Ursula ist eine Teilnehmerin der Modeflüsterin-Stil-Formel, eine X-Figur und in erster Linie ein lässiger Stiltyp. Sie ist eine von vielen Stilsucherinnen, die sich auf ihre Stilreise begeben und dabei die Modeflüsterin-Moodboard-Methode gewählt haben. Das ist ein intensiver Prozess, auf den man sich erst einmal einlassen muss.
Ursulas Outfit-Ergebnis zeigt, dass sich die Mühe gelohnt hat: Bereits in ihrem ersten Versuch ist sie ihrer ganz individuellen Version als lässiger Stiltyp mit natürlichen, strengen und afrikanischen Einflüssen erstaunlich nahegekommen.
An Ursulas Beispiel können Sie wunderbar verfolgen, wie Sie mit konsequenter Anwendung der Hinweise auf Ihrem Moodboard zu schlüssigen, passenden Looks für Ihren ganz individuellen Stil gelangen.
Dabei muss das Ergebnis gar nicht besonders kompliziert oder aufwändig sein. Je nachdem, wie Ihre Stil-Persönlichkeit angelegt ist, entstehen mit der Methodik der Modeflüsterin-Stil-Formel harmonische Outfits, die immer interessant und irgendwie „richtig“ wirken.
Denn wenn Sie Ihren Stil genau auf den Punkt bringen, erscheint das Ergebnis häufig ganz natürlich und unangestrengt – alltagstauglich sozusagen.
So auch bei Ursula.
Haben Sie Lust nachzuverfolgen, wie Ursula zu ihrem Look gelangt ist? Dann lesen Sie meine Outfit-Analyse dazu.
Das Moodboard von Ursula oder „die lässige Korrekte“
Ursula selbst hat ihrem Moodboard den Titel „Die lässige Korrekte“ gegeben. Sie hat es speziell für einen sommerlichen Anlass, dem Treffen mit Freunden im Gartenrestaurant oder auf der Terrasse, erstellt.
Gemäß dem Anlass möchte Ursula mit ihrem Look einen lässigen, natürlichen Stil zeigen – im Sinne von souverän und unangestrengt. Aber sie will auch als loyale Freundin sowie ideenreiche und anregende Gesprächspartnerin auftreten. Ferner ist es ihr wichtig, ihre Spontaneität, eine gewisse Unangepasstheit und Coolness zu transportieren.
Ob sich das alles in Ihrem Moodboard wiederfinden lässt?
Die Stimmung des Moodboards
Tatsächlich finden sich auf dem Moodboard einige Menschengruppen in angeregten, fröhlichen Gesprächen – das passt offensichtlich zum Thema.
Auch lassen die Mode-Bilder mit ihren vielen klaren, schlichten, unifarbenen Flächen und weichen Silhouetten die entspannte, loyale Gefährtin erkennen.
Aber auch viel Dynamik und kraftvolle Körperlichkeit ist zu entdecken: angewinkelte, raum-einnehmende Beine und Arme, eine Fahrradfahrerin – zum Losfahren bereit -, wild ins Gesicht wehende Haarsträhnen allerorten und ein hoch auf Zehenspitzen balancierender Fuß erwecken die Aufmerksamkeit.
Dazu zwei einzelne Augen in Schwarz-Weiß, die direkt auf den Betrachter gerichtet sind und diesen intensiv mustern.
Zwischen allen Motiven scheint eine genüsslich in sich gekehrte Frau auf dem Kopf zu stehen – ebenfalls in Schwarz-Weiß. Oder räkelt sie sich etwa auf einem Bett mit weißen Laken? Egal: Diese Frau schwimmt auf jeden Fall gerne gegen den Strom, gibt sich hin – oder fällt gar aus der Rolle… Egal, was andere denken mögen.
Über all dem thront eine Afrikanerin dominant über dem Geschehen, den Blick stolz und sinnierend in die Ferne gerichtet.
Klar wird: Auf diesem Moodboard ist ordentlich etwas los. Hinter all den vermeintlich ruhigen, klaren Formen und Flächen verbirgt sich viel Dynamik, Direktheit, Stolz und Leidenschaft. Das könnte interessant werden…
Die Farben des Moodboards
Das Moodboard weist eine stimmige Farbigkeit auf, die jedoch auch Spannung mitbringt:
- Vor allem der Warm-Kalt-Kontrast ist spürbar. Die Hitze von Rostrot, Rostbraun, Zimt-, Braun- und Beige-Tönen wechselt sich mit der Kühle von dunklen Anthrazit- und Grau-Tönen sowie Schwarz-Weiß-Motiven ab.
- Neben neutralen Braun- Beige- und Grau-Tönen und einem ebenfalls als neutral geltenden Olivgrün sowie einem dunkleren Jeansblau sind es vor allem die warmen Rot-Nuancen und die kalt-warmen Blau-Grün-Töne von Stoffen und Pflanzen, die als Akzentfarben präsent sind.
- Nicht zu vergessen: Ab und zu blitzen Mini-Spritzer von frischem Limonengrün und Sonnengelb hervor.
- Die Farben sind überwiegend eher aus dem dunkleren bis mittleren Helligkeitsspektrum – mit wenigen Ausnahmen von Weiß, hellerem Gelb und Beige.
- Allen voran fällt ein intensives, mittleres Petrol auf, das alle Motive umschließt – fast wie in einer großen Umarmung. Man könnte zu dem Schluss kommen, dass ohne diesen typischen Blau-Grün-Mischlings-Ton die warmen Farben zu warm, die kalten Farben zu kühl wären, um auf dem Moodboard existieren zu dürfen.
Ganz klar wird bei alldem:
Ursula ist eine Grenzgängerin zwischen den warmen und kühleren Farbwelten, mit überwiegend warmen Tendenzen. Diese benötigen jedoch immer auch eine gewisse Abkühlung, damit sie sich wohlfühlt und nicht überhitzt.
Das passt zu ihren natürlichen Farben: dem braunen Haar mit rötlichem Schimmer, dem geblichen Hautton und den olivgrün-braunen Augen mit dunkelgrauem Rand.
Die Muster und Stoffe des Moodboards
Die größten Flächen auf Ursulas Moodboard sind einfarbig und recht ruhig. Nur etwas textile Struktur und eine gewisse haptische Weichheit in Form von Fellen, Filz oder Wolltuch, Strickstoffen und samtigen Oberflächen werden sichtbar.
Bei den Accessoires kommt noch Flechtwerk und gehämmertes Gold ins Spiel. Dazu zeigen Oberflächen, wie älteres Leder, gemasertes Holz oder ausgewaschener Jeansstoff sowie die unregelmäßige Beschaffenheit von Leinen eine auf natürliche Art entstandene Struktur.
Bei den Mustern wird das Bild noch klarer: Nur Animal-Print in Form von Fellen, Leo- und Zebra-Muster sowie vereinzelte Ethno-Prints mit eindeutig afrikanischer Herkunft dürfen die stoffliche Ruhe auf dem Moodboard stören.
Auch hier entsteht eine gewisse Spannung: zwischen großen einfarbigen und kleinen gemusterten Flächen ebenso wie zwischen organischen und geometrischen Formen.
Das Natürliche oder offensichtlich vom Menschen Gemachte scheint Ursula bei ihren Materialien wichtig zu sein. Dazu passt es gut, dass es eher die Stoffe mit mehr Substanz, Blickdichte und weichem Griff sind, die Ursula ansprechen.
Schnitte und Silhouetten des Moodboards
Bei den Schnitten und Silhouetten auf Ursulas Moodboard wechseln sich locker geschnittene, recht volumige und schmalere Zonen ab. Vor allem durch dieses unterschiedliche Volumen wird der Körper strukturiert.
In den lockeren Zonen umfließen die Stoffe den Körper in weichen, großzügigen Wellen. Es ist vor allem ein sanft gerundetes Volumen, das so entsteht: Silhouetten mit überschnittenen Schultern, weiteren Ärmeln, A-Linien-Tunikas, locker sitzenden Bundfaltenhosen oder gerade geschnittenen Jeans sowie großzügig in Falten gelegten Röcken.
Die feminine Taille ist zwar überall präsent, wird aber äußerst dezent, fast auf eine indirekte Art inszeniert: mit schmalen Gürteln, Teilungsnähten, Falten und Abnähern an Tuniken, Röcken und Hosen, mit kurzen Tops, die in Taillenhöhe enden oder mit längeren Tops, die im Half-Tuck locker in den Bund eingesteckt werden.
Nichts engt ein, alles bleibt natürlich, lässig und bequem und dennoch figürlich eindeutig feminin.
Die Hosen sind eher verkürzt und zeigen den Knöchel. Die Röcke eher länger und bauschig, mit gerundeten Hüften oder leichter A-Linien-Form geschnitten.
Dazu werden entweder robuste Leder-Stiefel und Stiefeletten, Schnürschuhe oder lässige, ebenfalls eher legere Sandalen kombiniert. Die diagonale Richtung von Schnürungen oder Riemchen sind auffällige Komponenten dieses Reigens.
Hohe bis tiefere Rundhalsausschnitte sowie breite U-Boot-Ausschnitte bestimmten das Bild. Es scheint, als wolle sich die ruhige Stofffläche am liebsten bis fast zum Hals hinauf ausbreiten.
Dekors und Accessoires auf dem Moodboard
Die Rundung mit Parallelen oder auch gerundete Parallelen scheinen die Formgebung des Moodboards zu dominieren.
Das umfasst sowohl das Fransenelement an der Tasche, als auch das ethnische Fischgrat-Muster sowie die Formen von Ohrringen und die vielen Lederstränge der Kette, die auf dem Board zu sehen sind. Auch die Schnürungen und die besagten Flechtmuster fügen sich hier ein.
Quasi als Reminiszenz dieser Formensprache bevölkern gebogene Palmenblätter, weitere Blattformen und der Mix aus gerundeten Möbeln und streng kubischem Design die Motive des Moodboards.
Das Blatt mit seiner gerundeten und spitzen Seite und seiner parallel geäderten Blattstruktur könnte das Symbol sein, das alles zusammenfasst.
Gestatten: Yin und Yang geben sich die Hand.
Dabei bleiben die dekorativen Elemente den Accessoires vorbehalten: Schuhen, Gürteln, Taschen und Schmuck.
Vor allem Schmuckstücke mit deutlich afrikanischem Anklang finden sich unter den dekorativen Details:
- Armreife dürfen üppig und breit getragen werden.
- Runde Ketten mit mehreren Strängen oder Ringen bringen Assoziationen von stammestypischen Halsreifen mit – wenn auch in sehr moderner Ausprägung.
- Holz, Leder, beschlagenes Metall sorgen für urtypisches Flair.
Es sind diese kleinen dekorativen Details zusammen mit den Muster-Akzenten im Moodboard und die warme Farbgebung, die so viel afrikanische Hitze transportieren, dass die Abkühlung durch Grau, strenge Schwarz-Weiß-Kontraste und ruhige, dunkle Flächen wie gerufen kommt.
Große Hitze braucht kühlen Schatten. Oder zumindest Halbschatten in Petrol.
Das Outfit von Ursula: Ein lässiger Stiltyp mit afrikanischen Anklängen
Das Outfit, das Ursula nach ihrem Moodboard zusammenstellt, bringt viele der oben beschriebenen Details mit:
- Das Tunika-Top in warmem Rostbraun wird durch neutrales, leicht ausgewaschenes, dunkles Jeansblau leicht abgekühlt (in einer weiteren Outfit-Variante trägt sie ein Kurz-Top in Petrol zur dunkelblauen Hose – ebenfalls ganz im Stil des Moodboards).
- Stiefeletten in Leo-Print und ein Tuch in ebendiesem Muster addieren rötlich-braun-beige Blickpunkte, sorgen für eine interessante Abwechslung im Look und bringen die Stimmung Afrikas mit ein.
- Das Top aus leicht strukturiertem Leinen und die ebenfalls nur leicht ausgewaschene Jeans sowie das Wildleder der Stiefeletten entsprechen der Stofflichkeit, die Ursula als lässiger Stiltyp so liebt: mit etwas weichem Griff und minimaler Oberflächenstruktur, aber mit blickdichter Substanz.
- Die Kombination von volumiger Tunika mit dem bevorzugt breiten, hohen Ausschnitt zusammen mit figurnaher, gerader, gekrempelter und dadurch etwas verkürzter Hose greift eine der typischen Silhouetten des Moodboards auf.
- Die Taille wird in diesem Outfit super-dezent akzentuiert: Nur eine leicht oberhalb der natürlichen Taille platzierte Teilungsnaht, die beiden kleinen, horizontalen Tascheneingriffe sowie die bis auf Taillenhöhe aufgekrempelten Ärmel betonen diese Linie.
- Konsequent trägt Ursula ihre geliebten Stiefeletten zur gekürzten Hose (in einer weiteren Outfit-Variante ersetzt sie diese durch geschnürte Stiefeletten – wundert Sie das?).
- Besondere Aufmerksamkeit gebührt den Schmuckstücken: Ein breiter, wie von Hand gehämmerter Gold-Armreif kommt Ursulas Liebe zu afrikanisch anmutendem Schmuck schon sehr nahe. Auch die Ohrringe, die sich wie ein gebogenes, goldenes Blatt an die Ohren schmiegen, könnten dem Moodboard entsprungen sein.
- Sogar der Rucksack greift die gerundete, leicht gebauschte Silhouette der Kleidung auf dem Moodboard auf und entspricht der entspannten Natürlichkeit in Ursulas Stil-Persönlichkeit.
Warum das Outfit ansonsten so gut funktioniert:
- Ursula wählt eine Kombination aus „weit und lang“ mit „kurz und schmal“ – weite, lange Tunika mit gekürzter, schmaler Hose. Das ist immer ein Garant für ein harmonisches, modisches Zusammenspiel der Silhouetten.
- Der Schritt sowie die äußere Taillen-Hüft-Linie werden verdeckt, sodass die Länge der Beine nicht mehr vermessen werden kann. So wird die Verkürzung der Beine, die durch die verschiedenen Farbzonen und das Krempeln der Hose entsteht, gar nicht wahrgenommen.
Es gibt gleich mehrere Farbklammern im Outfit:
- Das rötliche Braun von Ursulas Haaren korrespondiert mit den rötlichen Braun- und Beige-Tönen der Stiefeletten sowie des Leo-Tuchs, das sie am Rucksack befestigt hat.
- Das Schwarz der Brille wird im Rucksack und im tief dunklen Schwarz-Braun des Leomusters gespiegelt.
- Das rostbraune Top findet seine Entsprechung in den rötlichen Brauntönen der beiden Leo-Muster.
- Schließlich ergänzen sich die Schmuckstücke mit ihrem goldenen Glanz gegenseitig zu einem afrikanisch-inspirierten Ensemble (von dieser Art Schmuck aus Gold, Holz und Leder besitzt Ursula noch ähnliche Stücke, wie ihre weiteren Outfit-Varianten zeigen).
Das Wichtigste am Outfit ist für Ursula jedoch die Tatsache, dass es ihr gelungen ist, trotz X-Figur ein weiteres Oberteil zu tragen – und damit ihr stilistisches Bedürfnis nach lockeren, volumigeren Silhouetten umzusetzen.
Möglich wird dies durch die oben skizzierten, dezenten Akzente in der Taille – und da alle sonstigen stilistischen Details des Looks so stimmig sind. Völlig unabhängig von figürlichen Überlegungen entsteht auf diese Weise ein harmonisches Gesamtbild, das die wichtigsten Facetten von Ursulas Stil-Persönlichkeit aufgreift.
Fazit: Ein lässiger Stiltyp experimentiert mit Volumen und Temperatur
Ursula betitelt ihr Moodboard „Die lässige Korrekte“. Die Analyse zeigt: Lässigkeit ist zur Genüge vorhanden. Und auch eine gewisse Strenge, die für Korrektheit spricht.
Und dann gibt es da noch so viel mehr zu entdecken!
Ursulas Moodboard und ihr Outfit zeigen, dass Ruhe und Dynamik, Kälte und Hitze, Strenge und Entspannung, Natürlichkeit und temperamentvolle Exotik modisch durchaus zusammenpassen können. Wenn sie konsequent vom Stil-Kern abgeleitet und gekonnt gemixt werden.
So viel stoffliche Ruhe verlangt nach temperamentvollen Akzenten. So viel erd- und naturverbundene Wärme sehnt sich nach kühlem Halbschatten. So viel weiche, feminine Entspanntheit ruft nach etwas markanter Strenge als wohltuende Abwechslung.
Genau zwischen diesen Polen changiert Ursulas Stil – und auch ihr Outfit.
Ich bin sicher, wenn Ursula dazu bereit und mutig genug ist, Volumen und Temperatur Ihres Stils langsam weiter zu erhöhen und damit auch den Spannungsbogen Ihrer Stil-Klaviatur noch mehr auszureizen, dann werden wir eine unglaublich faszinierende Mode-Persönlichkeit erleben:
Eine Frau, die zu Ihrem ruhigen, lässigen Stil steht und gleichzeitig mit Volumen experimentiert – an Ärmeln, Hüften oder wo auch immer ihr gerade der Sinn danach steht. Und zwar unabhängig davon, wie viele Kilos sie gerade auf die Waage bringt.
Eine Frau, die ihre natürliche Lässigkeit mit einer gehörigen Dosis Exotik auflädt. Mit noch breiteren, größeren, dominanteren Schmuckstücken. Oder mit einer kräftigen Muster-Explosion an der richtigen, sorgfältig ausgewählten Stelle.
Eine Frau voller Wärme, Hinwendung zum Menschen und Nahbarkeit. Aber auch eine Frau mit dem Willen, der Würde und dem Herz einer stolzen Kriegerin. Einfach eine Frau, die entspannt-kühle Natürlichkeit mit Eigenwilligkeit und Leidenschaft verbindet. Und dabei stilistisch immer ganz in Ihrer Mitte bleibt.
Anmerkung:
Vielen, lieben Dank, Ursula, dass Du Dich für diese Outfit-Analyse zur Verfügung gestellt hast!
Ich weiß, dass es Mut erfordert, sich zu zeigen. Besonders, wenn man noch nicht allzu lange auf der persönlichen Stilreise unterwegs ist. Dein Wille, Dich dem Prozess der Stilfindung in der Modeflüsterin-Stil-Formel so intensiv zu widmen und Dein Mut, zu Deinen stilistischen Vorlieben zu stehen, werden Dich auch den Rest des Weges mit Bravour zurücklegen lassen.
Ich bin sicher: Deine Stilreise wird Dich nicht nur auf die Terrassen Deiner Freunde, sondern durch den ganzen afrikanischen Kontinent und wieder zurücktragen! Trau Dich einfach, den Spannungsschalter weiter umzulegen und tanze in Deinem Rhythmus!
Was sehen Sie im Moodboard von Ursula? Ich bin sicher, Ursula freut sich über Ihre weiteren Assoziationen und Ideen, wie sie ihre Motivsammlung noch weiter interpretieren kann… Schreiben Sie einfach in den Kommentaren, was Ihnen auf dem Moodboard noch aufgefallen ist!
Liebe Stephanie,
deine Moodboard-Interpretationen sind wirklich eine Freude! Aufgrund des kurzen Kennenlernens von Ursula im Forum kann ich deine Schlüsse auf ihre Persönlichkeit sehr gut nachvollziehen. Die Authentizität des Outfits ist wirklich toll.
Liebe Ursula,
Glückwunsch! Deine entwickelte Kombination ist ganz sicher ein großer, dicker Meilenstein auf deiner Stilreise.
Herzliche Grüße
Martina
Liebe Martina,
vielen Dank! Ich freue mich auch sehr für Ursula, dass sie es geschafft hat, schon beim ersten Versuch ein so schlüssiges, passendes Outfit abzuleiten! Oft muss man da erst ein bisschen herumprobieren und experimentieren, bis man ein Gefühl dafür bekommt, wie sich die Stil-Facetten für den eigenen Look umsetzen lassen. Je konsequenter man dabei vorgeht, desto authentischer wird der Look 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Nun habe ich im Laufe der Zeit schon viele verschiedene Outfit-Analysen gelesen. Aber bei dieser hier hatte ich für mich einen besonderen Aha-Effekt, auch wenn ich kein “Stil-Zwilling” bin. Schon lange tue ich mich schwer meinen Stiltyp irgendwie prägnant benennen zu können; was meinen gebuchten Stilkurs angeht habe ich noch längst nicht alle der reichhaltigen Module durchgearbeitet geschweige denn ein Moodboard erstellt. Aber ich freue mich, dass hier ein lässiger Typ interpretiert wurde und ich werde für mich auf meiner weiteren Stilreise nun überprüfen, ob es sich bei mir um einen “feminin-lässigen Stiltyp” handelt – natürlich auch mit gewissen Einflüssen, sonst wäre es mir zu langweilig 😉 Bis jetzt denke ich, dass mir das sehr, sehr nahe kommt. Ich bin gespannt und weiterhin neugierig, was mir meine Stilreise noch an Erkenntnissen beschert und ob sich dieser Stiltyp, wie er mir nun vorschwebt, für mich tatsächlich weiter heraus kristallisieren wird. Hierfür ist der Stilkurs für mich eine große Bereicherung, weil er mich analytisch-methodisch tiefer zu mir und meinem Stil hinführt und mir sehr vieles bewusst werden lässt.
Einen großen Dank an Dich liebe Stephanie, für die mehr als gelungene Outfit- und Moodboard-Analyse!
Und einen ebenso herzlichen Dank an Ursula, dass Sie sich hierfür zur Verfügung gestellt hat!
Herzliche Grüße von Silke
Liebe Silke,
das ist schön zu hören, dass Dich diese Analyse so inspiriert hat! Ich denke auch, dass man durch solche gelungenen Beispiele sehr viel für sich mitnehmen kann – selbst wenn es eben kein “Stil-Zwilling” ist 😉 Alleine zu sehen, wie der Prozess verkürzt durchlaufen wird, regt dazu an, ähnliche Gedankenprozesse anzustoßen. Ich bin auch schon sehr gespannt, wohin Dich das führen wird!
Auch bedanke ich mich herzlich für Dein positives Feedback zum Kurs! Das freut mich sehr! Weiterhin viel Erfolg und Freude auf Deiner Stilreise!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
vielen Dank für die wundervolle Outfitanalyse. Deine Moodboardanalyse hat mich noch auf soviele Dinge hingewiesen, die mir vorher nicht aufgefallen sind. Ja, ich habe noch einen längeren Weg auf der Stilsuche vor mir. Dank Dir weiß ich jedoch, dass ich in die richtige Richtung maschiere. Ich freue mich schon auf die nächsten Herausforderungen im Club. Deine klare, methodische und analytische Art sich dem Thema Stil und Mode zu nähern, gefallen mir sehr gut.
Liebe Grüße Ursula
Liebe Ursula,
das freut mich sehr, dass Du Dich in der Analyse wiedererkannt hast!
Ich sehe auf der Basis des Moodboards noch so viele Möglichkeiten für Deine modische Weiterentwicklung! Aber es soll ja von Dir – aus Deinem Inneren heraus – entwickelt werden. Emotional muss es sich einfach gut anfühlen. Erst dann bist es wirklich Du selbst, die in Deiner Kleidung steckt… 😉
Du schaffst das! Viel Erfolg weiterhin!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Ursula,
dein Moodboard finde ich sehr ansprechend, mir gefallen der Yin-Yang- und der Warm-Kalt Kontrast, das Lässige sowie die eigenwilligen Frauen. Und die afrikanischen Elemente. Da ist für mich auch etwas Geheimnisvolles, wohl durch die s-w Fotos (2 x einzelnes Auge, einzelner Fuß). Man wüßte ja schon gerne, wie die Frauen dazu aussehen. 😉 Ein sehr schönes Alltagsoutfit hast du aus dem Board entwickelt. Oder hast du das auch schon vor der Moodboard-Erstellung so getragen? Ich könnte mir anstelle der Ohrringe auch gut eine lange Kette in deinem Stil vorstellen. An sich mag ich nicht so gerne Seidencarrés an Handtaschen, aber bei dir wirkt es natürlich. Sehr gelungen! Gerne würde ich weiter verfolgen, wie sich dein Stil entwickelt.
Liebe Stephanie,
wie schön, eine deiner wunderbaren Outfitanalysen! Ich bin immer wieder erstaunt, was du so alles entdeckst. Ich nehme das jetzt mal als Anreiz, mein Moodboard endlich zu interpretieren … ! Schön, daß du aus der Sommerpause zurück bist.
Herzliche Grüße
Susanne
Liebe Sannie,
ja, bitte unbedingt interpretieren!!! Das macht so Spaß und ist so spannend! Denn entscheidend ist wirklich, was Du in den Motiven siehst, was sie für Dich bedeuten.
Du schaffst das!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Sannie,
nein, das Outfit habe ich noch nicht vor der Moodboarderstellung getragen. Ich hatte mir das Oberteil gekauft weil es mir sehr gefiel, fand aber nicht die passende Kombination. So hing es nutzlos und fast ungetragen im Kleiderschrank und wurde nach der Moodboardanalyse in der hier gezeigten Kombination zum Lieblingsstück dieses Sommers.
Liebe Grüße Ursula
Liebe Stephanie, deine Fähigkeit ein Moodboard zu lesen, finde ich genial.
Liebe Grüße Ingrid
Liebe Ingrid,
vielen Dank!
Ich hoffe, dass solche Beispiele möglichst viele Leserinnen dazu motivieren, es auch zu versuchen – es ist so spannend und bereichernd, das einmal durchzuführen!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, also ich fühle mich von deinen Tipps immer angesprochen und versuche, etwas für mich zu verwerten, aber diesmal muss ich sagen: die “lässige Korrekte” ist genau mein Ding. Ich bin zwar jetzt blondgesträhnt (Natur war mal braun), aber fast alles, was ich auf den Fotos gesehen habe, würde auch mir gefallen. Also wieder mal: großartige Tipps, die ich gerne aufnehme.
Vielen Dank und herzliche Grüße
Beate
Liebe Beate,
das freut mich sehr, dass Du in Ursula anscheinend Deinen “Stil-Zwilling” gefunden hast 🙂
Dennoch wäre es sicherlich interessant, auch einmal ein ganz eigenes Moodboard zu erstellen. Bei den Feinheiten entdeckst Du dann vielleicht doch noch Unterschiede, die genau Deine Stil-Essenz ausmachen. Das weiß man nie, bevor man es nicht versucht hat 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ich wiederhole mich, aber auch ich liebe Stephanies Outfit- und Moodboard-Analysen.
Sie sieht immer Dinge, auf die ich nie gekommen wäre. Das ist jedes Mal eine Bereicherung …
Da ja auch Pflanzen im Moodboard vorkommen, könnte man versuchen, entsprechende Muster oder sogar Motivdrucke zu integrieren.
Wäre das eine Idee?