*Buch-Rezension mit Werbelinks
Vintage ist in aller Munde. Doch die wenigsten wissen so genau, was damit eigentlich gemeint ist. Und noch weniger können Vintage richtig stylen. Besonders Frauen ab 40 sollten beim angesagten Mode-Trend ein bisschen vorsichtig sein. Nur allzu schnell wird aus dem geliebten Stil von damals eine modische Zeitmaschine – nur in die falsche Richtung: Vintage-Outfits können Sie nämlich ganz schön alt aussehen lassen.
Das passiert Ihnen jedoch nicht, wenn Sie wissen, wie Sie Ihre Vintage-Lieblinge zeitgemäß kombinieren. Da kommt der neue Mode-Ratgeber „Wir lieben Vintage: Der Style-Guide“ (*Affiliate-Link) von zwei ehemaligen InStyle-Redakteurinnen gerade recht. Darin finden Sie die wichtigsten Tipps, auf was Sie beim Einkauf achten sollten und wie Sie Vintage richtig stylen.
Wenn Sie auch noch ein paar Vintage-Schätzchen im Schrank haben oder planen, sich das ein oder andere gute Mode-Sammlerstück zuzulegen, dann werden Sie das Buch lieben.
Wie sieht Ihr Lieblings-Vintage-Outfit aus?
Ich nehme das Buch zum Anlass, um Ihnen die wichtigsten Stil-Regeln zum Thema Vintage-Mode an die Hand zu geben.
Damit Sie noch ein paar mehr Inspirationen erhalten, wie ein erwachsener Look mit Vintage-Teilen aussehen könnte, habe ich meine Blogger-Kolleginnen zum Mitmachen animiert: Cla und Conny haben jeweils ein altes Schätzchen aus Ihrem Kleiderschrank gezaubert und damit einen modernen Look umgesetzt. Diesen können Sie sich heute auf den Blogs der beiden, „Glam Up Your Lifestyle“ und „Conny Doll Lifestyle“, ansehen.
Also: Kramen Sie am besten schon mal Ihre alten Mode-, Taschen-, Tuch- oder Schmuck-Lieblinge heraus und halten Sie sich bereit!
Flohmarktstücke, auf alt getrimmt oder echte Werte?
Allerdings ist in der Modeszene nicht alles Vintage, was als Vintage bezeichnet oder verkauft wird. Im Gegenteil: Vintage wird geradezu inflationär benutzt. In diesem Fall ist guter Rat nicht teuer, sondern kann Ihnen eine Menge Geld sparen.
Von echten Vintage-Stücken sprechen die Modeprofis erst, wenn das Teil
- … erstens von einem der bekannten Mode-, Schuh- oder Schmuckdesignern seiner Epoche stammt und
- … zweitens mindestens 20 bis 30 Jahre alt ist.
Klingende Namen kommen in den Sinn: wie Gaultier, Prada, Versage, Lacroix, Valentino oder Saint Laurent. Wie Lanvin und Balmain. Wie Dior und Chanel. Vintage erzählt von den Ikonen der Mode.
Da solche Einzelteile sehr selten und teuer sind, können Sie folglich davon ausgehen, dass das meiste, was Ihnen heute als Vintage-Stil angeboten wird, schlichtweg Fake ist. Also gefälschte Ware. Oder sogar Neuware, die auf alt getrimmt wurde.
Können Sie echte Vintage-Stücke auf dem Flohmarkt finden? Mit sehr, sehr viel Glück. Es ist jedoch ratsamer, sich an spezifische Vintage-Shops zu halten. Dort werden die Stücke auf Echtheit geprüft, bevor sie verkauft werden. Auch hierbei bietet das Buch „Wir lieben Vintage“ eine wirklich gute Hilfe: eine Liste der weltweit besten Vintage- und Secondhand-Boutiquen.
Wenn Sie also Vintage einkaufen wollen, sollten Sie genau wissen, welche Stücke besonders gefragt sind, wo Sie diese finden und wie Sie deren Echtheit erkennen.
Dann ist ein Vintage-Stück im besten Fall sogar eine gute Geldanlage. Wie guter, alter Wein – dem Fachgebiet, aus dem der Begriff „vintage“ ursprünglich kommt. Auch das Sammeln alter Weine ist ja bekanntlich nur etwas für echte Kenner.
Vintage oder Retro?
Falls Sie sich jetzt fragen, was der Unterschied zwischen Vintage und Retro ist, dann sind Sie nicht alleine. Sogar in Modeshops und Fachmagazinen werden die Begriffe häufig falsch eingesetzt. Im Prinzip ist es jedoch ganz einfach:
- Vintage-Stücke wurden tatsächlich in den 20er bis 80er Jahren hergestellt. Sie sind alt.
- Retro-Stücke sind in der Jetzt-Zeit hergestellt, orientieren sich aber bei Farb- und Formgebung sowie Design an alten Stilen.
Logisch oder?
Das Buch „Wir lieben Vintage“ hilft Ihnen, Wertvolles zu finden und in Ihren Look zu integrieren.
Im Buch „Wir lieben Vintage“ werden Sie nicht nur in die Mode-Geschichte der schillerndsten Designer eingeführt, sondern auch in die begehrtesten Sammlerstücke aus den 20er bis 80er Jahren.
- Was sind die begehrtesten Vintage-Sammlerstücke?
- Wie kombinieren Sie die 10 bekanntesten Klassiker der Modegeschichte?
- Woran erkennen Sie Fälschungen?
- Wo können Sie echte Vintage-Lieblinge aufspüren?
- Und welche aktuellen Designer haben das Potenzial zur Vintage-Größe zu reifen?
Auch bekannte Persönlichkeiten aus der Vintage-Modeszene kommen in Kurzinterviews zu Wort. Sie erzählen von Ihren Vintage-Träumen, von Fundstücken mit Seltenheitswert und vom stilvollen Umgang mit Design, das Modegeschichte geschrieben hat.
Das Buch macht Lust dazu, die eigenen modischen Erinnerungsstücke noch einmal neu zu bewerten. Sie neu zu sehen und zu interpretieren. Oder sich vielleicht sogar so einen echten Mode-Klassiker zuzulegen.
Bezahlbar: Vintage der Zukunft
Wenn aber die begehrten Stücke aus der Vergangenheit nicht in Ihrem Budget liegen – was dann? Dann sehen Sie sich eben bei den Mode-Ikonen unserer Zeit um. Und greifen zu, wenn Ihnen ein Teil so gut gefällt und es so hundertprozentig Ihrem Stil entspricht, dass Sie sich vorstellen können, es noch Jahrzehnte zu tragen.
Dann horten und pflegen Sie Ihr Schätzchen und warten ab. Während Sie es natürlich ab und zu aus dem Schrank hervorholen, tragen und sich daran erfreuen – versteht sich.
Ich habe beispielsweise meine Burberry-Mäntel, einen Blazer von Escada und einen von Chanel, ein kleines Schwarzes aus den 80er und frühen 90er Jahren sowie ein paar Schmuckstücke von Cartier, die bereits Vintage-Potenzial besitzen. Niemals würde ich mich davon trennen!
Und alle Teile ziehe ich hin und wieder an.
Kleiner Tipp an dieser Stelle für Vintage-Sammler:
Für solche Sammel-Leidenschaften eignen sich natürlich besonders gut Stücke, die von Ihrer Kleidergröße etwas unabhängig sind. Daher stehen Taschen und Schmuckstücke sowie Seiden-Foulards im Vintage-Fieber ganz oben auf der Liste. Aber auch Mäntel und Jacken können sich dafür eignen – sofern sie nicht zu eng geschnitten sind.
Omas Erbstück kann Sie trendy oder alt aussehen lassen.
Ich hoffe natürlich, Sie haben noch ein paar Stücke aus der guten, alten Mode-Zeit der 20er bis 80er Jahre im Schrank, von denen Sie sich nicht lösen konnten. Erbstücke von der Oma oder Mutter, die in Ihrer Garderobe ein einsames Dasein führen. Bis jetzt. Denn spätestens nach diesem Beitrag dürfte ihr Dornröschenschlaf beendet sein…
Mit so einem Erinnerungsstück liegen Sie gerade voll im Trend. Vintage-Mode ist derzeit angesagter denn je. Stellt sich die Frage, wie Sie das Kleidungsstück, die Tasche oder das Schmuckstück tragen können, ohne mit Ihrem Look geradewegs in die jeweilige Zeit zurückdatiert zu werden.
Denn was bei jüngeren Frauen als eine entzückende Reminiszenz an vergangene Zeiten wirkt, könnte für eine reifere Frau schnell zur Trendfalle werden.
Dagegen helfen meine 5 Vintage-Styling-Tipps, die ich Ihnen heute mit auf den Weg gebe.
Die 5 wichtigsten Styling-Regeln für den Vintage-Look
Das bringt uns zur Eingangsfrage zurück: Wie tragen Sie als Frau über 40 Vintage-Mode und sehen damit zeitgemäß aus?
Es gibt ein paar Grundsätze, wie Sie Vintage in Ihren Look integrieren sollten – einige davon kommen auch in den Interviews mit den Modeprofis im Buch zur Sprache:
- Tragen Sie im Look möglichst immer nur ein einziges Vintage-Teil.
- Kombinieren Sie niemals Vintage-Teile aus unterschiedlichen Epochen in einem Look.
- Tragen Sie ein auffälliges Vintage-Teil immer zu ganz schlichten, klassischen, minimalistischen Looks.
- Nehmen Sie einem klassischen Vintage-Teil die konservative Note, indem Sie es entweder…
… im Stilbruch mit rockigen bzw. fetzigen Teilen zusammen tragen oder
… im Ensemble mit einem puristisch-monochromatischen Edel-Look kombinieren oder
… mit einer Überdosis an Bling-Bling spielerischer und weniger ernst inszenieren. - Tragen Sie ein Vintage-Teil immer mindestens mit einem hyper-modernen und trendy Stück zusammen, das die zeitliche Zuordnung des Looks in der Jetzt-Zeit sicherstellt.
Noch Fragen?
Hier können Sie das Buch bei Amazon kaufen (*Affiliate-Link).
(*Affiliate-Links sind Werbelinks von Amazon. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Wenn Sie das Buch über den Link kaufen, erhalte ich eine Mini-Vergütung. Der Preis für Sie ändert sich dadurch nicht.)
Hallo zusammen,
der Artikel ist zwar schon etwas älter, trifft bei mir aber genau ins Schwarze.
Das Buch hab ich mir bestellt, bin gespannt, was es hergibt.
Ich mag Vintage Schmuck und den Stil total gerne.
Aktuell hab ich eine kleine Henkeltasche aus schwarzem gekringelten Fell. Von der Freundin meiner Mutter abgekauft. Sie ist von ihrer Mutter. Also bestimmt 80 Jahre alt und herzallerliebst.
Von Burberry hab ich nur einen klassischen, karierten Schal. Den liebe ich auch. Dann auf dem Flohmarkt 2 süße silberne Anstecknadeln gefunden. Die sind toll um mal den Cardigan zusammen zu halten, wenn’s mal zieht oder auch einfach so. Die passen überall hin
Liebe Grüße Mary
Liebe Mary,
das ist ja schön, dass Sie sich das Buch bestellt haben! Sie werden darin alles finden, was Sie schon immer über Vintage wissen wollten – und viele wertvolle Tipps und Quellen darüber hinaus 🙂
Das „“schwarze, gekringelte Fell“ klingt sehr nach (künstlichem?) Persianer… Die waren früher sehr beliebt bei den Damen 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ich besitze überhaupt nichts Altes, nur ein silbernes Armband von meiner Oma (Sonderanfertigung vom Juwelier, also kein Vintage nach Deiner Definition). Ich trage das Armband fast nie. Ist nicht mein Stil.
Eine Silberbrosche (ebenfalls von meiner Oma) habe ich leider vor einigen Jahren verloren.
Ach ja, dann habe ich noch eine Chiffonbluse, die ist mindestens schon 20 Jahre alt, aber von Yorn, also auch kein Designerstück.
Zum Vintage-Trend an sich habe ich überhaupt keinen Bezug. Ich würde mir nie etwas kaufen, nur weil es »Vintage« ist, aber jedem Tierchen sein Plaisirchen! Ich nehme lieber etwas Neues.
Liebe Silva,
das ist doch völlig ok! Manchmal liegen solche Schätzchen einfach so im Schrank herum und werden vergessen… Daher ist der Beitrag auch als eine Anregung gegen das Vergessen zu verstehen 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, liebe Clubfreundinnen,
ich finde es sehr schön, Vintagestücke in einem Outfit zu tragen – zumal sie ja oft eine Geschichte und Bedeutung für die Trägerin haben – so wie die wunderbare Ring-Geschichte für Henrike.
An Vintage-Teilen habe ich leider nicht sehr viel zu bieten – Tod´s Taschen und eine schöne Girard Perregaux Uhr. Ich habe auch einen betagten Escada Blazer, weiß aber nicht, ob er die 20 Jahre überschreitet, da ich ihn selbst second hand (allerdings neu, wie nennt man das?) gekauft habe. Früher – ca. bis vor ca. 12 Jahren – habe ich leider die falschen Farben getragen und habe nach und nach alles aussortiert, was mir nicht steht. Ich habe daher – außer Jeans, Taschen und Schmuck – fast nichts, was vintageverdächtig ist. Aber in 10 Jahren kann ich vermutlich ein paar schöne Vintagestücke aus dem Kleiderschrank ziehen. Wobei das wohl bei Jacken – wenn es sich nicht gerade um das klassische Chanel-Jäckchen handelt – gar nicht so einfach ist, weil der Schnitt, Kragenform etc. dann möglicherweise einfach überholt wirkt. Ich bin auch sehr gespannt, was die Kleiderschränke hier so alles hergeben und freue mich auf Fotos. Bisher hatte ich leider noch gar keine Zeit für das Forum, bin privat und beruflich gerade sehr eingespannt.
Liebe Grüße an alle
Susanne
Liebe Susanne,
ja, das ist tatsächlich gar nicht so einfach: Wenn sich der eigenen Geschmack oder die Farben so stark geändert haben, dass das Vintage-Stück nicht mehr passt, ist das schade. Wirklich hochwertige Teile kann man dann wieder in den Kreislauf der Vintage-Sammler einbringen 😉
Ich wünsche Dir bei all Deinen Vorhaben viel Energie und ein gutes Händchen! Und dass Du es dann bald in das Forum schaffst ;-
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
natürlich hat er eine Geschichte! Ich liebe Geschichten. Das die noch mal so zum Tragen kommen würde? Mit Anfang 20 habe ich ihn Ende November auf einer Antiquitätenmesse entdeckt und mich sofort verliebt. Mit dem jährlichen Weihnachtsgeld meiner Großeltern in Aussicht war er immer noch sehr teuer, aber irgendwie ging es damit dann doch. Als mein Großvater das gehört hat, hat er gesagt: „Dann schenken wir Dir den Ring ganz und Du kannst immer sagen, dass er von Deinen Großeltern stammt.“ Da bekomme ich ja heute noch feuchte Augen…
Den Ring trage ich mit meinem Ehering und einer Kette jeden Tag.
Liebe Grüße, Henrike
Liebe Henrike,
das ist eine so wunderbare, herzerwärmende Geschichte!!! Vielen Dank, dass Du sie mit uns geteilt hast!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
hach, da werden ja wieder Sehnsüchte geweckt!
Besonders das Outfit von Cla gefällt mir wieder ausgesprochen gut, lässig, elegant und scheinbar mühelos.
Mit einem echten auffälligen Vintageteil kann mein Kleiderschrank leider nicht aufwarten. Einen schlichten ArtDeco-Ring trage ich jeden Tag. Einen Burberry-Trenchcoat konnte ich meiner Mama noch nicht abschwatzen. Sie trägt ihn mit ihren fast 78 Jahren oft zu Jeans und edlen Sneakers, sieht toll aus!
Die 70er Jahre Lederjacken meiner Eltern habe ich in meiner Jugend natürlich auch mit Begeisterung getragen, die gibt es jetzt zum Glück nicht mehr – stellt Euch die Kragenform vor!
Besonders Deinen Rat, in potentielle Klassiker zu investieren, finde ich sehr gut. Da steht der Burberry auf meiner Liste, wobei mir die übliche helle Farbe leider nicht besonders gut zu Gesicht steht. Es wird also dauern, mal ein Exemplar in dunkelblau oder schlammfarben zu finden. Bis dahin hat das Schweinderl noch Zeit, dick und rund zu werden.
Vielleicht fällt mir für das Forum ja noch etwas ein. Und ich bin so gespannt, ob unsere Ladies hier solche wahren Schätze ihr eigen nennen dürfen und sie uns präsentieren.
Einen schönen Sonntag Euch allen,
herzliche Grüße, Henrike.
Liebe Henrike,
dann würde ich mir an Deiner Stelle mal schnell eines der guten Stückchen von Deiner Mutter ausleihen und bei der Verlosung mitmachen 😉
So ein Trenchcoat passt beispielsweise gerade hervorragend in das herbstliche Klima… Und übrigens könnte ich mir den ArtDeco-Ring auch gut als Mittelpunkt in einem schlichten Outfit vorstellen. Hat er denn eine Geschichte zu erzählen?
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Guten Morgen an alle,
ich weiß jetzt gar nicht, was besser ist – hier antworten oder im Forum? Deshalb heute „doppelt“ und ich hoffe, niemand fühlt sich belästigt
Zum Thema: Ich fürchte, da muss ich passen – meine Mutter hatte in den späten 60ern als junge Frau zwar eine extravagante Garderobe, die aber nur noch auf Fotos vorhanden ist. Und Supermini und Flower-Power ist auch nicht so ganz meine Richtung! Meine Oma dagegen war so eine ganz typische Nachkriegs-Kittelschürzen-Omi. Bei ihr gab es viele Kochtippps und Weisheiten für’s Leben zu holen (Kind, halt dich raus, dann kommst in nix nei), aber modisch sah es eher mau aus.
In meinem Kleiderschrank befindet sich genau ein „altes“ Kleidungsstück: Ein kurzer Baumwollrock in weiß und hellrosa, mit Spitzenborte am Saum. Von mir selbst erstanden bei meinem ersten H&M-Einkauf ca. 1987. Damals war H&M noch ganz neu und aufregend, und mein Rock war in der Bravo Girl abgebildet! Ich hatte noch das passende Oberteil im Romantik-Look, ein durchgeknöpftes Crop Top mit Trägern aus Spitze. Das ist aber schon lange nicht mehr vorhanden. Den Rock habe ich vor 2 Jahren tatsächlich im Urlaub am Strand nochmal angezogen, knapp 30 Jahre später. Aber er ist nun wirklich nicht das, was ich als „Vintage“ definieren würde
Umso gespannter bin ich auf eure Fotos!
Herzlichen Gruß
Diana
Liebe Diana,
also ob man H&M auch als Vintage bezeichnen kann, das wäre mal eine interessante Frage. Irgendwie hat das ja auch mehr nostalgischen Wert oder? Aber alleine die Tatsache, dass Du 30 Jahre später noch in den gleichen Mini-Rock aus Deiner Jugend passt, ist der Wahnsinn! Gerade werden Dich unglaublich viele Frauen beneiden, die das lesen… 😉
So eine Nachricht kann man auch gerne mal doppelt posten 🙂 Auch sind noch lange nicht alle Premium-Mitglieder im Forum registriert. Also für den Großteil sind die Kommentare hier noch der wichtigste Austausch-Ort.
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
…nostalgischer Wert – wie wahr, Stephanie! Deshalb liegt der Rock auch in der Erinnerungskiste Und pssst, er hat einen Gummizug
… ok, ich sag’s nicht weiter… :-)))
Ein Hallo an die Modeflüsterin! Mit diesem Artikel treffen Sie bei mir genau ins Schwarze. Ich habe 2 wunderschöne Broschen auf den Flohmarkt erstanden. Das ist mindestens schon 10 Jahre her und weiss nicht, wie ich die tragen kann. Irgendwie passt das nicht. An die Strickmütze oder an den Schalknoten habe ich auch verworfen. Die Erste trage ich nicht und den Schal lasse ich wegen meiner O-Figur steckend hängen. Und an das Revers? Ich will nicht ältlich mit meinen 68 wirken. Aber trotzdem freue ich mich an dem funkeln der beiden Stücke. Die eine ist ein quadratisch, roter Granatschmuck. Dicht an dicht mit diesen Steinen besetzt. Sicher aus den 20igern. Und die Andere ein geschwungenes goldene V mit einem Diamanten. Schätze ich so aus den 40iger Jahren. Gibt es weitere Ideen im Club? Grüsse
Liebe Karin,
ich habe dieses Problem mit jeder Art von Brosche, ob modern oder Vintage. Ich weiß einfach nicht, wo ich sie anstecken soll.
Ich würde mich über einen Beitrag von Stephanie über dieses Thema freuen. Werde es vielleicht auch mal im Forum vorschlagen.
Entweder stecke ich die Brosche zu hoch oder zu tief, zu weit an der Seite oder zu weit in de Mitte an. Ich bin immer unsicher. Ob am Rever oder an einem Pulli, ganz egal, meistens nehme ich sie dann doch wieder ab. Außerdem habe ich immer Angst, das Kleidungsstück zu beschädigen.
Entschuldigung, das war jetzt eigentlich nicht zum Thema Vintage.
Ist mir bloß gerade so eingefallen.
Liebe Grüße
Nora
Liebe Karin,
Broschen kann man heute überall platzieren – auch am Gürtel, an der Taschenklappe, am Handschuh-Rücken, am Handtaschen-Henkel oder beispielsweise an einem Tuch, das ums Handgelenk gewickelt ist und als Armband-Ersatz fungiert etc. Eine Häufung von mehreren Broschen an einer Stelle ist immer ein absoluter Hingucker. Werde einfach kreativ! Die Brosche ist heute kein klassisches Teil mehr, sondern wird spielerisch, extravagant eingesetzt. Mit einem Augenzwinkern und offensichtlich nicht klassisch.
Viel Freude damit!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Karin!
Wie du deine Broschen beschreibst, stelle ich sie mir wunderschön vor.
Mein Gedanke dazu war auch – wie es jetzt Stephanie schon beschrieben hat – eben mal andere Stellen für sie zu finden….die Anstecknadel einfach anstecken. Wo, das suchst du aus, unabhängig von den althergebrachten Vorgaben, wo so ein Ding zu stecken hat 🙂
Ich hatte mal eine Schmetterlingsbrosche, die ich mir an der Hose vorne am Oberschenkel festgemacht habe. Das hat viele Blicke auf sich gezogen.
Jetzt habe ich mir eine Spinne gekauft 😉
Ich denke, eine „altmodische“ Brosche sieht an einer „altmodischen“ Stelle wie dem Revers wirklich ältlich aus. Aber wenn du eine O-Figur hast, kannst du es eventuell mal mit der Brosche an einer Jackentasche versuchen, wenn diese relativ tief angebracht ist oder wirklich am Ärmel. Meinst du, du versuchst es mal, oder passt das nicht zu deinem Stil?
Ich wünsche dir eine gute Lösung für die schönen Schmuckstücke,
Lieber Gruß
Christiane