Welches Kleid passt zu welchem Stil? Heute geht es um die Beantwortung dieser Frage, um einen Film mit interessanten Kleidern, zwei Stiltypen, ein Ratespiel und eine Verlosung. Aber alles der Reihe nach.
Zuerst zum Film für Kleider-Liebhaberinnen: Sommer-Kleider, Abendkleider, Cocktailkleider – in der Komödie „Madame“ tragen sowohl die Titelfigur als auch ihre Gegenspielerin bevorzugt Kleider. Dekolletés und schwingende Rocksäume, wohin das Auge reicht. Das Interessante dabei: Die beiden Filmheldinnen tragen teilweise die gleichen Silhouetten (Fit-and-Flare-Kleider), sind aber zwei grundverschiedene Figur- und Stiltypen.
Ich habe mal genauer hingesehen: Welche modischen Details sind stilprägend für die jeweilige Filmfigur? Wie kleidet sich das temperamentvolle, üppige Dienstmädchen, wie die kühl-feminine „Madame“?
Da es im Sommer ja auch ein bisschen um Spiel und Spaß geht, habe ich aus der Frage, welches Kleid zu welchem Stil passt, ein Ratespiel für Sie entwickelt: Es geht um 16 Kleider und wer diese wohl tragen würde.
Wenn Sie ein bisschen Retro-Flair lieben, aber auch wenn Sie es lieber pur und klar mögen, dann wird Ihnen diese modische Film-Rezension der etwas anderen Art gefallen. Denn eigentlich ist der Film „Madame“ ein Wettstreit der Kleiderstile. Und daher bestens geeignet für eine Stil-Interpretation.
Sind Sie dabei?
Das Ratespiel wird Ihnen helfen, die kleinen aber feinen stilistischen Unterschiede noch besser identifizieren zu können. Und eine Auflösung gibt es natürlich auch – aber bitte nicht mogeln!
Also: Nichts wie rein in das pralle Leben der Pariser Hautevolee!
Die Handlung des Films „Madame“ in Kürze
Eine kleine Vorwarnung vorweg: Der Film „Madame“ ist ein böser kleiner Film. Bis ganz zum Schluss. Es wimmelt von schrägen Charakteren und psychologischen Macken.
Allen voran die amerikanische Hausherrin eines hochherrschaftlichen Palastes in Paris. Anne, gespielt von Toni Collette, ist eine routinierte Gastgeberin luxuriöser Dinner-Abende. Nur ausgesuchte, internationale Gäste von höchstem Rang genügen dem elitären Anspruch der kühlen, kontrollierten Blondine.
Ihren Reichtum verdankt die ehemalige Yogalehrerin jedoch ihrem Mann, gespielt von Harvey Keitel. Während die große Show der Schönen, Reichen und Verbiesterten weitergeht, kämpft dieser hinter den Kulissen gegen den Bankrott.
Auch hinter verschlossenen Schlafzimmertüren herrscht Ebbe. Ebenso wie im Innenleben der Titelheldin, die ihre Neurosen pflegt.
In dieses Bild gesellt sich Maria, das spanische Dienstmädchen, gespielt von Rossi de Palma. Bescheiden und mit der von ihr erwarteten Zurückhaltung führt die üppige Schwarzhaarige den Luxus-Haushalt mit großer Perfektion. Soweit so gut.
Doch dann tritt eine entscheidende Wende ein: Damit keine 13 Gäste am Tisch sitzen, drängt ihre abergläubische Chefin eines Abends Maria dazu, als Inkognito-Gast den vierzehnten Stuhl bei einem Gala-Dinner einzunehmen.
Was dann passiert, möchte ich Ihnen nicht vorwegnehmen. Nur soviel: Es zeigt sich, dass Maria auch eine Rassefrau ist. Mit einem herzlichen und sinnlichen Temperament, gepaart mit einem unverwüstlichen Glauben an Romantik und die große Liebe.
Das charakterstarke Dienstmädchen im Haifischbecken der reichen Dekadenz – eine Geschichte, die ihren Lauf nimmt…
2 Figurtypen und 2 Stiltypen voller Gegensätze
Die beiden Hauptdarstellerinnen, Anne und Maria, bilden dabei nicht nur im Drehbuch zwei gegenüberliegende Pole. Sie könnten auch figur- und stiltechnisch nicht unterschiedlicher sein.
Anne – die „Madame“
Anne ist die kühl-distanzierte High Society Lady. Sie kontrolliert ihren Mann, ihr Umfeld und ihr Gewicht – oder würde es zumindest gerne. Die Oberfläche muss glatt, luxuriös und unangreifbar bleiben. Vom eigenen Ehemann verschmäht, sucht sie an anderer Stelle nach Abenteuer. Jedoch ohne dabei selbst allzu viel Leidenschaft an den Tag zu legen. So wird sogar der Seitensprung zum sorgfältig inszenierten Kalkül.
Anne ist blond, hat blaue Augen und ist super-schlank mit kleinem Busen – am ehesten wohl ein H-Typ. Ihr Stil ist luxuriös, glatt, klar, pur und auf eine sehr dezente Art feminin – mal eher sportlich, mal elegant. Sie wirkt zwar meist zugeknöpft, verströmt aber auch eine kühle Erotik, wenn es vom Drehbuch gefordert wird.
Maria – das Dienstmädchen
Maria ist die bodenständige Herzlichkeit in Person und besitzt eine ganz eigene, dunkle Schönheit. Als alleinerziehende Mutter ist sie es gewohnt, sich als Angestellte durchzuschlagen und ihren Job perfekt, aber unauffällig zu erledigen. Sie ist eine patente Person, die großes Verständnis für menschliche Schwächen zeigt, fürsorglich ist und mit den Sprösslingen ihrer Auftraggeber auch mal ausgelassen feiern kann. Aber nur hinter den Türen der Dienstboten-Räume, versteht sich.
Einmal – gegen ihren Willen – in das bunte Geschehen der High Society hineingeworfen, erweist sie sich jedoch als äußert temperamentvolle, leidenschaftliche Frau – ein üppiges Vollweib, das fast schon naiv an die große Liebe glaubt.
Maria ist eine kräftige Frau mit ausgeprägter X-Figur, großem Busen, ordentlich Bauch und Po. In ihrem südländischen Gesicht dominieren die ausdrucksstarken braunen Augen und ein sinnlicher Mund. Dazu kommt lockiges, schwarzes, langes Haar. Ihre Mode ist weiblich, kurvenreich, blumig und mit einer gehörigen Portion Retro-Charme. Man traut ihr zu, dass sie beherzt zupacken kann – im Haushalt und beim Mann ihrer Träume.
Einfach gesagt: Rassige Frauen-Power mit Herz trifft auf kühl-distanzierte Luxus-Lady.
Das Spiel kann beginnen.
16 Kleider: Wer trägt wohl welches?
Passend zu den Filmfiguren habe ich insgesamt 16 Kleider aus den Online-Shops gefischt. Solche oder so ähnliche Kleider tragen Anne und Maria in den unterschiedlichen Filmszenen. Oder sie könnten sie zumindest tragen.
In der folgenden Abbildung finden Sie alle Kleider – ungeordnet. Dazu gibt es zwei Merk-Kärtchen für die beiden oben beschriebenen Stiltypen.
Ihre Aufgabe:
Ordnen Sie die Kleider den beiden Stil-Persönlichkeiten zu!
Pssst! Ganz am Ende dieses Beitrags finden Sie die beiden Abbildungen mit der Auflösung: eine Übersicht mit den jeweils 8 Kleidern für Stiltyp 1 und 2.
Wie eindeutig konnten Sie die Kleider zuordnen? Fiel es Ihnen leicht, die Aufgabe umzusetzen?
Wahrscheinlich konnten Sie bei den meisten Kleidern ziemlich genau angeben, für welche Stilpersönlichkeit sich diese mehr oder weniger eignen würden. Interessant dabei ist es, welche Kriterien Sie herangezogen haben, um Ihr Urteil zu fällen.
Denn jedes Detail eines Kleidermodells erzählt die Geschichte ihrer Trägerin:
- Ein hochgeschlossener Ausschnitt, der nur wenig Einblicke gewährt.
- Ein offenherziger Ausschnitt, der das Herz im wahrsten Sinne des Wortes freilegt.
- Ein taillierter Schnitt, der so herrlich feminin wirkt.
- Ärmellose Modelle, die Armen so viel Bewegungsfreiheit geben und eine gerade, stolze Haltung erfordern.
- Weit schwingende Röcke, die Schwung und Lebendigkeit signalisieren.
- Streifen, die sportliche Eleganz verströmen und so herrlich für Ordnung und Struktur sorgen.
- Blüten, die einmal sonnig, einmal zart und verletzlich, einmal fraulich sinnlich und dann wieder ganz elegant oder im Retro-Flair daherkommen können.
- Punkte, die für zeitlose Fröhlichkeit, Unkompliziertheit und Femininität stehen können.
- Weich fließende Metallic-Stoffe, die sich glatt und elegant an statueske Körper schmiegen.
- Glatte, einfarbige Flächen ohne Dekor, die schlicht, clean, pur und ein bisschen streng am liebsten möglichst wenig preisgeben.
- Falten und Drapierungen, die weibliche Reize noch mehr betonen.
Ich bin sicher, Sie können diese Liste fortsetzen. Denn alles, was Sie sich gedacht haben, als Sie die Kleidermodelle den Stiltypen zuordneten, sind genau solche Details, die die Facetten einer Stilpersönlichkeit beschreiben.
Die Auflösung: Welches Kleid passt zu welchem Stiltyp?
Was fehlt noch? Genau: die Auflösung für mein kleines Ratespiel. In den folgenden beiden Bildern sehen Sie, welche Kleider zu welchem Stiltyp passen. Da sie den im Film gezeigten Kleidern – bis auf wenige Ausnahmen – sehr ähnlich sind. Haben Sie’s gewusst?
Ich bin sicher, Sie haben das kleine Ratespiel mit Bravour gemeistert oder?
Liebe Stephanie
Das wichtigste Deteil meines Lieblingskleides ist die Taillierung,
möglichst noch mit Akzenten wie Wiener Nähten…
Obwohl ich eher der hier beschriebene Typ 2 bin, würde ich nur sehr wenige dieser Kleider wählen, (als kleines X mit grossen Busen und kurzem Oberkörper), da mir wahrscheinlich der Mut fehlt, all die üppige Herrlichkeit zu betonen, viel lieber forme ich mit meinen Kleidern schöne Proportionen, damit das Gesamtbild doch irgendwie wieder Typ 2 entspricht. Die Beschreibung find ich richtig gut, vielen Dank für den tollen Beitrag! Liebe Grüsse und einen schwungvollen Wochenstart! Katrin
Das Detail meiner Lieblingsbluse ist ihre Musterung: Tierfell/ Naturzeichnung.
In einem Mix aus Braun-/ Orange-/ Beigetönen verlaufen Muster, die mich an Raubkatzen sowie Korallen und Schneegestöber erinnern.
Die Muster fließen ineinander über, wirken nicht auffällig.
Oberflächlich betrachtet zeigt die Bluse meine Natürlichkeit, auch im Sinne von Naturverbundenheit und Tierliebe. Weiterhin spiegeln sich darin jedoch meine Eigenschaften: Anpassungsfähigkeit, Zurückhaltung (im Sinne von: im hintergrund bleiben, „tarnen“) manchmal Entscheidungsschwäche.
Übrigens trage ich ansonsten einfarbige Oberteile mit zumindest mehrfarbigen/ gemusterten Schals. Diese Bluse empfinde ich jedoch als sehr harmonisch und zu mir passend, ich trage sie total gerne.
Liebe Stephanie, diese kurze Analyse brachte mir wertvolle neue Erkenntnisse. Herzlichen Dank für die Anregung dazu!
Mein Lieblingskleid ist helltaupe, aus Lyocell und fast knöchellang. Es hat keine Ärmel und ist ganz oben wie ein Tanktop geschnitten, also mit rundem Ausschnitt. Es nimmt dann an Weite zu bis etwa in Kniehöhe, um dann wieder etwas Weite zu verlieren (ungefähr wie ein unten abgeschnittenes O). Dadurch weht der Rock nie hoch und Frau steht „im Freien“. Es hat schräg verlaufende Kappnähte in unregelmässigem Abstand als einziges dekoratives Element. Diese Nähte unterteilen das Kleid diskret, was bei meiner Länge von 179cm wichtig ist. Als ich einige Kleider von Clubmitgliedern auf facebook gesehen habe und die kritischen Anmerkungen dazu (sehr oft waren die Kleider zu lang), dachte ich „Au wei, das Kleid ist wahrscheinlich viel zu lang für dich !“ Aber ich habe jetzt ‚mal Fotos gemacht und finde das nicht. Gerade die Länge kombiniert mit dem etwas ungewöhnlichen Schnitt macht das Kleid speziell. Ich fühle mich sehr wohl in dem Kleid, das mich locker umfliesst. Meine Formen kann man eher nur ahnen; im Sommer ist das Kleid aber gerade wegen des lockeren Sitzes und des Materials eine Wohltat. Ich kann es wegen der neutralen Farbe mit verschiedenen Accessoires kombinieren z.B. mehrfarbigen Pantoletten + Tasche in einer Farbe, die die Pantoletten auch haben oder mit auffälligem Schmuck. Das Kleid ist pur und ohne Chichi, das spiegelt meine Direktheit, es hat eine gewisse Eleganz und dass es nirgends einengt, steht für meine Freiheitsliebe, ich hasse es, in eine Schublade gesteckt zu werden.
Liebe Grüsse
Petra
Liebe Modeflüsterin,
Mein Lieblingskleid hat zwei dekorative Reisverschlüße; am Ausschnitt und am Reisverschluß etwas schwarzes Leder. Das macht das Kleid dezent „rockig“. Vom ersten Blick ist das Kleid schlicht, später merkt man seinen frechen Charakter. In dem Kleid fühle ich mich zwar weiblich aber auch selbstbewusst und stark. Da ich recht zierlich bin, ist es eine gute Lösung nicht „niedlich“ rüberzukommen und trotzdem ein Kleid zu tragen.
LG Olga
PS Danke schön für Deinen Tipp mit dem Namen-wie man sieht, es hat geklappt 😉
Ich trage wenig Kleider, ich fühle mich aufgrund meiner Größe und meiner Figur nicht so wohl darin.
Meine Lieblingskombi sind schwarzer Rollkragenpullover und schwarzer Bleistiftrock, dazu High Heels und roter Lippenstift. Dann sehe ich so aus, wie ich gern wäre – eine Frau, die alles im Griff hat.
Liebe Grüße
Tolle Idee, sich mit Filkostümen näher zu beschäftigen!
Früher befand sich kein einziges Kleid in meinem Schrank – heute viele.
Gerade bin ich im Urlaub und habe auf einem Markt am Gardasee ein neues Lieblingskleid erworben, das ich hier viel trage:
Schlicht, sehr kurzer Arm, bis knapp unters Knie, antailliert, helltaupe, mit Ranken in der gleichen Farbe bestickt, aus Leinen mit seitlichem Elastikeinsatz auf Taillenhöhe und Taschen.
Ich liebe es, weil es bequem, luftig und praktisch ist – das entspricht meinem sportlichen Anteil.
Durch Schnitt und Stickerei fühle ich mich feminin.
Und durch die neutrale Farbe kann ich sehr unterschiedlich durch Accessoires stylen – ich liebe Vielseitigkeit und wechsle. gerne die Farbwelten, statt mich eindeutig festzulegen.
Liebe Stephanie, Kompliment: Deine Fragen regen intensiv die Selbsterforschung an, vielen Dank dafür!
Liebe Stephanie! Liebe Clubschwestern!
Die Aufgabe hat mir viel Spaß gemacht und so werde ich demnächst sicher mehr auf Filmkostüme und ihre Botschaft achten.
Meine Lieblingskleider sind alle aus leichten luftigen Stoffen (Seide, Viskose), tailliert, aber bequem, mit viel Weite an den Beinen.
Freiheitsliebe fällt mir dazu ein!
Nichts darf mich einengen oder ausbremsen. So schick wie sie auch sein mögen, sind mir Bleistiftröcke ein Graus.
Außerdem Tatendurst und Energie.
Kein hoher Schuh wird meine Schritte verlangsamen, die Kleiderweite lässt mich dahinrauschen.
Toll, was wir hier über uns selbst lernen können.
Liebe Grüße
Mir fiel es gar nicht so leicht, die Kleider den beiden Stiltypen zuzuordnen.
Zwei Fehler sind mir unterlaufen: Und zwar hatte ich das schwarze Kleid mit dem Bogen-Saum dem Typ 2 und das weiße Kleid mit der Lochstickerei und den überschnittenen Ärmeln dem Typ 1 zugeordnet. Das Spitzenkleid hätte ich sicher Typ 2 gegeben, aber da es auf dem Szenenbild zu sehen ist, war es natürlich einfach.
😉
An der Verlosung möchte ich nicht teilnehmen. Die Frage beantworte ich aber trotzdem gern.
Ein Kleid habe ich (von meiner Mutter ausrangiert), aber das gefällt mir nicht hundertprozentig. Es hat Spaghettiträger, an denen komische Stofflappen hängen und der Ausschnitt ist viel zu tief. Komme mir nackig damit vor.
Aber der Rock ist schön: leichte Godetform, lockerer, pflegeleichter Stoff, etwas transparent, optimale Midilänge, kontrastreiches schwarz-weißes Wellen-Muster.
Typische Persönlichkeitsmerkmale, die dadurch ausgedrückt werden: Weiblichkeit, Eleganz, Lebensfreude, Leichtigkeit.
Ich überlege schon, ob ich mir den Ausschnitt irgendwie umarbeiten lasse …
Liebe Stephanie,
Bei Sommerkleidern habe ich bis vor kurzem nur zu einem Modell gegriffen und zwar zu ganz klar und puristisch geschnittenen Etuikleidern – ärmellos mit Rundhals, tailliert und bis knapp oberhalb des Knies reichend. Die Farben klar und kräftig. Diese Kleider trage ich zu jedem Anlass und auch ins Büro, da sie zwar eine wunderbare Figur zaubern und trotzdem klar strukturiert und zurückhaltend sind.
Voriges Jahr allerdings habe ich dann allerdings einmal ein vollkommen anderes Kleid probiert und mich sofort darin verliebt. Es hat ein tiefes Wickeldekolletè, lediglich Schulterträger, Raffungen im Bereich der Hüfte, einen locker schwingenden Rockteil, reicht übers Knie und ist intensiv Mittelblau mit weißem Paisleymuster. Es ist so wunderbar feminin (normalerweise zeige ich mein eher üppiges Dekollete nie her). Es zaubert sofort gute Laune, Urlaubsstimmung und gibt mir das Gefühl ganz toll auszusehen 🙂
Dieses Kleid hätte ich vor einigen Jahren sich nicht getraut zu tragen.
Der persönliche AHA Effekt aus deinem Artikel ist zweifellos die Erkenntnis, das die Etuikleider immer für meine klar strukturierte Seite standen, die nunmehr einen Gegenpol gefunden hat. So viel Aufmerksamkeit habe ich bislang noch nie dem Erscheinungsbild von Kleidern gewidmet und ich merke gerade, dass sich da wieder mal ganz neue Welten eröffnen und ich mit einer neuen Perspektive auf meine Kleider schaue, deren Wahl für mich so selbstverständlich war.
In diesem Sinne viele tolle Erkenntnisse und liebe Grüße
Liebe Ulrike,
Dein neu hinzugekommenes Kleid klingt toll!
Und vielleicht ist es ja an der Zeit zukünftig auch Deinem Gegenpol mehr Aufmerksamkeit zu widmen, der sich unbeschwert, feminin und locker schwingend fühlen möchte 🙂
Liebe Grüße
Silke
Ich habe mir letzte Woche ein zartes weißes Seidenkleid gekauft. Es ist ein „Hängerchen“. Ich liebe es, weil es kaum spürbar auf der Haut ist und auf gebräunter Haut einfach toll aussieht. Ich bin ein A-Typ, aber das Kleid ist so zauberhaft, dass ich diesmal auf die Taille verzichtete.
Das Kleid sagt über mich aus, dass auch das kleine Mädchen in mir noch wach ist (obwohl ich schon 51 bin) und manchmal auch in Punkto Kleidung ausgelebt wird.
Ach so, ja: mein Lieblingskleid. Es ist ein Wickelkleid aus etwas festerem Stoff. Die Schnittform ist sehr klar und einfach.
Das Muster (oja, ich trage schon manchmal Muster, aber immer als Einzelkämpfer-Teil) sieht von weitem aus, wie ein stilisiertes Zebra. Also nicht naturalistisch, sondern künstlerisch bearbeitet, mit klaren Grenzen. Schwarz und Grau auf weißem Grund. Bei genauem Hinsehen erst fällt auf, dass in den Zebralinien ein Leo-Muster abgebildet ist.
Was mir daran entspricht sind die klaren Grenzen und die Integration der Gegensätze. Das Kleid ist einerseits fließend durch die Wickeloptik und hat andererseits durch den Stoff genug Stand für eine klare Struktur. Das Muster beinhaltet Jagd- und Fluchttier, so wie beides in jedem von uns angelegt ist, manchmal erst bei näherer Betrachtung erkennbar…
Die klare Linie des Schnitts kontrastiert einerseits das unregelmäßige Muster. Andererseits spricht sie eine deutliche Sprache. Der figurnahe Schnitt zeigt mich, wie ich bin und versucht nicht, irgendwas zu verschleiern. Das mag ich, auch wenn meine Figur nicht an allen Stellen perfekt ist.
Tja, und zum Schluss mag ich es, dass meine natürlichen Instinkte (Animalprint) gut funktionieren, z.B. dass auf mein Bauchgefühl Verlass ist. Aber dass diese Fähigkeiten aus dem Tierreich durch menschliche Prägung (stilisiertes Muster) in Zaum gehalten und kultiviert werden.
Soweit die Selbst-Anlyse meines Lieblingskleides. Da ist fast ein kleiner Seelen-Stiptease draus geworden. Ist ja der Hammer, was in so einem Lieblingsteil alles an Persönlichkeitsmerkmalen drinsteckt…
Herzliche Grüße reihum,
PetRa
Liebe PetRa Weiß,
also Deine Analyse was Dein Lieblingskleid mit Dir zu tun hat hat mich wirklich sehr beeindruckt!! Vielen Dank, dass Du Deine sehr persönlichen Erkenntnisse hier in diesem Forum mitgeteilt hast. Es gibt mir wieder neue Impulse über die Lieblingsstücke in meinem Kleiderschrank neu nachzudenken und insbesondere was diese über mich als Person alles aussagen. Dass ein einzelnes Kleidungsstück wie ein Kleid soooo viel über seine Trägerin aussagen kann war mir vorher auch nicht bewusst.
Herzliche Grüße
Silke
Liebe Silke,
vielen Dank für Deine wertschätzenden Worte. Es freut mich, wenn ich bei Dir mit meiner Offenheit Impulse setzen konnte.
Ich wünsche Dir noch viel Freude beim Entdecken – in Deinem Kleiderschrank und in Dir 🙂
Herzlichst,
PetRa
Liebe Stephanie, liebe Mitraterinnen,
vielen Dank, liebe Stephanie, für den wunderbaren Blog. Das war mal wieder ganz große Klasse! Ein Quiz! Ja, super: die Idee!!!!! Und dann noch ohne Leistungsdruck, weil das Gewinnen der Preise ja nicht von den richtigen Antworten abhängt. Das war einfach ein toller Spaß 🙂 So macht Lernen Freude!
Ich saß höchst amüsiert am Rechner und habe mich über mein bereits gesammeltes Wissen – Dank der lehrreichen Modeflüsterinnen-Beiträge! – und über meine neuen Erkenntnisse wieder einmal sehr gefreut.
Auch die Idee, Filme zu nutzen, um die „Stil-Intelligenz“ (analog IQ und EQ – Herrlich!!!) zu schulen, finde ich prima.
Bei Jurassic World Teil 1 konnte ich gestern genau beobachten, die die unterkühlte Kontroll-Wahn-Lady zum Abenteuerweib mutiert, indem sie ihre Bluse aufknöpft und verknotet, die Ärmel hochkrempelt und ein Gewehr in die Hand nimmt. Na ja, dieses Accessiore würde ich als Stilelement nicht uneingeschränkt empfehlen. Aber sonst war das optisch doch recht eindrücklich. Es waren ja dieselben Kleidungsstücke, nur ein anderes Styling.
Bei meiner Lieblingsserie Star Trek ist die Ausbeute in Sachen Outfit-Check leider weniger ergiebig, doch ich werde die Augen offen halten! Danke für den Tipp 🙂
Ganz herzliche Grüße,
PetRa
Liebe Petra,
danke Dir! Ich freue mich immer, wenn ich Spiel und Spaß UND Lernen verbinden kann 🙂
Jetzt bin ich ja keine Star-Trek-Kennerin… Aber ich könnte mir vorstellen, dass man da viel über den Metallic-Look lernen kann… 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, liebe Club-Mädels,
erst mal hat mir die Filmbeschreibung auch aus Stil-Perspektive sehr gut gefallen und mich neugierig auf den Film gemacht. Und mit meiner zunehmenden SI werde ich mir diesen Film, den ich noch nicht kenne, in den kommenden Monaten sicher mit ganz anderen Augen ansehen.
Bei der Aufgabe hatte ich eine hohe Trefferquote bis auf 1-2 Kleider. Auch diese Aufgabe fand ich spannend!
Ja und dann habe ich mir heute Gedanken gemacht, was es mit mir zu tun hat, dass ich ein bestimmtes Lieblingskleid habe. Ich habe – je nach Anlass – einige schöne Kleider, aber eines mag ich eben ganz besonders gerne.
Und diesen Zusammenhang zwischen Kleidung und der eigenen Persönlichkeit, der wird mir zunehmend klarer.
Mein absolutes Lieblingskleid ist ein toller unkomplizierter Figurschmeichler, der annähernd bügelfrei ist. Bei mir spielen Qualität, Stoffe und das Wohl-Gefühl darin eine große Rolle. Ich brauche Bewegungsfreiheit und möchte mich in meiner Kleidung entspannt fühlen; z.B. haben meine wenigen Bleistiftröcke einen hohen Stretch-Anteil.
Aber zurück zum Kleid: Es ist aus fließendem Stoff. Es hat einen V-Ausschnitt und ist an der Seite auf Hüfthöhe etwas gerafft. Mit dem leichten Faltenwurf, den es bildet, umschmeichelt es wunderbar ein kleines Bäuchlein. Natürlich ist es bei mir gemustert: stilisierte Blumen und Paisley auf cremefarbenen Grund, die übrigen Muster-Farben sind Beerentöne, orange, dunkelblau. Das Muster selber ist klar kontrastiert (nicht verwaschen). Es ist auch ein typisches Kofferkleid und begleitet mich in jeden Urlaub. Ja und was hat dieses Kleid mit mir zu tun?
Der V-Ausschnitt drückt ganz sicher Offenheit für vieles aus. Das Muster mit vielen organischen Formen wirkt sehr lebendig und lebensfroh und korrespondiert auch mit dem kreativen, „ungeordneten“ Teil in mir. Der Stoff, der wirklich alles mitmacht, eine gewisse Flexibilität, Natürlichkeit, Unkompliziertheit und Authentizität (im Gegensatz zu festeren, steifen Stoffen, die ggf. eher kontrollieren sollen). Die Klarheit des Musters spiegelt meinen Wunsch nach Klarheit im Ausdruck, in der Kommunikation etc. wieder. Es betont durch den Schnitt auch meine feminine Seite – und diese zeige ich offenbar besonders gerne im Urlaub und weniger im Alltag. Darüber sollte ich auch mal nachdenken, denn etwas häufiger Kleider und Röcke im Alltag zum Einsatz zu bringen würde auch mir gut tun.
So viel zu meinen heutigen Erkenntnissen 🙂
Liebe Grüße in die Runde von Silke
Sommerkleider! Hört sich einfach an…. ist es aber nicht für mich. Ich habe eine x Figur mit längerer Taille und kürzeren Beinen, also ist meine Taille nie da, wo sie bei den Kleidern sein soll. Und ich HASSE es, wenn eine Naht in der Taille ist (für diese Erkenntnis habe ich seeeeehr lange gebraucht) weswegen ich eben immer nur Rock und Oberteil getragen habe. Aber ein paar Kleider besitze ich auch, deren Schnitt hat eben keine Nähte in der Taille. Mein Lieblingskleid ist ein gemustertes Etuikleid mit Längsnähten und einer Passe oberhalb des Busens, einem schönen großen runden Ausschnitt und überschnittene Schultern mit damit angedeuteten Ärmeln. Das Muster natürlich bunt im Paisley-Blumen-Mix. Es passt zu mir, weil es sportlich feminin ist und fröhliche Farben hat, es ist pink orange rosa mit ein bisschen creme, aber nicht zu knallig. Dieses Kleid habe ich im Laufe von 20 Jahren drei mal in verschiedenen Farben genäht und liebe es immer noch. Da ich viel Fahrrad fahre, ist Etuikleid natürlich nicht optimal, weswegen es hinten einen sehr langen breit unterlegten Schlitz hat. Ansonsten finde ich Wickelkleider sehr schön, aber die damit entstehenden tiefen V-Ausschnitte sind für mich (mit langem Gesicht, langem Hals und langem Oberkörper) keine gute Wahl, da muss dann eine Unterbrechung im Dekolleté her, was schnittechnisch nicht so einfach ist. … Hu, jetzt hab ich viel erzählt! Lg Ina
Ich liebe die O-Form meines Lieblingskleides. Es umspielt die Figur, ohne sie abzuzeichnen. Damit fühle ich mich immer stark und feminin zugleich.
Liebe Stephanie,
danke für den tollen Beitrag über den Film und die Kleider. Freue mich darauf, den Film zu sehen.
Mein Lieblingskleid ist lang und figurumschmeichelnd geschnitten. Die Grundfarbe ist ein warmes gelb, das ich auch nach Jahren noch wunderschön finde. Es hat einzelne große florale Muster, in hellen, warmen Farben gehalten. Wenn es kühler ist, trage ich dazu eine kurze unifarbene Jeansjacke.
In der Mustermix-Challenge habe ich herausgefunden, dass ich florale Muster liebe und dass sie meine weibliche, feminine Seite hervorheben. Die Jeansjacke zeigt meine sportliche Seite.
Liebe Stephanie,
vielen Dank für den tollen Beitrag. Mein SI ist leider nicht so hoch. Das liegt wohl daran, dass ich immer was anderes möchte, als andere Menschen haben. Ich bin kein Shopping-Typ und tue mir sehr schwer mit dem Thema Mode. Mein Kleiderschrank ist nicht so gut gefüllt, da mir das Einkaufen schwer fällt. Früher habe ich meine Kleidung selbst entworfen und genäht. In dieser Zeit habe ich mich allerdings durch dumme Kommentare einiger Menschen verunsichern lassen und dann jahrelang nicht genäht. Jetzt möchte ich wieder anfangen und bin auf der Suche nach meinem Stil. Es fällt mir schwer, diesen zu beschreiben, obwohl schon konkrete Vorstellungen da sind. Trotzdem herrscht immer noch die Unsicherheit, ob das so gut und richtig ist.
Mein Lieblingskleid habe ich selbst entworfen und genäht. Es ist aus typischem Trachten/Dirndlstoff, aber es ist kein Dirndl, sondern ein elegantes Abendkleid mit Rüschen, Raffungen und einer von Hand aufgestickten Blume. Es hat kurze Ärmel mit eingehaltener Weite. Darunter trage ich ein weißes Spitzen-T-Shirt. Das Kleid symbolisiert das anders sein. Mode bedeutet ja eher zu einer Gruppe dazuzugehören.
Ich möchte es schaffen, Ich zu sein und trotzdem dazuzugehören. Ich glaube, das ist die Schwierigkeit.
Liebe Annett,
das ist gut, dass Du jetzt auf Dich hörst! Hast Du schon mal ein Moodboard angefertigt? Eine kleine feine Sammlung von Bildern, Eindrücken, Farben, evtl. auch Outfits oder Kleidungsstilen, die Dich so richtig ansprechen und glücklich machen? Falls Du auch in der Facebook-Gruppe bist, könntest Du es dort einstellen und mal die Interpretationen der anderen Mitglieder anhören, das gibt vielleicht noch neue Denkanstöße. Viel Freude und Vertrauen in Dich selbst bei Deiner Stilfindung!
Herzlich, Henrike.
Liebe Annett,
was die SI angeht startet wohl jede Frau von einem anderen Platz, was völlig normal und ok ist. Auch meine SI könnte noch viel besser sein, aber seitdem ich mich mit so vielen tollen Mode-Themen intensiv beschäftige wird es schon besser. Bei mir ist genau das Gegenteil der Fall: ich bin ein Shopping-Typ und mein Kleiderschrank ist echt mehr als prall gefüllt. Aber trotzdem stellt sich auch mir die Frage: Wer bin ich und wie kann ich das durch Mode am Besten ausdrücken? Was unterstreicht mein Ich am aller Besten und schmeichelt auch meiner Figur?
Vielleicht würde es Dir helfen etwas spielerischer an die Sache ranzugehen. Ganz sicher hast Du Lieblingsfarben. Und einfach mal den Mut haben etwas auszuprobieren. Und wenn Du eine Modezeitschrift durchblätterst hast Du sicher ein Gefühl dafür was für eine Art von Mode Du (vielleicht auch in abgewandelter Form) gut findest, z.B. eher klassisch, sportlich, feminin. Und vielleicht kannst Du Deine Umgebung, z.B. eine gute Freundin und / oder Deinen Partner einbinden, einfach mal einen Stadt-Bummel machen und Dir Feedback einholen, was die Dir wohlgesonnen Menschen raten was an Dir gut aussieht.
Und das Nähen solltest Du unbedingt wieder aufleben lassen, das hört sich ja nach sehr viel Können und Freude daran an!
Alles Gute für Deine weitere Stil-Reise wünscht Dir Silke
Liebe Annett,
da schließe ich mich gerne Henrike an: Ein Moodboard wäre ein sehr guter Anfang, um sich über die Details des eigenen Stils klarer zu werden.
Und ich würde immer beim eigenen Ich anfangen. Zuerst solltest Du modisch ganz bei Dir selbst ankommen. Und dann kommt die Frage, bei welchen Anlässen Du Dich überhaupt ein bisschen anpassen müsstest/solltest/könntest. Es gibt bestimmt zu jedem Anlass eine Variante Deines eigenen Stils, der angemessen ist. Das Schöne am eigenen Stil ist ja nicht zuletzt, dass man sich darin so vollkommen, sicher und selbstbewusst fühlt, dass die Kommentare einiger, weniger anderer gar nicht mehr ins Gewicht fallen… Du schaffst das! Kommt Zeit, kommt Stil. Mit dem ersten Schritt hast Du ja schon angefangen: Du bist im Modefüsterin-Club, beschäftigst Dich daher mindestens wöchentlich mit Mode und Stil und bist Teil einer sehr unterstützenden Community. Das wird nicht ohne Folgen bleiben 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ich liebe meine Sommertunika in taupe!
Sie gibt mir Bewegungsfreiheit und sieht immer lässig aus, ist dabei edel und elegant und hat diese raffiniert orientalische Ausstrahlung.
So bin ich auch, ich verbinde und integriere verschiedene Gegensätze in mir und meiner Persönlichkeit auf harmonische Weise!
Hallo Stefanie, mein Lieblingskleid ist die Nr.1. Der U-Bootausschnitt ist eins meiner liebsten Schnittdetails. Auch die schlichte Eleganz und die farblich nicht so stark konstrastierenden Streifen spiegeln meinen Charakter sehr gut. Es wäre für mich ein ideales Kleid. Ich würde es vielleicht je nach Anlass auch durch Sneaker und kleine, sportliche Schultertasche brechen. Beides in Camouflage.
Maßgeschneiderte Grüße,
Gabriella
Liebe Stephanie,
das Zuordnen ist mir nicht schwer gefallen. Würde mich selbst eher zum Typ 2 zählen. Ich besitze einige Sommerkleider, welche alle bunt geblumt oder gemustert sind. Das typische Detail meines Lieblingskleides sind Blumen, welche für meine romantische, feminine Seite stehen. Von den hier vorgestellten Kleidern würde ich eindeutig das bunte Leinenkleid von oui für mich auswählen.
Es kommt natürlich auch immer auf den Anlass an, so dass ich natürlich auch ein „kleines Schwarzes“ besitze. Früher habe ich nie Kleider getragen, aber jetzt finde ich sie – vor allem im Sommer – einfach Klasse. Nur zeige ich meine Beine nicht so gern, da sie im Verhältnis zu meiner Figur etwas stark geraten sind. Aber ich möchte sie auch nicht mehr gänzlich verstecken. Übrigens habe ich deinen Blog damals gefunden unter dem Suchbegriff „Dicke Waden und Fesseln – Tipps für tolle Sommerbeine“ und bin seitdem auf deinem Blog mit dabei.
Liebe Grüße sendet Andrea
Liebe Andrea,
dann hoffe ich, dass Dich der Beitrag davon überzeugt hat, dass etwas stärkere Beine und Fesseln niemanden davon abhalten sollten, nach Lust und Laune Kleider und Röcke zu tragen 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
ein wirklich spannender Beitrag, der mithelfen wird stilsicherer zu werden.
Bislang war mein Hauptkriterium: ich muss mich wohlfühlen, wusste aber nicht so recht wie dieses wohlfühlen entsteht.
Mein Lieblingskleidist aus grünblauem Stoff- changierend. Hochgeschlossen mit breitem flachem Ausschnitt, die Taille etwas höher, kleine Falten zaubern einen Busen und verstecken ein Bäuchlein, knielang und von hinten schlicht, leicht ausgestellt mit Schlitz. Also schlicht, pur elegant und fröhlich.
Einen schönen Sonntag
Ein fröhliches Hallo in die Gruppe.
Ein Blick auf die von Ihnen ausgesuchten Modelle, liebe Stephanie, und ich sah ganz klar.
Typ 1, das sind meine Schnitte.
In meinem Schrank finden sich schmalgeschnittene recht pure Etui und Shiftkleider in meinen Farben, nah am Hals oder mit U-Boot Ausschnitt. Ich liebe diesen
Grace-kelly-look, pur, edel, kühl und doch raffiniert, mit kleinen Hinguckern und greife immer zu diesem Schnitt. Darin fühle ich mich wohl und gut gekleidet.
Lieben Gruß
Liebe Stephanie,
wenn ich Kleid trage, dann „offenherzig“, also in der Regel mit tiefem gerne herzförmigem Ausschnitt und aus fließendem Stoff. Das steht mir gut (großer Busen!) und paßt auch zu mir.
Herzliche Grüße
Angela
Liebe Club-Runde,
ich weiß schon lange, dass ich sehr facettenreich bin. Und dazu noch, für mein Empfinden, sehr unterschiedliche Eigenschaften aufzeige. Ich hatte oft das Gefühl, ich müsste mich entscheiden!
Die Mustermix-Reihe, ich schwelge, hat mich beseelt. Ich habe einen Weg gefunden, die vielen unterschiedlichen Eigenschaften für mich zu integrieren und auszudrücken.
Ich bin kreativ und klar strukturiert. Für was entscheide ich mich? Diese Frage habe ich mir häufig gestellt. Und oft mit einer inneren Unzufriedenheit gelöst. Das Ergebnis war nicht stimmt.
Ich habe für mich erkannt, dass schon das Mustermixen für mich ein kreativer Prozess ist. Und ich kann durch meine Musterauswahl diese Eigenschaft ausdrücken und eine weitere Eigenschaft, wie z.B. klar strukturiert, einbinden. Ist doch super. Ich danke dir, liebe Stephanie.
Ich habe einige Kleider, doch sie sind sehr einseitig: nämlich klar strukturiert, mit einer Prise Eleganz (Material). Ich bin ein haptischer Mensch. Das Material muss immer stimmen und darf gerne etwas Luxus versprühen.
So, zurück zum Kleid bzw. bei mir zur Zeit „die Rock mit Bluse Kombination“. Bei Kleidern stelle ich oft fest , dass die Rocklänge zu kurz ist. Deshalb ist eine Rockkombination für mich einfacher zu kaufen und ich kann dabei auch noch kreativ! sein. Momentan trage ich gerne eine feingestreifte Hemdblusen zu einem Blumen-/Paisley-Rock. Auf diese Idee bin ich durch das Mustermixen gekommen. Die Farbkombination ist frisch, feminin und überaus temperamentvoll.
Mit den Schuhen dazu spiele ich, mal hebe ich das Eleganzlevel, mal bin ich sportlich unterwegs. Ich stelle fest, ich brauche gar nicht soviel an Kleidung, wenn ich mixen kann! Weniger Kleidungsstücke, dafür ein mehr an Accessoires, so meine Devise für die Zukunft.
Liebe Grüße Ingrid
Liebe Ingrid,
Deinen heutigen Beitrag fand ich sehr spannend zu lesen! Interessant welche wertvollen Erkenntnisse Du für Dich gewinnen konntest. Auch ich bin ja mit meiner Mode-Entwicklung im Prozess – und so wie es aussieht wird dieser auch noch länger andauern, da es immer wieder neue Facetten gibt, mit denen man sich beschäftigen kann, die es für mich „runder“ werden lassen. Mit meinem Prozess bewege ich mich an anderen Punkten. Ich fühle mich auch facettenreich, hatte aber in der Vergangenheit nie das Gefühl ich müsste mich für irgendwas entscheiden. Ich habe mich immer dort bedient, worin ich mich wohl gefühlt habe und habe an unterschiedlichen Tagen eben unterschiedliche Facetten von mir stärker zum Ausdruck gebracht.
Im Moment gewinne ich mehr Zufriedenheit, indem ich aus allem, in dem ich mich wohlfühle, meine eigene individuelle Mode-DNA (ich finde dieses Wort echt toll) versuche stärker herauszuarbeiten. Auch ich habe gesehen, dass es für mich auch darauf ankommt, noch mehr auf Accessoires zu achten. Und ich brauche unbedingt noch einige tolle Schuhe in meinen Lieblings-Akzentfarben.
Liebe Grüße und weiterhin viel Freude beim kreativen Muster mixen 🙂
Silke
Ich klinke mich auch noch ein, liebe Ingrid, liebe Silke, ich finde mich nämlich in vielem Wieder, was ihr sagt!
Insbesondere der Effekt: ‚wenige abgestimmte Kleidungsstücke ergeben viele Tragemöglichkeiten‘ kommt bei mir sehr zum Tragen. Der Mustermixkurs hat noch einige Variationen hervorgezaubert, auf die ich vorher nicht gekommen wäre.
Mein Lieblingsrock – er ist schon einige Jahre alt – ist ein Sommerrock, eng aber noch bequem zu tragen. Er hat breite blau-weiße Streifen und auf der Vorderseite eine riesige Mohnblüte appliziert.
Für mich steht das für Klarheit, Unkompliziertheit und einen gewissen Witz. Das entspricht mir sehr. Mir zeigt das außerdem, dass ich schon vor Jahren unbewusst Kleidungsstücke kaufte, die diesem Schema entsprachen. Die Stücke, die dem Schema nicht entsprachen, haben schon lange den Schrank verlassen.
Allen viel Freude beim weiteren Entwickeln des eigenen Stils wünscht
Claudia
Liebe Silke, schön, dass du deine Vielfalt so auslebst. Vielfalt, so finde ich heute, ist ein Geschenk. Es gibt soviele Überraschungen. Und die Neugier bleibt erhalten, stelle ich fest. Liebe Grüße Ingrid
Hallo Stephanie,
ich trage gerne Kleider, sie sind häufig einfarbig, wenn Muster, dann aus einer Farbfamilie. Und ganz häufig klassische Etuikleider. Sie repräsentieren Klarheit und sind trotzdem feminin, da figurbetont.
Viele Grüße Petra
Liebe Stephanie, liebe Club-Mädels,
Der Beitrag hat mir wieder mal sehr gefallen. Die Aufgabe zu lösen war für mich nicht schwer, aber mein Lieblingskleid zu bestimmen und zu beschreiben war nicht so einfach. Ich habe mich für ein Fit-and-Flare-Kleid mit Wickeloptik entschieden. Also eigentlich ist der Stoff vorne in der Taille einmal geschlungen, was im Rockteil so eine Art Kellerfalte ergibt. Es ist Schwarz mit einem zarten cremefarbenen Blütenmuster und bringt meine x-Figur richtig schön zur Geltung. Es ist aus Modal-Baumwolle-Mix und fällt sehr weich. Die Länge ist knieumspielend. Das brauche ich im Sommer. Im Winter, wenn ich blickdichte Strumpfhosen tragen kann, dürfen die Kleider etwas kürzer sein, aber ohne Strümpfe geht das, wegen meiner Besenreisser in der Kniekehle nicht mehr.
Und die Eignschaft, die es bei mir betont? Ich würde sagen, Weiblichkeit und ein bisschen Eleganz. Letzteres vor allem, wenn ich Pumps und eine Clutch dazu trage.
Liebe Grüße
Nora
Hallo an alle!
Ich habe aktuell zwei Lieblingskleider. Das eine ist schmal geschnitten mit tiefem V-Ausschnitt, ärmellos und Drapierung um Bauch und Hüfte. Das andere ist ein A-Linien-Kleid in hellblau-weiß mit Paisley-Muster. Beide Kleider liebe ich, weil sie auf der einen Seite sehr weiblich sind, das Dekolleté betonen und auf der anderen Seite das kleine Bäuchlein geschickt wegmogeln und ich mich darin auch bei warmen Temperaturen und nach einem guten Essen immer noch sehr wohlfühle. Eine Mischung aus kühler Distanz/Eleganz und Offenheit.
Liebe Grüße
Liebe Stephanie,
ich liebe ein rot weiß längst gestreiftes Hemdblusenkleid, das mit einem passenden Gürtel auf Taille gebracht wird, weil es aufgrund der breiteren Streifen und der Farbe unkompliziert fröhlich ist.
Die Rätsellösung fand ich nicht so schwierig, weil ich mir diesen super tollen Film vorher angeguckt habe . Das hat die Zuordnung erleichtert. Hat übrigens Spaß gemacht. Als Germanistin mit einigen Filmseminaren vermisse ich nun als Mama zweier kleiner Mädels diese Arbeit hin und wieder. Also Merci für die erkämpfte kleine Freizeit von meinen Rabauken und noch einen schönen Sonntag.
Kata
Liebe Katarzyna,
dann wird es für Dich bald schon weitere filmische Genüsse geben. Denn ich habe den nächsten Film für eine Stil-Analyse schon im Visier. Mehr verrate ich aber noch nicht 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Guten Tag, verehrte Stephanie, danke für den spannenden Beitrag. Ich bin Stiltyp 1, figürlich aber Stiltyp 2 – üppige X-Figur. Deshalb trage ich, damit ich beidem gerecht werde, oft einfarbige Kleider, jedoch mit ausgestelltem Rock – aber immer auch Ausschnitt – ob V-, rund oder Hemdbluse. Das kommt mir entgegen, denn ich bin einerseits sehr klar, organisiert und gehe Dinge stringent und planvoll an. Andererseits bin ich auch herzlich und schwungvoll – das passt zum schwingenden Rock.
Noch eine kleine Anmerkung: weil ich meine Oberarme nicht mehr gern zeige, finde ich leider recht wenig passende Kleider – wie die – an sich sehr schöne! Auswahl Deiner Links auch zeigt, falls alles ist ohne Arm. Liebe Grüße und weiter so!
Liebe Heidrun,
Das Problem mit den Oberarmen kenne ich auch. Heuer waren kaum Sommerkleider mir Ärmelchen zu finden. Alles was mir gefallen hat, war ärmellos. Ich kann meine Oberarme schon noch zeigen, aber wohler fühle ich mich mit einem Ärmel. Am besten bis Mitte Oberarm.
Immer kann man auch keine Stola oder ein Kurzbolero über dem ärmellosen Kleid tragen. Außerdem muss man ja erst mal was passendes dazu finden.
Liebe Grüße
Nora
Liebe Heidrun,
dann sind wir schon zwei, die ihre Oberarme lieber bedeckt halten 😉
Im Film ist das aber anscheinend gar nicht so wichtig – auch bei Maria, der üppigen X-Figur. Daher auch die Kleiderauswahl.
Grundsätzlich bin ich ganz Deiner Meinung: Bei Kleidern gibt es viel zu viele kurze Rocksäume und viel zu wenige kurze Ärmel 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Da sind wir jetzt schon fünf (Katrin, Heidrun, Nora, Stephanie und Silva), die sich Kleider mit Ärmeln wünschen. Überschnittene Ärmel würden mir ja schon reichen.
Aber nein! Man hat entweder einen ausreichend langen Rocksaum oder Ärmel dran. Beides gibt es so gut wie gar nicht. Wahrscheinlich bekommen die Designer ein bestimmtes »Stoffbudget« pro Kleid, das nicht überschritten werden darf …
Hallo an Alle!
das war ein schönes Ratespiel! Die Unterschiede im Stil der beiden Darstellerinnen war bald klar und so habe ich die Kleider gut zuordnen können, bis auf ein paar Modelle die ich für beide passend fand.
Für mich hat es darüber hinaus eine Erkenntnis gebracht. Denn ich bin bis jetzt eher der puristische Kleidertyp gewesen und stelle fest, das sich mein Stil gerade ändert und ich gerne weiblicher wahrgenommen werden möchte. Daher ist mein absolutes Lieblingskleid ein dunkles Seiden-Wickelkleid mit großen Chrysanthemen bedruckt. Meine X Figur kommt so richtig zur Geltung. Die Ärmel bedecken die Oberarme, die ich ein bisschen zu kräftig finde. Ärmellose Kleider sind daher nichts für mich – was die Auswahl sehr einschränkt, besinders bei Sommerkleidern.
Liebe Grüße!
Danke für die tolle Idee. Nun zu meinem Stil bei meinen wenigen Kleidern: einfach in Farbe (schwarz oder weiß, einfärbig) und Schnitt (gerade geschnitten, wadenlang, kleiner V-Ausschnitt, schnörkellos). Und dazu immer flache Schuhe (kann mit Absätzen nichts anfangen).
LIebe Stefanie, die Zuordnung fiel mir leicht, wobei ich das eher intuitiv zugeordnet habe und nicht genau analysiert.
Mein momentanes Lieblingskleid ist aus hellgrauem Leinen. Ich mag es, weil es einfarbig ist, aber es hat ein aufgesticktes Blumenornament in einem leicht helleren grau. Es ist einfach, aber mit einem Kick. In mehrfarbigen Blumenmuster fühle ich mich nicht wohl. Es ist ein weiter geschnittenes Etuikleid, d.h. es verbirgt meinen Bauch und macht trotzdem Figur. Und was wichtig ist: es ist leicht für den Sommer, aber ich kann es zum Arbeiten anziehen und fühle mich weder over- noch underdressed. Und ganz wichtig: Ich kann es waschen und brauche es, durch die Stickerei, fast nicht bügeln. Und es sieht dadurch auch nicht zu knitterig aus beim Tragen. Länge knielang, gut für meine Größe von
1,60 m. Also zusammengefasst: Unkompliziert, weiblich mit versteckter Raffinesse.
Huch, diese Selbs-Analyse lässt mich jetzt staunen. Danke dafür!
Herzliche Grüße, Gertrude
Meine Lieblingskleider sind figurbetont, weitschwingend, mit tiefen V-Ausschnitt und vorzugsweise einfarbig.
Also weiblich, schwungvoll, offenherzig und doch ein bisschen zurückhaltend und klar. Passt!
Tolle Idee mit der Filmanalyse – den würde ich gerne sehen!
Hallo Stephanie, für mich war diese Aufgabe einfach. Auf der einen Seite „kühle“ Stoffe und deren Farbe und Muster und vorwiegend gerade Schnitte. Die andere Seite Blumenmuster, großzügige Ausschnitte und deren Röcke, die Lebensfreude ausstrahlen.
Mein Lieblingskleid ist ein Jeans-Hemdblusenkleid. Gerade geschnitten, mit Knopfleiste, Kragen und kurzen Ärmeln. Den Bindegürtel habe ich hinten zusammengebunden. Ich mit meiner O-Figur mit großem Busen. Und doch trage ich lieber Hosen. Aber bei großer Hitze …..
Grüße an Sie und in die Runde
Karin
Liebe Karin,
jetzt wette ich einfach mal, dass sich durch das Zusammenbinden des Gürtels hinter dem Körper eine kleine, sanfte Taillierung ergibt, ohne dass das Kleid fest am Körper anliegt. Das reicht manchmal schon aus, um die Weiblichkeit ganz locker zu inszenieren 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
mein liebstes Sommerkleid ist ein grünes Leinenkleid mit einer hohen Tailenaht, es fällt locker über meine O-Figur. Mit V -Ausschnitt und weiten Ärmeln( grosse Oberarmen)Unten am Saum hat es eine goldbeige Spitze:-)
Dazu trage ich rote Korksandaletten, rote Lippen und eine der angesagten Basttaschen. So kann ich meine Romantikader ausleben, ohne das es altmodisch wirkt mit der Spitze, da ich auch schon gegen 50 gehe 🙂
Lg myriam
Liebe Stephanie,
ja, zu den Cineasten gehöre ich auch. Ich sehe für mein Leben gern Filme, wobei ich denen mit Frauen allerdings mehr abgewinnen kann als Star Wars & Co. Von tollen Darstellerinnen über schräge Geschichten, charakteristische Kameraführung, ganz eigene Ästhetik (Hitchcock, Tarantino!) sind Filme ein Augen-, Ohren- und Seelenschmaus! Madame stand schon weit oben auf der Liste und wartet aufs Anschauen.
Ganz so leicht fiel mir die Zuordnung der Kleider nicht. Die beiden Kleider in champagner (das mit V-Ausschnitt und und das mit weißem Oberteil mit Satin-Blütenrock) hätte ich gerade umgekehrt eingeordnet, aber die meisten waren eindeutiger.
Mein Lieblingskleid ist ein unkomplizierter Figurschmeichler: für mich als X/Y sind der figurbetonte Schnitt mit V-Ausschnitt und langer Knopfleiste, Längsteilungsnähten und Taschen im Hüftbereich optimal. Das elastische Material (unifarben) ist leicht und engt nicht ein. Der Hemdblusenkragen und Taschen geben Struktur und sportliche Lässigkeit. V-Ausschnitt, deutliche Taillierung, der weiche Stoff und Kräuselungen entlang der Knopfleiste sind feminin und nehmen dem Kleid die Strenge – da passt einfach alles, überziehen, schöne Accessoires und fertig.
Mein Lieblingskleid für elegantere Anlässe hat ein Wickeloberteil mit Schalkragen, Raffungen unterhalb der Taille und natürlich – Taschen (Eingrifftaschen).
Es ist unglaublich, aber trotz der zahllosen bereits erschienenen Beiträge gibt es jede Woche ein weiteres Erkenntnishäppchen auf dem Weg zum eigenen Stil. Ich bin immer wieder aufs Neue überrascht und freue mich die ganze Woche auf den sonntäglichen Newsletter. Danke, liebe Stephanie!
Allen einen schönen Sonntag und viel Freude beim Nachdenken, Erkennen und Aufschreiben Eurer Kleiderdetails,
herzliche Grüße von Henrike.
Hallo Stefanie,
vielen Dank für diesen tollen Artikel!
Ich gehöre wohl zum Stiltyp 1. Mein derzeitiges Lieblingskleid ist weiß, besitzt kleine blaue Streifen und wenige rote Punkte. Es zeigt mich damit klar und etwas sportlich mit einem kleinen Twist.
Liebe Grüße Annen Club und einen schönen Sonntag! Martina
Liebe Stephanie,
was für eine schöne Aufgabe! Allerdings gar nicht so einfach, ein Lieblingskleid auszuwählen – ich liebe Kleider, vor allem im Sommer! Ich nehme einfach mal mein Neuestes:
Es ist schwarz, hat eine lockere, gerade Silhouette, Midi-Länge und kurze Ärmel. V-Ausschnitt vorne, hinten eine Quernaht an den Schultern, an der der Stoff in kleinen Falten angesetzt ist (wie bei einer Bluse), und zwei Schlitze seitlich am Saum. An den Ärmelabschlüssen ist ein verspieltes Detail: kleine Rüschen. Das Material ist ein fester, schwer fallender Crepestoff.
Warum es so gut zu mir passt? Mein Stilrezept ist „urban-lässig-edel mit einer Prise Coolness und femininem Twist“. Das Kleid ist locker geschnitten (lässig), aber nicht „wallend“, sondern es fällt streng und gerade (urban und edel). Cool ist die Farbe und die moderne Midi-Länge, feminin das angesetzte Rückenteil und die Rüschen an den Ärmeln. Das Kleid ist schlicht, aber nicht zu schlicht, feminin, aber nicht zu feminin, modern, aber zeitlos.
Jetzt freue ich mich auf die Beschreibung eurer Kleider!
Herzlichen Gruß in die Runde, Diana
Hallo Stephanie,
Wenn ich Kleider trage, drücken sie meinen kontrollierten und puren Stil aus. Ist schon toll zu sehen, dass der Stil der Kleidung zu den persönlichen Eigenschaften passt. Habe ich so noch nicht erkannt. Vielen Dank für diese Erkenntnis 🙂
Viele Grüße und einen schönen Sonntag,
Susanne
Hallo Stephanie,
diese Aufgabe war einfach. Ich würde mich gar nicht so einfach einem der beiden Stytypen zuordnen können, zumindest nicht mehr. Früher war es eindeutig Typ 2, aber mein Stil wird immer reduzierter je älter ich werde.
So ist auch mein Lieblingskleid. Ich habe es schon 6? Jahre. Es ist ärmellos, über die Brust im Wickelschnitt aber im Oberbauchbereich wieder schmal, wie eine Passe. Der Rockteil schmal, aber nicht eng. Das Material Baumwolle, weissgrundig mit schwarzen Blüten, die man nicht gleich als solche erkennt und an den Nähten schwarze Paspelierungen.
Ich liebe es, wenn es heiß ist gibt es nichts Besseres im Büro. Und ich fühle mich passend angezogen, da das Muster sehr abstrakt ist und der Ärmelausschnit perfekt passt.
Liebe Grüße, Maria
Liebe Maria,
das beschriebene Kleid klingt sehr schön und scheint eindeutig Dein Lieblingskleid zu sein.
Magst Du denn auch noch verraten zu welcher Erkenntnis Du gekommen bist welche Deiner typischen persönlichen Eigenschaften durch dieses Kleid am Besten ausgedrückt wird?
Liebe Grüße, Silke
Ja, es ist wie ich strukturiert und strahlt Selbstbewustsein aus ohne auf Feminität zu verzichten.
LG, Maria
Super Antwort! 🙂
Liebe Grüße, Silke
Liebe Silke, schöner Hinweis.
Ich habe nach deiner Beschreibung gesucht. ??? Machst du nicht mit?
Liebe Grüße Ingrid
Liebe Ingrid,
selbstverständlich mache ich mit! 🙂
Ich hänge seit heute Morgen noch fasziniert meinen Gedanken nach, was ein Kleidungsstück über die Persönlichkeit seiner Trägerin alles aussagen kann – und konkret mein Lieblingskleid über mich.
Im Laufe des Abends werde ich sicher noch einen (vermutlich längeren 🙂 ) Text verfasst haben.
Liebe Grüße, Silke
P.S.: Meine Zeit wird gerade stark durch mein Kleiderschrank-Projekt gebunden, was sich seit der Mode-Challange schon etwas hinzieht: Also ALLES stückweise ausräumen, Stück für Stück anprobieren, bewerten, erschreckt feststellen, was alles nicht mehr passt und dann so gut es geht richtig konsequent ausmisten. Heute waren die Blusen dran. Aber ganz sicher werde ich noch Zeit für einen Kommentar zur heutigen Aufgabe finden 🙂
Ach ja, und letzte Woche habe ich mich sehr mit Tuniken beschäftigt; einige habe ich ja schon. Es ist das PERFEKTE Oberteil für mich mit A-Figur! Je opulenter desto besser!! Eine neue Tunika in Grün-Tönen und viel hochwertigem Glitzer am Ausschnitt habe ich auch neu gefunden. Sieht edel an mir aus – ich bin begeistert!!
Liebe Grüße, Silke
Liebe Silke,
ich habe es nie geschafft meinen Kleiderschrank Stück für Stück durch zugehen. Alle Achtung für deinen Tatendrang.
Liebe Grüße Ingrid
Ich liebe Hemdblusen/mein Jeanshemd. Man kann sie offen oder zugeknöpft tragen. Ich denke, dass ich diese beiden Eigenschaften vereine: einerseits sehr offen andererseits sehr zurückhaltend und reserviert.
Sabine