Im Februar flatterte die Einladung für einen Vortrag ins Haus: Die DACH-Vereinigung der Mediator*Innen wünschte sich einen Impulsvortrag über den Zusammenhang zwischen Identität und Stil von der Modeflüsterin.
Sie wissen sicherlich, dass mir genau dieses Thema sehr am Herzen liegt. Denn Kleidung ist alles andere als oberflächlich. Kleidung ist der Ausdruck unserer Persönlichkeit. Guter Stil kann daher weit mehr, als Sie nur oberflächlich hübsch zu machen!
Wenn Sie die Modeflüsterin-Stil-Formel bearbeitet haben, werden Sie dies bereits am eigenen Leib erfahren haben: Wie sehr sich der eigene Stil von Ihrem Innersten speist und im Gegenzug auf Ihr Innerstes auswirkt.
Die wichtigsten Gedanken aus dem Vortrag über „Identität und Stil“ auf Video
Am letzten Mittwoch war es schließlich soweit: Rund 45 Minuten sprach ich mit einer interessierten Gruppe von Mediator*Innen darüber, wie Ihre Kleidung nicht nur gegenüber anderen Menschen wirkt, sondern wie sie vor allem auch Ihr eigenes Denken und Fühlen beeinflusst.
Über dieses Feedback zu meinem Vortrag von der Organisatorin der Konferenz habe ich mich sehr gefreut:
„An Stephanie Grupe schätze ich nicht nur das große Wissen, sondern insbesondere auch ihre Fähigkeit, die Identität von uns Menschen und das, worin wir uns „einhüllen“, wahrzunehmen, zu beschreiben und auf neue Weise bewusst zu machen.
Es gelingt Stephanie, dass wir eine neue Stimmigkeit in uns selbst entdecken. Damit ist ihr Coaching auch Persönlichkeitsentwicklung zu (noch) mehr Authentizität und Stimmigkeit. Großartig!“
(Anita von Hertel, Pionierin der Internationalen Wirtschaftsmediation)
Leider war der Vortrag nicht öffentlich.
Gerne habe ich für Sie als Mitglied mit Bibliotheksausweis jedoch einen Durchgang durch die wesentlichen Vortrags-Inhalte auf Video aufgezeichnet.
Hier finden Sie die Video-Aufzeichnung zum Thema „Identität und Stil“ (nach dem Login):
Was denken Sie über das Thema? Ich freue mich auf Ihre Kommentare!
Vielen Dank für den interessanten Einblick. Der Kleidungsstil verändert sich auch im Alter. Es kommt auch immer auf die Stimmung an und wie ich wirken möchte. Man muss sich einfach selber treu bleiben! Mit 40 wirke ich anders als 20 und deshalb habe ich auch meinen Kleidungsstil angepasst.
Liebe Carolin,
ich bin etwas verwirrt…. Konnten Sie das Video denn ansehen? Es ist eigentlich nur für Akademiebesucherinnen sichtbar. Und ich kann Sie leider nicht finden.
Der von Ihnen angesprochene Punkt ist natürlich absolut richtig. Die meisten Frauen spüren instinktiv, dass sie mit den Jahren andere Bedürfnisse und Vorlieben in Sachen Kleidung entwickeln. Darüber hinaus gibt es interessante Wirkungsweisen von Kleidung, auf die ich im Video näher eingehe.
Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute auf ihre Stilreise!
Liebe grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
Vielen Dank für das tolle, die wichtigsten Themen zum Stil zusammenfassende Video. Ich bin erst jetzt dazu gekommen es anzuschauen und bin erneut sehr beeindruckt. Du hast es auch diesmal geschafft, bekanntes Wissen so zu präsentieren, dass ich wieder neue Sachen erkennt habe und nun einordnen kann.
Beruflich trage ich ein blaues Oberteil (je nach Stimmung als feminine Bluse oder als Poloshirt) zu einer weißen Hose. Ich habe täglich mit vielen Menschen mit unterschiedlichen Nöten Kontakt. Das ich auf diese durch die Kleider beruhigend und seriös wirke, freut mich sehr und erklärt vielleicht meinen Arbeitsdruck? (Vielleicht sollte ich mich mal knallbunt anziehen, um mich selber zu schützen? – 😉)
Ich bin sehr dankbar für die viele Unterstützung bei meiner Persönlichkeitsentfaltung.
Liebe Grüße Katja
Liebe Katja,
das freut mich, dass selbst Du als erfahrene Moflü noch etwas Neues erfahren konntest!
Zum Thema Knallbunt: Dann würden auch noch Menschen auf Dich zukommen – nur vielleicht eine andere Sorte und aus anderen Gründen 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
In letzter Zeit dachte ich oft: „Ich habe so viel zu tun, ich komme nicht zur Modeflüsterin. Aber andererseits ist Mode auch nicht so wichtig …“ Deine Lektion hat mich eines Besseren belehrt. Beziehungsweise erinnerte ich mich an eine alte Erkenntnis … Vor einigen Jahren beschwerte ich mich in einem Kommentar zu einem Modeflüsterin-Blogbeitrag darüber, dass viele Menschen das Thema Mode als nebensächlich und oberflächlich abtun. Deine Antwort sinngemäß: Es gibt eine oberflächliche Art, mit Mode umzugehen. Leider wird meist diese oberflächliche Art betrieben, sodass die meisten Menschen distanziert reagieren, wenn man sich als „ernsthafter“ Modeflüsterin-Fan outet.
Aber vielleicht liegt es auch an meinem „Lieblingsteil“, dem strukturierten, formellen, strengen, schwarzen Bleistiftrock, der andere auf Distanz hält?
😉
Der Bleistiftrock ist für mich DAS Basic für den beruflichen Erfolg. Ich trug ihn bei meinem letzten Vorstellungsgespräch und ich bekam den Job. Ich verbinde ihn mit Weiblichkeit und Professionalität. Wenn ich nicht weiß, was ich anziehen soll, dann greife ich zum schwarzen Bleistiftrock. Damit kann man nichts falsch machen.
Diana sprach auch einen wichtigen Punkt an: den Spagat zwischen „Einfügen“ und „Herausstechen“. Ich habe einfach zum Bleistiftrock (Einfügeteil) eine magentafarbene Strickjacke (Auffallteil) kombiniert. Fertsch!
^_^
Und Violetta, ich habe beschlossen, mich nie mehr zu verkleiden. Entweder nehmen die mich so, wie ich bin, oder ich arbeite dort nicht!
Liebe Silva,
genau so ist es: Man kann Mode äußerst oberflächlich betrachten. Das machen die meisten und verwechseln guten Stil mit Eitelkeit und ein paar einfachen Styling-Tipps. Daneben gibt es jedoch die ganz große Welt der Kleidung und Accessoires – alles, womit wir uns schützen und schmücken – mit einer glaublichen Vielfalt an Farben, Formen, Linien, Proportionen, Stofflichkeiten und vor allem: der nicht zu unterschätzenden Wirksamkeit von Mode auf uns und andere. Diese Sichtweise auf Mode erfordert eine intensivere Hinwendung , die alles andere als oberflächlich, sondern sehr tiefgreifend ist. Immerhin geht es um unsere zweite Haut, in die wir uns hüllen und mit der wir uns der Welt zeigen 😉
Ich hatte übrigens auch so ein „Kraft-Teil“ wie Du für meine berufliche Laufbahn: einen roten Blazer von Escada aus den 80er Jahren, den ich ich allen Vorstellungsgesprächen trug 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
danke für die Zusammenfassung der Stilfindung nicht nur in modischen Angelegenheiten.
Da ich seit einiger Zeit nicht mehr arbeite, bin ich dabei mich stilistisch neu zu erfinden. Es gibt nun einige wenige Blazer in meinem Schrank, die ich kaum noch anziehe, da mir der berufliche Kontext fehlt. Der Dresscode in meinem Beruf war nicht allzu streng und ich habe versucht eine Mischung aus legeren, entspannten, aber hochwertigen Teilen umzusetzen. Bisher hatte ich keine Idee, wie ich so manches Teil nun nicht im Schrank versauern lasse.
Aber mit deinem Vortrag habe ich ein paar Ideen entwickelt, wie ich etwas formellere Stücke kombinieren kann, um die Strenge und Strukturiertheit abzuschwächen. Auch in meinem jetzigen Alltag möchte ich nicht nachlässig gekleidet wirken, aber auch nicht overdressed.
Ja, es bleibt immer spannend in der Mode, da sich ja nicht nur das Alter ändert, sondern auch immer der Lebenszusammenhang. Da ich nun auch mehr Zeit zur Verfügung habe, habe ich begonnen meine Kleidung selber zu ändern und plane auch bald mal das ein oder andere Teil selbst zu nähen, also mir auf den Leib zu schneidern. Ich hoffe, meine eingeschlafenen Schneiderkenntnisse reichen aus. Und dazu passt dann ja auch gut der nächste Blog, aus Alt mach Neu.
In dem Sinne grüße ich dich und alle Moflüs ganz herzlich
Sig
Liebe Sig,
ja, so ist es: Wenn sich die Lebensumstände ändern, ändern sich meist auch die stilistischen Vorlieben oder Notwendigkeiten. Bei großen Lebensabschnitten muss man sich manchmal sogar neu erfinden 😉
Zum Thema, wie Du ehemalige Anzüge oder Blazer lässiger tragen kannst, wird es an den kommenden zwei Sonntagen hier ein paar Anregungen geben. Ansonsten verweise ich gerne auf das Blogger-Projekt „Das lässige Doppeleben des Hosenanzugs“ auf dem Modeflüsterin-Blog. Dort findest Du weitere, vielfältige Anregungen, wie Du aus Deinen Blazern doch noch etwas Sinnvolles herausholen kannst…
Übrigens beneide ich Dich um Deine Zeit, die Du nun zum Nähen hast! Das vermisse ich sehr, seitdem ich 24/7 für die Modeflüsterin arbeite… Also: Genieße es! Ist wie Fahrradfahren: Man vergisst es nicht und ist mit etwas Nachlesen schnell wieder drin 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ich fand den Vortrag auch sehr interessant! Und ja, die richtige Kleidung macht so viel aus. Ich hatte eine Reihe wichtiger Gespräche in letzter Zeit – es ging um meine berufliche Zukunft, und mir war es wichtig, chic, kompetent, selbstbewusst, aber auch kreativ und nicht „08/15“ wirken. Der klassische Frankfurter Bankenchic, das ist nicht meine Welt und das würde ich auch nicht bei einem zukünftigen Arbeitgeber tragen wollen. Ich finde gerade den Spagat zwischen „to blend in“ – also passend zum Anlass und zur Umgebung gekleidet zu sein – und „to stand out“ – also sichtbar machen, dass man kein „Büroklon“ ist, sondern Persönlichkeit hat – so spannend!
Dass du dich selbst als Person bei deinen Vorträgen eher in den Hintergrund stellst, überrascht mich nicht – auch hier, bei der Modeflüsterin, legst du den Fokus sehr klar auf die Inhalte, die du vermitteln willst. Ein bisschen neugierig auf dich macht das natürlich schon 😉
Herzlichen Gruß von Diana!
Liebe Diana,
was Du ansprichst, ist wohl einer der schwierigsten Balanceakte der Mode. Da braucht Frau ein gutes stilistisches Fingerspitzengefühl 😉
Und ja, ich bleibe gerne im Hintergrund. Denn anderes ist mir wichtiger – beispielsweise, dass die Leserinnen ihre eigenen Gedanken und Vorlieben in Sachen Stil entwickeln. Da bin ich gerne die Inspirationsgeberin und Motivatorin, aber ungern das Stil-Vorbild. Meine Herangehensweise ist sicherlich nicht perfekt, schon gar nicht allgemeingültig und nur eine von tausenden Möglichkeiten, mit Mode und Kleidung umzugehen. Für mich und mein Leben passt es eben – derzeit. Man weiß ja nie, wohin das Leben noch hinführt…
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Da ich keinen Bibliotheksausweis habe, konnte ich den Beitrag nun nicht anhören und kann mich nicht direkt dazu äußern.
Aber zu dem Thema an sich möchte ich folgendes sagen:
Ich denke, die Wirkung unserer Kleidung auf uns selbst (wie etwa formelle u./o. Arbeitskleidung) begründet sich in psychologischen Ankern. Das ist auch vergleichbar damit, daß man am Schreibtisch eher in den Arbeitsmodus kommt oder an seinem Ruheplatz besser in Meditation. Wenn alles seinen festen Platz (oder eben Ausdruck, auf Mode bezogen) hat und eingespielt ist, dann sind wir unterbewußt darauf konditioniert.
Umgekehrt gibt es in der Gesellschaft erlernte Stereotypen (die zwar auch hin und wieder bewußt gebrochen, aber doch mehr aufrechterhalten oder aufgegriffen werden). Jede Gesellschaftsgruppe (Generation, Kulturkreis, Subkultur, usw.) hat da ihre eigenen Stereotypen. Für manche besteht weitverbreiteter Konsens, andere wiederum unterscheiden sich stark. Schauspieler LEBEN davon. Obwohl das Outfit eigentlich nichts über Kompetenz oder Umgangsformen aussagt, werden sich wohl die meisten Menschen keinen Punk als Vorstandsmitglied einer Bank vorstellen können, auch wenn die Person eigentlich von der Persönlichkeit und Fähigkeiten geeignet wäre. Die Gesellschaft macht also die Regeln, wie bestimmte Kleidungsstile zu interpretieren sind.
Aber da gibt es auch viele Verständigungsprobleme – denn was in einer Gesellschaftsgruppe als vornehm gilt, ist in einer anderen vielleicht anstößig. Oder was das Individuum damit assoziiert und eigentlich zum Ausdruck bringen möchte, kann etwas ganz anderes sein, als das, was die anderen daraus machen. Auch wer sich nicht gerne in eine Schublade verfrachten lassen möchte, wird letztlich doch in eine Schublade verfrachtet von seiner Umwelt.
Wir sind halt keine Kinder, die erstmal unbefangen annehmen, was ihnen so begegnet, weil sie noch keine Kategorien erlernt haben.
Danke, liebe Stephanie für deinen aufschlussreichen Vortrag.
Mich interessiert besonders die sog. Schnittmenge, die zwischen Anspruch und Möglichkeit entsteht, und weniger das, was ich zu tragen hätte, damit man kompetent und intelligent auftritt.
Authentizität ist mir besonders wichtig. Wenn ich also eher ein zarter und femininer Typ bin, werde ich mich in einem dunklen Hosenanzug mit einem Blazer immer unpassend gekleidet fühlen. Wenn ich eine rockige Ader besitze ebenfalls. Ich gehe fast so weit, dass ich sage, man sollte eher seinen Beruf ändern, als sich in eine „angemessene“ Kleidung zu zwängen.
D.h.: in meinen Augen sollte man sich immer treu bleiben und nur so wenig wie möglich Zugeständnisse machen.
Ich glaube, du machst das genau richtig: Du trägst ein Top ohne Blazer (also anders als man das nach deinem Vortrag vermutet hätte) in der Farbe Violett, was einen sehr gewagten, unkonventionellen Farbton darstellt. Dieser Farbton wird aber nicht üppig barock, sondern absolut schlicht und zurückhaltend präsentiert. Deine schönen Haare sind streng nach hinten gekämmt und kaum sichtbar. Dein auffälligstes Stilmerkmal ist die übergroße und schwarze Brille (wie bei Iris Apfel!). Beides vermittelt eine große Portion Freigeist und setzt ein künstlerisches Statement. Es sagt: „Schaut her, ich bin da, meine Augen sind wichtig! Ich sehe etwas, was ihr nicht seht. Ich schaue genau hin!“
Ich fasse mal die Adjektive, die dein Videoauftritt vermittelt, zusammen, da ich sie im Text nicht unterstreichen kann:
violett = auffällig, unkonventionell, unangepasst, selbstbewusst, emanzipiert, spirituell;
pur, teilweise schlicht, zurückhaltend, streng, auffällig, übergroß, künstlerisch, freidenkend.
(Das Adjektiv „auffällig“ kommt zweimal vor. Ist also wichtig).
Liebe Grüße
Violetta
Liebe Violetta,
da bin ich absolut Deiner Meinung, dass man möglichst keinen Beruf aufgreifen sollte, bei dem man sich absehbar auf Dauer „verkleiden“ muss. Obwohl das natürlich für viele Menschen ein Luxus ist, die auf ihren Job angewiesen sind und sich dabei an einen Dresscode halten müssen…
Und: Vielen Dank für Deine kleine Stilanalyse! Es ist etwas ungewohnt, selbst im Fokus solcher Gedanken zu stehen, die ich ansonsten ja eher für die Leserinnen der Modeflüsterin anstelle… Das mit dem genauen Hinsehen und dem Freigeist hast Du sehr gut getroffen – und ein paar andere Eigenschaften ebenfalls 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Kathleen,
da hast Dun ein paar Wahrheiten aufgegriffen, die ich auch im Vortrag anspreche. Denn wie wir uns selbst sehen oder gesehen werden wollen, entspricht nicht immer dem, wie andere uns sehen. Das hängt mit Identität und Image zusammen.
Sich modisch frei ausdrücken, seine Kleidung auf die wechselnden Anlässe bewusst abstimmen und damit als Instrument einsetzen zu können, ist dann vielleicht doch der wahre Luxus in der Mode 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
das war ein wunderbarer, auch für mich als langjährige Leserin immer noch interessanter Vortrag! Auch wenn die Inhalte bekannt sind, ist die kompakte Zusammenfassung des inzwischen verinnerlichten Stoffes eine gute Wiederholung.
Tatsächlich steht für mich nächste Woche ein wichtiger beruflicher Termin an, ein erstes Kennenlernen. So fiel es mir leicht, das Lieblingsteil vor Augen zu haben, natürlich ein gut geschnittener schlichter Blazer! Ob es der schwarze oder der dunkelblaue wird, hängt auch vom Wetter und den davon abhängenden Kombipartnern ab. Es ist ein erstes Kennenlernen in lockerer Atmosphäre, also sollte es nicht zu formal sein, sondern meine entspannte Lässigkeit/ Verbindlichkeit/ Empathie darf ruhig enthalten sein. Deshalb ginge auch ein khakifarbener Blazer mit cremefarbener Hose. Farblich werde ich bei dunkelblau + khaki, schwarz + creme oder khaki + creme bleiben, mal sehen.
Sehr interessant fand ich den DACH-Verband, tatsächlich noch nie davon gehört. Mediation ist mein tägliches Brot seit ich denken kann. Aber dass man sowas beruflich machen kann?
Nun würde mich tatsächlich noch das Setting deines Vortrages interessieren. Hast du ihn so gehalten wie für uns? Oder hast auch du einen Blazer getragen? Und der Hintergrund? War derselbe oder warst du doch vor Ort? Oder hast einen virtuellen Hintergrund eingespielt?
Vielen Dank für die schöne Inspiration!
Dir und allen Leserinnen einen schönen Sonntag,
herzliche Grüße von Henrike
Liebe Henrike,
ich freue mich, dass sogar Du als fortgeschrittene Stilreisende (oder „Angekommene“?) noch etwas aus dem Vortrag mitnehmen konntest! Dann stehen die Zeichen wohl gut für den blauen oder Khaki-Blazer… 😉
Ich habe den Live-Vortrag von zu Hause aus, am Schreibtisch vor meiner Bücherwand gehalten. Wobei das mit der professionellen Beleuchtung bei mir immer schwierig ist – die Brillengläser spiegeln so stark, dass ich keine direkte Beleuchtung einrichten kann, sondern meine Strahler von der weißen Wand reflektieren lasse. Aber das reicht glücklicherweise aus 🙂 Die Videos für die Akademie mache ich möglichst bei Tageslicht direkt vor dem Fenster.
Bereits vor Start der Modeflüsterin-Akademie und dem Beginn meiner ersten Videos habe ich beschlossen, dass ich in allen Videos möglichst gleich aussehen möchte: möglichst pur, undekoriert und mit lila Top – die Hausfarbe der Modeflüsterin. Das habe ich auch bei diesem Vortrag eingehalten. Ich habe einige lila Tops/Blusen mit unterschiedlichen Ausschnitten und halte laufend Ausschau nach Nachschub. Sollte einmal ein lila Blazer dabei sein, der mir wirklich gefällt und optimal passt, werde ich das Spektrum vielleicht erweitern – aber ebenfalls nur sehr pur und schlicht. Daher wird man mich auch zukünftig wahrscheinlich nicht anders vor der Video-Kamera sehen 😉 Ich bin und bleibe einfach der eher minimalistische Uniform-Typ…
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
aaah, danke für den kleinen Einblick in deinen Arbeitsalltag! Das ist nur konsequent, auch bei formellen Anlässen bei deiner eigens geschaffenen „corporate identity“ zu bleiben. Danke dir!