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Die Modeflüsterin im Interview bei Texterella über ihre persönliche Stilreise

Seit vielen Monaten – oder sind es etwa schon Jahre? – verfolge ich mit großem Interesse die Montagsinterviews meiner Blogger-Kollegin Susanne Ackstaller, die sie auf ihrem Blog „Texterella“ veröffentlicht. Stets aufs Neue bin ich beeindruckt von den vielen, starken Frauen ab 40 und 50 Jahren, die dort vorgestellt werden und in lockerer Atmosphäre über ihr modisches Leben berichten.

Und dann kam sie: die Anfrage von Susanne, ob sie mich denn auch für ihr Montagsinterview gewinnen könnte. Ich habe mich so gefreut, in die Riege all der tollen Frauen aufgenommen zu werden, dass ich spontan zugesagt habe.

Und so, liebe Leserin, dürfen Sie mich auf Susannes Blog ausnahmsweise einmal viel privater kennen lernen, als ich das üblicherweise hier bei der Modeflüsterin zelebriere. Und eine ganze Menge Fotos aus den letzten Jahrzehnten gibt es auch noch dazu…

Wenn Sie zudem ein paar Gedanken zum Interview erfahren möchten, dann bleiben Sie noch ein wenig hier bei mir. Wenn Sie gleich zur Texterella weiterklicken möchten:

Hier geht’s zum Montagsinterview mit der Modeflüsterin.

Interview-Vorbereitung: Eine kleine Reise in die Vergangenheit

Kennen Sie das, wenn es bestimmte Ereignisse gibt, die Sie dazu anregen, einmal wieder in Ihrer eigenen Vergangenheit zu wühlen? Manchmal sind es die Reden, die zu runden Geburtstagen oder Jubiläen vorbereitet werden und manchmal eben die Fragen zu einem Interview. Denn die Antworten, die sich bei der Texterella so locker lesen lassen, erfordern ganz schön viel Nachdenken und ein wenig Besinnung.

Alleine die Frage, ob und in welcher Weise sich mein modischer Geschmack während meines Lebens verändert hat und ob es dazu bestimmte, ausschlaggebende Ereignisse gab, hat es in sich. Ich kam nicht umhin, die unterschiedlichen Stationen meines Lebens Revue passieren zu lassen. Und so fand ich mich plötzlich stundenlang in alten Fotoalben blätternd wieder. In einem Leben, das schon mehr als 50 Jahre lang ist, kommt da ganz schön viel zusammen.

Frauen ab 50 Jahren: Innenleben versus Außenleben

Natürlich stellte ich fest, dass es enorme äußerliche Veränderungen gibt. Glücklicherweise habe ich dabei auch den parallel verlaufenden, innerlichen Reifeprozess vor Augen und das gute Gefühl, dass mich jede Lebensphase ein bisschen näher an mein heutiges Ich herangeführt hat.

Möchte ich wieder 20 Jahre alt sein? Nein, auf keinen Fall! Ich bin dankbar für jedes einzelne Jahrzehnt, mit all seinen positiven wie weniger erfreulichen Ereignissen, die mich geprägt haben.

Ich würde lügen, wenn ich an dieser Stelle nicht auch ein bisschen wehmütig auf die pralle, faltenlose Haut und die schlanke, sportlich durchtrainierte Figur meines früheren Selbst zurückblicken würde.

Aber gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass mein Innenleben heute so viel reicher geworden ist, dass es jede gelebte Sekunde wert war. Ich bin heute einer zufriedenen, gelassenen Lebenseinstellung wesentlich näher als jemals zuvor. Letztendlich entscheidet doch die Fähigkeit, den Menschen Liebe und Wohlwollen entgegen zu bringen, sein persönliches Glück in den kleinen Dingen zu entdecken und seinen Humor nie zu verlieren, darüber, wie schön die eigene Welt ist.

Und ein paar Verrücktheiten ab und zu können sicherlich auch nicht schaden. Da halte ich es gerne wie Pippi Langstrumpf: Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.

Und das bringt mich auch schon zur schwierigsten Frage des Interviews: Gibt es eine Art Mantra, das mich durch mein Leben begleitet? Ja, gibt es. Und das lesen Sie nun wirklich am besten im Interview

Ich freue mich auf Ihre Gedanken – hier oder in den Kommentaren bei Texterella!