Wie lange stehen Sie eigentlich morgens vor dem Kleiderschrank und überlegen, was Sie anziehen sollen, bevor Sie ins Büro gehen? Wenn Sie mehr als fünf Minuten benötigen, um ein Business-Outfit zusammenzustellen, dann sind die folgenden Mode-Tipps für Sie gemacht. Denn in diesem Beitrag werde ich Ihnen Schritt für Schritt dabei helfen, eine funktionierende Business-Garderobe aufzubauen – eine Basisgarderobe fürs Büro. So etwas nennt sich auf Neudeutsch dann Business Capsule Wardrobe. Machen Sie mit?
Dazu müssen Sie wissen: Was einen gefüllten Kleiderschrank von einer perfekten Business Capsule Wardrobe unterscheidet, ist ein gut durchdachtes Baukasten-System.
Vielleicht haben Sie schon einmal vom Prinzip der „Capsule Wardrobe“ gehört. Damit wird eine Art Mini-Kollektion beschrieben, die für einen bestimmten Anlass zusammengestellt wird und bei der alle Kleidungsstücke sowie Accessoires zusammenpassen, so dass sie untereinander austauschbar sind. So entsteht aus nur wenigen Kleidungsstücken eine Vielzahl an unterschiedlichen Büro-Outfits.
Wenn Sie so eine kleinere oder größere Capsule Wardrobe für jeden Anlass in Ihrem Leben zusammengestellt haben, ist Ihr Kleiderschrank perfekt aufgebaut.
Wenn Ihnen in Ihrem perfekten Kleiderschrank noch so ein System für Ihre Business-Garderobe fehlt, dann machen Sie doch einfach mit! Hier erfahren Sie alles, was Sie brauchen, um Ihre Business-Garderobe aufzubauen: die Grundlagen, eine Anleitung sowie Beispiele. So gelangen Sie ganz einfach zu Ihrem eigenen Mini-Businessmode-Baukasten – Ihrer ersten Business Capsule Wardrobe.
Blogger-Aktion: Machen Sie mit und zeigen Sie Ihre ganz individuelle Mini-Business-Garderobe!
Damit Sie beim Aufbau Ihrer kleinen Business Capsule Wardrobe nicht ganz alleine sind, habe ich für Sie Unterstützung geholt: Die Bloggerinnen Annette von Lady of Style, Cla von Glam Up Your Lifestyle und Stefanie von Sea of Teal – allesamt echte Businessfrauen – werden parallel zu diesem Beitrag auf ihren Blogs ihre eigenen Büro-Outfit-Varianten zusammenstellen. Den Anfang macht Stefanie, die heute ihr neutrales Basis-Outfit fürs Büro vorstellt.
Warum ist ein Baukasten-System – eine Business Capsule Wardrobe – für Ihre Büro-Garderobe sinnvoll?
Wenn Sie Ihre Business-Garderobe systematisch aufbauen, hat dies gleich mehrere Vorteile:
- Sie benötigen viel weniger Kleidungsstücke, um mehr unterschiedliche Looks zu generieren. Ihre Garderobe wird viel variabler, vielseitiger.
- Sie benötigen weniger Geld, um immer bestens angezogen zu sein.
- Sie müssen nur einmal, beim Aufbau der Capsule Wardrobe, darüber nachdenken, was Ihnen steht und was zusammenpasst – und können dann monatelang davon profitieren.
- Sie brauchen nur wenige Minuten, um morgens ein passendes Outfit fürs Büro auszuwählen.
- Sie erkennen klar die Lücken in Ihrem Kleiderschrank und wissen, welche Kleidungsstücke oder Accessoires Ihnen für Ihre perfekte Basisgarderobe noch fehlen.
- Sie können gezielt nach den fehlenden Bausteinen für Ihre Mini-Kollektion suchen und vermeiden so Fehlkäufe oder Spontankäufe.
Voraussetzung für einen funktionierenden Garderoben-Baukasten ist jedoch, dass Sie Ihre Business Capsule Wardrobe genau auf Ihre beruflichen Anforderungen, auf Ihren Lebensstil, auf die Jahreszeit und natürlich auf Ihre modischen Vorlieben ausrichten.
So ist es durchaus üblich, mehrere Business Capsule Wardrobes zusammen zu stellen, beispielsweise…
- für Sommer, Winter und die Übergangszeit;
- für den normalen Büro-Alltag und für elegantere Business-Anlässe;
- für lässigere oder formellere Büro-Umfelder;
- für Hosen-, Rock oder Kleider-Liebhaberinnen;
- für unterschiedliche Outfit-Silhouetten oder Farb-Kombinationen.
In einem ersten Schritt zum individuellen Baukasten-System sollten Sie daher diese Grundlagen für Ihre zu erstellende Business Capsule Wardrobe festlegen.
Sie möchten diesen Beitrag vollständig lesen?
Bitte loggen Sie sich hier ein.
Oder besuchen Sie die Modeflüsterin-Akademie. Hier lernen Sie als Frau über 40, wie Sie Ihren Stil finden, sich vorteilhaft kleiden und Ihren perfekten Kleiderschrank aufbauen. Damit Sie vor dem Spiegel glücklich sind.
Liebe Modeflüsterin,
vielen Dank für den ausführlichen Beitrag. In englischsprachigen Blogs ist das Thema Capsule Wardrobe ja ein Riesentrend, schön auch mal auf einem deutschen Blog davon zu lesen. Vor allem für Businesskleidung finde ich es sehr passend. In der Freizeit tobe ich mich gerne modisch aus, aber wenn es im Alltag morgens schnell gehen muss und man immer adäquat angezogen sein will, ist das Konzept perfekt.
Allerdings trage ich bevorzugt (Etui-)Kleider und frage mich, ob eine Business Capsule dann überhaupt möglich ist? Insbesondere, wenn der Dresscode keine Blazer in Knallfarben zulässt…
Lieben Gruß Liz
Liebe Liz,
aber natürlich können Sie sich auch eine Capsule zusammenstellen, wenn Sie gerne Etuikleider tragen! Dann können Sie beispielsweise mit Blazern in neutralen Farben in unterschiedlichen Schnitten experimentieren. Oder eine Strickjacke oder einen Strickblazer variieren. Oder einmal eine Bluse oder Rollkragenpullover unter das Etuikleid anziehen, einen Pullover darüber, ein Halstuch in den Ausschnitt etc. Auch bei Strumpfhosen und Schuhen sind Varianten denkbar. Und natürlich beim Schmuck. Sie können auch aus einem neutralen Etuikleid ganz viele verschiedene Outfits zaubern. Nur Mut! Ich wünsche Ihnen viel Experimentierfreude mit Ihren Business-Kleidern!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stefanie,
herzlichen Dank für diesen neuen Beitrag- er kommt für mich sowas von richtig! Am 16. März fange ich eine neue Arbeit an, und dort werde ich ein klassisches „Business Outfit“ benötigen. Aus dem legeren Kulturbereich kommend ist das eine neue modische Welt für mich.
Nachdem ich vor 2 Jahren vornehmlich mit Hilfe Ihres Blogs einen persönlichen Stil entwickelt habe, werde ich mich nun auch wieder quasi an Sie wenden und mein neues Umstyling it Ihren Tipps angehen 🙂
Ihre treue Leserin
Sarah Siebert
Liebe Sarah,
dann gratuliere ich Ihnen ganz herzlich zum beruflichen Neustart! Sie sehen ja, dass auch eine klassische Business-Garderobe kein Hexenwerk ist. Nur ein sehr hohes Maß an Kreativität lässt sich darin leider nicht so einfach ausdrücken. Aber dezente Hinweise auf den eigenen Charakter und künstlerische Anklänge sind immer möglich – beispielsweise mit einer besonderen Kette, einem außergewöhnlichen Schuh oder kleinen, aber feinen extravaganten Schnitt-Details. Bei der Zusammenstellung Ihrer neuen „Berufskleidung“ wünsche ich Ihnen viel Freude!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Das heißt also, dass ich auch ein gedecktes Violett oder ein Silber zu meinem Basisfarbton machen kann?
Liebe Violetta,
dazu gibt es zwei unterschiedliche Ansätze: Die einen unterscheiden nur zwischen neutralen und Akzentfarben und lassen es völlig offen, welche davon man als Basisfarben für seine Garderobe wählen kann. Die anderen sagen, dass Basisfarben möglichst neutrale Farben sein sollten, denn dazu sollten ja alle anderen Farben passen. Die zweite Variante würde ich bevorzugen – speziell wenn Frau nicht so viel natürliches Farbengespür hat und sicher gehen will, dass alles zusammen passt. Es ist wesentlich leichter, eine farblich passende Garderobe aufzubauen, wenn die Basisfarben neutrale Töne sind. Es ist aber kein Muss. Und so hast Du – wie immer – die freie Wahl, wie Du das handhaben möchtest.
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie!
Ein Glück für mich, dass ich mich in meinem Beruf (als Kunst-lehrerin) nicht so streng den Regeln einer Business- Kleiderordnung zu unterwerfen habe.
Ihren Beitrag zum Thema fand ich aber so interessant, dass ich mir überlegt habe, wie eine korrekte Businesskleidung für mich aussehen müsste: Schwarz ist für mich (als Sommertyp) ein „no go“. Wenn dann schon eher ein Blau, das dürfte aber kein dunkles Marineblau sein, sondern eher ein Indigoblau. Auch wäre eine weiße Bluse für mich zu hart.
Nun habe ich bei Polyvore ein bißchen probiert und mehrere Kombination für mich ausprobiert: herausgekommen sind in der Basisfarbe ein aschiger Pflaumenton, oder ein dezentes Violett. Mir steht auch ein silbriges Grau besser als ein neutrales dunkles Anthrazit.
Hoffentlich gefallen Ihnen meine Variationen…… und wären Violett-Töne überhaupt möglich????
http://www.polyvore.com/businessoutfit_for_mrs_violetta_no/set?id=151273205
http://www.polyvore.com/business_look_for_mrs_violetta/set?id=151262667
http://www.polyvore.com/business_look_for_mrs_violetta/set?id=151262643
http://www.polyvore.com/business_look_for_mrs_violetta/set?id=151262622
Ich freue mich schon auf den 2. Teil am nächsten Wochenende!
Liebe Grüße
Violetta
Liebe Violetta,
ich finde Ihre Zusammenstellungen alle sehr, sehr stilvoll und stimmig! Ihre neutralen Basisfarben scheinen Grau und ein Off-White zu sein (alle Grautöne und alle Weiß- oder Off-White sowie Creme-Töne sind neutrale Basisfarben), Ihre Akzente sind Violett-Töne. Wenn diese so gut zusammenpassen, wie in Ihrem Beispiel, kann man auch mehrere Kategorien (Blazer, Bluse, Top etc.) in dieser Farbe zur Business Capsule hinzufügen. Passt ja alles wieder zusammen 🙂
Ich freue mich, dass ich Sie zu weiteren modischen Collagen inspirieren konnte! Ihnen noch eine schöne Woche und herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, das ist wieder ein sehr gelungener Beitrag zusammen mit diesen stylishen Mitbloggerinnen! Allein die Vielfalt an Darstellung bringt Nutzwert, weil soviel Inspiration darin steckt, jede Frau hat ja doch ihren eigenen Stil, ein und dasselbe Outfit wirkt doch anders. Deine Basics -blauer Blazer, weiße Bluse und dunkle Hose gehören auch zu meinen Businessfavoriten, wenn ich als Selbständige Termine wahrnehmen muss. Diese sogenannten „Coordinates“ möchte ich in meinem Schrank nicht missen. Danke für deine schöne Aktion! Liebe Grüße Sabina | Oceanblue Style
http://oceanbluestyle.blogspot.com/2014/05/white-week-white-blouse-innocent-preppy.html
Liebe Sabina,
vielen Dank für Deine positive Rückmeldung! Ich denke auch, dass dunkler Blazer, dunkle Hose und helle/weiße Bluse zu den zeitlosen Business-Klassikern gehören. Es ist auf jeden Fall nie verkehrt, solche stücke im Kleiderschrank zu haben.
Ich würde mich freuen, wenn Du vielleicht auch Lust hast, einmal Dein Lieblings-Büro-Outfit auf Oceanblue Style zu zeigen und hier zu verlinken! Die Leserinnen würde das sicherlich interessieren, noch weitere Beispiele für einen Büro-Look zu erhalten. Das wäre schön!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Frau Grupe,
Seit ich gelesen hatte, dass sie sich des Themas annehmen wollen, habe ich mich darauf gefreut, da mich es sehr interessiert. Weniger ist mehr, wäre die Devise. Der Anfang ist schon einmal sehr gelungen und ich sehr gespannt, wie es in den nächsten zwei Wochen weitergeht.
Mit freundlichen Grüßen
Maria mit der Mode-Legasthenie und dem Traum von einem minimalistischen Kleiderschrankinhalt
Liebe Maria,
das freut mich, dass ich Ihr Thema getroffen habe! Hoffentlich finden Sie auch die für Sie passenden Anregungen! Das wäre schön 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Wahnsinn, wie Du das Thema angehst und wieder einmal überaus anschaulich aufbereitest! Da hast du eine tolle Serie gestartet. Ich finde, dass man deinem Post anmerkt wie viele Gedanken du dir gemacht hast und das finde ich fantastisch 🙂
http://www.thesmallnoble.blogspot.com
Liebe Patrizia,
herzlichen Dank für Dein tolles Feedback und Deine Begeisterung! Ja, dass ich mir immer viele Gedanken mache, stimmt tatsächlich. Ich versuche die Dinge immer zu analysieren und möglichst systematisch zu ordnen, so dass es Sinn ergibt und nachvollziehbar wird – das scheint meine Natur zu sein 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
vielen Dank für diesen Beitrag. Er enthält sehr viel, das mir weiterhilft. So habe ich gestern, nach dem Lesen deines Artikels, sofort meinen Schrank durchsucht und eine „neue“ Kombination für heute zusammengestellt. Ich bin sehr zufrieden damit.
Gestern war ich doch sehr überrascht, als ich die Farbbeilage einer auflagenstarken österreichischen Tageszeitung durchbätterte und mir bestens bekannte Zeichnungen auffielen. Hetzlichen Glückwunsch!
Viele liebe Grüße
Doris
Liebe Doris,
da bin ich aber sehr froh, dass ich Dir eine neue Inspiration geben konnte – und sogar schon beim ersten Teil der Serie, also erst beim Basis-Outfit! Dann hoffe ich mal, dass auch in den nächsten zwei Wochen die Inspirationsfunken fliegen 🙂
Jetzt wurde ich schon so oft auf den Beitrag in der Kronenzeitung angesprochen und habe ihn immer noch nicht selbst sehen dürfen… Aber nach dem Feedback zu urteilen, muss er ganz gut geworden sein 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
eine tolle Aktion hast du da mal wieder ins Leben gerufen. Basis-Outfit für das Büro ist bestimmt für ganz ganz viele ein wichtiges Thema und es muss auch nicht immer der klassische Anzug sein. Viele Basic-Teile sind auch ganz wunderbar in der Freizeit zu tragen. Ich freue mich, dass ich ab nächste Woche auch beispielhaft dabei sein kann.
Lieben Gruß Cla
Liebe Cla,
da sagst Du etwas sehr Wahres: Viele Basics können sowohl in der Business Capsule, als auch in einem Freizeit-Mode-Baukasten zum Einsatz kommen. Darauf werde ich auch noch im dritten Teil kurz zu sprechen kommen. Jetzt bin ich aber erst einmal gespannt auf Deine Umsetzung, die in der nächsten Woche zu bewundern sein wird 🙂
Bis dahin eine schöne Woche wünscht Dir
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stefanie,
mein Mann brachte mir heute zum Frühstück, neben frischen Brötchen, die Sonntagskronenzeitung mit. Ich freute mich sehr, für Dich darüber, von Dir einen Modebeitrag inklusive Deiner wundervollen Zeichnungen sehen und lesen zu dürfen.
Herzlichen Glückwunsch!
liebe Grüße aus Salzburg
Gabriele
Liebe Gabriele,
das ist ja schön – danke! Ich wusste zwar, dass der Beitrag heute erscheinen würde, habe ihn aber leider selbst noch nicht gesehen. Die Redakteurin wollte mir aber eine pdf-Datei davon zusenden. Also hoffe ich, dass ich morgen „beschert“ werde 🙂 Lieben Dank aber schon heute für Deine Glückwünsche!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
da ich im Job viel präsentieren muss und es zu 95% mit Männern in Hemden zu Jeans und Sakko oder häufiger noch im Komplettanzug zu tun habe, freue ich mich sehr über dieses Thema und damit jetzt schon auf die nächsten zwei Fortsetzungen.
Wenn ich meinen Kleiderschrank öffne, finde ich als neutrale Farben Schwarz und Dunkelgrau. Ein Komplettoutfit aus diesen neutralen Farben würde ich mir aber eher nicht zusammenstellen, da ich mir mit meiner blass-rosa Haut und den bereits ergrauten Haaren dann zu fahl vorkomme. Dafür finden sich aber gleich mehrere Knallfarben aus der kalten Farbpalette in meinem Schrank: Blau, Türkis, Grün, Pink, Lila, Beerentöne.
Am Unterkörper trage ich so gut wie immer komplett Schwarz (Pumps/Stiefeletten, (Kompressions)strumpfhose, knieumspielende Röcke). Obenrum wechsele ich zwischen schwarzem Shirt mit knallfarbigem Blazer (also schwarze Säule mit buntem Topper) oder andersherum knallfarbigem Shirt mit schwarzem oder grauem Blazer. Dazu Edelstahl an den Handgelenken (Uhr, Armreif/-band), Fingern, Ohren und als Kette.
Wenn ich am Oberkörper mal zwei knallfarbige Teile kombiniere, z.B. Pink+Pink oder Blau+Türkis, dann greife ich immer zu einer halsnahen Kette, die aus einem schwarzen dicken Kautschukreif besteht, der ein Edelstahlschmuckelement einfasst. Du hast mir neulich die Augen geöffnet mit deinem „Farbklammer-Beitrag“, dass ich damit dann wohl unbewusst den massiven schwarzen unteren Bereich oben wieder aufgreife/ausgleiche. Hochinteressant und wieder etwas verstanden!
Ich werde mir anhand deiner Beiträge nochmal genauer die Formen meiner Röcke und Blazer vornehmen, ob das wirklich in jeder Kombination etwas gutes für meine A/X-Figur bewirkt. Bislang habe ich mehr auf die Einzelteile geachtet, ob sie vom Schnitt her sitzen, meine schlanke Taille betonen und die dicken Oberschenkel ausreichend verstecken. Aber die Gesamtsilhouette habe ich noch nicht so im Blick gehabt. Gerade wenn ich an meine verschiedenen knielangen Rockformen denke von Bleistift bis schwingend und an meine zwar taillierten, aber unterschiedlich langen Blazer mit und ohne Reverse, dann wird das mein nächstes Analyseprojekt.
Vielen herzlichen Dank für deinen tollen Blog, liebe Stephanie, du gibst mir damit wahnsinnig viel!!!
Einen schönen Sonntag noch,
MaRa
Liebe MaRa,
tausend Dank für diese ausführliche Schilderung Deiner Business-Garderobe! Solche Einblicke sind bestimmt für ganz viele Leserinnen äußerst interessant und hilfreich! Auch denke ich, dass wir ähnliche Farben tragen können: Schwarz und Grau passen bei mir auch immer, Pink,Türkis und Blautöne sehen ebenfalls immer ansprechend aus. Und auch bei der Anordnung der Farben am Oberkörper haben wir viel gemeinsam.
Das Thema Silhouetten ist zwar sehr wichtig, aber es gibt für jeden Figurtyp immer mehr als nur eine Silhouette, die vorteilhaft wirkt. Du musst Dich also nicht künstlich einschränken. Man kann beispielsweise für jede Silhouette eine eigene Business Capsule basteln, wenn man will. Die Saumlänge von Blazern und Röcken ist ebenfalls variabel – insbesondere im Zusammenspiel. Meist passen längere Blazer zu etwas kürzeren Röcken und kürzere Blazer zu eher längeren Röcken ganz gut. Da musst Du einfach ein bisschen experimentieren.
Ich freue mich auch schon auf nächsten Sonntag und wünsche Dir eine gute Woche!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
eine tolle Serie hast du heute gestartet! Ich habe mir direkt mein Notizbuch geschnappt und mir fleißig Ideen notiert!
„Dress for success“ habe ich mir zu Herzen genommen, auch wenn ich mich nicht an meiner Vorgesetzten orientieren möchte, da ich Leggings, Oversize-Strickpulli und Mütze nicht als Büro tauglich ansehe (insbesondere nicht in einer leitenden Position).
Auch ich liebe deine analytische Herangehensweise und freue mich schon sehr auf den nächsten Teil!
Einen schönen Sonntag,
Käthe
Nicht 75B
Liebe Käthe,
das ist lustig: Eine Führungskraft in Leggings und mit Mütze? Das habe ich auch noch nie gesehen 😉 Aber moderne Zeiten bringen offensichtlich moderne Dress Codes mit sich… Hm – anfreunden kann ich mich damit auch nicht wirklich 😉 Aber die modische Freiheit einschränken würde ich auch nicht gerne – solange die Dame ansonsten ihren Job gut macht und eine wertschätzende Chefin ist.
Ich freue mich auch schon wieder auf die kommende Woche und bin auf weitere Leserinnen-Reaktionen gespannt!
Bis dahin herzliche Grüße sendet Dir
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
Doch doch, eine Führungskraft in – sagen wir mal vorsichtig -legerer Kleidung gibt es öfter, als man denkt. Ich hatte ja an anderer Stelle davon berichtet, dass ich genau das sehr verwirrend finde. Es gibt in vielen Büros überhaupt keine Referenzpunkte, an denen man sich orientieren kann. Scheinbar geht alles und im Zweifel wird es Jeans und Pulli.
Mir hat da Ihr Buchtipp von Bobbie Thomas sehr geholfen. Sich als Marke zu definieren finde ich sehr einleuchtend und hilft vielleicht auch beim Aufbau einer Berufsgeraderobe. Ich bin da jedenfalls zur Zeit sehr konsequent und überdenke meine Kleiderwahl sehr genau. Was trage ich und wie ist die Aussage? Ich merke langsam, dass ich Übung Kriege 🙂
Viele Grüße,
Jessie
Liebe Jessie,
das muss wirklich schwer sein, sich selbst eine Orientierung für den Business Dress Code zu basteln, wenn so gar keine Vorbilder in greifbarer Nähe sind! Wir leben einfach im Zeitalter des Individualismus, dem sich anscheinend auch langsam aber sicher die Kleiderordnung geschlagen geben muss. Da kann man nur noch für sich selbst das Richtige festlegen. Und so wie Sie das machen, scheinen Sie das toll hinzukriegen. Super!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
vielen Dank, dass ich bei diesem Projekt dabei sein darf. Ich finde Deine Anleitung unheimlich spannend und habe so meine Bürogarderobe erst einmal richtig analysiert (früher bin ich da nie so systematisch rangegangen).
Ich bin auch schon auf die Beiträge der anderen Bloggerinnen gespannt.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Stef
Liebe Stefanie,
ich freue mich so, dass Du dabei bist und gleich so toll ein das Projekt eingestiegen bist! Gerade wenn man so gerne Muster trägt wie Du, ist so eine Business Capsule gar nicht so einfach umzusetzen. Ich bin also schon selbst sehr gespannt darauf, wie Du das für Dich lösen wirst. Ich möchte ja niemanden durch ein zu strenges System daran hindern, so viel Muster zu mixen, wie es Lust und Laune macht 😉
Eine fröhliche Woche wünscht Dir
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ein Sonntag ohne die Modeflüsterin ist für mich einfach undenkbar geworden! Darauf freue ich mich schon die ganze Woche, und auch wenn mir, wie Du ja weißt, momentan oftmals die Zeit zum Kommentieren fehlt, lese ich immer mit. 🙂
So habe ich auch Deinen heutigen Beitrag wieder mit Begeisterung „in mich aufgesogen“. Wahnsinn, wie Du das Thema angehst und wieder einmal überaus anschaulich aufbereitest! Dein „Leitfaden“ wird ganz bestimmt wieder für viele von uns eine super Hilfestellung sein.
Du weißt ja, dass Deine analytische Herangehensweise mir sehr entgegen kommt. Und dass unsere Basic-Capsules in Schnitt und Farbe überwiegend übereinstimmen, wird Dich nicht sonderlich überraschen, oder? 😉
Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzungen und wünsche Dir einen schönen Sonntag.
Viele liebe Grüße
Susanne
Liebe Susanne,
das freut mich, dass ich ein Thema getroffen habe, das Dich so anspricht! Und: nein, ich wundere mich gar nicht mehr, dass wir wieder so ähnliche modische Bedürfnisse haben…. 😉
Ich fühle mich sehr bereichert, dass ich Teil Deiner Sonntags-Routine sein darf!
Dir noch eine schöne Woche wünscht
Stephanie alias die Modeflüsterin