*Mit Werbelinks zum Buch – Wollen wir nicht alle unser „schönstes Ich“ entdecken? Wie glücklich wären Sie, wenn Sie jeden Tag aufs Neue das Beste aus Ihrem Farb- und Figurtyp, Ihren natürlichen Gegebenheiten und Vorzügen herausholen könnten? Die ganze Mode- und Beauty-Industrie hat sich auf die Fahne geschrieben, Ihnen genau diesen Wunsch zu erfüllen. Unzählige Bücher, Zeitschriften, Online-Portale sowie Mode- und Beautymarken werben genau mit dieser Verlockung: Sie schöner, erfolgreicher und glücklicher zu machen.
Dass diese Versprechungen nur sehr selten eingelöst werden, haben Sie sicherlich auch schon bemerkt. Umso neugieriger bin ich geworden, als mir eine Leserin der Modeflüsterin (liebe Grüße, Violetta!) ein Buch empfahl, das den Titel trägt: „Mein schönstes Ich“ (*Affiliate-Link). Also habe ich mir kurzer Hand das Buch gekauft und mit freudiger Erwartung gelesen. Und natürlich versäume ich es nicht, Ihnen von meinen Eindrücken und wichtigsten Erkenntnissen zu berichten. Ob der Kauf-Daumen nach oben geht? Lesen Sie selbst…
Zur Autorin: 25 Jahre Stil- und Farbberatung und ein fröhliches Lachen
Die Autorin des Buches, Veronika Wimmer, ist seit 25 Jahren „Integrative Farb- und Typstylistin“ und bildet auch angehende Stylistinnen aus, heißt es auf dem Buchrücken. Viel mehr als dieser Nachweis fachlicher Kompetenz interessiert mich aber die Frau mit den lustigen Augen und dem noch lustigeren Haarschnitt, die auf dem Portraitfoto zu sehen ist. Egal wie erfahren diese Frau sein mag – allein aufgrund des Fotos ist für mich klar, dass eine Beratung bei ihr sicherlich viel Spaß machen würde.
Zu meinem ersten positivem Eindruck kommt hinzu, dass das Buch genau die Haptik hat, die ich an Büchern liebe: glattes, biegsames und etwas schwereres Papier ist ein Handschmeichler und macht Lust auf abendliches Lesen auf dem Sofa. Also nichts wie ran an die Seiten!
Wie sieht die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrer Kleidung aus?
Gleich mit dem ersten Zitat von Giorgio Armani in der Einführung trifft Veronika Wimmer ins Schwarze:
„Stil ist Stimmigkeit. Die Beziehung zwischen einer Person und dem, was sie trägt.“
Genau so ist es. Und stimmig ist auch der Titel des ersten Kapitels, der lautet: „Sind Sie, was Sie tragen?“ Mit ihren Ausführungen trifft die Autorin sicherlich viele Frauen mitten ist Herz. Sie spricht von den Verletzungen, die uns davon abhalten, uns selbst liebevoll anzunehmen. Erschwerend dazu komme, dass unser Selbstwertgefühl laufend durch die Botschaften von Medien und Werbung untergraben werde. Was ich immer sage…
Wie aber kann eine Frau ihre Werte, ihre Ansichten und Ihre ganz individuelle Schönheit mit Kleidung ausdrücken, wenn sie sich selbst solchermaßen blockiert? Veronika Wimmer beschreibt im ersten Kapitel den Zustand, in dem viele Kundinnen bei ihr ankommen und um Beratung bitten. Sie stellt die zwei alles entscheidenden Fragen: Wie sieht der Status Quo Ihres Kleiderschranks aus und wo wollen Sie hin?
Für guten Stil braucht es nicht viel.
Im zweiten Kapitel geht es darum, die inneren Widerstände und falschen Vorstellungen abzubauen, die bisher eine optimale, auf die Persönlichkeit abgestimmte Kleidung behindert haben. Der Titel „Es braucht nicht viel, aber das Richtige“ spricht mir aus der Seele und könnte auch aus der Philosophie der Modeflüsterin stammen. Dort steht das übrigens genau so geschrieben.
Dazu räumt die Autorin gleich noch mit ein paar Missverständnissen auf, die da wären:
- Für guten Stil brauchte es die aktuellen Looks.
- Für guten Stil braucht es viel Geld.
- Für guten Stil muss man jung sein.
- Für guten Stil braucht man eine perfekte Modelfigur.
Sie wissen wahrscheinlich schon, wie diese Thesen beantwortet werden oder?
Welche Farben und Farb-Kombinationen lassen Ihr natürliches Ich erstrahlen?
Im dritten Kapitel geht die Autorin in medias res. Es geht um die Frage, welches Farbspektrum Ihnen am besten steht. Dazu gibt es eine kleine Farbenlehre und die Einteilung der Farbtypen nach bestimmten Kriterien, die deutlich über die üblichen vier Jahreszeiten hinausgehen. Das vorgestellte Farbensystem variiert nach folgenden Gesichtspunkten:
Die Temperatur der Farben
Diese Unterscheidung kennen Sie vom Jahreszeitensystem der Farben. Es gibt Farben, die einen größeren Gelbanteil haben und damit eine eher warme Ausstrahlung. Dem gegenüber stehen die Farben, die einen größeren Blauanteil haben und somit einen kühlen Unterton. So weit so gut.
Der Buntwert der Farben
Hierbei geht es um die Frage, ob eine Frau eher expressive, knallige oder vibrierende Farben tragen kann oder ob sie in „unbunten“, dezenten Farben weit besser zur Geltung kommt.
Der Lichtwert der Farben
Können Sie eher helle, mittlere oder dunkle Farben tragen? Und wie hoch darf Ihr persönlicher Kontrast-Level sein, wenn Sie Farben mit unterschiedlichem Lichtwert zusammen tragen wollen? Es gibt Frauen, die den stärksten Kontrast, Schwarz mit Weiß, hervorragend tragen können und solche, die in einer Ton-in-Ton-Kombination am besten wirken. Und natürlich ganz viele Frauen, denen ein mittlerer oder leichter Kontrast im Outfit am besten steht.
Die Intensität der Farben
Wenn Sie sich eine Farbskala von leuchtendem Neonpink bis hin zu pudrig-zartem Rosa vorstellen, dann hat jede Frau einen Punkt auf dieser Skala, an dem die Intensität der Farbe Pink bzw. Rosa für sie genau richtig ist. Bei allen Farbtönen, die zu Ihrem Farbtyp passen, gilt es, genau diesen Punkt zu finden. Dann steht Ihnen die entsprechende Farbe am besten.
Eine gute Idee im Buch ist es, dass die jeweiligen Farbspektren als Streifen am Seitenrand des Buches dargestellt werden. So können Sie beim Lesen des Kapitels die Seitenränder quer ans Gesicht legen und schon mal überprüfen, welche der Farbskalen gut zu Ihren natürlichen Farben passen würde. I like!
Körper-Proportionen, Stil im Beruf und das richtige Ausmisten im Kurz-Durchlauf
In den Kapiteln 5 bis 7 sind eher Basisinformationen oder Nachgedanken zu finden, als bahnbrechend Neues.
Im fünften Kapitel des Buches geht es um die weiblichen Proportionen und wie Sie Ihren Körper harmonisieren können. Sie erhalten Tipps, wie Sie die bekannten Stilmittel Farbe, Volumen und Linien einsetzen, um Ihre horizontalen und vertikalen Proportionen auszugleichen. Wenn Sie die Modeflüsterin regelmäßig lesen, dürften Sie in diesem Bereich bereits bestens informiert sein.
Auch bei den Themen „Business-Mode“ und „Kleiderschrank ausmisten“ in Kapitel 6 und 7 warten keine großen Überraschungen auf Sie. Dass Sie Mode im Beruf einsetzen können, um professionell und kompetent zu wirken und um sich selbst als unverwechselbare Marke zu inszenieren, ist bekannt – spätestens wenn Sie das Buch „The Power of Style“ gelesen haben. Dass es dabei zu Spannungen zwischen Ihrem Stiltyp und dem Dresscode kommen kann, dürfte Sie ebenfalls nicht verwundern.
Schließlich ist das Ausmisten des Kleiderschranks eine logische Folge, wenn Sie Ihren persönlichen Stil erkannt haben und diesen auch konsequent umsetzen möchten.
Gerne verweise ich an dieser Stelle auf die umfassenden Beiträge in der Modeflüsterin-Bibliothek zum Thema „Business-Mode„, „Business Capsule Wardrobe„, „Kleiderschrank-Inventur„, „Lebensstil“ und „Gute Vorsätze für Ihre Basisgarderobe „.
Die unterschiedlichen Stilwelten ergeben Ihre persönliche Stilrezeptur
Den Kern des Buches und gleichzeitig den Inhalt, mit dem sich „Mein schönstes Ich“ von den meisten anderen Stil-Rategebern unterscheidet, finden Sie im vierten Kapitel. Hier gehen Sie gemeinsam mit der Autorin auf Spurensuche nach Ihrer persönlichen Stilrezeptur. Denn so unterschiedlich der Wesenskern einer jeden Frau ist, so verschieden sind auch die modischen Stilmittel, mit denen Sie diese zum Ausdruck bringen kann.
Dabei geht Veronika Wimmer deutlich differenzierter vor als viele ihrer Autoren-Kolleginnen. Sie beschreibt verschiedene Stilwelten und lässt die Leserin aus diesem Potpourri der modischen Möglichkeiten ihre ganz individuelle Mischung zusammenstellen. Sie regt die Leserin dazu an, ihre ganz persönlichen Haar-, Gesichts- und Körpermerkmale genau zu beobachten und nach Parallelen in den Stilwelten zu forschen.
Dazu gibt sie bei jeder Stilwelt an, welche körperlichen Voraussetzungen besonders typisch für den jeweiligen Stil sind und welche Prominenten diese verkörpern. Ergänzt werden die Ausführungen durch die Formen, Stoffe, dekorativen Details sowie Kleidungsstücke, Schuhe, Taschen und sonstige Accessoires, die für die jeweilige Stilwelt typisch sind.
Im Einzelnen werden die folgenden Stilwelten vorgestellt:
Der extravagant-klare Stiltyp
In diese Kategorie fallen sowohl sehr puristische, futuristische, als auch elegante Stiltypen. Dazu kommen Mode-Mottos, wie „Dandy“, „Origami“ und „Tango“.
Der klar-schlichte Stiltyp
Hier finden sich sportliche, natürliche, sinnliche und klassische Typen wieder.
Der klar-lebendige Stiltyp
Beschreibungen, wie „bewegt-sinnlich“, „Trenchcoat-Typ“ und „Landadel“, geben Ihnen eine Vorstellung davon, welche Mode-Welten hier gemeint sind.
Der leicht verspielte Stiltyp
Frauen mit Sinn für romantische Looks, für Kleidung mit historischen Anklängen, für den 50er-Jahre- oder Rockabilly-Look oder mit einem Faible für Trachten sowie für Themenwelten, die „Robin Hood“ genannt werden, kommen hier auf ihre Kosten.
Der opulente Stiltyp
Dieser Typus kann sowohl archaisch, als auch luxuriös, majestätisch-pompös oder im Herzen ein Hippie-Girl sein.
Der unbändige Stiltyp
Im stilistischen Bereich, der von Rebellion geprägt wird, versammeln sich der Jeans-Typ (einschließlich Western-Typ), der rockige Typ und der provokante Typ. Bei letzterem gibt es wiederum Untertypen, wie Gruftie, Heavy Metal oder auch Burlesque.
Und wem das noch nicht genug ist, der kann sich zudem noch überlegen, welche Überthemen im Stil relevant sind. Laut Autorin überstrahlen diese wie eine Aura den gesamten Typ. Eine solche Aura kann entweder still, brillant oder witzig sein.
Na, haben Sie sich schon erkannt? Ich selbst konnte meine Stil-Rezeptur recht schnell aus zwei Haupt- und vier Nebentypen zusammenstellen. Sie dürfen auch gerne raten, welche das sind…
Fazit: Wie sieht Ihre Übersetzung „Frau-Modestil“ aus?
Sicherlich werden Sie die Informationen über Farben, Proportionen und weitere Inhalte von „Mein schönstes Ich“ auch in den meisten anderen Stil-Ratgebern und hier auf dem Blog der Modeflüsterin so oder so ähnlich finden. Schließlich lassen sich diese modischen Basisinformationen nicht ständig neu erfinden.
Das besondere dieses Buches ist aber das vierte Kapitel. Dieses ist nicht weniger als der Versuch einer Übersetzung von Körper- und Wesensmerkmalen einer Frau in Modestile. Dabei ließe sich über die Einteilung, Benennung und Zuordnung der verschiedenen Stilwelten sicherlich trefflich diskutieren. Jedoch ist die Schlüssigkeit der vorgestellten Systematik in diesem Zusammenhang gar nicht wichtig.
Entscheidend ist, dass das Buch der stilsuchenden Leserin einen Fundus an Stilen, Begriffen und Beschreibungen an die Hand gibt, um Mode zu „sprechen“. Es bietet eine Art Wortschatz, der Frau dazu in die Lage versetzt, mit ihrer eigenen Grammatik sinnvolle Stil-Sätze zu bilden. Diese Aufgabe erfüllt es sehr gut. In seiner Ausführlichkeit hat es Seltenheitswert und lohnt daher die Anschaffung auf jeden Fall.
Müsste ich ein Vokabular für Mode-Stile erfinden, es käme der Darstellung der Stilwelten in „Mein schönstes Ich“ sehr nahe. Wenn Sie also in Sachen Stil noch nach einer adäquaten Übersetzung Ihrer Persönlichkeit suchen, geht mein Daumen für den Kauf des Buchs von Veronika Wimmer eindeutig nach oben.
Kennen Sie das Buch schon? Dann lassen Sie mich auf jeden Fall in den Kommentaren wissen, was Sie daraus für Ihre Stilsuche mitgenommen haben!
Und falls Sie sich das Buch kaufen wollen: Dieser Affiliate-Link führt Sie direkt zur neuen, überarbeiteten Version des Buches bei Amazon.
(*Affiliate-Links sind Werbelinks von Amazon. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Wenn Sie das Buch über den Link kaufen, erhalte ich eine Mini-Vergütung. Der Preis für Sie ändert sich dadurch nicht.)
Liebe Stephanie,
erstmal ein herzliches“ danke“ für Deine tollen Tipps, die ich jeden Sonntag gerne lese. Ich bin 73 Jahre und immer noch sehr gerne gut angezogen. Bin ein sportlicher, klassischer Herbsttyp, Y Form.Oberkleidung Gr. 42- 44, Hosen und Röcke Gr. 38-40. Trage noch gerne Jeans, ist das noch machbar. Möchte nicht lächerlich daher kommen. Mit Stoffhosen kann ich mich nicht anfreunden.
Danke für Deine Antwort. herzliche Grüße, Traudel
Liebe Traudel,
dass Du Dich mit 73 „immer noch“ – wie Du sagst – gut anziehst, ist einfach nur wundervoll und goldrichtig! Wenn nicht im reiferen Alter – wann dann soll man denn seinen Stil mutig ausleben? Und wenn nun mal Jeans genau Deinem Stil entsprechen, dann nur zu! Es gibt für Jeans keine Altersgrenze! Wichtig dabei ist nur, dass Du Deine Jeans mit hochwertigen, weiteren Kleidungsstücken ergänzt – eine Seidenbluse, ein Kaschmirpullover, ein schöner Blazer, edle Lederschuhe (auch Leder-Sneakers!) und so weiter. Die Qualität von Kleidung und Schuhen wird im reiferen Alter wichtiger. Und vielleicht musst Du ja nicht gleich die ganz hellen, ausgewaschenen oder „distressed“ Jeans anziehen. Oder einen All-over-Jeans-Look tragen. Eine mittlere oder dunklere Waschung geht immer. Wenn Du hellere Waschungen tragen willst, solltest Du ein ausgesprochen lässiger und jugendlicher Stiltyp sein. Ich wünsche Dir auf jeden Fall entspannte Tage im Jeans-Look!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
nachdem ich das Buch gelesen hatte war ich ganz angetan und habe Veronika Wimmer Anfang Juli in Berlin besucht. Es gab auch für mich noch Überraschungen, obwohl ich eigentlich ziemlich farb- und stilsicher bin. Meine dreiteilige Blogreihe darüber findest Du diese Woche in meinem Blog.
Liebe Grüße Sabine
Liebe Sabine,
das finde ich ja toll! Bravo! Jetzt bin ich richtig gespannt, wie Deine Blogserie ausfällt…
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
ich habe mir dieses Buch,dank Violetta,vor einiger Zeit gekauft.Es ist eigentlich ein interessantes und liebevolles geschriebenes Buch.
Allerdings kann ich mich selbst schlecht einschätzen und mir fehlt da auch ein Kreis von interessierten Leuten.
Ich hätte mich als Trenchcoat-Typ mit warmen,hellen Lichtwert gesehen.Und den stillen Typ.Es fehlen für mich einfach Fotos.
Nach einer Farb- und Stilberatung(anderes Beratungssystem) würde ich jetzt sagen:warm und eher gedeckt,schlichte eher sinnliche Kleidung mit romantischen bis majestätischen pompösen
Elementen,z.B. Schmuck.
Dieses Buch macht Lust,sich beraten zu lassen.Ansonsten braucht es Zeit,um sich auszuprobieren.
Liebe Sabine,
da hast Du sicherlich Recht. Man muss schon ein wenig darüber brüten, welche Stil-Komponenten zum eigenen Typ passen. Ich denke, das ist auch nicht an jedem Tag gleich und bei unterschiedlichen Anlässen ergeben sich ebenfalls Varianten. Das Buch gibt hier sehr viele Anhaltspunkte, die man überprüfen kann. Wenn man allerdings – so wie Du sagst – niemanden in der Nähe hat, mit dem man sich darüber austauschen kann, wird man wohl an einer Stilberatung trotzdem nicht vorbei kommen. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, das eine persönliche Stilberatung vollkommen ersetzen könnte und glaube auch nicht, dass das überhaupt machbar ist… Ein Buch ist immer nur Anregung für eigene Stil-Experimente. Aber selbst dabei gibt es enorme Qualitätsunterschiede. Manchmal reicht es ja schon, etwas bewusster hinzusehen, um selbst die entscheidenden Erkenntnisse zu gewinnen. Und das scheint ja in Deinem Fall gelungen zu sein 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Modeflüsterin, danke fürs Mitseufzen!
Genau, da bräuchten wir einen Beipackzettel mit den Risiken und Nebenwirkungen des Modeflüsterin-Lesens: „Häufig treten Zwangshandlungen auf, beispielsweise exzessives Kleiderschrankausmisten und geradezu manische Analyse der Kleidung selbst völlig unkannter Personen. Es kann vorkommen, dass Sie im Freundes- und Bekanntenkreis zum modemissionarischen Mießmacher erklärt werden, der an allem etwas auszusetzen hat …“
Vielleicht kannst du ja mal einen Beitrag verfassen: „Wie finde ich die richtige Schneiderin?“
Jede Frau – ob Mutti oder nicht – möchte gut aussehen. (Ausnahmen bestätigen die Regel.) Ich denke nur, dass viele glauben, modische Kleidung und Bequemlichkeit schlössen einander aus und einfach nicht wissen, was ihnen steht oder wie sie sich schicke Wohlfühl-Outfits zusammenstellen können, die zu ihrem Alltag passen.
Die kennen alle die Modeflüsterin nicht!
Ein weiterer Grund ist das oftmals geringe Budget vieler Mütter, das den Aufbau einer hochwertigen Basisgarderobe erschwert. Manche meinen, sie brauchen möglichst viele T-Shirts, anstatt sich am Leitsatz „Klasse statt Masse“ zu orientieren. Aber auch hier fehlt wieder das Wissen, bzw. wird das Angebot in Geschäften auch ganz schlecht und verkaufshemmend präsentiert: Es gibt Ecken für teure Kleidung, wohin sich die normalen Menschen nicht trauen. Es gibt selbst in der Schalabteilung vom Karstadt vier verschiedene Stellen mit blauen Schals in unterschiedlichen Farbtönen und Qualitäten. Sähe man dagegen die verschiedenen Stücke auf einen Blick, fiele die Entscheidung für das hochwertigere (oft teurere) Teil leichter. Und so weiter …
Und was mir auch noch auffällt: Viele Mütter sind der Ansicht, sie müssten bei einem dreistündigen Ausflug mit Schulkindern unbedingt eine ausgebeulte Riesentasche mit Getränken, Kekspackungen und Buttersemmeln mit sich herumschleppen. Es könnte ja sein, das einer von den lieben Kleinen beim Mittagessen nicht ordentlich zugelangt hat und unterwegs vor Hunger und Durst umkippt. Also da kann ich nur noch den Kopf schütteln.
Ich habe leider auch nicht das Koch-Gen, trotzdem will ich natürlich immer perfekt aussehen, einen perfekten Kuchen backen und eine perfekt aufgeräumte Wohnung präsentieren … Die Quadratur des Kreises.
XD
Liebe Silva,
herrlich! Einen solchen Beipackzettel könnte ich mir auch gut vorstellen! Nur würde ich das mit dem modemissionarischen Miesepeter weglassen. Denn das will doch wirklich niemand sein oder? Vielleicht könnte man stattdessen sagen: Frau wird zur Schatzsucherin nach den wirklich wichtigen und guten Kleidungsstücken und gelungenen Outfits.
Dass Frauen latent einen Perfektionszwang haben, wenn es ums Aussehen, Einrichten, Kochen, Kindererziehen etc. geht, ist eine ganz andere Sache. Da plädiere ich für eine 80-Prozent-Lösung. Denn die meisten Aufgaben gehen viel leichter von der Hand, wenn man sich nicht selbst so unter Druck setzt. Sagt man sich aber: Wenn ich das zu 80 Prozent meines – theoretisch vorhandenen – Potentials mache, bin ich mit dem Ergebnis auch zufrieden, entstehen tatsächlich dann oft die viel besseren Ergebnisse. Noch besser: Einfach mal machen. Verbessern lassen sich die Dinge dann immer noch. Und dabei immer schön entspannt bleiben. Das tut der Seele gut. Und alles was der Seele gut tut, macht Frau schöner!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, das Buch habe ich auch, vor längerer Zeit mehrfach gelesen. Mir gefällt der Ansatz, den ganzen Menschen in seiner Entwicklung wahrzunehmen. Laien wie ich eine bin, hat der Inhalt mit allen Facetten überfordert. Die Stilrichtungen sind sehr interessant zu lesen und die Bestimmung war anfänglich verwirrend. Hilreich empfand ich die Kriterien wie z. B. Lichtwert
Demnach bin ich Wintertyp mit buntem Buntwert, kühler Temperatur, mittlerem Lichtwert und starkem Kontrast. Dazu eine intensive Intensität als 70% historischer, 20% Landadel und 10% klassischem Typ. Irgendwie kommt das hin, mein Schrank bietet kräftige Farben und kaum Muster, allerdings wenige typgerecht Kleidungsstücke. Aber die standen auch vorher auf der Wunschliste wie z. B. ein Godetrock, Lodengehrock. Das Buch nehme ich gern zur Hand, um den Blick zu erweitern. Sehr gut gefallen mir die Fallbeispiele, die die
Wirkungen veranschaulichen.
Liebe Grüße Meike
Liebe Meike,
vielen Dank für Deine Erfahrungen mit dem Buch! Das klingt, als hätte es bei Dir auf jeden Fall seinen Sinn erfüllt und zu mehr Selbsterkenntnis in Sachen Stil beigetragen. Ich wünsche Dir weiterhin eine schöne, erfreuliche „Stil-Reise“!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Und immer wenn ich denke, dass ich mir kein Buch dieser Kategorie mehr zulegen muss/möchte, lese ich eine spannende Rezension, die mich vom Gegenteil überzeugt. Das Buch ist gerade auf meinem Wunschzettel gelandet. 😉
Liebe Anna,
dann bin ich gespannt, ob sich der Bruch mit Deinen Prinzipien doch gelohnt hat…
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
das war ein schöner Samstag Abend für mich: „mein schönstes Ich“ aus der Bücherei geholt und in einem Rutsch „durchgearbeitet“.
Vieles ist bekannt und wird bereits umgesetzt- da tut die Bestätigung gut. Besonders interessant war für mich aber das Kapitel über Business-Kleidung, verbunden mit der Frage: wie will und kann ich mich und meine Botschaft ‚rüberbringen?
„Den Stil zu entwickeln, der zu meiner Einzigartigkeit in positive Resonanz geht“, ist ein großartiger Merksatz.
Danke für diesen Lesetipp!
Liebe Grüße, Sabine
Liebe Sabine,
das ist ja mal eine schöne Abendgestaltung! Und glücklicherweise hat Deine Bibliothek eine gute Auswahl an Büchern 😉
Dass für Dich ausgerechnet das sehr kurze Kapitel zur Business-Kleidung so hilfreich war, ist für mich überraschend. Aber da sieht man mal wieder, dass eben jede Frau ihre eigenen Bedürfnisse hat und es immer wichtig ist, dass die Informationen, die man gerade am meisten braucht, auch zum richtigen Zeitpunkt zu einem finden. Dir weiterhin viel Freude bei Deiner Stilsuche!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Juhu, habe soeben meine Ferienlektüre bestellt. Bin gespannt. Herzlichen Dank für den sympathischen Blog mit den vielen anregendes Tipps.
Liebe Grüsse, Astrid
Liebe Astrid,
ich danke Dir! Dann bin ich mal gespannt, wie Dir das Buch gefällt und hoffe natürlich, dass ich Dir etwas Gutes empfohlen habe…
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ich habe mir das Buch auch gekauft und obwohl ich schon etliche Bücher zum Thema habe und oft nichts Neues darin lese ;-), bereue ich den Kauf nicht! Ich bin erstmal im Schnelldurchgang über die Kapitel 1-4 und empfinde sowohl die Farbwelten als auch die Stilwelten als sehr interessant. Bei der Stilberatung, die ich einmal erleben durfte, war der grösste Aha-Effekt nämlich nicht bei den Farbtüchern, sondern bei den Materialien und Mustern. Vor allem, weil wir zu zweit waren und die unterschiedlichen Wirkungen der Materialien noch deutlicher wurden.
Jetzt muss ich nur noch in mich gehen und meine Stilrezeptur ergründen – freue mich schon darauf!
Ach, noch etwas zu den „Muttis“: Ich habe ja auch ein Kind – mir war Mode schon immer wichtig und das hat sich mit der Geburt meines Kindes nicht geändert. Allerdings ist es für mich keine Mühe oder Aufwand, mich zu „stylen“, und daher auch keine grosse Leistung. Dafür fehlt mir beispielsweise das Gen für Gartenarbeit oder Torten backen oder Gerichte kochen, für die ich mehr als 30 Minuten benötige – DAS ist für mich Arbeit, und diese Bereiche werden dann als Erstes vernachlässigt. 😉 Als mein Sohn klein war, war mein Erscheingsbild höher priorisiert als das meiner Wohnung – bei einer guten Freundin genau anders herum…und beide waren wir zufrieden.
Herzlichen Gruss
Diana
Liebe Diana,
vielen Dank für Dein Feedback zum Buch! Das ist so wertvoll für alle weiteren Leserinnen hier!
Und anhand Deiner persönlichen Geschichte sieht man mal wieder, dass es eben sehr viele unterschiedliche modische Persönlichkeiten gibt, die jeweils andere Prioritäten setzen. Alles hat seine Daseinsberechtigung. Ich gehöre übrigens auch zu denen, die das Koch-Gen nicht mitbekommen haben… 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
„Mein schönstes Ich“!
Klingt wie ein Buch, das kostenlos an alle Frauen verteilt werden sollte, deren Lebensmotto „Hauptsache praktisch!“ lautet 😉
Ich kann ja verstehen, dass Frauen mit Kindern, Beruf, Partner, Haus + Garten, etc. jede Menge um die Ohren haben, aber muss es denn wirklich diese „Uniform“ aus Mutti-Jeans, flachem Bequem-Schuhwerk, Outdoor-Jacke + Rucksack sein??? Kommt diesen Frauen denn tatsächlich das Bedürfnis, auch (ab und zu mal) schön/weiblich/attraktiv zu sein, so komplett abhanden?
Liebe Grüße, Petra
Liebe Petra!
Bei deinem Kommentar musste ich 2-3 Jahre zurück denken und richtig schmunzeln. Eine Frau mit Kindern, Partner, Haus und Garten fühlt sich sogar ziemlich weiblich… viel zu weiblich. Man erledigt rund um die Uhr Tätigkeiten, die traditionell den Frauen zugeschrieben wurden. Da hat man wirklich keine Lust sich auch noch weiblich zu kleiden.
Die Lust dazu kommt zurück, wenn man im Beruf wieder etwas Fuß gefasst und vom Umfeld als Individuum gesehen wird, nicht mehr als Frau von…, Mama von…., Zumindest ist es mir so gegangen. Erlebe gerade eine schöne Wiedergeburt 😉 !
Alles Liebe
Lisbeth
Liebe Petra,
also ich denke einfach, dass nicht alle Frauen so viel Interesse an Mode haben. Und manchmal ist das auch ein schleichender Prozess, den man gar nicht so wahrnimmt, wenn man mitten drin steckt. In bestimmten Lebensphasen habe ich dafür Verständnis, dass Frau sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse zurücknimmt, da sie in erster Linie für andere, sprich: Kinder, Eltern o.a., da sein muss. Aber irgendwann kommt dann wieder das „Frau-sein-wollen“ durch. Oft sind die Frauen dann recht orientierungslos, da sie sich selbst und die Entwicklung in der Modewelt so völlig aus den Augen verloren haben. Ich kann nur jeder Frau raten, immer auch ein bisschen etwas für sich selbst zu tun, um den Kontakt zu sich selbst und den eigenen Körper nicht abreißen zu lassen. Aber letztendlich ist das die Entscheidung jeder einzelnen Frau und solange sie damit glücklich wird, ist modisch ohnehin alles erlaubt.
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
das ist ja mal ein Zufall, dass ich auf meinem Lieblings-Blog eine Rezension eines Buches finde, welches ich im letzten Jahr aus der Bücherei ausgeliehen hatte. Die differenzierte Farbberatung und die unterschiedlichen Stilwelten haben mir auch ganz besonders gefallen. Ich bin dann wohl ein „mittelbunter Hippie“ ;).
Liebe Grüße
Nana
Liebe Nana,
zuerst einmal vielen herzlichen Dank für das Wort „Lieblings-Blog“! Es freut mich, dass Ihnen das Buch schon so gut gefallen hat! Dann ist es also auch aus Ihrer Sicht eine gute Empfehlung für die Leserinnen hier. Super!
Ich finde übrigens, dass der Name Nana sehr gut zu einem „Hippie“-Girl passt… 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ich bin dank der Modeflüsterin schon ein gutes Stück auf der Stilsuchstrecke vorangekommen, aber das Buch ist sicher trotzdem sehr lesenswert. Ich werde mir das ansehen. Man lernt ja täglich dazu.
Dich würde ich als hauptsächlich klar-schlicht mit etwas rockigen Details einschätzen.
Ich bin extravagant-klar mit einer minimalen Prise Verspieltheit. (Ich veranstalte so Motto-Tage, beispielsweise „Heute will mein Süßer mit mir segeln gehen …“ oder „Zirkus im 19. Jahrhundert“ oder „J’ai le Mal de Paris“ …)
Ach ja, das Ausmisten … Darin bin ich ja mittlerweile schon fast zu gut.
XD
Am Anfang flog alles raus, was nicht nicht zu meiner Figur passte. Mittlerweile habe ich festgestellt, dass der Stil fast noch wichtiger ist. Vor allem muss man sich in seiner Kleidung wohl und authentisch fühlen. Also schmiss ich noch mehr weg.
(Stichwort: „Nur noch Lieblingsteile!“)
Mein Kleiderschrank wird immer magerer und immer öfter finde ich nichts Passendes zum Anziehen. Oder es wird mir schmerzlich bewusst, dass irgendein entscheidendes Detail fehlt (passendes Hut, passender Gürtel, passende Ohrstecker …)
Mit jedem Modeflüsterin-Beitrag werde ich kompromissloser und ungnädiger gegenüber den nicht hundertprozentig passenden Kleidungsstücken. Langsam wird es echt ungemütlich, wenn mal mein Bleistiftrock und mein schwarzer A-Rock in der Wäsche sind …
(Zum Glück gibt’s jetzt immer noch Plan B in Gestalt des „Magischen Modedreiecks“!)
Ich habe aber eher das Gefühl, die Modeindustrie verhindert, dass ich mich optimal kleiden kann, nicht etwa meine „falschen Vorstellungen“ … Wahrscheinlich muss ich doch zum Maßschneider gehen … Ich stehe manchmal vor den Schneider-Läden, dann gefällt mir aber die ausgestellte Garderobe doch nicht. Ich finde, der Blazer steht an der Brust ab. Oder der Rock sitzt nicht optimal in der Taille. Und dann gehe ich doch wieder heim.
*seufz*
Liebe Silva,
lieben Dank für diese kleine Hymne auf die Konsequenzen des Modeflüsterin-Lesens! Vielleicht sollte man alle Leserinnen vorwarnen? So nach dem Motto: Gefährliches Schmelzen des Kleiderschranks und fast aussichtslose Wiederbeschaffung der Ware… Hmm. Mir geht es ja sehr ähnlich 😉 Und eine gute Schneiderin zu finden, ist auch nicht so einfach. Da muss die Frau des stilistischen Vertrauens auch erst einmal gefunden werden. Ich seufze jetzt einfach mal mit Dir gemeinsam, ok? *seufz*
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
da ich gerade ein Jahrescoaching bei Veronika Wimmer mache, hab ich mich besonders gefreut, dass hier ihr Buch so ausführlich vorgestellt wird.
Bei Lesen des Buches hatte mich sehr berührt, dass das Stil Coaching von innen heraus entwickelt wird und einem keine fertigen Konzepte übergestülpt werden. Ich bin von dem Coaching ganz begeistert, ich hab viel Neues gelernt aber v.a. Verschüttetes wiederentdeckt. Ganz erstaunlich war für mich die Farbtypenbestimmung – mit den richtigen Farben macht plötzlich Schminken wirklich einen Sinn !! Stück für Stück trau ich mich mehr meinen Stil und Weiblichkeit zu leben – ich war vorher eher der Sackklamottentyp, der sich mit so ‚oberflächlichen Themen‘ wie Mode und schminken nicht mehr als nötig abgibt 🙂
Es macht einfach Spaß zu experimentieren und ich bin gespannt wo mein Weg mich noch hinführt. Hier schon einmal ein dickes Dankeschön an Veronika und ihr Team !
Liebe Ulrike,
vielen Dank für diese begeisterte Kunden-Meinung! Das wird bestimmt viele Leserinnen dazu motivieren, auch mal einen Blick in das Buch zu werfen. Ich bin der Meinung, dass authentischer Stil ausschließlich von innen nach außen entwickelt werden kann. Das Innenleben gibt immer die Führung vor. Und erst wenn Frau ein stilistisches Ziel vor Augen hat, kann sie sich den äußeren Begebenheiten widmen. Das scheint bei der Beratung von Frau Wimmer gut zu funktionieren. Weiterhin viel Spaß bei Ihrer Stilentwicklung und den Entdeckungen auf dem Weg!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ei schon wieder ein Tippfehler! Es sollte heißen: ich würde mich gerne mal mit dir(!) und Frau Wimmer austauschen oder vielleicht auch mal treffen.
LG
V
Diese Smartphone macht mich noch wahnsinnig!
Liebe Stephanie,
vielen Dank für Deinen Buchtipp. Ich habe zwar schon einige Stilratgeber gelesen, aber die Stilwelten machen mich auch neugierig.
Also habe ich das Buch gleich mal bestellt. 🙂
Einen schönen Sonntag und liebe Grüße
Susanne
Lieben Dank, Susanne! Dann bin ich mal gespannt, was Du dazu sagen wirst. Viel Spaß beim Lesen!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Frau Grupe,
einen ganz lieben Dank für Ihre positive Rezension – ich freue mich sehr.
Bitte entschuldigen Sie mein kurzes Statement – bin gerade dabei, zwei Stylisten des ‚Kaufhaus Beck am Rathauseck‘ in München zu schulen.
Herzlicher Gruß und erstmal großes Danke!
Veronika Wimmer
P.S. und einen ganz lieben Gruß an Violetta, gerne tausche ich mich aus … ab Donnerstag hab ich Zeit …
Liebe Frau Wimmer,
ach wie schön, dass Sie auch hier sind! Und irgendwie finde ich es auch beruhigend, dass ich demnächst bei Beck eine so gute Beratung vorfinden werde… 😉 Dan werde ich gleich mal testen, in welche Stilwelten ich dort wohl eingeteilt werde – nur so zum Spaß… Aber im Ernst: Ich habe Ihr Buch wirklich mit viel Interesse gelesen und hätte noch so einige Zitate daraus vorstellen können, die ich absolut denkwürdig und gelungen finde (unter anderem die „Knie-Taille“). Vielen Dank für diese Inspirationen!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ich habe mich noch nie so viel mit den idealen Farben, meinem Stil und dem Inhalt meines Kleiderschranks beschäftigt, wie seit dem Finden deines Blogs. Vorher lief das Ganze nebenbei und nach Gefühl – nicht immer gut, aber auch nicht total daneben. Jetzt analysiere ich – nicht nur mich, sondern auch (im Kopf) mein Umfeld.
Und: es bringt mich weiter!
Also, werde ich auch dieses Buch lesen … man lernt ja nie aus 😉
Liebe Grüße Doris
Liebe Doris,
das freut mich, dass ich Dein Gedanken-Kino so anregen konnte! Gerade bei der Beobachtung von anderen Menschen lernt man ja so viel! Außerdem ist des doch viel entspannter, von den Fehlern anderer zu lernen, als von seinen eigenen… 😉 Viel Spaß beim Lesen!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
vielen Dank für diesen Tipp. Ich kenne es noch nicht, aber der Bericht hat mich echt neugierig gemacht…. Vor allem das Zitat von Armani gefällt mir sehr gut – trifft es sehr! Liebe Grüße Anke
Danke Dir, Anke! Dann freue ich mich, dass ich Dir noch einen guten Lese-Tipp geben konnte. „Reading is food for thought and anything to do with food must be good“, um es in den Worten von Snoopy zu sagen 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie! Ich habe dieses Buch mit Begeisterung richtig durchgearbeitet und ich stimme dir voll und ganz zu , dieses Buch muss man haben.Meine richtigen Farben habe ich schon durch eine Farbberatung gefunden. Viele andere wertvolle Informationen hab ich auf deinem Blog gefunden! Das Kapitel mit den Stilwelten und den Stilrezepturen fand ich auch am eindrucksvollsten. Mich hat schon beeindruck wie die Merkmale unseres Körpers den Sitiel beeinflussen!Ich habe mich am ehesten im Jeanstyp wiedergefunden ,mag aber keine Karos an mir , dafür leicht rockige Anteile wie Nieten und Schnallen , sowie auch Rockabilly ( Punkte und Vichykaro ) . Da wird mir auch gerade klar, warum ich Schwierigkeiten habe einen Blazer zu finden. Ich überleg noch , ob ich wirklich einen brauche. Liebe Grüße Sibylle
Liebe Sybille,
das freut mich sehr, dass Du meine Empfehlung teilst! Da sind wir halt mal wieder einer Meinung – schön!
Ich selbst habe an mir 2 Haupt- und gleich 4 Neben-Stile ausmachen können. Man könnte fast meinen, ich hätte eine multiple Persönlichkeit 😉 Aber so sind wir Frauen halt – komplex oder besser noch: tiefgründig 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie!
Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich über deinen heutigen Beitrag freue!
Es freut mich nämlich sehr, dass dich meine Empfehlung angeregt hat, das Buch zu lesen und auch einen Artikel darüber zu schreiben.
Es wundert mich nicht, dass das meiste darin für dich nichts neues darstellt, denn es passt meiner Meinung nach sehr gut zu deinem Konzept und ergänzt dieses.
Wie ich dir ja bereits geschrieben habe, habe ich dieses Buch entdeckt (eigentlich ist es wiederum eine Empfehlung einer guten Freundin) im Zusammenhang mit einer intensiven Farb- und Stilberatung, die ich seit ca. einem Jahr mit einigen Kolleginnen durchführe. Mir gefällt die differenzierte und erweiterte Zuordnung zu den einzelnen Jahrezeitentypen. Es ist mir nämlich auch zu simpel, jede Frau einfach nur als Frühlings-, Sommer-, Herbst- oder Wintertyp zu bezeichnen. Frau Wimmer erweitert das gesammte Spektum um die verschiedenen Dimensionen der Farbe (hell-dunkel, kalt-warm, leuchtend-getrübt, bunt-unbunt, Ton-in-Ton); was heißt, dass z.B.: manche Frauen einfach viel besser wirken, wenn sie nur zarte und gedämpfte Farbtöne wählen im Gegensatz zu anderen, die einfach umwerfend mit kontrastreichen, kräftigen Farbtönen aussehen, und das unabhängig von ihren Jahreszeitentyp.
Was mir außerdem noch so gut an dem Buch gefallen hat, ist der Versuch, bestimmte Stiltypen vorzustellen und uns Kriterien an die Hand zu geben, wie wir dies an uns auch am besten herausfinden können.
Mein größter Wunsch wäre es, mich mit dir Frau Wimmer einmal persönlich austauschen zu können.
Liebe Grüße
und Danke für deine tollen sonntäglichen Beiträge
Violetta
Liebe Violetta,
nochmals vielen Dank für Deine Lese-Empfehlung! Das Buch wäre an mir ansonsten völlig vorbei gegangen…
Und wenn ich mir den Kommentar von Frau Wimmer ansehe, dürfte Dein Wunsch, sie einmal persönlich zu sprechen, gar nicht so ausgeschlossen sein 😉 Also viel Glück!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Frau Grupe,
das Buch klingt sehr interessant, weil es differenziert, kompetent und mit einem Augenzwinkern geschrieben scheint.
Sie haben ja eine klare Empfehlung ausgesprochen, die ich dann gern über Teilen bei Face-Book an meine Kundinnen weitergeben werde. Danke für’s Vorstellen des Buches!
Herzliche Grüße von Sieglinde Graf http://www.da-sempre.de
Liebe Frau Graf,
dann bedanke ich mich an dieser Stelle schon mal ganz herzlich fürs Weitersagen! Frau Wimmer wird sich bestimmt auch sehr freuen, wenn wir ihr Buch noch ein bisschen promoten 🙂
Übrigens ist die Modeflüsterin jetzt auch bei Facebook… Aber daran muss ich mich noch ein bisschen gewöhnen 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Danke für die ausführliche Beschreibung liebe Stephanie. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich bei Ines Meyrose schon eine Rezension darüber gelesen. Sie hat das Buch ebenfalls empfohlen. Vielleicht werde ich es mir doch noch kaufen, auch wenn ich schon über Vieles informiert bin.
LG Sabine
Stimmt, ich habe es vor einiger Zeit rezensiert und es gefiel mir. Allerdings ist es zum Teil recht komplex. Also eher für Fortgeschrittene als für Einsteiger. Kann mir gut vorstellen, dass Anregungen für den Feinschliff bei Dir dabei sind.
Liebe Ines,
sorry, dass ich diese Buch-Rezension bei Dir überlesen habe! Sonst hätte ich doch auch darauf verlinkt… Hoffe, Du nimmst das nicht übel – schnüff!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Sabine,
ja, Ines hat mir schon geschrieben, dass sie ebenfalls eine Rezension auf ihrem Blog hatte – habe ich doch glatt übersehen 😉 Ich denke, ich werde mir diese demnächst mal zu Gemüte führen. Mal sehen, ob sich unsere Meinungen ähnlich sind. Ich denke, als „Stil-Nachschlagewerk“ macht es sich gut im Bücherregal…
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
vielen Dank für die ausführliche und ansprechende Beschreibung dieses Buches.
Ich finde, das ist ein ganz tolles Thema.
Durch meinen Blog-Start bin ich zwar schon stilsicherer geworden, aber irgendwie immer noch auf der Suche. Ich weiß zwar schon, was mir steht und wovon ich als kleine Frau besser die Finger lasse, aber trotzdem ist immer noch Unsicherheit vorhanden. So richtig kann ich das leider auch gar nicht beschreiben, ohne das es ausartet.
Auf jeden Fall beschäftige ich mich gerne mit diesem Thema und daher werde ich das Buch bestellen.
Viele liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Sabine
http://www.styleuppetite.blogspot.de
Liebe Sabine,
für mich ist es immer schwierig zu entscheiden, ob solche Bücher noch einen entscheidenden Erkenntnisgewinn für die Leserin bringen. Es dürfte auch davon abhängen, wie weit sie jeweils auf ihrer Stilsuche schon voran gekommen ist. Aber ich freue mich, wenn es zum Thema eine systematische Aufbereitung gibt. Und das ist in diesem Fall eine sehr interessante Übersicht, die man nicht so leicht findet. Daher meine Empfehlung. Ich bin gespannt, was Du dazu sagst… 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
vielen Dank für den Buchtipp. Da ich eifrige Leserin deines Blogs bin, habe ich bereits viele erhellende und erheiternde Aha-Momente erlebt und habe deine Tipps beim Kauf neuer Garderobe im Hinterkopf. An dieser Stelle einmal recht herzlichen Dank dafür.
Das Buch will ich vormerken.
LG
Heike S.
Liebe Heike,
vielen Dank! Es freut mich, dass Du so viele Aha-Effekte hast!
Falls Du Dich für das Buch entscheiden solltest, interessiert mich Dein Feedback.
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin