Na, sind Sie schon im Weihnachtsstress? Das wäre nicht ungewöhnlich, denn das Fest der Feste will ja standesgemäß vorbereitet werden. Mal ehrlich: Haben Sie zwischen Festtagsbraten, Geschenken und Weihnachts-Deko überhaupt noch die Zeit, sich selbst hübsch zu machen? Falls nicht, dann können Sie sich jetzt entspannen. Denn ich habe heute und in der nächsten Woche das ganze Programm für Sie vorbereitet: die 5 -Minuten-Lösungen für das festliches Makeup für Frauen 50 plus, eine Prise Wellness zwischendurch und ganz viele Inspirationen für Ihr easy Weihnachts-Outfit.
Das Schönste: Dabei helfen mir gleich neun meiner lieben Blogger-Kolleginnen! Alle haben nur ein Ziel im Visier: Ihnen dabei zu helfen, frisch, hübsch und schick unter dem Weihnachtsbaum zu erscheinen – oder wo auch immer Sie Ihre festlichen Aktivitäten hinführen.
Heute verrät Ihnen Anja, die Schminktante und als Makeup-Artist eine echte Beauty-Expertin, wie Sie schnell ein festliches Makeup für Frauen 50 plus zaubern. Auch als Ungeübte. Oder wenn Sie Ihr normales Tages-Makeup mit wenigen Tricks festlich upgraden möchten. Und sie hat ein paar wirklich tolle „Quick Wins“ – also Verbesserungen auf die Schnelle – im Gepäck.
Ich bin sicher: Mit diesen Tipps gelingt Ihnen ein festliches Makeup auch zwischen Gänsebraten und Plätzchenbacken…
Ein festliches Makeup für Frauen 50 plus in 5 Minuten: Geht das überhaupt?
Natürlich habe ich Anja ein bisschen ausgefragt: Was können Sie auf die Schnelle tun, um die maximale Wirkung auf Ihr Aussehen zu erzeugen?
Dazu hat Ihnen Anja zwei Makeup-Tutorials erstellt, die ich so für Sie aufbereitet habe, dass Sie sie Schritt für Schritt nachmachen können.
Ein weiteres Tutorial für die routinierten Beauty-Damen, bei denen es zum Fest auch mal etwas mehr Makeup – ich sage nur: falsche Wimpern! – sein darf, finden Sie als Ergänzung heute auf dem Blog der Schminktante.
Aber zuerst lesen Sie am besten die wichtigsten Tipps der Schminktante für Sie:
Gehört zu einem festlichen Make-up für Frauen 50 plus unbedingt Foundation?
Zu jedem Makeup gehört für mich eine Grundierung. Diese hat die Aufgabe, den Teint optisch etwas auszugleichen. Also Rötungen, Schatten, Unreinheiten, Linien, usw. optisch zu ebnen. Damit der Teint insgesamt gleichmäßiger und ruhiger wirkt.
Denn wenn auf einen Teint mit all diesen, ganz normalen Farbverschiedenheiten auch noch Glitzer oder Farbe in Form von Lidschatten, Rouge oder Lippenstift kommt, wirkt das Endergebnis möglicherweise nicht so zufriedenstellend wie geplant. Also empfehle ich für Makeups immer eine gute Basis.
Diese Basis muss nicht zwingend eine (womöglich noch stark deckende) Foundation sein. Mein Tipp: Leichte CC-Creams gleichen den Teint genauso aus. Und notfalls reicht sogar eine getönte Tagescreme, um den gewünschten ausgleichenden Effekt zu erzielen.
Viele Frauen über 50 haben ja Angst vor Foundation, da sie denken, die Haut sieht dann so zugekleistert aus und kann nicht „atmen“. Was sagst Du dazu?
Das kommt auf die Konsistenz der Foundation an.
Manche Foundations geben einem das Gefühl, dass da etwas auf der Haut aufliegt. So etwas passiert immer dann, wenn zu viel Kunststoff in einem Produkt enthalten ist oder künstlich gehärtete Öle, wie Paraffin. Auch zu stark pudrige Konsistenzen oder mattierende Foundations sorgen gern mal für ein maskenhaftes Finish.
Enthält die Foundation zusätzlich noch reichlich Pigmente und Pflegestoffe, kann dieses Gefühl schon mal entstehen.
Mein Tipp: Probieren Sie die Foundation im Geschäft an der Kinnlinie aus und „erfühlen“ Sie, ob es für Sie passt.
Dass Haut unter Makeup nicht atmen kann, ist ein Märchen. Das passiert erst dann, wenn man sich am Abend nicht oder nicht gründlich genug abschminkt.
Dass zu viel Makeup nicht immer unbedingt vorteilhaft wirkt, ist dagegen sehr zutreffend. Viel hilft nicht immer viel.
Es kommt auf die richtige Textur an. Spezielle Anti-Aging-Foundations enthalten lichtreflektierende Pigmente, die den Teint sofort frischer und ebenmäßiger wirken lassen. Die kann man auch sehr dünn auftragen.
Und ganz wichtig: Vorsicht mit zu viel Puder! Wenn der Teint zu matt aussieht, wirkt er trocken und stumpf. Also am besten nur dort leicht pudern, wo der Glanz wirklich stört – etwa an der Nasenwurzel, am Kinn oder auf der Stirn.
Festliche Make-ups sind oft eher glänzend. Aber gerade Glanzpartikel setzen sich gerne in Fältchen ab. Wie bringt eine Frau über 50 mehr Glanz in Ihren Look?
Alles was glitzert und schimmert, hebt Falten hervor…. Und der Satz müsste so weitergehen: …wenn man es mit Glitzer und Schimmer übertreibt oder wenn man Glanz an den falschen Stellen platziert.
Ein Hauch von Schimmer auf den Wangenhöhen oder im Augen-Innenwinkel hat noch niemandem geschadet. Auch ein Rouge mit Schimmerpartikeln kann den Teint deutlich beleben. Es ist immer alles eine Frage des richtigen Maßes.
Allerdings gilt auch: Schimmernder Highlighter unter der Augenbraue zum Beispiel drückt das Lid eher, als dass es den Blick öffnet. Dafür kann ein Hauch (!) Schimmer-Lidschatten ganz erfrischend wirken.
Außerdem wirkt es deutlich stilvoller, wenn man nicht im ganzen Gesicht schimmert und glitzert, sondern dafür eine Partie wählt. Also z.B. nur die Augen oder nur die Lippen oder nur der Teint. Ganz nach dem Motto: „Less is more“.
Sollte die Frau über 50 überhaupt noch kräftige Makeup-Farben tragen? Und wenn ja: wie und wo am besten?
Ach, das ist auch wieder so eine „Kommt-drauf-an“-Frage.
Wer immer Makeup trägt und Farbe gewohnt ist, der kann natürlich auch jenseits der 50 noch kräftige Farben tragen. Der natürliche Typ wird sich auch ab 50 Jahren eher mit den natürlichen Farben am wohlsten fühlen.
Wichtig bei der Farbwahl über 50 ist auf jeden Fall: Lieber die eher gedeckten Varianten einer Farbe verwenden als die schrillen Nuancen.
Zum Beispiel ist ein schöner Burgunder- oder Fuchsia-Ton für die Lippen viel harmonischer als kreischendes Pink. Dunkles, elegantes Nachtblau wirkt auf den Augen besser als glitzerndes Türkis. Und rauchiges Mauve ist plakativem Lila bei weitem überlegen.
Aber nicht nur die kräftigen Farben sind ab 50 gefährlich. Ich halte auch Schwarz für extrem schwierig. Außer natürlich bei Mascara. Denn Schwarz lässt ein reifes Gesicht sehr schnell hart, hager und streng aussehen.
Außerdem kommt es bei der Farbe auf die individuelle Physiognomie an:
Wer schöne Lippen hat, der sollte sie auch zeigen und kann sie mit Farbe betonen. Gerade an Festtagen. Ein zu dunkler Lippenstift auf extrem schmalen Lippen wirkt dagegen weniger vorteilhaft, da er den Mund schnell zu einem Strich macht.
Wenn das Lid noch straff und die Lidfalte gut sichtbar ist, dann kann man sich auch mit Lidschatten austoben. Die Regel gilt aber auch hier: Nicht zu harte Farben verwenden! Grau, dunkles Braun oder Mauve statt Schwarz. Matt statt Glitzer. Sanfter Schimmer wirkt auf dem beweglichen Lid oft gut, in der Lidfalte ist hingegen Vorsicht geboten.
Was ist der größte Fehler, den reifere Frauen beim festlichen Make-up machen?
Da gibt es vor allem drei Dinge, die ich häufig beobachte:
- zu viel von allem machen,
- die falschen Farben verwenden und
- die unpassende Textur oder falsche Farbe für die Foundation wählen.
Kann sich eine Frau über 50 immer noch so schminken wie in ihren 30er Jahren? Warum ja? Warum nein?
Da gibt es von mir ein klares „Jein“ (lacht herzlich).
Es gibt Techniken, die funktionieren einfach nicht mehr, wenn man älter wird.
Ich sage es mal gerade heraus: Wenn die Erdanziehung wirkt, hängt der Lidstrich und zeigt nicht mehr nach oben. Oder wird aus einer schönen Lidfalte plötzlich ein Schlupflid. Oder die Lippen werden schmaler, Gesichtsvolumen sinkt ein und die Apfelbäckchen vom Rouge hängen plötzlich näher am Kinn, als einem lieb ist.
Diese typischen Alterungseffekte treten bei der einen mehr, bei der anderen weniger ein.
Wichtig ist es, dass man sich mit dem geschminkten Ergebnis gefällt und wohlfühlt. Wenn etwas nicht stimmt und man findet die Lösung für das Problem nicht selbst, kann man gern zu mir ins Beautycoaching kommen. Dort machen wir einen Check-up aller Makeup-Produkte und ich zeige eine neue Beautyroutine.
Die Kundin lernt bei mir, wie man mit wenigen Mitteln strahlend frisch und schön aussehen kann. Wie der Lidstrich das Auge wieder öffnet und wo das Rouge platziert werden muss. Es sind manchmal nur ganz kleine Korrekturen, die am Ende eine riesige Wirkung haben.
Eine gute Lidstrich-Technik zeige ich beispielsweise in diesem Beitrag: „So geht Eyeliner-Makeup“.
Wenn eine Frau gar nicht gewohnt ist, sich zu schminken und dennoch an den Festtagen etwas mehr machen möchte als gewöhnlich: Was sollte sie tun? Was sollte sie wagen? Was kann nicht schief gehen?
Mein Rat wäre:
- Eine getönte Tagescreme oder CC-Cream auftragen, die den Teint ausgleicht.
- Auf alle Fälle die Wimpern tuschen – das lässt den Blick strahlen. Wer ungeübt ist, benutzt eine wasserfeste Version, die bleibt auch beim unachtsamen Wischen über die Augen dort, wo sie hingehört und schmiert nicht.
- Ein frisches Rouge (in einem soften Naturton) nach Bedarf sanft auf das Jochbein auftragen und
- etwas Lippenpflege nutzen.
Dazu noch ein Tipp von mir:
Wasserfeste Mascara löst sich nur mit ölhaltigen Reinigungsmitteln. Im Zweifel kann man einfach etwas Öl (was gerade in der Nähe ist) auf ein Wattepad geben und vorsichtig vom Ansatz bis zur Spitze über die Wimpern gleiten. Anschließend mit dem gewohnten Makeup-Entferner – Milch, Gel, Schaum, Mikrofasertuch – nachreinigen.
Weihnachten ist ja DIE Stresszeit für viele Frauen, die das Familienfest vorbereiten. Da will Frau trotz Stress möglichst entspannt aussehen. Was hat den größten Effekt beim Makeup für reife Frauen, sodass sie frischer, jünger, entspannter aussehen?
Wer es schafft, besorgt sich noch schnell eine Overnight-Maske. Während man schläft, können die Wirkstoffe der Haut Gutes tun und man muss keine extra Zeit für ein Treatment einplanen.
Und super-wichtig: Auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten, damit der Teint frisch bleibt!
Die ultimativen Frische-Garanten beim Makeup sind: Concealer, Rouge und Mascara.
Vielen lieben Dank, Anja, für diese vielen Tipps und Tricks!
Ich denke, da sind ganz viele Anregungen dabei, wie Sie sich mit nur wenig Aufwand frisch und hübsch zaubern. Mein ganz persönliches Aha-Erlebnis ist übrigens eine Makeup-Technik, die sich „Tightlining“ nennt… Diese können Sie sich hier auf Anjas Blog genauer ansehen.
Diese und noch mehr Tipps finden Sie in den beiden Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die Anja und ich für Sie vorbereitet haben. Anfänger und Fortgeschrittene können sich darin alles abschauen, was sie für ihr eigenes festliches Makeup benötigen. Dabei gibt es optionale Schritte, die Sie nach Lust und Laune mit einbeziehen können oder eben nicht – wie beispielsweise das Rouge im easy Makeup.
Wenn Sie ein Makeup-Profi sind, dann hüpfen Sie am besten gleich zur Profi-Anleitung bei der Schminktante hinüber, wie Sie mit falschen Wimpern richtig umgehen…
So, das hätten wir geschafft. Ich denke, Ihr festliches Makeup dürfte Sie keine schlaflosen Nächte mehr kosten oder?
Ich bin gespannt, wie Sie das an den Festtagen handhaben: Wie viel oder wie wenig Makeup tragen Sie auf? Und wo setzen Sie am liebsten Blickpunkte?
Die Anleitungen für ein festliches Makeup für Frauen 50 plus – einmal easy, einmal fortgeschritten:
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Epilog für alle, die es genau wissen wollen:
Das von Anja benutzte Equipment* (Affiliate-Links)
Für das easy Makeup
- CC-Cream (Judith Williams „Magic Beauty Balm“)
- Concealer (it Cosmetics „Bye Bye Under Eye Concealer“)
- Puder+Pinsel (Clarins „Kit Matité“)
- Haarspray + Brauenbürstchen (oder alte Zahnbürste)
- Gel-Kajalstift wasserfest (it Cosmetics „No Tug“)
- Mascara (Clarins „Supra Volume“)
- Rouge+Pinsel (MAC „Margin“)
- Lippenprodukt nach Wahl (Gloss, Lippenstift oder Lippenbalsam)
Für das fortgeschrittene Makeup
- Lidschattenprimer (Urban Decay Lid Primer)
- Foundation (it cosmetics „Full Coverage CC Cream“)
- Concealer (it Cosmetics Bye Bye Under Eye Concealer“)
- Puder+Pinsel (Clarins „Kit Matité“)
- Augenbrauenpuder+Pinsel (it cosmetics: „Brow Powder“)
- Lidschatten (L’Oreal „Chromatic Eyes“)
- Gel-Kajalstift wasserfest (it Cosmetics „No Tug“)
- Mascara (Clarins „Supra Volume“)
- Rouge/Contouring/Highlighter+Pinsel (MAC „Margin“)
- Lippenprodukt nach Wahl (Gloss, Lippenstift oder Lippenbalsam)
*Affiliate-Links mit ähnlichen Produkten bei Amazon
Liebe Stephanie, liebe Anja,
ich schminke mich fast täglich. Doch würde ich nicht unbedingt das Wort „schminken“ gebrauchen, denn ich betone nur ganz natürlich meine Vorzüge.
Dabei gebrauche ich nur natürliche Produkte, wegen besserer Verträglichkeit.
Z.B.: Angel Minerals Puder bis hin zu den anderen Produkten dieser Marke.
Ich mußte sehr lange suchen bis ich für mich das Richtige gefunden habe.
Das hat mich manches kosten lassen bis hin zu allergischen Hautreaktionen.
Trotzdem meine Fragen: Beim Ausprobieren einer getönten Tagespflege aus der Naturkosmetik entstanden Krümel auf der Haut, obwohl mein Gesicht ganz clean war. Wie kann das sein? Und: Warum sollte man unter dem Auge kein Puder auftragen? Ich habe nämlich blauen Concealerpuder gegen Augenschatten, der für mich sehr zum Vorteil ist.
Einen schönen Abend
Anna-Maria
Liebe Anna-Maria,
das Wort “Schminken” und Make-up hat ja für viele leider die Assoziation, dass man sich „zukleistert“. Aber dank wunderbarer moderner Konsistenzen und mit etwas Know-how ist es ja tatsächlich nur ein gekonntes Betonen dessen, was da ist – also ganz in Deinem Sinne. Das ist für mich ohnehin die wichtigste Regel beim Schminken. Ja nicht anmalen!
Zu Deiner Fachfrage hoffe ich, dass sich Anja im Verlauf der Woche noch kurz meldet.
So wie ich Anja verstanden habe, kann sich Puder unter den Augen in die kleinen Augenfältchen absetzen und diese somit ungünstig betonen. Wenn Du gar keine Fältchen dort hast, ist das vielleicht gar kein Problem für Dich… Das wäre mein Gedanke dazu – vorbehaltlich Anjas Antwort 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Anna-Maria,
Stephanie hat ganz richtig bemerkt, dass sich Puder in die kleinen Fältchen unter dem Auge absetzen kann, wodurch das Auge ingesamt 1.) sehr matt und 2.) nach dem ersten Lachen auch sehr knitterig und insgesamt dadurch viel älter wirkt.
Wenn Du einen Concealerpuder hast, der für Dich funktioniert und mit dem Du Dich wohlfühlst, ist das ganz prima. Ich habe von Concealerpuder noch nie etwas gehört… da habe ich gerade wieder etwas dazugelernt. Lieben Dank!
Viele Grüße
Anja
Liebe Stephanie, liebe Anja,
danke für eure interessanten Ausführungen. Ich gehöre eher zu den „Geübten“, da ich seit Teenagerzeiten selten ungeschminkt aus dem Haus gehe. MeinStandard – Makeup in den letzten Jahren: CC Creme (manchmal BB Creme), Rouge, Kajal, Augenbrauenpuder und Lippenstift. Concealer nur bei besonders starken Augenringen. So würde ich es auch für ein festliches Makeup machen, allerdings mit schimmernden Produkten sowie Mascara.
Lidschatten benutze ich schon länger nicht mehr wegen meiner Schlupflider 🙁 Dass ich die Wimpern nicht täglich tusche, hat mit meinen empfindlichen, zu Entzündungen neigenden Augen zu tun. Die Augenbrauen ziehe ich immer nach, da sie keine schöne Form haben und an einigen Stellen zu dünn sind – die Ausgangsvoraussetzungen sind eben individuell verschieden… und ich 60+
Aber ich kann bestätigen, dass dieses Makeup wirklich in 5 Minuten erledigt ist!
Einen schönen 2. Advent wünscht
Biggi
Liebe Biggi,
ja, die Voraussetzungen für Make-up sind natürlich bei jedem ein bisschen anders. Und auch die Gewohnheiten sind ja sehr unterschiedlich. Wenn sich jemand eher wenig schminkt, ist das easy Make-up der kleine Einstieg. Für Fortgeschrittene gibt es sicherlich mehrere Varianten 🙂
Und wenn dann noch Allergien dazu kommen, dann wird es ganz individuell…
Ich bin immer ganz fasziniert, was Profis aus einem ganz normalen Gesicht zaubern können – ohne dass es überschminkt aussieht 🙂
Liebe Grüße und ebenfalls einen wunderschönen 2. Advent!
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, liebe Anja,
ich bin keine Schminkanfängerin 😉 – hätte da aber eine Frage: Früher hieß es doch immer, dass Rouge in Puderform über Puder aufgetragen werden sollte, weil das Rouge sonst fleckig würde. Ist das gar nicht so? Anja empfiehlt ja, nur die T-Zone zu pudern, aber ein pudriges Rouge zu benutzen.
Herzlichen Gruß und einen schönen zweiten Avent an alle wünscht
Diana
Liebe Diana,
das kenne ich auch so von früher. Ich selbst habe mich noch nie an diesen Tipp gehalten und trage Puder-Rouge über der Foundation auf… Ich habe aber einen ganz tollen Rouge-Pinsel, der das Rouge ganz fein verteilt. Vielleicht liegt es daran, dass es funktioniert?
Ich hoffe, dass Anja dazu im Verlauf der kommenden Woche noch etwas sagen kann. Heute ist sie leider im Fotostudio beschäftigt 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Oh, einen tollen Pinsel habe ich auch…von Tom Ford Eigentlich viel zu teuer, aber er fühlt sich sooo toll an! Ich pudere ganz zart übers Gesicht (drücke das Puder eher auf) ud komme damit gut zurecht. Aber für den Sommer habe ich genau aus dem Grund immer zu Liquid Blush gegriffen..bin gespannt, was Anja sagt!
Liebe DIana,
lass uns mal gemeinsam überlegen: was ist denn Rouge in Puderform? Ist es in seiner Basis nicht auch ein Puder? Nur ist er nicht transparent sondern gibt eine schöne Frische ins Gesicht. Also keine Sorge: das klappt!
Cremiges oder flüssiges Rouge über ein gepudertes Gesicht hingegen wird eher schwierig, weil es durchaus fleckig werden kann.
Liebe Grüße
Anja
Liebe Anja, vielen Dank! Dann werde ich das todesmutig ausprobieren 😉
Herzlichen Gruß
Diana