Das Besondere an der X-Figur ist ihre schmale Taille. Wenn Sie eine Frau mit Sanduhrfigur sind, dann haben Sie bestimmt schon viele Stil-Tipps gelesen, nach dem Motto: Akzentuieren Sie Ihre Taille! Natürlich auch hier auf dem Blog. Doch ganz so einfach ist es leider nicht. Denn in dem Moment, in dem Sie eine X-Figur mit hoher Taille oder einem besonders kurzen Oberkörper haben, ist diese Empfehlung nicht mehr unbedingt richtig.
Was Sie stattdessen tun können, um Ihre Proportionen auszugleichen, zeigen die heutigen zwei Outfit-Analysen. Dazu gibt es 17 Figur-Tipps für Frauen mit X-Figur und hoher Taille.
Dafür habe ich mir Verstärkung von einer Lady.Bloggerin geholt: Cla von „Glam Up Your Lifestyle“ hat eine X-Figur mit hoher Taille. Sie hat mir zwei Outfits zur Verfügung gestellt, die Ihnen anschaulich zeigen, wie Sie als X-Frau Ihre hohe Taille wunderhübsch verpacken.
Aus aktuellem Anlass ist sowohl ein roter Pullover, als auch ein weinrotes Etuikleid dabei. Sodass Sie einen kleinen Vorgeschmack auf Weihnachten gleich mitgeliefert bekommen. Viel Spaß mit der heutigen Analyse!
Viele weitere Outfit-Analysen und zahllose Figurtipps für jede Figur gibt es übrigens in der Modeflüsterin-Bibliothek. Hier finden Sie mehr Informationen. Lesen Sie sich schlau und schick!
Aber jetzt geht es erst einmal zur Outfit-Analyse von Cla. Viel Spaß damit!
Was einer X-Figur gut tut und was für eine X-Figur mit hoher Taille noch besser ist.
Es gibt die typischen allgemeinen Figur-Tipps für die Frau mit X-Figur. Und es gibt viele gute Tipps, wie Sie Ihre Proportionen ausgleichen können, wenn Sie einen kurzen Oberkörper – und damit meist eine besonders hohe Taille – haben. Doch nicht alle diese Tipps sind für Frauen geeignet, die beides haben: eine X-Figur mit hoher Taille und kurzem Oberkörper.
Daher ist es ratsam, sich einmal diejenigen Tipps anzusehen, die für die Frau mit X-Figur und hoher Taille tatsächlich sinnvoll sind. Daraus ergeben sich die folgenden 17 Figur-Tipps:
Tipp 1:
Bleiben Sie als X-Frau schlicht und figurnah. Stimmt – aber als X-Frau mit hoher Taille nicht immer, siehe Tipp 3.
Tipp 2:
Achten Sie bei Ihren Kleidungsstücken auf eine Taillierung im Schnitt, z.B. durch Taillenabnäher, Schößchen etc.. Stimmt – aber wiederum nicht immer, siehe Tipp 3.
Tipp 3:
Als X-Frau mit hoher Taille müssen Sie nicht ausschließlich figurnahe Outfits tragen. Es ist auch vorteilhaft, wenn Sie Outfits mit der Silhouette „oben weit, unten schmal“ kombinieren. Beispielsweise ein längeres Oversize-Top oder eine Long-Bluse zu einer schmalen 7/8-Hose. Bei sehr großem Busen sollten Sie jedoch drauf achten, dass das Long-Top sehr viele vertikale Akzente aufweist, siehe Tipp 7.
Tipp 4:
Mit Etui-, Wickel- und Corsagenkleidern schaffen Sie eine durchgehende Farbsäule und akzentuieren gleichzeitig Ihre Kurven. Stimmt – dabei gibt es aber bei hoher Taille etwas zu beachten, siehe Tipp 5.
Tipp 5:
Achten Sie bei Kleidern darauf, dass Sie horizontale Akzente vermeiden, völlig unauffällig gestalten oder möglichst etwas tiefer als Ihre natürliche Taille platzieren! Das gilt auch für Gürtel die möglichst schmal und Ton-in-Ton gehalten sein sollten.
Tipp 6:
Wenn Sie als X-Frau eine hohe Taille haben, sollten Sie keine breiten, farblich abgesetzten oder ansonsten auffällige Taillen-Gürtel über Pullover, Blusen oder Oberteilen tragen. Es sei denn, Sie kombinieren darüber eine offen getragene, längere Jacke oder einen Long-Blazer, der Ihre äußere Silhouette vertikal streckt.
Tipp 7:
Verlängern und verschlanken Sie Ihre Silhouette mit vertikalen Linien, z.B. mit V-Ausschnitt, längeren Ketten, Knopfleisten, tiefen Revers, Nadelstreifen oder vertikalen Colour-Blocking-Effekten. Stimmt – aber nicht unbedingt, siehe Tipp 8 und Tipp 10.
Tipp 8:
Bei einem kurzen Oberkörper und einer hohen Taille ist es manchmal ratsam, den Oberkörper nach oben und unten zu verlängern, sprich: nach oben mit einem höheren Ausschnitt und nach unten mit einem horizontalen Farbübergang, der unterhalb der natürlichen Taille platziert wird, siehe Tipp 10.
Tipp 9:
Platzieren Sie möglichst kein zusätzliches Volumen an Bauch und Hüfte. Stimmt – außer Sie greifen zu Tipp 3.
Tipp 10:
Als Frau mit kurzem Oberkörper und hoher Taille verlegen Sie Ihre optische Taille etwas nach unten. Als X-Frau mit hoher Taille tragen Sie Ihre Oberteile am besten leicht über dem Bund, sodass der Saum zwischen Ihrer Taille und der breitesten Stelle Ihrer Hüften endet, siehe Tipps 11 und 12. Oder Sie greifen zu Tipp 3. Das Einstecken von Oberteilen in einen taillenhohen Bund ist nicht vorteilhaft. Auch ein Farbübergang an Ihrer schmalsten Stelle – Ihrer Taille – ist nicht ratsam.
Tipp 11:
Vermeiden Sie einen horizontalen Farbübergang an der breitesten Stelle Ihrer Hüfte.
Tipp 12:
Schaffen Sie einen horizontalen Farbübergang leicht unterhalb Ihrer schmalen Taille, aber noch deutlich oberhalb der breitesten Stelle Ihrer Hüften – es sei denn, Sie wenden Tipp 3 an, dann darf das Oberteil deutlich länger sein und auch mal bis zum Oberschenkel reichen.
Tipp 13:
Greifen Sie als Frau mit kurzen Oberkörper zu hüftig geschnittenen Hosen und Röcken sowie zu Röcken mit angeschnittenem Bund. Stimmt – aber nur teilweise. Und zwar für schlanke X-Frauen mit hoher Taille. Bei üppigen X-Frauen ist ein normaler oder taillenhoher Bund mit einem Top darüber die bessere Wahl, siehe Tipp 10.
Tipp 14:
Mit monochromatischen Outfits schaffen Sie eine lange, ununterbrochene vertikale Linie, die Ihren Oberkörper länger erscheinen lässt und eine hohe Taille überspielt.
Tipp 15:
X-Frauen mit hoher Taille können flache Schuhe in Kontrastfarben und mit auffälligen Mustern, Fesselriemchen oder Verzierungen tragen, verkürzende 7/8-Hosen anziehen und horizontale Farbzonen an den Beinen kreieren. Durch die Verkürzung der Beine werden die Proportionen eines kurzen Oberkörpers ausgeglichen.
Tipp 16:
Frauen mit kurzem Oberkörper sollten keine auffälligen, horizontalen Linien oberhalb der Taille platzieren, wie dies z.B. bei der Empire-Taille der Fall ist. Das stimmt auch für die X-Frau mit hoher Taille.
Tipp 17:
Frauen mit hoher Taille und kurzem Oberkörper sollten den Blick nach oben, zum Dekolleté oder nach unten, zu den Beinen lenken, beispielsweise durch auffällige Ketten, Schals, Rocksäume, Strümpfe, nackte Fesseln und exzentrische Schuhe. Das ist eine gute Empfehlung, auch für X-Frauen mit hoher Taille.
2 Outfit-Analysen: Horizontales Colour-Blocking und vertikale Farbsäule
Mit diesen Tipps im Kopf, können Sie nun die beiden Outfits von Cla betrachten, die sie mir zur Verfügung gestellt hat:
Die X-Figur mit hoher Taille: Viele Möglichkeiten führen zum Ziel.
Anhand er obigen Outfit-Beispiele von Cla haben sie gleich mehrere der 17 Tipps in Anwendung erlebt.
Grundsätzlich gibt es immer mehrere Möglichkeiten, bestimmte figürliche Proportionen auszugleichen: Je nachdem, welche Kleidungsstücke und Accessoires zu Ihren Lieblingen zählen und welchen Stil Sie umsetzen möchten, können Sie zu anderen modischen Mitteln greifen.
In diesen Beispielen konnten Sie sehen, dass sowohl die starke vertikale Unterteilung des Körpers in zwei Farbzonen, als auch genau das Gegenteil – die durchgehende Farbsäule – die hohe Taille einer X-Figur überspielen kann. Auch wenn die Effekte jeweils anders sind und sich dadurch stilistisch unterschiedliche Outfits ergeben.
Ich hoffe, diese Analysen waren für Sie hilfreich. Zeigen sie doch abermals, wie sehr sich Proportionen mit Mode verändern lassen. Das Schöne dabei: Auch für Ihr spezifisches Figurproblem gibt es sicherlich eine Lösung – wenn nicht sogar zwei oder drei…
Ich bedanke mich an dieser Stelle sehr herzlich, dass Cla mein kleines Experiment mitgemacht hat. Denn sie musste dazu extra ihre langen Beine für mich optisch verkürzen…Danke Dir, Cla!
Und nun bin ich natürlich wieder höllisch neugierig darauf zu erfahren, ob Ihnen diese Outfit-Analysen geholfen haben. Und wenn ja: Inwiefern?
Liebe Stephanie,
ich stöbere gerade in deinen Beiträgen.
Das Thema Proportion holt mich dann und wann ein. Ich bin schlank und habe wenig ausgeprägte Kurven . Somit kann ich durch Kleidung mal als schlanke XS-, aber auch als schlanke Y-Figur wirken, da ich sehr gerade Schultern habe. Mein optisches Gewicht liegt hier, bei aller Schmalheit des Körpers.
Beim Lesen der Kommentare, auch zum Thema „Goldener Schnitt“, kam mir die Idee: inwieweit verändern lange Haare (als angenommene Kopflänge) das optische Gesamtbild?
Können schulterlange Haare, im Gegensatz zu kinnlangen Haaren, die Proportionen des Körpers verändern?
Ich hoffe, ich habe das Thema klar darstellen können. Bin mir allerdings nicht sicher.
Liebe Grüße Ingrid
Liebe Ingrid,
tatsächlich können Haare – vor allem das Volumen – die Proportionen verändern oder zumindest positiv/negativ beeinflussen. Die Haare sollten immer möglichst proportional angemessen zum Ausmaß von Gesicht, Kopf und Körper sein.
Das bedeutet: Bei kleinen Frauen können sehr lange Haare dazu führen, dass sie im Verhältnis dazu noch kleiner erscheinen. Wenn die Haare sehr kurz sind, könne kleine Frauen aber ebenfalls kleiner wirken, da dann der Kopf als kleiner wahrgenommen wird, was die kleine Körpergröße akzentuieren würde.
Bei sehr fülligen Frauen kann sehr viel Volumen im Haar dafür sorgen, dass die Fülligkeit akzentuiert wird. Bei sehr kurzen Haaren wiederum wirkt der Kopf zu klein im Verhältnis zum restlichen Körper.
Was lange Haare aber vor allem machen: Sie können die Gesichtsform und den Hals optisch strecken. Somit haben Haare in erster Linie lokalen Einfluss, könnte man sagen 😉
Wichtig ist aber immer bei jeder Frisur, wo sie das Hauptvolumen und damit das optische Gewicht hat.
Das ist ein großes Thema, das Du da angesprochen hast. Aber ich hoffe, ich konnte in der Kürze weiterhelfen.
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stefanie,
Vielen Dank für Deine Antwort. Das probiere ich jetzt fleißig aus. Übung macht ja den Meister. Ich bin schon ganz gespannt auf Deine nächsten Beiträge.
Liebe Grüße
Heidi
Liebe Stefanie,
vielen Dank für Deine tollen Artikel. Dank Dir bin ich schon viel sicherer in Bezug auf meinen Figurtyp geworden . Vermutlich bin ich eine kleine 164 cm A-Figur mit kurzer Taillie und langen Beinen mit schmalen Fesseln. Meine Frage an Dich ist ob ich die Tips für die kurze X-Figur für mich auch umsetzen kann, oder wäre das ein ganz gesondertes Thema ? Danke für Deine tollen Beiträge die immer sehr lehrreich sind .
Liebe Grüße
Heidi
Liebe Heidi,
Du könntest auf jeden Fall die Tipps für die Verschiebung der vertikalen Proportionen übernehmen. Allerdings solltest Du dabei aufpassen, dass am Oberkörper zwischen Busen und Hüften nicht zu viel Volumen entsteht und keine horizontalen Linien an Deinen stärksten Stellen, an den Hüften und Oberschenkeln, landen. Ansonsten kannst Du wahrscheinlich alle Tipps super umsetzen, die Deine schönen Fesseln betonen 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stefanie,
Als meist stille Mitleserin folge ich Ihrem Blog schon seid vielen Jahren und ich muss sagen, Sie haben großen Einfluß auf meinen Kleiderschrank Diesen Artikel habe ich im Dezember schonmal gelesen und viel für mich anwendbares entdeckt.
Jetzt kümmere ich mich gerade um meine Frühjahrsgardarobe und habe diese Pullis und T Shirts im Fledermausstil entdeckt ( Ich hoffe Sie wissen was ich meine )
Als Frau mit einer eindeutigen x Figur mit hoher Taillie bin ich jetzt irgendwie ratlos… Für mich sehen die Pullis toll aus, da ich aber völlig unsicher bin wollte ich mal konkret vo Ihnen wissen, ob Sie diesen Schnitt empfehlen würden ? Ich hoffe Sie antworten noch auf diesen etwas ältern Beitrag ….
Herzliche Grüße
Katja
Liebe Katja,
solche Fledermausärmel machen den Brust- und Unterbrustbereich breiter, lassen den Schulterbereich etwas runder und weniger breit aussehen und addieren insgesamt recht viel Volumen am Oberkörper.
Das bedeutet für die normale X-Figur: Der Brustbereich wirkt etwas wuchtiger als normal. Wenn das Oberteil jedoch einen V-Ausschnitt hat, wird dies wieder etwas ausgeglichen.
Entscheidend wird es sein, wie lang die Oberteile sind, d.h. wo der Saum an Ihrem Körper endet. Bildet der Saum eine horizontale Linie in Ihrer natürlichen Taille – also bei Ihnen sehr weit oben am Oberkörper -, dann wirkt alles darüber noch breiter (Busen, Oberarme). Ihre hohe Taille wird dann noch mehr akzentuiert.
Endet der Saum eher an der Hüfte, dann wird Ihre Taille völlig verdeckt und das Oberteil hat genau dort recht viel Volumen. Das kann bei einer schlanken X-Figur mit hoher Taille gut aussehen – allerdings nur, wenn die Hüfte nicht allzu breit ist, denn diese wird so betont. Und Sie sollten dann dazu eine sehr schmale Hose anziehen. Ganz nach dem Motto: Oben viel Volumen, unten eng – oder anders herum.
Liegt der Saum des Oberteils nur etwas unterhalb Ihrer natürlichen Taille und noch an einer eher schmalen Stelle des Körpers, hat das Oberteil die optimale Länge. Denn die schmale Körpermitte wird noch betont, der Oberkörper nicht allzu sehr verbreitert und die Taille etwas tiefer gelegt. Ihre X-Figur wird dann optisch verstärkt. Auch in diesem Fall sollte das Unterteil aber sehr figurnah geschnitten sein.
Ich hoffe, dass Ihnen diese Überlegungen weiterhelfen und wünsche Ihnen alles Gute bei Ihrer Entscheidung!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Herzlichen Dank für diese ausführiche Antwort. Sie hilft mir sehr ! Ein wunderschönes Wochenende !
Liebe Stephanie,
Dein Blog betrachtet Mode und Stil aus einem sehr interessanten Blickwinkel! Hier im Beitrag finde ich tolle Hinweise, die sehr logisch erklären, warum „Taille betonen“, der gern gegebene Tipp für Sanduhrfiguren beim vorgestellten Figur-Typ nicht funktioniert. Besonders hilfreich für mich ist Outfitanalyse 1, da diese chice Kombi so wunderbar alltagstauglich ist.
Herzliche Grüße
von Stefanie
Liebe Stefanie,
das freut mich sehr! Gerade die Alltags-Outfits kommen ja in den Medien häufig zu kurz. Aber genau die sind es doch, mit denen wir meistens unterwegs sind, nicht wahr? Viel Spaß beim Ausprobieren, wie es sich als X-Frau ohne Gürtel lebt 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
Danke für diesen Beitrag!
Obwohl ich (dank ihres großartigen Blogs) mittlerweile einigermaßen verstehe, wie Proportionen durch die Kleidung beeinflusst werden, fällt es mir als kleiner, leicht übergewichtiger Frau mit Sanduhrfigur mit hoher Taille und leider relativ flachem Po trotzdem immer wieder schwer, vorteilhafte Outfits zusammenzustellen.
Bei so einem etwas „schwierigen“ Figurtyp ist eine Zusammenstellung von Tipps besonders praktisch.
Liebe Grüße
Regina
Liebe Regina,
das ist schön, dass Du die Tipps nachvollziehen kannst! Viel Erfolg damit!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
eigentlich bin ich nicht der Typ, der im Internet kommentiert. Ich gehöre eher zu der Sorte stiller Leser. Aber in diesem Fall muss ich eine Ausnahme machen und dir für deine (wieder mal) tollen Erklärungen danken. Ich war mir stets sicher ein X-Typ mit größerer Oberweite zu sein, bis mir eines Tages auffiel, dass die gängigen Tipps mir gar nicht stehen. Ich finde daraufhin an zu grübeln, ob ich vielleicht ein V-Typ sein könnte. Aber das passte auch nicht recht. Durch deinen Artikel habe ich erkannt, dass mein Oberkörper einfach proportional kürzer ist. Deine Tipps kann ich 1 zu 1 so bestätigen und übernehmen. Gerade der Umstand, dass mir verkürzte Hosen und auffällige Schuhe stehen, war mir bislang ein Rätsel. Zufälligerweise wurde ich vorgestern von einer Maßschneiderin vermessen, die mir bestätigte, dass ich sehr sehr lange Beine hätte. Daher möchte ich dir noch einmal für deine Erklärungen danken! Ein schönes Weihnachtsfest für dich und deine Familie!
K
Liebe K (??),
ich freue mich sehr, dass Du nun Deinen Körper besser einschätzen kannst! Das ist die Voraussetzung dafür, dass Du auch zukünftig ganz viele tolle Outfits zusammenstellen kannst, die Sie traumhaft gut stehen 🙂 Viel Freude dabei!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie
Klasse erklärt, jetzt begreife ich warum bei manchem Trenchcoat die Gürtelschlaufen bei mir auf der Hüfte saßen , und wieso ich allen Unkenrufen zum Trotz Hosenröcke tragen kann !
Ich habe mir eine französische Website für Stilberatung angesehen, da gibt es einen weiteren Figurtyp. Die 8 , eine gerundete üppige X .
Was hältst Du davon ?
Schöne Feiertage Ingrid
Liebe Ingrid,
das freut mich sehr, dass ich zur Aufklärung beitragen konnte!
Die 8-Figur ist genau die Figur, bei der eine Frau hohe Beckenknochen hat und daher eine sehr kurze, schmale Taillenzone und eine längere Becken-Schritt-Zone. Allerdings muss das keine X-Figur sein. Denn solche höher liegende Beckenknochen haben auch andere Figuren. Zudem hat die (-Figur nicht unbedingt die ausgeprägten Kurven wie die X-Figur.
Ich finde ja, dass die 5 Grundtypen ausreichen und dann die zusätzliche vertikale Aufteilung der Körper sowie proportionale „Übergewichte“ nach vorne und hinten (Busen, Bauch, Po) sowie weitere Besonderheiten, wie Reiterhosen etc., betrachtet werden können. So finde ich persönlich alles systematischer. Aber das ist sicherlich eine Geschmacksfrage 😉
Herzliche Grüße aus dem Weihnachtsurlaub sendet
Stephanie alias die Modeflüsterin
Vielen Dank für die super Tipps! Ich würde sogar behaupten, dass sehr sehr viele Frauen mit X Figur von kurzen Oberkörpern betroffen sind. Bzw. dass auch normalproportionierte Oberkörper viel schneller kurz und gedrungen wirken zur großen Oberweite.
Ich war lange sehr irritiert von den Figurtipps. Optisch war ich mir sicher, eine X Figur zu haben, da ich eine schmale Taille und üppige Oberweite habe. Meine Hüfte ist genauso breit wie meine Oberweite und für eine Y-Figur ist mein Po zu rund und prominent- allerdings „fehlen“ mir die vollen Oberschenkel der typischen X-Figur, denn meine Beine sind eher lang und schlank.
Mit taillenhohen Röcken zu engem Oberteil wirkt mein Oberkörper wie abgesägt, jetzt weiß ich, warum.
Und in zu weiten Oberteilen wirkt mein Oberkörper sehr gedrungen.
Jetzt habe ich auch verstanden, warum ich schon immer gerne einfarbige Looks getragen habe.
Die meiste Torso-Kleidung (Kleider, Oberteile, Röcke usw) von mir ist sehr schlicht und kam mir einzeln im Kleiderschrank immer wieder langweilig vor, aber ich kombiniere sie dann mit bunten Strumpfhosen, großen Ohrringen oder auffälligerer Oberkleidung wie Jacken oder Blazer.
So schade es ist, manche Hingucker-Oberteile anderen zu überlassen, ist es eigentlich auch praktisch – ich muss nur hin und wieder meine Accessoires updaten, und fühle mich ganz neu angezogen.
Liebe Tuuli,
dann ist es doch wunderbar: Du hast Deine „Uniform“ gefunden und brauchst Dir nicht mehr so viele Gedanken machen, was Du anziehen kannst 🙂 Genau so ist es toll – auf ins Leben!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
vielen Dank für die Analyse, die ich künftig vermehrt beherzigen werde :-). Eigentlich dachte ich auch, dass ich eine hohe Taille mit kurzem Oberkörper habe. Nach dem Lesen der Kommentare könnte es aber auch sein, dass bei mir genau wie bei Diana einfach die Zone vom Schritt bis zur Taille besonders lang ist . Hm, gar nicht so einfach. Aber deine Tipps helfen zum Glück in beiden Fällen ganz gut ;-). Ich freue mich schon auf morgen bzw. den nächsten Beitrag!
Bis dahin liebe Grüße
JJ
Liebe Judith,
die vertikalen Proportionen sind sehr vielfältig. Denn man könnte den Körper ja noch in viel mehr Zonen unterteilen… Aber dann wird’s kompliziert. Sehr häufig gibt es Frauen mit dem so genannten „high rise“, also wenn die vertikale Zone zwischen Schritt und schmalster Stelle der Taille vergleichsweise lang ist. Das hat aber nicht unbedingt gleichzeitig etwas mit kurzem oder langem Oberkörper zu tun. Vielleicht magst Du nochmal bei den vertikalen Proportionen nachsehen, welche Zone bei Dir proportional eher länger und kürzer ist? Ich finde das ja augenöffnend… 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
in letzter Zeit greife ich bei Oberteilen sehr gerne zu Stücken, die einen abgerundeten anstatt einen geraden Saum haben. Ich fühle mich darin sehr wohl und tatsächlich schlanker. Durch die Rundung am Saum wird der Oberkörper auch verlängert, oder?
Liebe Anita,
ein gerundeter Saum verlängert die Oberkörper-Mitte und teilt die Hüftregion auf. Das ist toll für kürzere Oberkörper und breitere Hüften 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ich habe jetzt noch ein Weilchen über die hohe Taille nachgedacht, insbesondere über meine. Ich glaube nämlich, ich habe zwar relativ lange Beine, aber insgesamt keine kurzen Oberkörper. Sondern die Taille sitzt hoch, und darunter kommt ein „Long Rise“ – mir fällt kein deutscher Begriff dafür ein 😉 Deshalb kann ich auch High Waist Hosen ganz gut tragen, weil sie ja weit unterhalb meiner natürliche Taille sitzen und eher wie „Mid Rise“ wirken. Vielleicht hast du ja mal Tipps für diese spezielle Figur auf Lager? Meistens wird bei einer hohen Taille nämlich automatisch ein kurzer Oberkörper angenommen.
Herzliche Grüße
Diana
Liebe Diana,
ja, da hast Du ganz recht! Es gibt auch einen Figurtyp mit hoher Taille ohne kurzen Oberkörper. Dann ist die Zone vom Schritt zur Taille überdurchschnittlich lang.
Um diese Zone zu verkürzen, gibt es wieder andere Tricks – vor allem auch den Lagenlook. Dazu gibt es hier schon eine dreiteilige Blogserien, in der ich die Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie die „Rise“-Zone verkürzt werden kann. Da findest Du auf jeden Fall erste Tipps, die Du ausprobieren kannst 🙂
Viel Erfolg damit!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
So liebe Stephanie,
jetzt habe ich mir den „goldenen Schnitt“ nochmal angeschaut. Ja, der Teil Kinn-Taille ist kürzer als 2 Köpfe, der Teil Taille-Schritt dafür länger, insgesamt wieder ganz passend für den Oberkörper…er ist bei mir nur minimal kürzer proportioniert als beim goldenen Schnitt. Lustig auch die Beine – Schritt-Knie etwas zu kurz, Knie-Boden etwas zu lang. Daher kommt bestimmt meine Vorliebe für Midi-Röcke 🙂 Und knöchellange Hosen und generell Blickfänger im unteren Beinbereich.
Herzliche Grüße
Diana
Liebe Diana,
genau so ist es 🙂 Eigentlich alles so logisch, nicht wahr? Freue mich, dass Du Deine Maße jetzt „im Griff“ hast ;-))
Liebe Grüße aus dem Weihnachtsurlaub!
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, ich bin immer wieder auf’s Neue über deinen Blick auf Proportionen und Stil begeistert.
Was so kleine Details ausmachen können: der rote Lippenstift oder der tiefe Schuhausschnitt. Mir wäre dies wahrscheinlich erst gar nicht aufgefallen, goldener Schnitt, Farbklammer hin und her.
Geht ein Proportionsausgleich immer in die Richtung des „Ideals eines X-Bodytyps“? Was meinst du?.
Ich finde die outfit-Analyse zusammen mit der Stilbeschreibung sehr gelungen.
Hättest du noch eine Variante mit Hosen zu diesem Bodytyp auf Lager?
Würde mich darüber sehr freuen. Du machst das einfach super anschaulich.
Liebe Grüße Ingrid
Liebe Ingrid,
herzlichen Dank für Dein tolles Feedback! Ich mache solche Outfit-Analysen auch sehr gerne und bin selbst immer wieder neugierig, was das genaue Hinsehen ergibt 😉
Bei der Figur-Optimierung geht es in erster Linie darum, dass Frau ihre Proportionen so verändern kann, wie sie das will. Dabei wird im klassischen Sinne die „Ur-Frau“ als Ideal verwendet, da dies unseren Sehgewohnheiten entspricht. Wobei es gerade jetzt viele Looks gibt, die das androgyne Frauenbild als Ideal akzentuieren bzw. verstärken.
Im Grunde ist es die Frau selbst, die entscheidet, ob sie überhaupt ihre Figur anders proportionieren möchte und wenn ja, in welche Richtung. Es ist wohl schon so, dass die meisten Frauen eher längere als kurze Beine haben wollen und eher eine weibliche Taille denn eine gerade. Es könnte aber sein, dass eine H-Frau ihre gerade, androgyne Seite betonen möchte und diese mit geraden, kastigen Schnitten macht. Genauso ist es möglich, dass eine X-Figur keinen Wert drauf legt, ihre Kurven zu akzentuieren und lieber zum Oversize-Look greift. Dann könnte es nur sein, dass der Körper insgesamt nicht ganz so schlank aussieht. Wenn Frau darauf keinen Wert legt – auch gut!
Ich würde da auf jeden Fall keinen Stress machen wollen. Und perfekte Frauen sind ohnehin uninteressant 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie
Herzlichen Dank für deine Tipps! 🙂 Ich bin auch ein X-Typ, was ich aber nicht sofort erkannt habe, da meine Taille nicht so ausgeprägt ist. Ich bin gross (176 cm) und habe eine lange Taille, die ihren schmalsten Punkt auch relativ weit oben hat. Da ich viel Oberweite habe (80 D) wirkt eine stark betonte Taille etwas gewöhnungsbedürftig, zumal ich mit ü50 auch nicht mehr ganz so schlank bin wie früher.
Ich stehe auch total auf oben weit und unten eng. Ich habe ja lange Beine, die ich gerne betone. Kleider mag ich auch sehr gerne – am liebsten im Etui-Schnitt. Bei Röcken mit Oberteilen kombiniert tue ich mich hingegen schwer. Bluse eingesteckt sieht bei mir nicht gut aus und Bluse drüber passt je nach Rock auch nicht immer.
Ich habe mal gelesen, dass man bei grossen Frauen mit längerer Taille auch von einer Vasen-Figur spricht (statt der Sanduhr-Figur). Die Beschreibung dieses Body-Types passt genau auf mich: „The Vase signature features are big boobs, gently curving longer waist, hips equal tits, slim thighs and legs.“ Vielleicht kannst du zu diesem X-Typ ja auch mal etwas schreiben? Würde mich sehr freuen 🙂
Liebe Grüsse, Lukretia
Liebe Lukretia,
die Beschreibung der „Vase“ klingt nach Trinny & Susannah, zwei Stilberaterinnen aus dem amerikanischen Fernsehen. Die beiden haben die Figurtypen noch ein wenig mehr differenziert und dafür Gegenstände als Metapher gewählt.
Allerdings bleibt bei der Vasen-Figur das gleiche Problem, dass die schmalste Stelle in der Taille recht weit oben platziert ist. Daher ist es nicht vorteilhaft, sie mit einem Gürtel zu stark zu akzentuieren. Mit figurbetonter Kleidung aber schon. Da die Taille insgesamt nicht so kurz ist, kannst Du wahrscheinlich trotzdem Röcke und Hosen mit normal hoher Bundhöhe tragen und das Top einstecken – sofern es figurnah geschnitten ist und Deiner Taillen-Hüft-Kurve folgt. Da ich aber hier blind bin, sind das alles nur Möglichkeiten ohne Gewähr…
Ich bin kein Verfechter der Figurtypen von Trinny & Susannah. Denn diese sind zwar plakativ, aber ich denke, dass die individuelle Betrachtung der horizontalen und vertikalen Proportionen plus weiteren Ausprägungen, wie Brustumfang/-form, Bauchumfang/-form und Hüfte/Po/Oberschenkel-Kurven individueller und klarer ist. Erst wenn man seinen individuellen Körperbau verstanden hat und „lesen“ kann, kann man selbst Maßnahmen zum proportionalen Ausgleich ergreifen. Es ist und bleibt ein sehr individuelles Thema 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
vielen Dank für einen wiederum sehr gelungenen Artikel. Leider hat er mich aber in zwei Punkten an mir zweifeln lassen. Ich fühle mich als X/A Mischling mit hoher Taille und konnte bisher sehr gut mit Empire. Am 14.2.2014 hast Du bei einem Experiment mit „Conny“ sogar ein outfit von ihr mit Empire-Oberteil bevorzugt vorgestellt. Habe ich etwas falsch verstanden? Ich fühle mich sogar wohl darin und bekomme Komplimente. Was dafür gar nicht geht sind 7/8 Hosen, darin sehe ich sehr gestaucht aus. Und jetzt lese ich , es soll genau umgekehrt sein.
Den Inhalt meines Kleiderschranks konnte ich zwar dank Deiner Tipps schon reduzieren, aber die Gedanken werden immer mehr.
Ganz liebe Grüße
Christina
Conny ist doch ein A mit normal langen Beinen, da verlängert der Empireschnitt die Beine bzw. man weiss nicht so genau wie lang sie sind.
Wenn Empire bei dir funktioniert, scheinst du dann auch eher dem zu entsprechen und die A-Anteile überwiegen bei dir ?
Die optische Stauchung duch die 7/8-Hose wäre damit auch erklärt.
Liebe Petra,
vielen Dank für die Einschätzung und du hast genau recht. Ich habe nochmal die A-Figur und X-Figur Richtlinien a la Stephanie „studiert“ und danach bin ich wirklich ein A-Typ und der hat ja auch eine Taille. Meine Schultern sind viel schmaler als die Hüfte usw. Ich habe wohl gedanklich die Taille nur beim X-Typ gesehen und falsch geschlussfolgert. Danke für den lieben Kommentar, der mich nochmal zum Denken, Lesen und Verstehen angeregt hat. Da ist mein Kleiderschrank doch sehr erleichtert ;-))
LG
Christina
Liebe Christina,
die beiden Outfit-Analysen sind leider nicht vergleichbar. Denn Conny ist eine A-Figur mit kurzen Beinen und langem Oberkörper. Auch trägt sie einen Lagenlook, bei dem der Schritt verdeckt ist und die Jacke darüber die Proportionen neu strukturiert. Das Kleid ist nur die Leinwand und Farbsäule in diesem Look. Das lässt sich leider nicht auf die X-Figur mit Ihrer üppigen Oberweite und langen Beinen übertragen.
Ich kann Dir nur raten, wenn Du noch sehr unsicher bist, Dir einmal eine persönliche Stilberatung zu gönnen. Die Investition rentiert sich bestimmt. Denn Fehlkäufe sind meist viel teurer 🙂
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
wie ich eben Petra bereits geschrieben habe, hatte ich nach erneutem Studium der beiden für mich in Betracht kommenden Figurtypen die Erleuchtung, dass ich nur wegen des Wortes Taille nicht nicht automatisch auch zum X-Mischling werde. Ich betone gerne Taille, habe aber auch gerne gerade Schultern mit Schulterpolstern, um das Verhältnis zu den Hüften auszugleichen. Ich habe daraufhin gerade fast eine Stunde nach „A-Figur“ gefiltert und deine wunderbaren Artikel dazu gelesen. Genau dort finde ich mich wieder. Das freut mich sehr, denn das erleichtert die Sache erheblich. Ich kann mich jetzt auf wirklich nur einen Typ fokussieren und die gefühlten tausend Sachen rund um diesen, versuchen zu optimieren. Wenn das keine Aufgabe ist ! Ich freue mich drauf !
Danke für diesen schönen Blog und mach weiter so !
Ganz liebe Grüße
Christina
Liebe Christina,
das ist ja schön! Wunderbar, dass Du Dich jetzt gefunden hast! Dann wünsche ich Dir schon mal viel Erfolg mit den Tipps!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo,
danke erstmal für diesen weiteren wundervollen Artikel. Deine Inspirationen und deine Tipps helfen mir sehr weiter.
Da ich Anfang des Jahres immer gucke, was ich (nicht) so oft getragen habe, fiel mir ein, dass du mal einen wundervollen Capsule Wardrobe Blog verlinkt hattest- dessen Name mir nicht mehr einfällt, über den ich mich aber umso mehr freuen würde.
Er war von einer sympathischen, vollschlanken Frau mit dunklen Haaren, und sie hatte auf Bildern ihre Sammlungen zusammengefasst, je nach Themenbereich wie zB „Wochenend-Ausflug“.
Vielleicht erinnerst du dich? Ich würde sie zu gerne nochmal besuchen.
Ganz liebe Grüße!
Liebe Laura,
jetzt bin ich wirklich überfragt… Vollschlanke Frau mit dunklen Haaren, die Capsule Wardrobes zeigt??? Das ist der Beweis, dass ich nach fast 6 Jahren Modeflüsterin selbst nicht mehr weiß, was ich alles schon geschrieben habe 😉
Aber ich habe einen Tipp für Dich: Gib doch mal bei Pinterest in die Suche „Capsule Wardrobe“ ein. Da wimmelt es nur so von Beispielen für alle Figuren und Stile. Ich hoffe, so findest Du den gesuchten Blog doch noch!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
auch von mir vielen Dank für diesen Blogpost. Ich habe zwar keine hohe sondern eine lange Taille, trotzdem ist mir das eine oder andere Licht aufgegangen.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich aber gerne eine Frage loswerden, die mir häufig in den Kopf kommt, wenn ich Fotos von Melania Trump sehe. Nein, ich möchte jetzt nicht über ihre mehr oder weniger vorhandenen intellektuellen Kapazitäten diskutieren oder die Politik ihres unsäglichen Donald. Es ist viel banaler aber trotzdem interessiert es mich und ich habe mir gedacht, ich frag´ das einfach mal in die Runde: Hat jemand eine Ahnung, warum sie so auffällig häufig diese Mäntel und Jacken mit Gürteln trägt, die unvorteilhaft direkt unter dem Busen zu klemmen scheinen? Taille betonen,Oberweite herzeigen oder Beine noch mehr verlängern? Das mag ja technisch funktionieren, aber chic und elegant geht meiner Meinung nach anders. Das sieht alles so „verzurrt“ und wenig harmonisch aus, irgendwie scheinen die Proportionen nicht zu passen. Vielleicht hat sie ja auch ne hohe Taille und die Gürtel rutschen immer nach oben……oder ich bin diejenige mit dem verbogenen Geschmack?? Hat jemand eine Meinung dazu?
LG Claudia
Liebe Claudia,
ich habe mich mit Melania Trumps Garderobe noch nicht eingehender beschäftigt. Sie ist für mich das Parade-Exemplar einer modernen Barbiepuppe mit Endlosbeinen, Kurven an den einschlägigen Stellen und – ja – hoher Taille. Das hängt, denke ich, mit dem amerikanischen Schönheitsideal zusammen, das doch recht puppenhafte Züge hat… 😉
Und ihre Haltung erinnert mich daran, wie ich früher als Kind mit Barbie und Ken „Mann und Frau“ gespielt habe. Voll im Rollenbild der 60er Jahre ;-))))
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Petra, verstehe, was du meinst 😉
Das Oberteil muss insgesamt länger sein, damit der Aquafitgürtel-Effekt nicht auftritt und genug Spielraum für Bewegung ist.
Grüße, Annette
Liebe Frau Grupe,
den vielen Kommentaren bleibt nichts hinzuzufügen! Ich bin auch ganz entzückt und verstehe nun auch, warum ich gewisse Dinge so mache, wie ich sie mache und warum ich Gütel um Kleider und Blusen geschlungen an mir ziemlich unmöglich finde.
Ich bin auch kein Riese (1,58 m) und verfüge über eine beachtliche Oberweite. Optisch beginnt die Taille bei mir knapp unter dem Busen, so würde ein Gürtel in derselben bei mir einen hübschen Obelix-Effekt erzielen, mit dem ich mich nun so gar nicht anfreunden kann. Dank Ihrer Analysen weiß ich endlich woran DAS liegt! Vielen lieben Dank dafür! Eine schöne Adventszeit und ein hoffentlich ruhiges Weihnachtsfest wünscht Ihnen
Edelgard
Liebe Edelgard,
schön, dass ich einen kleinen Aha-Effekt erzeugen konnte! Dann wünsche ich weiterhin entspanntes, gürtelloses Dasein als X-Figur mit kurzer Taille!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ich bin zwar weit entfernt vom X (insgesamt gerade und schmal gebaut, mit leicht breiteren Schultern), aber ich habe eine wirklich hohe Taille und konnte so dennoch einiges für mich herausziehen! Vor allem Tipp 3 (die Silhouette trage ich sehr gerne!), Tipps 5+6 (meine Kleider haben alle gar keine Taillennaht oder eine ganz unauffällige, und Gürtel trage ich nur in den Hosenschlaufen), und die Tipps 15, 16 und 17 (ich liebe auffällige flache Schuhe, verkürzte Hosen, glitzernde Socken, nackte Fesseln – und hüte mich vor Empirelinien) passen gut für mich.
Herzlichen Dank für die Mühe und die neuen Erkenntnisse und liebe Grüße
Diana
Liebe Diana,
das ist ja toll, dass Du sogar als leichte Y- oder H-Figur etwas für Dich mitnehmen konntest! Freue mich!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
so lange habe ich gerätselt, warum ich mich in manchen Tipps für X-Figuren gar nicht wohl fühle, obwohl mir schon mehrfach die X-Figur von der Typberatung bestätigt wurde. Stattdessen finde ich lange Oberteile mit Skinny-Jeans gut, war mir aber immer unsicher … endlich habe ich verstanden warum! Jetzt muss ich nur noch die breiten Schultern schmaler, den kurzen Hals länger wirken lassen und außergewöhnliche Schuhe shoppen gehen 😉
Lieben Dank für die Erklärung und die leicht verständlichen Tipps!
Ulrike
Liebe Ulrike,
ja, die Figurtypen sind zwar ein erster wichtiger Anhaltspunkt, aber die vertikalen Proportionen sind mindestens genauso wichtig. Wir bestehen ja aus Höhen und Breiten – und das auch noch rundherum 😉
Aber der Stil ist immer noch das wichtigste Element für einen guten Look. Aus meiner Sicht wichtiger, als die maximale Figuroptimierung, die irgendwann immer an ihre Grenzen stößt… Trotzdem wünsche ich Dir natürlich viel Erfolg bei Deinen figürlichen Vorhaben!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
danke für die schöne gemeinsame Aktion. Wie immer hat es mir viel Freude bereitet und ich habe so einige Tipps mitgenommen. Mir ist auf einmal klar, warum ich mich in manchen meiner Zusammenstellungen nicht wohlfühle.
Ganz liebe Grüße und noch einen schönen Abend, Cla
Liebe Cla,
Du weißt, dass ich Deine Stilsicherheit bewundere! Dass Du Dich in einem Outfit einmal nicht wohl fühlst, ist sicherlich die Ausnahme – und das geht jeder Frau mal so 😉
Ich bedanke mich bei Dir, dass Du Dich immer wieder für meine Mode-Experimente zur Verfügung stellst! Und Deine Geduld, mit der Du dann meine Wünsche umsetzt, ist wirklich bewundernswert! DANKE!
Liebe Grüße von
Stephanie
Auch ich schließe mich den dankbaren Leserinnen hier an: ein wertvoller Beitrag, der viele Beobachtungen bestätigt und X-Frauen mit hochgelegter Taille richtig gut weiterhilft.
Ein sehr sehr herzliches Danke, liebe Stephanie!
Ich freue mich immer über Outfit-Analysen, diese sind so aufschlussreich. Auch versuche ich selber, ganz bewusst bei mir und bei anderen hinzuschauen und herauszufinden, warum etwas so gut -oder schlecht – funktioniert. Das löst manche Aha-Effekte aus.
Liebe Grüße,
Mali
Liebe Mali,
genau das habe ich auch jahrelang gemacht: genau hingesehen und mir überlegt, warum ein Outfit toll aussieht und ein anderes nicht. Bei mir kam der Aha-Effekt, als ich anfing, die in der Kunst und Malerei gelernten Gesetzmäßigkeiten zu Farbe, Linie, Fläche und Proportionen sowie Stil auf Mode und Körper anzuwenden. Und dazu kamen noch die Erkenntnisse aus der Wahrnehmungspsychologie. Ich konnte zwar vorher schon nähen und wusste viel über Stoffe, aber plötzlich habe ich soooo viel mehr gesehen! Das ist immer noch die Grundlage für meine Outfit-Analysen: genau hinsehen und das Wissen mit dem Sehen verknüpfen 🙂
Ich danke Dir für Dein so positives Feedback!
herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Vielen Dank für diese vielen, wertvollen Tipps, liebe Modeflüsterin!
Gruß, Susanne
Sehr gerne, liebe Susanne! Freu mich, wenn’s weiterhilft 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
Danke für diesen ausführlichen Beitrag! Er hat mir sehr geholfen, da ich glaube, dass ich ein X-Typ mit hoher Taille sein könnte. Jedenfalls würden mir die meisten (oder gar alle, wenn ich mich mehr trauen würde) Tipps stehen!
Mitte 20 hatte ich eindeutig eine X-Figur (mit kleinem Bäuchlein), nun mit 40 sind meine Kurven üppiger geworden (1,61 m groß, 80G) und natürlich auch mein Bäuchlein. Letztens bin ich mir nicht mehr sicher, welcher Figurtyp ich geworden bin, fast kommt es mir so vor, ich tendiere zum O-Typ. Doch die Ratschläge für eine solche Figur sind nichts für mich, finde ich. Darum glaube ich jetzt, nachdem ich diesen schönen und ausführlichen Artikel gelesen habe, dass ich genau so eine beschriebenene X-Figur sein könnte. Meine schmalste Stelle (Taille) ist direkt unter der Brust, dann beginnt sich mein Bäuchlein zu wölben. Wie kann ich mir da sicher sein? Auf was sollte ich achten, um mich näher zu bestimmen?
Liebe Grüße
Sonja
Liebe Sonja,
das sit ganz normal, dass sich die Figur mit zunehmendem Alter etwas verändert! Bei kurzer Taille kann man den X-Typ mit Bäuchlein und den O-Typ machmal nur noch schwer auseinanderhalten. Da so viele weitere Details eine Rolle spielen. Der reine O-Typ hat beispielsweise eher einen flachen Po und eher gerade, schlanke Beine sowie ein schmales Becken. Der X-Typ mit Bauch in Reinkultur hat eher einen runden, üppigen Po und Oberschenkel sowie ein breiteres Becken und geschwungene, kurvige Beine. Vielleicht hilft Dir das ein bisschen weiter?
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
genau mein Thema heute: Bin auch nur 1,62m groß und habe 75E-F, kurze Taille, X-Figur und lange Beine.
Ihre vielen guten Ratschläge haben mir auch schon geholfen, obwohl man im Lauf der Jahre, bin jetzt 63, meist intuitiv weiss was einem steht.
Ich liebe monochrome Outfits und Pullis mit U-Boot-Ausschnitt und 3/4 Ärmeln.
Werde jetzt aber noch mehr auf ausgefallene Schuhe achten.
Freue mich jeden Sonntag auf Ihre interessanten und lehrreichen Beiträge.
Schöne Weihnachtstage
Erika
Liebe Erika,
dann wünsche ich schöne Schuh-Träume! Ich liebe Schuhe und finde ja, dass sie ein eigentlich schlichtes Outfit sofort ein Stil-Level höher katapultieren – eleganter oder exzentrischer, rockiger oder romantischer. Und die derzeit aktuellen Blockabsätze machen sie auch noch bequemer – was will Frau mehr?
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stefanie!
Das sind super Tipps. Mir geht es wie Christina im ersten Beitrag und jetzt weiss ich, dass ich eigentlich trotzt Sanduhrfigur nie mit Guertel zurecht kam weil mir die selbst als ich noch schlank war, bis fast unter den Busen gerutscht sind 😉 (mittlerweile doch eher Bauch und Groesse 46 / 67 Jahre alt ). und ich auch mit Trenchcoats nie zurecht kam und die Guertel immer am ruecken zusammen band.
Danke fuer die tollen Tipps und die unglaubliche Muehe die du dir da machst. Ich werde mit das Ausdrucken und zu den anderen Tipps dazu geben. Es ist die beste Seite die ich, was Stil und Mode anbelangt kenne . Liebe Gruesse aus Wien von Eva
Liebe Eva,
oh, vielen lieben Dank für dieses tolle Lob! Ich freue mich ja immer so, wenn die Tipps zu Aha-Effekten führen! Dann wünsche ich weiterhin eine gürtelfrei Zone in Wien!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Oh hätte ich doch diesen Beitrag vor 20 Jahren bereits lesen können, liebe Stefanie!
Das sind genau die Problemchen, mit denen ich mich auch immer herumgeschlagen habe. Es gibt schöne Lösungen, wie die gezeigten und analysierten. Aber bis man bzw. frau drauf kommt! Kann jeden einzelnen Tipp aus eigener Erfahrung bestätigen – vielen Dank für diese tolle Zusammenstellung!
Zwei Ideen, die mir weitergeholfen haben:
Die klassische Kombination aus Sakko/Blazer und Hose mit Top oder
Hemdbluse gestalte ich so, dass Hose und Oberteil dieselbe Farbe haben,
damit die monochrome Farbsäule entsteht, und die Jacke drüber
andersfarbig oder anders gemustert ist. Funktioniert auch mit Kostüm.
Allerdings werden Anzüge und Kostüme im Allgemeinen ja gerade als Einheit
angeboten, sodass die Farbaufteilung (mit heller Bluse zum dunklen Anzug
beispielsweise) genau andersherum ausfällt. Da hilft nur, die schönen Stücke
auseinandernehmen und Kombipartner suchen – oder gleich zweimal kaufen,
in verschiedenen, aber zueinanderpassenden Farben und Bäumchen-
wechsel-dich spielen.
Und die zweite Idee kam mir sonntags beim Nähen. Es gibt wohl kaum
Frauen, denen diese Hemdblusen stehen, die als Saum einen Gummizugbund
haben – außer …! Denn: Die Bluse in den Bund stecken, betont zwar die
schlanke Taille, aber eben auch ihre Höhe. Die Bluse über den Bund tragen,
wirkt merkwürdig unmotiviert, es sei denn, sie liegt sehr figurnah an. Aber:
eine nicht zu weit geschnittene Hemdbluse mit einem Gummizug versehen (Länge genau so enden lassen wie Cla ihren roten Pullover trägt) und über dem Rock-oder Hosenbund enden lassen, das täuscht tatsächlich eine
tieferliegende Taille vor. Ausproblieren! Bei mir funktioniert’s.
Liebe Grüße von der Sonntagsschneiderin
Gute Idee, Annette, aber sowie ich mich bewege und das tue ich nun einmal, fluppt mir der Gummizug in die Taille, die echte, zu weit oben liegende….:-(
Kenne ich auch vom Aquafitgürtel als ich den noch beim Training getragen habe. Der wurde dann immer von meinem Busen am totalen Hochschwimmen gehindert ;-).
Liebe Annette,
das freut mich, dass ich Deine Erfahrungswerte bestätigen konnte!
Leider sind solche Blouson-Blusen für viele Frauen nicht so vorteilhaft, zumal sie eine runde Form auf den Oberkörper zeichnen. Mit Einschränkung natürlich: Der lockere Fall des Stoffs ist mitentscheidend, ob es vorteilhaft aussieht. Ansonsten ist das genau der gleiche Trick, den H-Typen anwenden, wenn sie überweite Blusen in schmale Röcke und Hosen einstecken: Der Unterschied im Volumen täuscht eine Taille vor, wo keine ist 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
das ist wieder ein toller Beitrag mit super Zeichnungen!
Das dunkelrote Etuikleid könnte ich mir für mich auch gut vorstellen. Figurbetont und doch schlicht, das kann doch fast jede tragen. Schon vor längerer Zeit habe ich festgestellt, dass Zeltklamotten eher ungünstig sind. Bei breiten Schultern und großem Busen sieht man aus wie ein Olympia-Sieger im Rudern und wer eine X-Figur hat, sollte die eh nicht verstecken, egal welche Konfektionsgröße.
Obwohl ich eher ein Y-Typ bin, nehme ich aus fast allen Deinen Beträgen und auch hier wieder einiges mit. Z.B. die Leopumps. Ich liebe auffällige Schuhe! Leider gehen High-Heels für meine Füße (hoher Spann, Spreizfuss) gar nicht, aber es gibt ja mittlerweile schöne bequeme Schuhe mit Blockabsatz, den man zur Not sogar selber mit Strass bekleben kann. Große Ketten trage ich auch gerne. Ich habe kein Problem mit meinen breiten Schultern und Statement-Ketten lenken vom Plätzchen-Bäuchlein ab… Noch ein schönes Beispiel, wie doof wir Frauen manchmal sind: meine Mutter hatte sehr schlanke Waden, die ich gerne gehabt hätte, während sie auf meine langen aber muskulösen Fussballer-Beine neidisch war…
Schönen Sonntag noch und viel Spaß beim Schnee-Schippen!
Liebe Heike,
ist doch immer wieder dasselbe: Frau wünscht sich immer das, was sie nicht hat… Und Blockabsätze sind DER Tipp für alle Frauen, die keine High Heels tragen können und dennoch etwas Absatz addieren möchten. Ich bin ja auch so ein Fan von besonderen Schuhen und kann Dein Faible daher absolut nachvollziehen 😉 Auch Deiner Ansicht, dass man Kurven nicht in Zelte packen sollte, stimme ich zu 100 Prozent zu!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
vielen Dank für diese Tipps. Auch ich habe eine Abneigung gegen Gürtel, weil sie zwar meine schmale Taille betonen, aber den Oberkörper dramatisch verkürzen, so dass direkt über dem Gürtel die üppige Oberweite (70-75F) hervorkommt. Ein Trick, der von dir bereits einmal erklärt wurde, sind halblange Ärmel, die genau an der schmalsten Stelle des Oberkörpers enden, zusätzlich ein V- oder längerer Ausschnitt, hilft, davon abzulenken, so dass
es gar nicht auffällt und sogar eine gute Silhouette schafft.
Vielen Dank noch einmal für all diese tollen Ratschläge, die, so hoffe ich sehr, bald einmal in einen Buch eine würdige Dokumentation finden werden.
Ich wünsche dir einen schönen 2. Advent
Heike S.
Liebe Heike,
die Ärmellänge ist tatsächlich ein kleiner Trick, um die Taille indirekt zu fokussieren. Das kam in der Outfit-Analyse von Susi einmal vor – sie ist auch eine üppige X-Figur mit kurzer Taille. Und ich selbst habe im Rockbeitrag ein Halbarm-Shirt getragen, um meine Taille als H-Typ ein wenig mehr zu akzentuieren. Klappt auch mit hochgeschoppten Ärmeln – die auch noch die Beine sofort verlängern!
Das mit dem Buch muss aber noch warten. Zeitprobleme!
Habe mir aber vorgenommen, die Inhalte hier auf dem Blog schon mal besser zu strukturieren… Fleißarbeit sozusagen 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Oh wie wunderbar. Genau mein „Problem“. Ich muss die ganzen Punkte noch durcharbeiten, da diese ja von wunderbaren Details nur so wimmeln, habe
aber direkt gemerkt, dass hier die Lösung bzw. Untermauerung meiner eigenen Feststellungen liegt. Vielleicht gefallen mir auch deshalb die Outfits von Cla meist so gut? Besonders der Punkt mit den längeren Ob erteilen und schmalen Hosen und den Gürteln spricht mich an. Vielen Dank für die viele Arbeit.
Liebe Nicola,
das klingt ganz danach, als wären die proportionalen Outfits von Cla ganz für Sie gemacht. Denn Cla liebt längere Oberteile mit schmalen Hosen 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
ich kann nur eines sagen: vielen vielen Dank!
Jetzt weiß ich endlich, warum ich die Tipps für X-Figuren für mich kaum anwenbar fand und trotz meiner 1,58 immer 7/8 Hosen und flache Stiefeletten anziehe, obwohl immer davon abgeraten wird.
Nochmals vielen Dank und liebe Grüße
Astrid
Liebe Astrid,
dann werden auch die Tipps für kleine Frauen teilweise bei Dir nicht funktionieren. Also mach einfach mit Deiner Strategie weiter! Figurtyp ist immer wichtiger als Körpergröße für die Gesamtoptik. Viel Erfolg damit!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie!
Danke dir vielmals für die tollen Ratschläge!!!!Ich lese sie mehrmals mit voller Konzentration,präge mir die ein (versuche es zumindest) und setze es so gut es geht um.
Da mein in Cup Größe F Busen den Oberkörper noch üppiger erscheinen läßt und dadurch meine Teile teilweise verdeckt
habe ich mich zuerst mal von den Minimizer BH getrennt. WOW Effekt setzt ein und schau her…Teile ist wieder zu sehen (PrimaDonna BH’s wirken Wunder) und setze langsam meine Garderobe nach deinen Tipps um.Ich habe noch einiges mit meinem Kleiderschrank vor und lese deine wöchentliche E-Mails mit Begeisterung. Jedesmal finde ich tolle Tricks für meinen Geschmack und meine Figur.
Ich hätte nur eine Bitte…ich sehe jedesmal tolle Kleidungsstücke/Vorschläge in deinen Beiträgen…aber nur manchmal sind Bezugsquellen dabei…z.B. diesen roten Schal oder Tuch in Leoprint von dir habe ich wochenlang in Wien gesucht…nicht mal was ähnliches gefunden…oder das rote Etuikleid von Cla…wo findet Frau die tollen Stücke die der Figur so schmeicheln???
Ich verbringe zwar gerne Zeit in Geschäften,wenn die Freizeit es erlaubt…bei einer Alleinerzieherin ist Freizeit=Luxus,genauso wie Budget für Mode,somit muß es gut geplant und effizient sein. Nach einer Stunde läßt aber die Begeisterung nach (oder noch viel früher,Frau gibt aber nicht so schnell auf :)) Wie vermeidet man Fehlkäufe???Auch mit 43 Jahren ist Frau nicht gefeit davon :/
Wünsche dir eine ruhige und schöne Weihnachstzeit und hoffe wir dürfen noch lange von deinem Wissen und deiner Modebegeisterung zehren 😉
Sandra aus Wien
Liebe Sandra,
das ist bei meinen Beiträgen oft sehr schwierig, aktuelle Bezugsquellen für das Gezeigte anzugeben. Meine eigenen Teile sind oft mehrere Saisons alt und sicherlich nicht mehr verfügbar – wie beispielsweise auch der rote Kaschmir-Schal mit Leoprint.
Bei Cla ist das oft anders. Denn Sie greift bei ihren Outfits oft zu aktuellen Stücken, die sie gerade gekauft hat und kann daher auf die Quelle verweisen. Das Kleid von ihr ist auf ihrer Website verlinkt, glaube ich. Zumindest hat sie die Marke erwähnt und hier auch schon auf einen Kommentar von Anita geantwortet.
Manchmal suche ich allerdings auch aus den Online-Shops passende Kleidungsstücke heraus, wenn es um ein bestimmtes Thema geht. Da ist dann für jeden Stil etwas dabei. Das funktioniert aber leider nicht für jeden Beitrag. Allein um ähnliche Stücke zu finden, benötige ich teilweise Stunden (!) der Recherche. Das ist einfach nicht immer machbar. Sorry!
Dir auch schöne Festtage und ein fantastisches Neues!
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
dies ist ein Post, der mir geholfen hat, meine eigenen Vorlieben und Abneigungen besser zu verstehen, nachdem vor einiger Zeit deine Outfitanalyse einer A-X den ersten Aha-Effekt ausgelöst hatte. Heute fiel es mir wirklich wie Schuppen von den Augen:
– warum ich, wenn ich überhaupt ein engeres Oberteil trage, dass meine Taille zeigt, dies nur in Kombination mit Hose oder Rock mag, die leicht unterhalb des Bauchnabels enden.
– warum ich in 7/ 8 Hosen nicht verkürzt wirke, obwohl ich nicht groß bin.
– warum ich die taillenkurzen Teile, die theoretisch zu meiner Figur gepasst hätten, immer nur gräßlich fand an mir.
– und vor allen Dingen, warum das Sommerkleid, dass ich mir vor zwei Jahren habe nähen lassen, mir zwar perfekt passt, eine tolle Farbe und Stoff hat und mir trotzdem immer nicht ganz wohl dabei ist, wenn ich es trage: Jetzt ist mir klar, die Taillennaht sitzt ein kleines bisschen zu hoch. Das war immer nur ein Gefühl. Als ich es Schneiderin gegenüber äußerte, sagte sie, und da hat sie ja wirklich recht, dass die Naht auf der Taille sitzt, was ja auch objektiv stimmt. Daran ließ sich sich zu dem Zeitpunkt nichts mehr ändern. Im darauffolgenden Sommer habe ich es wieder zur Schneiderin gebracht und dachte, vielleicht läßt sich noch etwas retten, sonst muss es aus meinem Kleiderschrank verschwinden. Tatsächlich haben wir eine Lösung gefunden, die zwar die Naht nicht nach unten verlegen konnte, aber die dekonstruierten und Fransendetails am Rockteil etwas stärker herausarbeitete und für mein Auge etwas Ausgleich bietet. Außerdem trage ich das Kleid nur mit ganz flachen Zehenriemchensandalen, die auch noch etwas Glitzer haben, etwas, was ich sonst nie zu einem Rock kombinieren würde. Kurz und gut, heute habe ich verstanden, was mein Unbehagen war, und auch warum die anschließenden Änderungen so einigermaßen funktionierten. Das Kleid darf vorerst bleiben.
Danke dafür, dass du mir mit deinen Beiträgen immer wieder solche Einsichten ermöglichst!
Hilde, das ist eine Superidee ! Ich habe nämlich auch ein Jeanskleid in tollem Blau, mit senkrechten Biesen im Oberteil und lang genug für meine 180cm, das mir nie so richtig an mir gefiel. Dank der Modeflüsterin habe ich dann herausgefunden warum: Die Taillennaht lag in meiner Taille und die ist eben zu weit oben. Da ich das Kleid eigentlich mag, habe ich auch schon hin und her überlegt, wie ich das optisch passend tragen könnte. Mehr Betonung am Saum ist schon ‚mal ein guter Ansatz und vielleicht noch ein Tuch um den Hals. Will das Kleid zum Linedance tragen, muss mich deshalb darin gut bewegen können.
Merci für die Anregung !
Liebe Hilde,
das klingt wirklich genau danach, als wäre das „Dein“ Beitrag gewesen 😉
Ich freue mich, dass Dein Gefühl jetzt auch ein Fundament hat. Darauf kannst Du zukünftige Nähprojekte einstellen. Dass das Kleid erst einmal bleiben darf, finde ich aus Gründen der Nachhaltigkeit natürlich auch bestens. Wenn so viel Arbeit in einem Kleid steckt, gibt man es nur ungerne auf… 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
Danke für diesen Beitrag. Auch ich bin eine „Betroffene“. Ab und zu schaue ich bei Cla hinein und habe mir da und vor dem heimischen Spiegel mit der Trial-and-Error-Methode verschiedene Strategien zurechtgelegt, um meine Proportionen auszugleichen. Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass ich ein niedriges Kontrastlevel habe und 180cm lang bin. Spioniere deshalb auch bei Sunny, die ja noch mehr Länge zu bieten hat. Bin sonst schlank, mit stabilen, langen Beinen, Schultern so breit wie Hüften, hoher Taille und eher weniger aber doch gut sichtbarer Oberweite.
Jetzt weiss ich endlich warum ich auffällige Schuhe so gut tragen kann !
Schöne Adventszeit
Petra
Liebe Petra,
weißt Du, dass Du auch bei einem niedrigen Kontrastlevel Farbflächen voneinander optisch absetzen kannst? Da kann man ein bisschen mogeln… Aber das wäre ein ganz neuer Beitrag. Ich setze das mal auf meine Themenliste, da ich mir vorstellen kann, dass das auch viele weitere Leserinnen betrifft. Bei Cla und Sunny bist du ja mit Deinen individuellen Proportionen ganz gut aufgehoben 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, herzlichen Dank für diese ausführliche Analyse! Ich freue mich sehr, dass ich hier nicht nur so detaillierte und gut argumentierte Tipps finde, sondern dass du auch weit über die Standards von „diese drei Figuren gibt es“ hinaus gehst. Zu zeigen, wie sich selbst die grundlegenden Prinzipien „eines“ Figurtyps verändern wenn andere Proportionen dazu kommen, ist sehr spannend!
Könntest du ähnliches auch für einen langen schritt/Unterleib (englisch long rise) zeigen? Damit habe ich meine Probleme. Viele der Tipps für A-Figuren basieren darauf, die hohe taille zu betonen. Und das tut mir mit meinen kurzen Beinen und langem Oberkörper gut, gerade mit Röcken. Mit Hosen aber wirkt dadurch mein po gigantisch lang und breit… 🙁
Andere Probleme mit „Mischtypen“ bei mir sind große Oberweite trotz A-Form, womit ich ganz gut klar komme, wenn ich einfach darauf die Tipps für X übernehme und die schultern betone. Und dann liegt bei mir die breiteste stelle nicht am der unteren Hüfte/Reiterhosen, wie typisch für A, sondern bei den Oberschenkeln. Das wär auch interessant zu sehen, wie das die Tipps verändert.
Alles in allem kommen natürlich immer so viele persönliche Sachen zusammen, dass das nur Anregungen sein können. Ich finde es aber immer sehr sehr spannend und bin dankbar für deine Analysen (die sicher nicht wenig Zeit fressen).
Frohe Adventszeit! Luise
Sorry, das wurde ja viel zu lang…
Keine Problem! Mein Serverplatz ist willig und geduldig 😉
Liebe Luise,
genau so ist es: Eigentlich gibt es ganz viele Mischungen aus Figurtypen plus vertikalen Proportionen plus individuellen weiteren Details, wie Busen-, Bauch-, Po- und Oberschenkelform. Und das ist noch lange nicht alles…
Vielleicht möchtest Du bezüglich des „long rise“ einmal die Beiträge zum Lagenlook ansehen – falls Du sie noch nicht gefunden hast. Damit lassen sich Deine Po-Proportionen auch ausgleichen. Viel Erfolg damit!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Vielen Dank für den tollen Artikel.
So ein Wickelkleid habe ich schon für Weihnachten. Ein schräg verarbeitetes Karomuster lenkt da zusätzlich ab. Zu einem anderen Kleid trage ich ein kurzes Strickjäckchen, bei dem Ärmel und Saum genau da enden, wo ich meine Taille gern hätte. Breite Gürtel habe ich in meiner Jugend gern getragen trotz hoher Taille, da war ich aber auch schlanker. Nun gefalle ich mir damit nicht mehr.
Einen schönen zweiten Advent wünscht
Claudia
Liebe Claudia,
der „Strickjäckchen-Trick“ in Kontrastfarbe ist eine tolle Sache, um eine Taille optisch tiefer erscheinen zu lassen! Super!
Und ja: Wenn man jung und schlank ist, kommt man mit vielen eigentlich figürlich nachteiligen Stylings super gut durch 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo liebe Modeflüsterin,
Ich muss den Beitrag wohl noch ein paar mal lesen und dann meine Vergleiche ziehen. Ich bin mir bei meiner „Mischfigur“ nicht wirklich sicher, ob ich eine X – Figur mit hoher Taille und kurzem Oberkörper bin (meine Oberseite ist mit 95A eher zierlich) oder eine A – Figur mit hoher Taille und kurzem Oberkörper, deren Oberkörper durch zu viel oberkörperlastige Fitness in die Breite gegangen ist…
Wie verändern sich die Proportionen, wenn man viel trainiert? Oder verändert sich dabei eigentlich nicht wirklich etwas, halt nur ein wenig optisch?
Vielleicht kannst du kurz ein paar Worte darüber verlieren.
Vielen Dank und einen schönen zweiten Advent,
Silke
Liebe Sisi,
ja, mit intensivem Training kann man seinen Körper optisch tatsächlich deutlich verändern. Allerdings ist die Auswirkung auf das Knochengerüst kaum möglich. Aber da ja das Skelett durch Muskeln und Sehnen zusammengehalten wird, kann man mit Muskelform und -volumen schon Einiges anders aussehen lassen. Besonders an Stellen, wo eher große Muskeln angesiedelt sind, die sich auch noch mehr vergrößern lassen. Aber auch eine gerade Haltung und eine kräftige Schulterlinie lassen sich durch Übung herstellen.
Allerdings kann man Muskeln auch schlank und lang trainieren, habe ich gehört. Jede Sportart hat einen anderen Effekt auf das Muskel- und Sehnenkostüm. Allerdings glaube ich auch, dass Leistungssportler für bestimmte Sportarten das richtige Skelett schon mitbringen, damit sie so richtig gut werden. Ist aber nicht wissenschaftlich erwiesen… 😉
Ich würde mich auf jeden Fall aus figürlichen Gründen nicht davon abbringen lassen, eine Sportart auszuführen, die mir Freude macht 😉
Und wenn Du beispielsweise Michelle Obama ansiehst, dann ist das eine A-Figur mit einem sehr trainierten Schulter-Arm-Bereich, der als Schokoladenseite auch gut zur Schau gestellt werden kann…
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
wieder einmal sehr interessant der Beitrag und super erklärt. Ich gehöre mit meinen 162 cm auch zum Sanduhrentyp mit hoher Taille und langen Beinen. Sehr oft muss ich Kleider bei der Schneiderin anpassen lassen, weil in der Körpermitte einfach zu viel Stoff ist oder ich bei Sommerkleidern die Träger quasi an den Ohren einhängen könnte 🙂 Deshalb habe ich auch lange keine Kleider getragen, sondern immer Rock und Oberteil!
Gibt es denn das rote Etuikleid von Cla aktuell zu kaufen? Es ist wunderschön und ein perfektes Weihnachtsoutfit!
Vielen Dank für Ihre tollen Tipps und die viele Mühe, die Sie sich machen!
Hallo Anita,
ich bin zwar nicht Stephanie, aber das Kleid habe ich glaube ich trotzdem gefunden – ich finde es nämlich auch sehr schick. Wenn du dem Link im entsprechenden Beitrag auf Clas Blog folgst, dann landest du bei AMCO Fashion, und da findet sich das Kleid glaube ich unter „Kleider mit Figurhelfern“ – auch in anderen Farben….
Einen schönen 2. Advent und herzliche Grüße!
Hallo liebe Anita,
mein Kleid ist von Amco-Fashion. Das ist das Modelabel der TV-Moderatorin Annett Möller und das gibt es aktuell noch zu kaufen.
Ganz liebe Grüße Cla
Liebe Anna, liebe Cla,
das Kleid ist bestellt! Ganz herzlichen Dank für Eure Hilfe!
Das Kleid ist heute schon angekommen und passt perfekt! Weihnachten ist gerettet 🙂
Oh, wie schön! Das freut mich für Dich!!!!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Anita,
da bin ich jetzt wieder ein bisschen zu spät dran… Wie ich sehe, hat sich alles zwischenzeitlich geklärt und Sie haben ein wunderschönes Kleid ergattert. Ich gratuliere und freue mich eine Runde mit, dass mein Beitrag der Auslöser dafür war 🙂 Viel Freude am neuen Kleiderschrank-Mitbewohner!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Herzlichen Dank, wie immer sehr interessant!
Nur was mache ich:
X FIGUR,normalgewichtig,1.63 klein
Kurzer Hals und kurze,eher kräftige Beine
Und der erwähnte kurze Oberkörper….
Beine verkürzen geht gar nicht!
Nähe einiges für Tochterkind…und durch Ihre Tipps schon viele Hinweise,warum ihr einfach nix steht,was bei mir gut aussieht
Danke und herzliche Grüsse aus Bonn!
Liebe Ute,
jetzt bin ich verwirrt: kurze Beine und einen kurzen Oberkörper? Beides geht eigentlich nicht… Entweder Du hast völlig ausgeglichene vertikale Proportionen oder eines von beiden müsste länger sein… Dass Deiner Tochter nicht die gleichen Sachen stehen wie Dir, spricht tatsächlich dafür, dass Ihr unterschiedliche Figurtypen seid – oder eben völlig unterschiedliche Stiltypen. Auch dann sieht’s irgendwie verkehrt aus. Aber ich bin sicher, Ihr beiden kriegt das hin 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Uiuiuiui! Liebe Stephanie, das war ja eine richtig wissenschaftliche Doktorarbeit!
Bei der Aufzählung der Pkt 1-17 war volle Konzentration erfolderlich….
Ich bin völlig baff, dass man ein vermeintlich banales Thema so differenziert wissenschaftlich betrachten und aufarbeiten kann. Ich fand es hochinteressant, danke dafür. Auch interessant für mich persönlich war, Fakten zu lesen, die man bis dato intuitiv getan oder eben gelassen hat, weil da im Spiegelbild „etwas nicht harmonisch“ war – ich aber nicht wusste, warum!
Also herzlichen Dank und einen schönen 2. Advent wünscht dir
Jay
Liebe Jay,
oh! Danke Dir für die „Doktorarbeit“ – Du darfst mich auch gerne Dr. Modeflüsterin nennen ;-))) Aber Spaß beiseite: Ich freue mich, dass Du mit Deinem Modegefühl schon richtig gelegen hast! Ist doch toll, wenn man dafür das richtige Gespür hat 🙂 Weiter so!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
uiuiui, da schwirrt mir ja fast der Kopf von soo vielen Tips.
Als nicht große (163 cm) Y-Figur mit weiblicher Oberweite kann ich einige Deiner Tips auch für mich gut nutzen, wobei mir die Beinlänge fehlt und ich das zusätzliche Verkürzen der Beine natürlich weglasse. Ansonsten sind die Tips 1-7, 10, 13 und 14 für mich sehr gut anwendbar, solange ich im Hüftbereich Volumen und Farbübergänge platziere.
Vielen Dank für Deine so interessanten Outfitanalysen – dabei lerne ich für mich immer am meisten – und noch eine genussvolle entspannte Vorweihnachtszeit,
liebe Grüße, Henrike
Liebe Henrike,
ja, das sind wirklich ein paar gute Tipps auch für Y-Typ mit großem Busen dabei. Denn auch bei diesem Typ geht es darum, die Zone unterhalb des Busens zu strecken. Leider kann man nicht einfach die Taille tiefer legen, wenn die langen Beine dazu fehlen – es sei denn natürlich, man könnte höhere Absätze dazu tragen… Ansonsten scheinst Du ja schon alles richtig zu machen 🙂
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
Danke für die tollen Tipps und die Outfit-Analysen! Ich habe eine ähnliche, wenngleich üppigere Figur und konnte mir die Kombination der Tipps für die verschiedenen Aspekte (X-Figur, hohe Taille, großer Busen) immer nicht vorstellen. Mir Bildern geht das deutlich besser und ich verstehe nun auch meine Abneigung gegen Gürtel und warum eines meiner Kleider mit einer deutlichen optischen (hohen) Taille einfach nur unvorteilhaft aussieht. Dafür mag ich oben-weit-und-unten-schmal und auffällige Schuhe und Ketten/Ohrringe …
Schönen Sonntag noch und herzlichen Gruß
Christina
Liebe Christina,
was Du beschreibst, ist genau das Problem, das viele X-Figuren mit kurzem Oberkörper haben. Dabei liegen die üppigen Körperteile so nah beisammen, dass man ganz viel optisch strecken und möglichst gar keine horizontalen Linien nicht in der Taille oder darüber platzieren sollte. Dabei ist es übrigens völlig egal, ob man insgesamt schlanker oder kräftiger gebaut ist – es kommt nur auf die Proportionen an.
Viel Erfolg weiterhin für Dich!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin