in verschiedenen Farben besitze. Und nur ein paar Marken, die ich immer und immer wieder kaufe. Da sie genau die Kriterien erfüllen, nach denen ich suche.
Ergeht es Ihnen genauso? Oder suchen Sie noch nach Ihrer idealen Grundausstattung von perfekten T-Shirts? Falls letzteres auf Sie zutrifft, habe ich einmal 7 Fragen für den Kauf des idealen T-Shirts gesammelt, die Ihnen die Entscheidung leichter machen. Sie wissen ja: Kleidung mit Köpfchen ist Kleidung mit System…
1. Frage: Welche Ausschnittformen wollen Sie über Ihr T-Shirt anziehen?
Das klassische T-Shirt hat seinen Namen, da seine Form, flach auf dem Boden ausgebreitet, an ein T erinnert. Heute werden T-Shirts allerdings auch in unzähligen, anderen Schnittformen angeboten. Wahrscheinlich können Sie einige davon ohne weiteres figürlich tragen.
Was Sie aber zuerst entscheiden sollten, ist die Frage: Wozu werden Sie das T-Shirt tragen, das Sie sich kaufen wollen?
Die Beantwortung dieser Frage führt Sie zum richtigen Ausschnitt und zur richtigen Weite Ihres T-Shirts. Die klassischen T-Shirt-Ausschnitte sind entweder weitere oder engere Rundhalsausschnitte sowie weitere oder tiefere V-Ausschnitte.
Grundsätzlich gilt:
- Tragen Sie Rundhalsausschnitte unter anderen Kleidungsstücken mit Rundhalsausschnitt, beispielsweise Rundhalspullovern oder Blazerjacken mit einem runden Ausschnitt.
- Tragen Sie V-Ausschnitte unter anderen Kleidungsstücken mit V-Ausschnitt oder Reverskragen, beispielsweise unter Blazern oder V-Pullovern.
- Und: Rundhalsausschnitte können Sie auch unter Kleidungsstücken mit V-Ausschnitt tragen – anders herum funktioniert es leider nicht.
Das bedeutet: Selbst, wenn für Sie V-Ausschnitte figürlich eigentlich die bessere Alternative wären, könnten Sie ein paar T-Shirts benötigen, die Sie unter Ihren Kleidungsstücken mit Rundhalsausschnitt tragen – wenn Sie solche Stücke noch im Schrank haben.
Wichtig zu wissen: Sehr viele weitere Ausschnittformen sind eher schwierig mit zusätzlichen Lagen zu kombinieren. Am kombinier-freundlichsten ist noch der Schlüsselloch-Ausschnitt oder ein dezenter Wasserfall-Ausschnitt, da diese dem Rundhals sehr ähnlich sind. Und der Ausschnitt mit Knopfleiste, da dieser geschlossen dem Rundhals, geöffnet dem tiefen V-Ausschnitt nahekommt. Ferner kann ein U-Boot-Ausschnitt recht gut bedeckt werden – er sieht dann aus wie ein sehr halsnaher Rundhalsausschnitt.
Sehr schwierige Ausschnitte sind beispielsweise Herz-, Diamant- und Karree-Ausschnitt. Das sind typische „Einzelkämpfer“ und sehr schlecht mit weiteren Lagen zu kombinieren.
Wen wundert es jetzt noch, dass das klassische Rundhals-T-Shirt zu den zeitlosen Klassikern gehört?
2. Frage: Welche Weite haben die Kleidungsstücke, die Sie über Ihr T-Shirt anziehen wollen?
Je nachdem, wie weit das Kleidungsstück ist, das Sie über Ihr T-Shirt anziehen wollen, werden Sie besser beraten sein, sich ein engeres oder weiteres Exemplar zuzulegen.
Grundsätzlich gilt:
- Körpernahe T-Shirts können Sie unter fast allen Kleidungsstücken tragen.
- Sehr weite oder oversized T-Shirts können Sie nur unter mittelweiten oder sehr weiten Kleidungsstücken tragen.
- Auch hier gibt es natürlich eine Ausnahme: Denn sehr weite T-Shirts aus sehr dünnen Materialien sind durchaus auch unter engeren Kleidungsstücken mit festen Materialien tragbar.
Aber Sie sollten in dieser Hinsicht wissen, was Sie brauchen und wie Sie es kombinieren wollen. Denn das entscheidet nicht zuletzt darüber, wie vielfältig Ihr T-Shirt einsetzbar ist.
Eine ganz besondere Bedeutung bekommt das Thema, wenn es um die Ärmelweite geht. Eng anliegende Ärmel passen unter ganz viele weitere Stofflagen. Je weiter die Ärmel geschnitten sind, desto schwieriger wird es, diese beispielsweise unter einem engeren Cardigan zu tragen. Oft krumpeln sich die T-Shirt-Ärmel unter dem Langarm und verursachen unschöne Beulen an den Oberarmen.
Es kann sogar sein, dass Sie zu Tank-Tops greifen müssen, die Sie niemals ohne etwas darüber tragen würden, um bestimmte, an den Armen enger geschnittene Blazer, Pullover oder Cardigans darüber tragen zu können.
Grundsätzlich gilt also ganz simpel:
- Ärmellose T-Shirt sind unter allem tragbar.
- Eng anliegende Ärmel in allen Längen sind unter fast allem tragbar.
- Ärmel mit sehr großem Volumen sind nur schwer unter anderen Kleidungsstücken zu kombinieren.
Bei Ihrer T-Shirt-Ausstattung werden Sie also unterscheiden: zwischen T-Shirts, die Sie nur unter etwas Anderem anziehen, T-Shirts, die Sie sowohl solo als auch in Kombination tragen können und T-Shirts, die Sie nur solo tragen werden.
3. Frage: Welche äußere Silhouette ist für Ihre Figur am vorteilhaftesten?
Egal, wie weit Ihr ideales T-Shirt ist, es gibt sicherlich eine Silhouette, die Sie figürlich bevorzugen. Die wichtigste Entscheidung dabei ist: Muss Ihr T-Shirt tailliert oder darf es gerade geschnitten sein?
Grundsätzlich gilt:
- Frauen mit großem Busen sind mit taillierten Modellen meist besser beraten.
- Frauen mit ausgeprägter Taillen-Hüftkurve, wie A- und X-Typen, sind mit taillierten T-Shirts besser bedient.
- Frauen mit gerader Taille, wie bei H- und Y-Figurtypen, können gerade geschnittene T-Shirts sehr gut verkraften – wenn sie nicht gerade weiblicher oder kurviger erscheinen möchten.
- Frauen mit fülliger Körpermitte und kleinem Busen können beide Formen tragen, aber möglichst nicht körpernah, sondern weich umfließend (der Stoff darf sich nicht auf den Pölsterchen ablegen).
- Frauen mit fülliger Körpermitte und großem Busen sind mit A-Linien-Silhouetten am besten aufgehoben, die die schmalste Stelle unterhalb der Brust haben.
Das sind natürlich nur sehr allgemeine Tipps, die Sie im individuellen Fall je nach Figurtyp überprüfen müssen. Meist werden Sie es daran erkennen, dass Sie sich in einem der beiden Schnitte – tailliert oder gerade – deutlich wohler fühlen und deutlich schlanker aussehen. Wobei die Silhouette nicht unabhängig von der Weite des T-Shirts (siehe oben) und dem Styling betrachtet werden darf.
Vielleicht noch ein Wort zu sehr exzentrischen T-Shirt-Silhouetten: Ob Fledermaus-Ärmel oder Kimono-Style, ob überschnittene Schultern oder asymmetrische Säume – solche T-Shirts sind fast immer Einzelkämpfer im Kleiderschrank. Das ist ähnlich wie bei den ausgefalleneren Ausschnittformen (siehe oben).
4. Frage: Welche Ärmelform ist für Ihre Figur am vorteilhaftesten?
Zuerst einmal haben Sie ja bei Frage 2 schon entschieden, ob Sie Ihr T-Shirt eher unter einem anderen Kleidungsstück oder solo tragen möchten. Im ersten Fall werden Sie manchmal zwischen Ihrer idealen Ärmelform und dem angestrebten Lagenlook einen Kompromiss machen müssen. Vor allem, wenn es um die Ärmelweite geht.
Im zweiten Fall können Sie frei nach Figurtyp wählen: zwischen ärmellos, Cap-Sleeve, Kurzarm, Halbarm, ¾-Arm und Langarm; und zwischen allen verfügbaren Ärmelweiten, vom überweiten Schmetterlingsärmel, über alle Formen der Trompeten-, Puff-, Flügel- oder Flötenärmel, bis hin zu weiteren oder sehr eng anliegenden klassischen Ärmelformen.
Grundsätzlich gilt:
- Je kräftiger Ihre Arme sind, desto mehr sollten die Ärmel Ihre Arme weich umfließen und nicht eng anliegen.
- Der Ärmelsaum bildet eine – meist horizontale – Linie am Körper, die möglichst in einer schmalen Körperzone platziert sein sollte.
5. Frage: Welche Farbe oder Muster soll Ihr T-Shirt haben?
Die Entscheidung, welche Farbe oder welches Muster Ihr T-Shirt haben soll, hängt natürlich ganz wesentlich von den Basis- und Akzentfarben Ihrer Garderobe ab.
Darüber hinaus spielen figürliche Erwägungen eine Rolle. Sehen Sie am besten bei Ihrem Figurtyp nach, wo am Körper Sie eher helle oder dunkle, auffällige oder dezente Farben tragen können.
Ferner sind Farben und Muster natürlich auch Stilgeber. Es gibt laute, temperamentvolle Farben und ruhige Farben, sportliche Muster, wie Streifen, und elegante Muster, wie Paisleys, aber auch fröhliche Muster, wie Polka Dots, oder romantische Muster, wie florale Designs.
Grundsätzlich gilt:
- Kaufen Sie Ihre Basisausstattung an T-Shirts in den neutralen und Akzentfarben Ihrer Garderobe.
- Wählen Sie eher dunklere neutrale Farben und gedeckte, monochromatische Muster oder Muster mit optischer Täuschungsfunktion für kräftigere Oberkörper, eher helle oder kräftige Farben oder auffällige Muster für schmale Oberkörper.
- Nutzen Sie die optischen Besonderheiten von Streifenmustern zu Ihrem Vorteil!
- Wählen Sie Farben und Muster, die Ihren Stiltyp unterstreichen.
6. Frage: Welche dekorativen Elemente soll Ihr T-Shirt aufweisen?
Sicherlich werden Sie eine Grundausstattung an klassischen, schlichten T-Shirts benötigen, die Sie einfach zu allem kombinieren können – darunter wie darüber. Zudem werden Sie auch bei T-Shirts manche Exemplare als Stilgeber nutzen wollen. Neben der Farbe und dem Muster (siehe oben) sind es eine Fülle von weiteren Kriterien, die eine Stilaussage prägen. Bereits die kleinsten Akzente können für die Gesamtwirkung eines T-Shirts ausschlaggebend sein.
Ein paar Beispiele machen das deutlich:
- Die klassische Puristin wird ausschließlich ganz schlichte T-Shirts tragen – und zwar in ihren neutralen Tönen, wahrscheinlich am liebsten in den „Nicht-Farben“ Weiß oder Schwarz sowie in Ecru-, Schlamm oder Grau-Beige-Tönen. Schon eine Stepp-Ziernaht könnte zu viel des Guten sein.
- Die Romantikerin wird gerne T-Shirts tragen, die eine kleine Schleife oder einen kleinen Spitzenbesatz am Ausschnitt haben.
- Der sportlich-androgyne Typ wird sich über kleine Knopfleisten am Ausschnitt und auffällige Doppel-Kontrast-Steppnähte sowie Brusttaschen freuen.
- Die elegante Frau greift am liebsten zu T-Shirts mit Satin-Einfassungen oder Akzenten mit Ripsbändern. Aber auch kleine Drapierungen sorgen für mehr Eleganz.
- Soll es ein bisschen glamourös sein, werden Strass-Motive auf T-Shirts immer gerne genommen.
- Die trendy Frau, die gerne modische Statements setzt, wird sich mit einem Rockgruppen-Motiv oder einem frechen Spruch auf der Brust zieren.
7. Frage: Welches Material sollte Ihr T-Shirt haben?
Bei dieser Frage scheiden sich die Geister ganz erheblich. Zum einen, da jeder sich in anderen Stoffen wohl fühlt, zum anderen da jeder eine andere Vorstellung davon hat, wie viel Zeit und Aufwand er für die Pflege aufwenden möchte oder kann.
Es führt nichts daran vorbei, dass Sie sich vor dem Kauf intensiv mit den Pflegeetiketten beschäftigen.
- Wollen Sie Ihr T-Shirt einfach in Waschmaschine und Trockner werfen und nicht bügeln?
- Wollen Sie zwar die Waschmaschine nutzen, aber Ihr T-Shirt danach lufttrocknen lassen und bügeln?
- Sind Sie bereit, Ihr T-Shirt mit Handwäsche zu waschen, danach liegend zu trocknen und vorsichtig zu bügeln?
Grundsätzlich sind T-Shirts aus Strickstoffen gefertigt. Diese haben per se eine gewisse Flexibilität, welche unter anderem von der Dichte des Strickstoffes, also der Festigkeit und Enge der Maschen, abhängt. Weitere Eigenschaften entstehen durch die spezifische Materialmischung. Achten Sie einmal darauf, welche Eigenschaften Ihnen bei Ihren T-Shirts besonders gefallen:
- Sind die Stoffe eher dünner, locker gestrickt, etwas durchsichtig sowie ganz zart und leicht?
- Sind sie eher dicker, opak und schwer fallend?
- Haben die Stoffe eher mehr Griff und mehr Stand oder sind sie super-weich und flexibel?
- Sind die Oberflächen eher glatt oder rau, eher gleichmäßig oder leicht strukturiert?
- Sind die Stoffe sehr elastisch oder eher wenig dehnbar?
Die verstrickten Garne können aus ganz unterschiedlichen Materialien hergestellt sein: von klassischer Baumwolle, über Modal, Viskose, Lyocell oder Leinen – um nur einige zu nennen. Wird den Fasern zusätzlich Elasthan beigemischt, wird der Stoff noch elastischer. Wird zudem eine Kunstfaser zugemischt, werden die Farben haltbarer und oft auch die Knittereigenschaften verbessert.
Welche Stoffe für Sie am angenehmsten tragbar sind, müssen Sie selbst für sich herausfinden – leider. Sehen Sie am besten gleich einmal nach, welche Materialmischungen Ihre Lieblings-T-Shirts haben. Dann sind Sie schon ein bisschen schlauer…
Und damit sind wir am Ende unserer T-Shirt-Checkliste. Wenn Sie diese 7 Fragen für Ihr perfektes T-Shirt beantwortet haben, werden Sie wahrscheinlich für unterschiedliche Outfits, klimatische Verhältnisse und Anlässe zu unterschiedlichen Ergebnissen gelangt sein. Ich tippe einfach mal, dass Ihre Sommer-T-Shirts variantenreicher und exzentrischer sein werden, als Ihre Winter-T-Shirts. Und dass es bei Ihnen typische Lagen-Look-T-Shirts und typische Einzelkämpfer gibt. Auch werden neutrale Allzweck-Kombipartner ebenso wie prägnante Stilgeber dabei sein. Habe ich Recht?
Das Wichtigste ist aber: Sie haben jetzt einen Plan. Sie wissen genau, für welches Outfit und zu welchem Anlass Sie nach welcher Art T-Shirt suchen. Und Sie wissen wahrscheinlich auch, welche Art von T-Shirts Sie gar nicht mehr in Ihrem Schrank brauchen. Am besten, Sie machen mit dieser Erkenntnis gleich einmal eine kleine Kleiderschrank-Inventur – speziell für T-Shirts.
Und dann berichten Sie gerne hier in den Kommentaren, wie es Ihnen damit ergangen ist – einverstanden?
Liebe Stephanie,
diesen Beitrag habe ich schon einige Male gelesen, nebst Kommentaren, und ich entdecke immer wieder etwas Neues darin.
So geht es mir mit vielen deiner Beiträge. Ich bin so froh deinen Blog entdeckt zu haben. Leider bin ich erst seit August mit von der Partie und kann daher deinen T-ShirtMerkzettel noch nicht nützen. Macht aber nichts.
Heute habe ich mir die Onlineseite von ME EM angesehen und wollte ein T-Shirt bestellen. Leider kenne ich mit den englischen Größen nicht aus. Wenn ich die Größenberatung richtig interpretiere, müsste der deutschen Größe 38 die Größe 12 entsprechen. Liege ich da richtig?
Anfang Oktober habe ich meine erste Farbtypberatung. Mit 66! Mein Mann lacht mich aus, aber ich bleibe standhaft. Auch dein Verdienst!
Liebe Grüße
Nora, vermutlich Herbst, klein X
Liebe Nora,
das ist schade, dass Du anscheinend bei der Newsletter-Anmeldung zu späte dran warst, um die Checkliste noch zu erhalten! Aber ich kann Dich beruhigen: Ich arbeite gerade im Hintergrund an einer Lösung, bei der alle Checklisten der Modeflüsterin an einem Ort hinterlegt sind… Mehr kann ich dazu aber noch nicht verraten 😉
Zu Deiner Frage: Die britische Größe 12 ist eigentlich eine deutsche 40. Aber bei ME+EM ist es wichtig, dass Du die Maße in den Größentabellen überprüfst. Meine Größen liegen dort – je nach Kleidungsstück – zwischen 12 und 14. Ich messe immer nach, bevor ich dort bestelle. Notfalls musst Du halt entscheiden, was Dir beim T-Shirt wichtiger ist: Weite oder Länge.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg bei Deiner Bestellung! (PS: Bitte unbedingt via PayPal bestellen, um Gebühren zu sparen und die derzeitige Promotion-Aktion von PayPal nutzen zu können, mit der die Rücksendekosten ggf. erstattet werden!)
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Das Dilemma ist, dass ich Oberweite 96 habe, was einer 12 entspräche, aber sehr klein bin. Eventuell lasse ich das T-Shirt kürzen. Danke für den Tipp wegen PayPal. Ich bezahle eigentlich immer mit PayPal, wenn es angeboten wird. Es ist so einfach und sicher.
Schön, das die Checklisten bald abrufbar sind.
Liebe Grüße
Nora
Ha! Manchmal überkommt einen die Erkenntnis am Samstagmittag so mir nichts dir nichts.
In meinem Schrank liegen gefühlte 50 T-Shirts. Davon 90% fast ungetragen. Diese werden alle paar Monate rausgeholt, ausgeschnickt, fein ordentlich zusammengelegt und wieder in den Schrank gepackt. Die restlichen 10 % sind labberich, teilweise schon recht morsch und sehr sehr häufig getragen. (Ich trage T-Shirts fast ausschließlich unter ärmellose Kleider oder Tuniken).
Und warum ist das so? Seit heute weiß ich Bescheid.
Beide Gruppen haben mehrere Punkte gemeinsam.
Material
Ausschnitt
Ärmellänge
Erstaunlich, wie das Offensichtliche plötzlich klar wird.
Die T-Shirts aus der 90% Gruppe sind vom Material her alle dicker und fester, der Ausschnitt ist V-förmig oder eng am Hals anliegend und die Ärmel normalkurz und enden genau auf Höhe meines üppigen Busens.
Die restlichen 10 % Shirts sind vom Material her alle recht dünn und elastisch, haben einen schönen großen runden Ausschnitt und nur kurz angeschnittene Ärmel.
Jetzt weiß ich Bescheid und kann ab sofort diverse Arten von Shirts einfach links liegen lassen.
Habt alle einen schönen Samstag 🙂
Liebe Gabi,
dann freue ich mich jetzt einfach mit Dir über den Aha-Effekt!!!
Dieser wird Dir noch viel Geld sparen… 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ich finde das immer richtig krass, wie unterschiedlich der Schnitt und vor allem die Weite eine Shirts über „Geht super zum Look“ oder „Geht gar nicht zum Look“ entscheiden. So wie Du es beschreibst, wird ganz deutlich, das T-Shirt eben nicht T-Shirt ist. 🙂 Von wegen: „…dann schmeiß ich mir mal schnell ein Shirt über!“ Das kann auch echt in die Hose gehen… oder besser über die Hose… und vielleicht doch nur vorn in die Hose :D!!!
Ganz liebe Grüße Chrissie
Liebe Stephanie,
da sieht man mal auf einen Blick, was es beim T-Shirt-Kauf alles zu beachten gibt ;-). In meinem Kleiderschrank sind (glaube ich) so gut wie alle der genannten Exemplare vertreten, jedoch stehen mir die leicht taillierten, mittellangen Shirts mit eher etwas tieferem (V- oder Rundhals-) Ausschnitt am besten. Ich bin meiner Einschätzung nach ein Mix aus X- und A-Typ, aber auch Elemente des Y-Typs finden sich in mir wieder (gerade Schultern, die – wenn ich gerade 5 kg weniger wiege – sogar ein klein wenig breiter sind als meine Hüften). Wiege ich aber ein paar kg mehr, sehen die Hüften breiter aus. Der Unterschied zwischen Schulter- und Hüftbreite ist jedoch in beiden Fällen minimal, also bin ich wohl nicht so eindeutig zuzuordnen… Auf jeden Fall finde ich es sehr schade, dass die meiste Mode für den H-Typen designt wird und daher meistens unvorteilhaft sitzt. Auch die seit einigen Jahren deutlich enger geschnittenen Ärmel von Jacken/Blazern/Cardigans machen das Leben nicht gerade leichter, da man ganz viele Shirts oder Blusen nicht darunter tragen kann. Zumal ich als große Frau eh schon Probleme mit zu kurzen und dadurch oftmals auch engen Ärmeln habe… Da bleibt nichts anderes übrig, als spezielle Langgrößen zu kaufen, die dann bei gleicher Qualität wie die Normalgrößen oft das 2- bis 3-fache kosten… Deine Artikel sind auf jeden Fall immer ein Anstoß, den Kleiderschrank noch einmal kritisch auszusortieren und sich von allem zum trennen, was suboptimal sitzt :-).
Viele liebe Grüße
JJ
Liebe Judith,
oh ja, das Problem mit den zu engen Ärmeln kenne ich nur allzu gut! Ich bin auch eine große Frau und habe etwas kräftigere Oberarme. Da ist es wirklich nicht einfach, passende Blazer, Jacken und Blusen zu finden. Und manche Exemplare kann man dann nur mit bestimmten Kombinationen tragen, wenn das Layering nicht zu voluminös wird… Aber Du schaffst das! Glücklicherweise braucht man ja nicht allzu viele Blazer, Jacken etc., wenn man eine gut sortierte Garderobe hat 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ich trage am liebsten weiße T-Shirts, figurnah aber lässig, und lang genug für einen „Half-Tuck“. Vom Material her mag ich feine, glatte Baumwolle – oder auch Mischungen. Heute trage ich zum Beispiel eins von ME+EM, das ist aus 50% Pima-Cotton und 50% Modal. Ein bisschen Transparenz stört mich gar nicht, ich finde, mit einem nudefarbenen, glatten BH fällt das gar nicht auf.
Worüber ich gestolpert bin, ist dein Hinweis zu Ausschnittformen. Ich habe einige kragenlose Blazer mit rundem Halssauschnitt, die ich immer offen trage – und ein T-shirt mit V-Ausschnitt stört mich dazu gar nicht….meinst du, es wirkt irgendwie „unharmonisch“?
Herzlichen Gruß
Diana
Liebe Diana,
jetzt lass mich raten: Du hast Dir dieses T-Shirt* von ME+EM gekauft, nicht war? Das habe ich mir nämlich auch gekauft 😉 Und das ähnliche Modell in oversize* noch dazu – für den Half Tuck (*Affiliate-Links). Ich finde die Materialqualität der T-Shirts ganz außerordentlich angenehm zu tragen.
Zur Ausschnittform: Wenn Du einen Rundhalsausschnitt über einem V-Ausschnitt trägst und beide Formen übereinander liegen, kann das tatsächlich unharmonisch aussehen. Daher gilt ja auch das Rundhals-T-Shirt als DER Klassiker unter den Layering-Kleidungsstücken… Es gibt aber – wie immer – auch Ausnahmen. Vielleicht ziehst Du noch einmal den prüfenden Blick einer guten Freundin zurate?
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
genau, das Shirt habe ich in zweifacher Ausführung zuhause! Das Oversize-Shirt würde mich auch sehr reizen….ich habe mir aber stattdessen noch das „Sleeveless Summer Top“ gekauft (in weiß und schwarz/weiß geringelt) 🙂 Anderes Material, aber auch toll!
Ich habe gestern noch einen prüfenden Blick in den Spiegel geworfen; der Ausschnitt vom Rundhals-Blazer wirkt bei offener Jacke gar nicht sooo rund, ich glaube daran liegt es, dass es eigentlich ganz gut passt mit dem V-Ausschnitt drunter 😉
Liebe Grüße
Diana
Liebe Diana,
das freut mich, dass Du die schönen T-Shirts gefunden hast! Dann werden wir uns ja am T-Shirt erkennen, wenn wir uns einmal begegnen 😉
Dass Deine Rundhals-Jacke doch zum V-Shirt passt, ist natürlich eine jener glücklichen Ausnahmefälle, von denen ich gesprochen habe. Manchmal fällt der Rundhals-Ausschnitt der Jacke so gefällig-sanft vorne auseinander, dass er gar nicht mehr so rund aussieht- wie wahrscheinlich in Deinem Fall. Wunderbar! Dann passt es ja.
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, ein sehr interessanter Artikel und sicherlich für eigentlich jede Leserin interessant.
Ich bin eine Mischung aus X und Y, allerdings mit kleinem Busen und großem Brustkorb. Das macht den Shirt-Kauf schwierig, weil tiefe Ausschnitte meine magere Ausstattung gnadenlos freilegen, viele V- und Rundhalsausschnitte völlig unvorteilhaft aussehen und die Armlänge bei den meisten Sommershirts einfach nicht so recht aussieht. Ich habe jetzt begriffen, warum ich am liebsten 3/4 Ärmel trage: weil kurze Arme einfach an der breitesten Stelle enden. Viele Shirts sitzen auch in der Taille nicht eng genug, wenn sie an Hüften und Achseln schon knapp sind. Die meisten werden offenbar eher für gerade Figuren konzipiert. Woran mag das liegen, die meisten Frauen sind doch eher kurvig?
Ein Punkt ist mir aufgefallen, der mit den Trends der letzten Jahre immer mehr in mein Bewusstsein getreten ist: die Frage des „Reinsteckens“ in Rock oder Hose. Gerade jetzt im Sommer sieht man es vermehrt auf der Straße und ich meine, es wird inzwischen mehr reingesteckt als darüber getragen. Ich habe aber den Eindruck, dass es gerade bei luftigen Tshirts oft aufträgt und die Taille nicht betont, sondern diese und auch den Bauch breiter wirken lässt. Was hältst du davon und welcher Figur rätst du zu welchem Style? Vielleicht kannst du ja mal einen Artikel dazu schreiben.
Beste Grüße, Anna
Liebe Anna,
es ist tatsächlich so, dass derzeit die meisten Mode für den geraden H-Typ entworfen wird… Das ist dem Jugend- und Schlankheitswahn geschuldet, aber auch der Unisex-Mode. Und das hat mit der Figur einer erwachsenen Frau oft gar nichts mehr zu tun. Das hast Du absolut Recht!
Deine Frage zum Reinstecken oder über den Bund tragen, habe ich in meine Themensammlung aufgenommen. Das wäre dann ein weiterer Beitrag. Obwohl ich in meiner Antwort weiter unten schon angedeutet habe, dass in dem heutigen Beitrag leider eine ganze Textpassage – in der unter anderem kurz darauf eingegangen wird – dem Korrekturteufel zum Opfer gefallen ist… Leider.
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo zusammen, ich habe gerade die Kommentare gelesen!
Viele wünschen sich ein klassisches, weisses T-shirt ohne Durchsicht und ohne Bedruckung! Ich hatte das selbe Problem! Ich bin fündig geworden bei der Firma Majestic umd Marc Cain! Die haben eine sehr gute Qualität! Einfach, aber sehr passend! Da Sie, liebe Stephanie geschrieben haben, dass man Namen nennen dürfe, mache ich das gern! Liebe Grüsse an alle! Maja
Liebe Maja,
ganz herzlichen Dank für diese hilfreichen Tipps! Marc Cain gehört ja auch zu meinen Lieblingsmarken… Gerade heute trage ich übrigens ein schwarz-weiß-geringeltes Kurzarmshirt mit himbeerfarbener Einfassung von Marc Cain 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Lustig! Gerade heute habe ich eine T-Shirt-Inventur durchgeführt. Allerdings war der Anlass eher unerfreulich: Ich fand mal wieder nichts Passendes zum Anziehen fürs Konzert, nachdem ich mir gestern meine schwarze Sommerbluse mit Suppe bekleckert hatte. Und die langärmelige schwarze Bluse ist natürlich zu warm bei der Hitze …
Aarrgh! Ich muss mir wirklich mal einen Grundstock an festlicher Garderobe zulegen …
Dein Blog-Beitrag hat mich gleich angeregt, meine (jetzt noch übriggebliebenen T-Shirts) nach Beliebtheit zu ordnen. Das war sehr interessant!
Das optimale Silva-T-Shirt ist multifunktional. Da ich mich dauernd an- und ausziehe, muss es sowohl unter einer Jacke als auch solo tragbar sein. Ärmellose Shirts kommen also nicht in Betracht. Ich will mich nicht quälen. Wenn es heiß ist, dann möchte ich die Jacke ausziehen können, ohne mich um herausblitzende BH-Träger sorgen zu müssen. Daher scheiden auch umgeschlagene Ärmel aus: Sie könnten sich unter dünnen Strickjacken abzeichnen.
Wichtig sind ein körpernaher, aber lässiger, nicht einengender Schnitt und ein tiefer Rundhals- oder V-Ausschnitt. Ansonsten bevorzuge ich dunkle Farben und einen schlichten Stil, also ohne auffällige Details, Rüschen, Stickereien, Kitsch und Klimbim. An Mustern kommen Streifen und Punkte in Betracht, sonst höchstens etwas Glitzer oder Perlen, aber dezent!
Besonders aufschlussreich fand ich die Materialanalyse: Meine liebsten T-Shirts bestehen allesamt aus 95 % Viskose und 5 % Elasthan. Genau! Nicht bügeln! Gut zu wissen!
(Ich trockne alles an der Luft, aber diese Materialmischung muss auch so nicht gebügelt werden.) Viskose-Elasthan-Oberteile sind super-weich, leicht und bequem. Besser trägt sich eigentlich nur Seide – bei ungleich höheren Pflegeansprüchen.
Vielen Dank auch für die Hinweise zum Qualitäts-Check! Darauf werde ich künftig verstärkt achten.
Liebe Silva,
schön, dass die Tipps für Dich zu einer so eindeutigen Erkenntnis geführt haben! Das habe ich mir vom Beitrag erhofft 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ich bevorzuge mittlerweile auch Blusentops oder Tuniken, um meinen „Rettungsring“ zu kaschieren. Gut funktionieren aber auch T-Shirts mit Gummisaum, sie liegen an den Problemzonen nicht so eng an. Aber genau wie einige andere hier bin ich auf der Suche nach einem schlichten weißen, nicht transparenten oder abmalenden Shirt. Noch keins gefunden!
LG Biggi
Liebe Biggi,
ich verspreche, mich zu melden, wenn ich das heiß begehrte T-Shirt gefunden habe!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stefanie,
ja bitte, tu das. Mir geht es wie vielen anderen auch, zu transparent! Aber ohne ein weißes T-Shirt geht es leider auch nicht, zumindest ab und zu.
Eine Frage noch: Wenn ich ein passendes, klassisches Shirt in weiß mit sehr wenig bis keiner Transparenz gefunden habe, darf ich dann hier öffentlich die Marke nennen?
Liebe Grüße,
Veronika
Liebe Veronika,
in diesem Fall kannst Du gerne die Marke nennen – sofern es keine der Massen-Billig-Marken ist… Du weißt ja, dass ich hier nur möglichst haltbare, hochwertige Kleidung gerne aufgreife. Und da Du nicht – wie viele, viele andere – von einer Marke angestellt wurdest, um hier einen Backlink zu platzieren, ist das ja ohnehin kein Problem 🙂 Also nur zu!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
nein, ich bin nirgendwo angestellt und ehrlich gesagt weiß ich noch nicht mal, was ein Backlink ist, ich hoffe, das ist keine allzu große Bildungslücke.
Zum Thema weißes T-Shirt bin ich fündig geworden, habe aber gesehen, dass ich nicht die einzige bin, die bei dieser Marke kauft, siehe weiter unten. Ich habe nämlich auch bei Marc Cain zugeschlagen, und zwar in der Essentielle-Kollektion und ich bin sehr zufrieden.
Dir und allen Leserinnen frohe Pfingsten,
Veronika Bläser
Liebe Veronika,
ganz herzlichen Dank für diese Ergänzung/Bestätigung!
Und nein: Was ein Backlink ist, muss man nur wissen, wenn man einen Blog oder eine Website betreibt 😉 Denn da gibt es ganz viele Leute, die gerne einen Link auf die Seite setzen wollen, der zu einer anderen (Verkaufs-/Shop-)Seite führt. Diese (Back-)Links werden von der Suchmaschine, wie Google, ausgelesen und dann wird die Seite, zu der verlinkt wird, in den Suchergebnissen höher gestuft. Daher sind solche „Backlinks“, die von sehr gut besuchten Seiten (wie der Modeflüsterin) zu einer anderen Seite führen, sehr, sehr begehrt. Sie werden normalerweise gut bezahlt. Aber es gibt immer wieder Menschen, die in Kommentaren versuchen, solche Links einzuschummeln… Daher mein Kommentar, der eigentlich gar nicht an Dich gerichtet war, sondern indirekt an diese Menschen, die so etwas versuchen 😉
Ich versuche immer, die „richtigen Tipps“ meiner Leserinnen, die gut gemeint sind und einen echten Mehrwert bieten – wie in Deinem Fall – aus den anderen herauszufiltern. Nur die „richtigen Tipps“ werden veröffentlicht 🙂
Hoffe, das war für Dich ein bisschen interessant? Ich hatte das Gefühl, das könnte Dich interessieren…
Schöne Pfingsttage und liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Generell bevorzuge ich Blusen, weil man damit die Pölsterchen besser kaschieren kann als mit T-Shirts. Jetzt im Sommer trage ich so aber etwas wie „blusige“ T-Shirts, also so ein Mittelding. Im vergangenen Jahr habe ich die Liebe zum Lagenlook (wieder)entdeckt, d.h. ich ziehen ein langes Top drunter und darüber ein (Kapuzen)Shirt, langärmlig oder mit 3/4 Arm. Und darüber je nach Temperatur manchmal noch eine zum Look passende Jacke.
Liebe Kerstin,
das klingt ja äußerst lässig! Mit T-Shirts kann man ganz wunderbare Lagenlooks komponieren – das stimmt!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
Erst seit vier Wochen lese ich ihren Newsletter. Der Artikel heute hat mir modisch wieder einmal die Augen geöffnet. Jetzt weiß ich, warum ich einige T-Shirts auch nach Jahren immer wieder gerne trage und andere wie Blei im Schrank liegen, obwohl laut Farbberatung mindestens die Farbe stimmt.
Bin schon gespannt auf den nächsten Artikel
LG susanne
Liebe Susanne,
das ist ja toll! Dann kannst Du ja jetzt die Kleiderschrank-Inventur für T-Shirts machen 😉 Viel Freude mit Deinem bald schon „leichteren“ und besseren Kleiderschrank!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo und Danke für die ausführlichen Informationen. Habe gerade gestern nach vielen Anproben ein perfektes TShirt für meinen neuen Rock gefunden. Ich hatte auch so einige Prombleme mit dursichtigen Materialien. Dann war die nächste Aufgabe die passende Länge zu finden. Zu Hosen trag ich Shirts ein Stück länger als zu Röcken.Da musste ich doch einige anprobieren. Einen schönen Sonntag, Sibylle
Liebe Sibylle,
hihihi! Dann schau Dir auch mal meine Antwort an Holly an… Das wäre der Hinweis auf die T-Shirt-Saumlänge gewesen 😉
Aber schön, dass Du Dein ideales Stück gefunden hast!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, Dein Beitrag ist wieder einmal gut gelungen,detailliert und wunderbar! ich freue mich jeden Sonntag darauf. 🙂
Liebe Grüße von Angelika
Liebe Angelika,
das ist ja so schön zu hören! Danke Dir ganz herzlich!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo z sonnigen Wochenende ! Da passt doch dieser Post Super! 🙂 Also ich frage mich beim Einkaufen immer öfter, warum es anscheinend heute keine weißen T-Shirts gibt, die nicht durchsichtig sind und man sie auch ohne großes Nachdenken, was denn drunter passen könnte, einfach anziehen kann. Also weiß und nicht zu eng, nicht durchsichtig und ohne Poppigen Aufdruck oder glitzernden Firlefanz. Ich besitze noch genau eins aus einer alten esprit Kollektion, >6Jahre, tolles dichtes Material und logofrei (das ist bei esprit auch selten) und finde nirgends Ersatz 😮 Haben Sie vllt eine Bezugsquellen-Idee? Danke und LG
Liebe Anita,
mit etwas Transparenz muss man bei weißen T-Shirts wohl immer rechnen. Daher trage ich darunter immer T-Shirt-BHs. Aber wenn ich einmal auf das gewünschte Exemplar treffe, werde ich das hier sofort melden – versprochen 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie!
Wie immer hervorragend! Ich lese Deine Beiträge jeden Sonntag mit viel Begeisterung und Freude!
Als weiteren Punkt würde ich die Länge des T Shirts berücksichtigen.
Schönen Sonntag!
Gruss,
Holly
Liebe Holly,
das ist lustig: Hatte ich ursprünglich im Text, ist aber bei der letzten Korrektur leider rausgeflogen… Aber ich hätte mir eigentlich denken können, das das meine Leserinnen bemerken… Wie auch immer: Danke für Deine Ergänzung!
Das war übrigens der ursprüngliche Text, der es nicht in den Blog geschafft hat:
Frage: Wie werden Sie Ihr T-Shirt stylen?
Das Styling Ihres T-Shirts entscheidet vor allem über die Saumlänge und -form.
Die wichtigste Entscheidung hierbei ist: Werden Sie Ihr T-Shirt überwiegend in den Rock- oder Hosenbund einstecken oder darüber tragen? Und falls Sie das T-Shirt einstecken wollen: Sind Ihre Hosen und Röcke eher taillenhoch oder hüftig geschnitten?
T-Shirts, die eingesteckt werden, sind mit einem geraden Saum am praktischsten. Dieser sollte so lange sein, dass das T-Shirt nicht herausrutscht. Für taillenhohe Hosen- und Rockschnitte dürfen die T-Shirts also kürzer sein als für hüftig geschnittene Exemplare.
T-Shirts, die über dem Bund getragen werden, sind entweder Einzelspieler – dann ist die richtige Saumlänge von Ihren vertikalen Proportionen abhängig. Oder sie können im Lagenlook mit einer längeren, kürzeren oder gleich langen Jacke, Pullover, Cardigan und so weiter kombiniert werden. Dann sind die von Ihnen gewünschten vertikalen und horizontalen Proportionen des Lagenlooks entscheidend dafür, wie lange Ihr T-Shirt-Saum sein sollte.
Für den „Half Tuck“ sind mittellange bis längere T-Shirts mit einer gewissen Mindestweite, die das Top locker um die Körpermitte fallen lässt, am besten geeignet.
So, jetzt ist es raus 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Wow! Ein super Zufall! Für morgen hab ich die Anschaffung von T-Shirts für dir heißen Tage geplant und schwupps, bin ich jetzt auch theoretisch darauf vorbereitet!
Vielen lieben Dank dafür und einen schönen Sonntag,
Gesa
Liebe Gesa,
das freut mich sehr, dass ich helfen kann! Viel Spaß beim T-Shirts aussuchen!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin