Was wiegen Sie eigentlich? Ich bin sicher, dass Sie diese Frage ziemlich genau beantworten können, stimmt’s? Aber wissen Sie denn auch, welcher Figurtyp Sie sind?
Was vielen Frauen gar nicht bewusst ist: Es kommt nicht darauf an, ob Sie 55 oder 75 Kilo wiegen. Viel wichtiger ist, wie sich dieses Gewicht auf den gesamten Körper verteilt!
Und damit kommt der Figurtyp ins Spiel. Welcher Figurtyp Sie sind hat damit zu tun, wie Ihre horizontalen Körper-Proportionen verteilt sind.
Wenn Sie Ihren Figurtyp kennen, können Sie sich – wenn Sie das möchten – viel vorteilhafter kleiden und sofort schlanker wirken. Dann sind vermeintliche Problemzonen wie weggeblasen. Andererseits kann ein Look, der Ihren Figurtyp nicht berücksichtigt, dazu führen, dass Sie viel kräftiger wirken, als Sie es eigentlich sind. Daher lohnt es sich, sich mit den typischen Eigenschaften Ihrer Figur auseinanderzusetzen.
In diesem Beitrag stelle ich Ihnen die häufigsten fünf Figurtypen und deren typische Körperproportionen vor. Dazu gibt es Hinweise, welche weiteren Varianten der einzelnen Figurtypen es gibt. Denn auch Mischtypen kommen häufig vor.
So können Sie noch besser herausfinden, welchem Figurtyp Sie am ehesten entsprechen. Und dieses Wissen dazu nutzen, sich wirklich figürlich vorteilhaft zu kleiden.
Aber Achtung: Bei den Figurtypen geht es nur um Ihre horizontalen Körperproportionen! Es ist sinnvoll, wenn Sie sich darüber hinaus auch mit den vertikalen Proportionen beschäftigen. Die Proportionen Ihrer Figur – horizontal wie vertikal – genau zu analysieren, ist ein wichtiger Schritt, um Ihren eigenen Stil zu finden!
Erst dann können Sie die vielfältigen optischen Tricks der Mode voll nutzen, um Ihre Proportionen auszugleichen. Im Best-of Thema MEINE FIGUR der Modeflüsterin-Bibliothek erhalten Sie einen optimalen Einstieg in das Thema „Figur-Optimierung in der Mode“ – toll für Ihre ersten Schritte auf der Stilreise!
Ausgewogene Körper-Proportionen machen attraktiv und lassen Sie schlank wirken
Das Beauty-Geheimnis der Models ist nicht nur ihr Gewicht, sondern vor allem die Tatsache, dass alle Körperteile zueinander in einem recht ausgewogenen Verhältnis stehen. Diese relativen Größenverhältnisse werden von den meisten Menschen als ästhetisch wahrgenommen. Models haben einfach perfekte Proportionen.
Das zeigen nicht zuletzt die vielen Plus-Size-Models, die trotz ein Paar Kilos mehr auf der Waage überdurchschnittlich attraktiv aussehen. Es macht also gar keinen Sinn, wenn Sie sich ausschließlich auf Ihr Gewicht fixieren. Denn Ihr Figurtyp ist viel wichtiger als Ihr Gewicht.
Wichtig, wenn Sie Ihren Figur-Typ bestimmen wollen: Vergessen Sie Makel, erkennen Sie das Gesamtbild!
Ebenso wenig förderlich ist es, wenn Sie sich zu sehr auf Ihre vermeintlichen Makel konzentrieren. Ob Fettpölsterchen an der Hüfte oder Dellen an den Oberschenkeln – das ist relativ unwichtig! Auf das Gesamtbild kommt es an.
Dieses wird durch das individuelle Zusammenspiel aller Körperteile geprägt – durch die Proportionen oder eben den Figurtyp.
Im Gegensatz zu Models haben „Normal-Frauen“ die unterschiedlichsten proportionalen Verschiebungen:
Es gibt Frauen mit breiten und schmalen Schultern, mit einem größeren oder kleineren Busen, einer kaum vorhandenen oder stark ausgeprägten Taille, ausladenden oder fast knabenhaften Hüften, langen oder kurzen Beinen – um nur einige Körpereigenschaften zu nennen.
Die detailgenaue Inspektion einzelner Körperpartien führt zu nichts. Nur die verhältnismäßige Üppigkeit im Vergleich zum restlichen Körper zählt.
Umdenken ist angesagt: Nicht die Problemzonen entscheiden über Ihr Aussehen, sondern Ihre Proportionen.
Vorteilhafte Kleidung bringt Ihren Figurtyp ins proportionale Gleichgewicht
Erfreulicherweise lassen sich Proportionen sehr gut „zurechtrücken“. Dazu bietet die Mode eine Vielfalt an optischen Tricks. Farben, Muster, Schnitte, Stoffe und Materialien sowie dekorative Elemente aber auch Accessoires helfen Ihnen dabei, Ihre Proportionen auszugleichen.
Das zeigt eine viel größere Gesamtwirkung auf Ihr Aussehen, als jede Cellulite-Behandlung oder jedes Kilo, das Sie abnehmen!
Ihr Körper ist weit mehr als nur ein Figurtyp!
Die fünf weiblichen Figurtypen, die mit A, H, O, X und Y beschrieben werden, weisen ganz bestimmte horizontale Verschiebungen auf, die bei der weiblichen Figur sehr häufig anzutreffen sind.
Dabei gibt es jedoch ein großes ABER:
Diese fünf Figurtypen werden nur durch die Breite an Schultern, Taille und Hüfte definiert. Es geht dabei um ein sehr stark vereinfachtes Modell, das lediglich die horizontalen Proportionen an diesen drei Stellen berücksichtigt.
- Wie breit sind die Schultern im Vergleich zur Taillen- und Hüftbreite?
- Wie breit ist die Taille im Vergleich zur Schulter- und Hüftbreite?
- Wie breit ist die Hüfte im Vergleich zur Schulter- und Taillenbreite?
Dazu kommen spezifische weitere Körpermerkmale, die mehr oder weniger optisches Gewicht mitbringen und die Figur zusätzlich prägen:
- Das Volumen an Ober- und Unterarmen sowie Handgelenken,
- der Brustumfang oder Brustkorbumfang,
- die Üppigkeit von Bauch und Po,
- die Üppigkeit der Ober- und Unterschenkel sowie Fesseln sowie
- wie stark die jeweiligen Körperzonen geschwungen oder eher geradlinig gebaut sind.
Auch die vertikalen Proportionen spielen eine entscheidende Rolle. Denn sie können die Proportionen eines Figurtyps verfälschen, sodass seine typischen horizontalen, proportionalen Verschiebungen vielleicht gar nicht mehr auffallen.
Letzteres trägt dazu bei, dass der Figurtyp schwieriger zu erkennen ist oder ein Mischtyp vorliegt.
Wenn also in der gängigen Modeliteratur vom A-, H-, O-, X- oder Y-Figurtyp gesprochen wird, dann bezieht sich dies meist auf einen bestimmten, vereinfachten Urtyp in Reinform, ohne dass ganz individuelle weitere Körpermerkmale sowie vertikale Proportionen oder Mischtypen berücksichtigt werden.
Die Figurtypen können somit nur ein Einstieg sein, um sich mit Figur-Optimierung in der Mode zu beschäftigen. Sie ersetzen keinesfalls eine individuelle Figur-Analyse, die immer dann vorgenommen werden sollte, wenn Sie Ihren perfekten Kleiderschrank voller Lieblingsteile aufbauen möchten!
Diese weiblichen Figurtypen gibt es häufig:
Um Ihnen dabei zu helfen, Ihre horizontalen Proportionen besser einzuschätzen, habe ich für Sie die Merkmale von fünf Figurtypen zusammengestellt.
Dabei gehe ich sowohl auf die typischen weiteren Körpermerkmale der Reintypen ein als auch auf mögliche untypische Verschiebungen von Mischtypen.
Vielleicht erkennen Sie sich ja in einem der folgenden Figurtypen oder Mischtypen wieder:
Der A-Figurtyp
Sie sind wahrscheinlich eine A-Frau, wenn…
- … Ihre Schultern deutlich schmaler sind als Ihre Hüfte, die an Ihrem Körper die breiteste Stelle ist.
- … Ihre Taille schlank und deutlich ausgeprägt ist.
Das führt dazu, dass…
- … Ihr Oberkörper zarter wahrgenommen wird als Ihr Unterkörper, wo der optische Schwerpunkt Ihres Körpers liegt.
Weitere typische Körpermerkmale und vertikale Proportionen des A-Figurtyps in Reinform sind oft:
- Ihre Arme sind schlank.
- Sie haben einen kleinen bis mittleren Brustumfang.
- Der Po ist eher breit und üppig.
- Ihre Beine – Oberschenkel, Knie, Unterschenkel und Fesseln – sind kräftig gebaut.
- Ihre Beine sind eher kurz.
Beim A-Figurtyp kommt es häufig zu Verwechslungen mit dem X-Figurtyp, wenn er untypischerweise eine üppige Brust aufweist. Dann ergibt sich eine A-X-Mischform.
Auch ist der A-Typ nur schwer zu erkennen, wenn eine Frau insgesamt schlank ist und für den A-Typ untypisch lange, schlanke Beine hat. Durch die Länge der Beine vermindert sich das optische Gewicht am Unterkörper.
Bei kürzeren Beinen ist der A-Typ klarer zu erkennen.
Der H-Figurtyp
Sie sind wahrscheinlich eine H-Frau, wenn…
- … Ihre Schultern und Hüften in etwa gleich breit sind.
- … Ihre Taille relativ gerade verläuft, fast gar nicht oder nur sanft geschwungen ist.
Das führt dazu, dass…
- … Ihr Körper einen eher sportlich-androgynen, geraden Eindruck vermittelt.
- … Ihr Körper keinen eindeutigen optischen Schwerpunkt besitzt.
Weitere typische Körpermerkmale und vertikale Proportionen des H-Figurtyps in Reinform sind oft:
- Ihre Schultern sind eher kantig geformt.
- Der Busen ist eher klein bis mittelgroß.
- Der Po ist eher klein und flach.
- Ihre Arme und Beine sind eher lang und gerade, nicht sehr kurvig geformt.
Wenn eine Frau mit H-Figurtyp mehr Pölsterchen vor allem am Bauch zulegt – was in der Menopause sehr gerne der Fall ist -, dann bekommt sie eine deutlich weiblichere Anmutung. Dann wird der H-Typ oft mit dem O-Figurtyp verwechselt oder wird zur H-O-Mischform.
Schwierig wird es auch, wenn der H-Typ untypischerweise mehr Busen und Po und kräftigere Oberschenkel aufweist.
In diesem Fall entsteht eine gerundete Säulenform, die schwer zu identifizieren ist. Ihr fehlt die typisch androgyne Anmutung. Der generelle Eindruck ist dennoch eher gerade und gleichmäßig kompakt.
Der O-Figurtyp
Sie sind wahrscheinlich eine O-Frau, wenn…
- …. Ihre Schultern und Hüften in etwa gleich breit sind.
- … Ihre Taille dazwischen eher breiter als Ihre Hüften und Ihre Schultern ist.
Das führt dazu, dass…
- … Ihr Körper-Schwerpunkt in der Mitte, bei Bauch, Taille und Hüften liegt.
- … sich die Fettpölsterchen vorwiegend im Taillen-, Bauch- und Hüftbereich ansammeln.
- … die schmalste Stelle Ihres Oberkörpers nicht bei Ihrer Taille liegt, sondern etwas höher, direkt unterhalb des Busens im Unterbrustbereich.
Weitere typische Körpermerkmale und vertikale Proportionen des O-Figurtyps in Reinform sind oft:
- Ihre Unterarme und Handgelenke sind relativ zart gebaut.
- Ihr Po ist eher flach.
- Ihre Beine – vor allem die Unterschenkel und Fesseln – sind schlank und im Vergleich zum restlichen Körper eher zierlich geformt sind.
Eine Frau mit O-Figurtyp kann einen kleinen oder großen Busen haben.
Frauen mit größerer Oberweite könnten mit der X-Figur mit Bauch verwechselt werden – insbesondere dann, wenn sie untypischerweise einen kräftigeren Po und üppigere Oberschenkel mitbringen. Dann entsteht ein O-X-Mischtyp.
Wenn die O-Figur nur leicht ausgeprägt ist, könnte eine Verwechslung mit dem H-Typen mit Bauch entstehen. Oder es kommt zu einem O-H-Mischtyp.
Der X-Figurtyp
Sie sind wahrscheinlich eine X-Frau, wenn…
- … Ihre Schultern und Hüften in etwa gleich breit sind.
- … Ihre Taille sehr schmal und stark geschwungen ist.
Das führt dazu, dass…
- … Ihr Körper-Schwerpunkt zwischen Brustbereich und Hüftbereich aufgeteilt ist.
Weitere typische Körpermerkmale und vertikale Proportionen des X-Figurtyps in Reinform sind oft:
- Ihr Busen, der Brustbereich insgesamt und Ihre Oberarme sind eher üppig bzw. kräftig.
- Ihr Po, Bäuchlein und die Oberschenkel sind rund und kräftig.
- Ihre Waden und Unterarme haben weibliche Kurven.
Als Frau mit X-Figur werden Sie schnell mit dem A-Figurtyp verwechselt, wenn Sie einen für diesen Figurtyp eher untypischen, kleinen Busen haben.
Auch wenn Ihre Beine insgesamt sehr kräftig gebaut sind und nur wenig weiblichen Schwung mitbringen, könnte es zu dieser Verwechslung oder zum X-A-Mischtyp kommen.
Wenn die Frau mit X-Figur einen größeren Bauch entwickelt, wird sie oft als O-Typ eingestuft – oder als eine X-O-Mischung.
Besonders stark ist die Verschiebung des optischen Gewichts zur Körpermitte dann, wenn die X-Figur zudem untypisch lange Beine und eine hohe Taille mit kurzem Oberkörper mitbringt. So rücken Brust, Taille, Bauch und Hüfte noch näher zusammen.
Der Y-Figurtyp
Sie sind wahrscheinlich eine Y-Frau, wenn…
- … Ihre Schultern breiter als Ihre Hüften sind.
- … Ihre Taille fast gerade oder nur leicht geschwungen ist.
Das führt dazu, dass…
- … Ihr Oberkörper kräftiger ist als Ihr Unterkörper und der optische Schwerpunkt Ihres Körpers im Schulter- und Brustbereich liegt.
Weitere typische Körpermerkmale und vertikale Proportionen des Y-Figurtyps in Reinform sind oft:
- Ihre Schultern fallen nicht sanft ab, sondern sind eher eckig geformt.
- Ihr Hals ist eher kürzer.
- Sie haben entweder einen großen Busen oder einen großen Brustkorb-Umfang oder beides.
- Ihre Hüfte ist vergleichsweise sehr schmal oder fast knabenhaft.
- Ihre Beine sind sehr schlank, gerade und eher lang.
Zu Verwechslungen kommt es beim Y-Typ vor allem, wenn die Schultern weniger dominant breit sind. Dann ist der Y-Typ dem H-Typ sehr ähnlich.
Wenn die Frau mit Y-Figur mehr Bauch bekommt, nähert sie sich dem O-Typ an. Mit einer kurvigeren Taille, etwas breiteren Hüften und einem großen Busen könnte die Frau mit Y-Figur auch sehr leicht mit der X-Figur verwechselt werden.
Sie sehen, die reinen Figurtypen können Ihre Figur nur annähernd beschreiben. Denn zu jedem Figurtyp gibt es vielfältige Abwandlungen, die wiederum durch individuelle körperliche Charakteristika ergänzt werden. Allen voran sind dies die weiteren Körpermerkmale und die vertikalen Proportionen.
Jede Figur ist einzigartig. Um Ihre perfekte Garderobe aufzubauen, sollten Sie Ihre Körper-Proportionen gut kennen und wissen, wie Sie diese modisch ausgleichen. Erst das lässt Sie wirklich gut aussehen. Also: Vergessen Sie Kilos und Problemzonen, entspannen Sie sich und fangen Sie an, Ihren Körper mit anderen Augen zu sehen!
Na, haben Sie sich wiedererkannt? Welcher Figurtyp oder Mischtyp sind Sie? Hat Sie das überrascht?
Stylen Sie Ihre Figur zur Traumfigur!
Erkennen Sie Ihre ganz individuellen Körperproportionen und lernen Sie alle optischen Tricks, um Ihre Traumfigur zu stylen! Alles, was Sie dazu wissen müssen, erfahren Sie in der Modeflüsterin-Figur-Formel – einer der beliebtesten Kurse der Modeflüsterin-Fashion-Formel. Hier finden Sie weitere Informationen zum Onlinekurs…
Oh, also jetzt muss ich wohl doch mal mit einem „Best of“ schnuppern gehen!
DANKE, dass mal jemand anmerkt dass Frauen ja nicht nur in einer Frontalansicht existieren.
Da bin ich nämlich recht versöhnt mit mir. Aber ich hatte selbst ziemlich schlank schon immer schnell „Bäuchlein“ vorn. Jetzt nach Kind und mit dem Start in die Perimenopause sind Kilos und vor allem Bauch dazugekommen. Aber eben nicht gleichmäßig, sondern vorgestreckt. Ich sehe original immer schwanger aus (was durchaus schon zu SEHR verlegenen Situationen für mein Gegenüber geführt hat 😄).
Und da hat man das Gefühl modisch praktisch nirgendwo zu existieren. Die meisten „Bauch-Weg-Tipps“ sind darauf nicht ausgelegt, Shapewear bei 35 Grad oder Lipolyse können ja nun nicht die einzigen Lösungen und Einkaufen schon sehr frustrierend sein.
Aber dieser Artikel macht mir gerade Hoffnung, dass ich hier ja vielleicht doch fündig werde.
Liebe Inga,
ja, das ist eine häufiges Missveständnis bei der Figur-Optimierung, dass es mit den Figurtypen getan ist. Wenn man sich einmal ansieht, wie diese Figurtypen definiert werden, dürfte eigentlich jeder Frau schnell klar werden, dass es das alleine nicht sein kann. Erst wenn zusätzlich die vertikalen Proportionen betrachtet werden und zusätzlich das, was ich als „optisches Gewicht“ definiert habe, dann kann ein gesamtheitliches Konzept für die Figur-Optimierung entstehen.
Ein solches Konzept finden Sie vor allem im Intensivkurs der Modeflüsterin-Figur-Formel. Hier wird Ihr individueller Körper ausführlich analysiert und erst dann werden die passenden Ziele, Strategien und Maßnahmen entwickelt. Sie lernen im Kurs wirklich alle Möglichkeiten kennen, wie Sie ihre Proportionen ausgleichen können.
Das bedeutet allerdings nicht, dass der Bauch dann gar nicht mehr zu sehen sein wird. So funktioniert das nicht. Es bedeutet, dass der Bauch angenehm proportional in der Gesamterscheinung integriert wird und der Blick des Betrachters in einem optimierten Look derartig gelenkt wird, dass ein Bauch keine Rolle mehr spielt.
Das Best-of MEINE FIGUR gibt Ihnen eine kleine Vorstellung davon, wie ich Mode und Stil erkläre und Sie erhalten erste, noch recht allgemeine Hinweise, wie Sie Ihre figürlichen Besonderheiten ausgleichen könnten. Sowohl die Figurtypen mit ihren horizontalen Proportionen als auch vertikale Proportionen werden dabei behandelt. Das ist ein Schnupper-Angebot und keine gesamthafte, individuelle Lösung zur Figur-Optimierung. Wenn Sie es konsequent angehen wollen, führt an der Modeflüsterin-Figur-Formel nichts vorbei 😉
Hier finden Sie weitere Informationen und Erfahrungsberichte… Vom 1. bis 7. September startet wieder die Einschreibung in den Kurs. Vielleicht wäre das etwas für Sie?
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ja, so hatte ich das mit dem Schnuppern auch gemeint.
Da ich selbst Fachtrainerin bin (aber ganz und gar anderer Bereich) guck ich vorher immer gerne mal ob mir Trainingsstil und Haltung grundsätzlich zusagen.
Und ganz weg soll an mir auch nichts. Nur das was da ist besser aussehen.
Dann gehe ich mal schauen und vielleicht sehen wir uns im September wieder.
Wobei ich verstehe, es wäre sinniger mit dem Stilkurs anzufangen?
Liebe Inga,
alle Kurse der Modeflüsterin-Fashion-Formel sind Selbstlernkurse. Die Lerninhalte werden in Text und Schaubildern vermittelt. Dieser Aufbau ist in den Best-of Themen ähnlich.
Dazu gibt es in den Intensivkursen Übungsanleitungen und Beispiele für die Umsetzung sowie ein Kursforum, in dem sich alle Kursteilnehmerinnen – auch fortgeschrittene – austauschen und gegenseitig helfen. Seit letztem Semester gibt es zudem die Option, das Archiv der bisherigen Video-Fallbeispiele dazu zu buchen.
Diese Art des Lernens ist nicht jedermanns Sache und erfordert ein hohes Maß an Eigenmotivation. Wenn Frau aber gewohnt ist, sich selbst weiterzubilden und den festen Entschluss gefasst hat, das Thema Mode und Stil endlich zu bewältigen, dann bekommt sie dafür in den Kursen die beste Unterstützung.
Und ja: Sie haben natürlich Recht, dass es am besten wäre, mit der Stil-Formel zu beginnen. Denn den eigenen Stil zu kennen, ist die wichtigste Grundlage für alles weitere. Deshalb ist die Stil-Formel auch der erste Kurs in der vierstufigen Fashion-Formel. Es gibt aber durchaus Leserinnen, die mit der Figur-Formel begonnen haben und dann zur Einsicht gelangt sind, dass sie die Stil-Formel doch gerne belegen würden und diese nachgeholt haben. Bei diesen beiden Kursen für Einsteigerinnen ist das noch möglich, später, bei Outfit- und Kleiderschrank-Formel, leider nicht mehr. Diese bauen aufeinander auf.
Ich würde mich freuen, Sie im September in der Stil- oder Figur-Formel begrüßen zu dürfen!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
ich stelle mir – und jetzt dir – die Frage, ob man mit der Körpergröße 1,66 cm eine „kleine“ Frau ist …
Ein sehr interessanter Blog. Vielen Dank für die nützlichen Informationen!
Liebe Grüße
Petra
Liebe Petra,
nein, nach gängigen Standards bist Du Durchschnitt – natürlich nur hinsichtlich Deiner Körpergröße!!!! Meines Wissens wird für die meisten Kleidungsstücke immer noch eine Durchschnittsgröße von 1,68 m angesetzt. Das kann natürlich für einzelnen Marken anders sein. Letztendlich hat jede Marke ihre Standardmaße, für die designt wird.
Üblicherweise gilt man unter 1,64 m als klein, über 1,72 m als groß. Wer auch immer solche Dinge festlegen mag… 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie
Ein ganz toller Blog! Ich wollte nur schnell einen Beitrag lesen und jetzt sitze ich schon 20min. dran 🙂
Ich selbst habe gerade (Oktober 17) begonnen einen Blog zu schreiben und mich würde wahnsinnig interessieren, woher Du Deine tollen Illustrationen bekommst? Zeichnest Du diese selbst?
ganz liebe Grüsse aus der Schweiz
Ingrid
Liebe Ingrid,
freut mich, dass Du die Modeflüsterin gefunden hast und Du so viele nützlichen infos für Dich findest!
Ja, die Illustrationen zeichne ich selbst 😉
Viel Spaß an Deinem neuen Blog!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
erstmal muss ich Dir mitteilen, dass ich von Deinem Blogg total begeistert bin – da habe ich eine Menge zu lesen und zu lernen.
In den letzten Jahren habe ich mein Outfit aufgrund familiärer Probleme doch sehr vernachlässigt. Nun läuft alles endlich wieder in ruhigeren Bahnen und ich möchte mich unbedingt wieder um mein Äußeres kümmern. Bequeme Jeans mit Pulli oder T-Shirt mit Sweatjacke sollen wieder nur zu Hause ihren Platz finden.
Ich bin eindeutig ein herbstlicher X-Typ (Beine länger als Oberkörper) und habe das unbeschreibliche Glück, dass meine Kampfgewicht von 95 kg auf meine 175 cm gleichmäßig und weiblich verteilt sind. Somit komme ich mit vielen Tipps von Deiner Seite wunderbar klar. Nun weiß ich auch, warum mir Oberteile in Wickeloptik so gut gefallen (ich habe Körbchengröße E) und mir enge Rundhalsoberteile nicht stehen :-).
Könntest Du mir vielleicht bei einigen Fragen Tipps geben?
Mein Kleiderschrank ist zimlich leer. Ich habe schon Kleidungsstücke, die ich überhaupt nicht mehr mag, entsorgt. Nun habe ich lediglich 2 Jeanshosen (1x dunkelblau, 1x königsblau), je eine Bluse in weiß, rot, schwarz und 5 Pullover (beige, blau, schwarz, grün, grau) im Schrank. Zudem noch einen schwarzen, blauen und grauen Poncho.
Was müsste ich, aus Deiner Sicht, jetzt als erstes für eine vernünftige Basisgarderobe anschaffen? Irgendwie laufe ich im Moment nur von Laden zu Laden und bin total unsicher.
Ich weiß nie, was ich styletechnisch mit meinem Hals machen soll. Bei einem Pullover trage ich gerne ein Tuch oder Schal locker um die Schulter. Aber bei einer Bluse? Ich trage, wenn, kurze Ketten (eher klein und fein) und dann weiß ich nicht weiter, dann fühlt sich die Bluse irgendwie nackt an.
Uih, das war jetzt lang 🙂
Morgen werde ich auf jeden Fall mal meine (wenige) Kleidung auf Kombinationsmöglichkeiten überprüfen. Ach ja, die Pullover hören alle an der breitesten Stelle meiner Hüfte auf (war Unwissenheit 🙂 ), wie kann ich diese kombinieren, dass ich sie nicht entsorgen muss? Längere Tops rollen sich immer nach oben auf – meine Taille ist im Verhältnis zum Hintern sehr schmal 🙂
Danke im voraus und viele Grüße Melanie
Liebe Melanie,
das sind tatsächlich ganz schön viele Fragen auf einmal… Und leider auch einige sehr individuelle Fragen, die ich nicht einfach so aus der Ferne und blind beantworten kann. Das wäre eigentlich Anlass, sich eine persönliche Stilberatung zu gönnen.
Zuerst solltest Du auf jeden Fall herausfinden, welchen Stil Du hast bzw. welche Stil-Facetten Dich ausmachen und welche Vorlieben Du hast. Dabei kann Dir die Negativ-Liste helfen. Und Deine Erkenntnisse aus der Kleiderschrank-Inventur, bei der Du ja schon viele Stücke aussortiert hast.
Beim Aufbau Deiner Garderobe würde ich so vorgehen, dass Du Dir für jeden wichtigen Anlass in Deinem Leben eine kleine Capsule Wardrobe zusammenstellst. Also wenn Du ins Büro gehst, dann baue Dir eine Art Standard-Outfit auf und variiere dieses mit unterschiedlichen Oberteilen und Unterteilen, die alle zusammen passen. Pro Capsule wählst Du dazu ein bis zwei neutrale Basisfarben und fürs Erste nur eine Akzentfarbe aus. Ein Beispiel, wie man dabei vorgehen kann, findest Du im Beitrag über die Business Capsule.
Das Gleiche machst Du dann für die Anlässe in Deiner Freizeit oder für abendliche, elegantere Anlässe, wenn es solche in Deinem Leben gibt. Versuche, zuerst Deine bestehenden Kleidungsstücke einzubeziehen und schreibe Dir genau auf, welche Teile fehlen, um Deine Outfits in der jeweiligen Capsule Wardrobe zu komplettieren oder besser variieren zu können. Erst in einem nächsten Schritt kannst Du die Farben Deiner Capsule aufstocken.
Wenn Du das geschafft hast, wirst Du wesentlich klarer sehen, was Deine Lücken im Kleiderschrank anbelangt.
Zum Thema „Pullover tragen, die zu lang sind“ gibt es den Styling-Trick Half Tuck: vorne ein bisschen in den Bund einstecken und den Rest locker darüber fallen lassen. Das verkürzt die Oberteile etwas. Vielleicht funktioniert das ja bei Dir. Aber ohne Garantie, denn das hängt auch vom Schnitt des Oberteils und von der Hose/dem Rock ab.
Alle weiteren Fragen sind leider ein Fall für eine persönliche Stilberatung. Viel Erfolg dabei!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Modeflüsterin,
jetzt haben alle viel über Figurtypen und Silhouetten gepostet, daher möchte ich nun eine weitere Front eröffnen: die Fehlhaltung! Das was bei mir vorne um 5 cm drübersteht, fehlt bei mir hinten im Kreuz. Von vorne bin ich eher der H-Typ mit O-Einschlag und ich bin grade auf der Suche nach einer passenden Gaderobe für eine Maturaball-Einladung (als 40-jährige Tante!). Gibt’s vielleicht etwas, dass auch so eine Fehlhaltung wie mein Hohlkreuz etwas kaschieren kann? Denn es geht trotz Physiotherapie nicht mehr weg 🙁
Danke im voraus für ein paar Tipps!
Liebe Marija,
leider ist das ein Thema für eine individuelle Stilberatung. Da hierbei viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. Da kann ich aus der Ferne und blind leider keinen wirklich seriösen Tipp geben…. Sorry!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Huhu 🙂
Ich finde es sehr schwierig, mich einzuordnen, aber vllt. kann ja sogar mir geholfen werden 😀
Grundsätzlich bin ich wirklich schlank, ich wiege um die 55kg bei 1,69m Körpergröße.
Mir wurde auch schon gesagt, ich hätte eine Sanduhrfigur, meine Maße sind sind netterweise 88-63-86 (i.d.r. hab ich BH-Größe 70D). Jetzt kommt nur der Haken: Ich habe von frühster Kindheit an trainiert und habe recht breite Schultern (Schulterbreite an den Knochen 38cm).
Meine Beine sind schon recht schmal, aber man merkt auch deutlich, dass meine Oberschenkel breiter sind als die Unterschenkel.
Kann man bei mir überhaupt schon sahen, welcher Figurtyp ich bin? Oder müsste ich erst noch zunehmen? Und vermutlich verändert sich auch meine Hüfte noch, ich bin auch erst 21 Jahre.
Vielen Dank fürs Lesen und hoffentlich auch für eine Antwort!
Lieber Grüße
Sasa
Liebe Sasa,
also zu allererst einmal: Du hast eine traumhaft ausgeglichene Figur!
Breite Schultern tragen dazu bei, dass alle Kleidungsstücke besser an Deinem Körper fallen. Und Oberschenkel sind immer etwas kräftiger als Unterschenkel. Das hängt mit Knochenbau und Muskelmasse zusammen. Alles andere wäre eigentlich viel zu dünn!
Dass sich Dein Körper mit den Jahren noch weiter verändern wird, ist auch ganz normal – allerdings ist auch das bei jeder Frau ganz anders… Es gibt keine Norm. Und auch die Figurtypen sind nur eine Annäherung und eine Hilfe dabei, die Proportionen systematisch zu erfassen. Es gibt ganz viele Mischtypen. Und es gibt ganz viele ausgeglichene Figuren, die gar keine größeren proportionalen Verschiebungen aufweisen. Dazu scheinst Du zu gehören.
Also ziehe einfach an, was Dir gefällt und was zu Deiner derzeitigen Stil-Persönlichkeit passt. Du bust noch so jung! Da wirst Du noch viele Mode-Phasen durchlaufen. Ich wünsche Dir viel Freude und Selbstbewusstsein auf Deinem modischen Weg!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo, liebe Modeflüsterin,
Ich verfolge schon länger Ihren tollen Blog.
Endlich mal jemand, der die Sanduhr (mein Typ zu 100%) top beschreibt- da habe ich nämlich schon die Merkwürdigsten gelesen.
Charakteristisch sind v.a. vollere Oberarme und vollere Oberschenkel, Hüften und Schultern breit und auch gleich breit, ein kleines Bäuchlein, eine größere bis große Oberweite und eine stämmigere Statur mit schlanlem Hals, schlanken Fesseln und natürlich der schlanken Taille.
Meine Proportionen bleiben immer exakt gleich – egal wie viel ich wiege. Momentan bin ich schlank (159 cm, 52kg) mit den Maßen 93-64-93, als ich 15kg mehr gewogen habe, war dennnoch die Taille auch fast genauso schlank, nur Oberweite und Hüften wurden ca. 5-6cm mehr.
An den Unterarmen, dem Schlüsselbein und dem Po erkennt man den Unterschied zur kurvigeren Birne- eine echte Sanduhr ist nämlich im Oberkörper weniger filigran und hat einen weniger großen Po als die Birne. Die „Erdbeere“ wiederum (wurde hier gar nicht genannt – wohl am ehesten noch Y mit etwas O) hat schmälere Hüften und schlankere Oberschenkel als die X-Form- das nur zum Vergleich – wird oft mit Sanduhr verwechselt.
Das beste Beispiel für eine echte Sanduhr war Shelley Winters – hier gut erkennbar.
[Anmerkung d. Redaktion: Link wurde entfernt] https:// s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/d2/1d/a1/d21da1e871f54e619a88fc30cefca79c.jpg
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich am Bauch immer schnell zunehme – statt Taille- da ist dann oft ein großer Kontrast da.
Auch meine Arme sind, im Vgl. zu Birne oder Röhre, immer recht stämmig und man sieht das Schlüsselbein nicht, jedoch ist der Po nicht ausladend und meine Hüften sind definitiv breit und meine Oberschenkel – wie die Arme in etwa gleich – fülliger.
Ein gutes Beispiel für eine „Erdbeere“, die man mit einer Sanduhr verwechseln könnte, ist z.B. Daniela Katzenberger- sie wirkt manchmal wie eine Sanduhr, ist jedoch – auf alten, unoperierten Bildern, zu gerade/ röhrenartig an Taille, Beinen und Hüften. Sie hat schmale Handgelenke, aber breitere Schultern und kräftigere Arme und auf jungen Fotos schon eine leichte Y-Figur. Zudem hat sie schlankere Beine und kein ausladendes Hinterteil.
Liebe Naga,
ganz herzlichen Dank für Ihre präzise Deefinition der X-Figur! Und dann auch gleich noch mit „lebendem“ Beispiel 😉 Da werden sich sicherlich viele Leserinnen freuen, dass sie sich nun noch besser zuordnen können.
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Modeflüsterin,
Besten Dank für die nette Antwort.
Ich bin gespannt auf weitere tolle Bloginfos.
Herzliche Grüße
Naga
Ich habe übrigens Vintage – Kleidung für mich entdeckt – Schwerpunkt 40er und 50er Jahre. Das spiegelt wunderbar die Proportionen einer Sanduhr wieder: Petticoats, Boleros, A – Röcke oder Bleistiftröcke, Vintagehemden (sind meist tailliert und auch an der richtigen Stelle), Marlene – Hosen mit hohem Bund, Caprihosen, Peeptoes, Mary Margaret Schuhe etc.
Ich habe aufgrund meines Figurtyp nämlich meist Probleme Kleidung zu finden -oftmalig zu sackartig gerade und steht mir null.
Zudem ist RockabillyKleidung bzw Kleidung dieser Dekaden sehr feminin und passt auch so schon wesentlich besser zu einer kurvigen Figur.
Liebe Naga,
da ja die Mode aus den 50er Jahren genau aus der Zeit stammt, in der auch die Sanduhr-Figur als das weibliche Ideal galt, wurden die Schnitte genau für diese Figur erfunden… Mich wundert es also nicht, dass Du dort fündig wirst 😉 Und wenn es zu Deinem Stil passt, dann umso besser!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hey,
erstmal danke für den tollen Artikel.
Ich persönlich habe mich mit Figur A identifiziert. Ich bin 1,75 m groß und wiege circa 70 k.
Ich habe schmale Schultern und arme, eine ausgeprägte Taille und einen schlanken Bauch. Dafür eine breitere Hüfte als auch etwas mehr Beine. Mein Po ist jetzt nicht sooo klein, aber ich würde mir da etwas mehr wünschen. Zumal es mir recht schwer fällt richtig gut passende Hosen für mich zu finden.
Ich würde mir auch dünnere Beine wünschen, versuche aber auch sehr, mich zu akzeptieren.
Muss denn überhaupt was getan werden, oder ist bei meinem Gewischt alles im grünen Bereich, zumal die einzige Problemzone meine Beine sind. Ich habe auch Dehnungsstreifen an Brust und an der Innenseite der Oberschenkel, was mich sehr stört. Es sind nicht viele, aber dennoch ein Makel. Kann ich da etwas gegen tun? Und warum habe ich diese überhaupt, da ich ja nicht Übergewichtig bin?!
Danke im Vorraus,
ihre J.S.
Liebe Josefin,
das ist eine schöne Nachricht, dass Sie Ihren Körper so akzeptieren, wie er ist! Genau so sollte es sein. Dann können Sie – aber nur, wenn Sie das wollen – überlegen, welche Körperzonen Sie mit Kleidung betonen oder lieber weniger akzentuieren möchten. Als A-Typ könnten Sie dann eben Ihre Beine etwas unauffälliger stylen und den Fokus auf den Oberkörper richten. Grundsätzlich geht es dabei nicht um das Gesamtgewicht, sondern darum, welche Proportionen Sie gerne etwas ausgleichen möchten. Es gibt aber auch sehr harmonische Figuren, bei denen dies gar nicht nötig ist. Allerdings haben verschiedene Kleidungsschnitte immer einen Einfluss auf die wahrgenommenen Proportionen eines Körpers und somit ist es immer gut zu wissen, was man modisch tut.
Für Ihre Dehnungsstreifen habe ich leider keine Lösung. Da empfehle ich, dass Sie sich vielleicht einmal an Ihre Hautärztin wenden. Dort werden Sie sicherlich entsprechende Tipps erhalten – und vielleicht auch dem Ursprung auf den Grund gehen können.
Viel Erfolg damit!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Danke für die liebe Rückmelung.
Wie sie es mir raten, betone ich meinen Oberkörber mit engen Oberteilen und trage gerne weitere Hosen.
Mich selbst zu akzeptieren, wie ich bin, finde ich auch sehr wichtig in einer Gesellschaft, In welcher das Selbstbewusstsein der Leute durch Ideale unterdrückt wird. Ich achte bei anderen nicht auf Äußerlichkeiten – nur die Hygiene ^^ -, und akzeptiere jeden so, wie er ist. Genau das möchte ich auch bei mir selbst erreichen.
Aber wie man sich selbst ansieht, hängt auch sehr von der Laune ab ^^
Ich werde mir ihren Rat mit der Betonung des Oberkörpers zu Herzen nehmen und mich wegen der Dehnungsstreifen an einen Hautarzt wenden.
Nochmal danke,
Ihre J.S.
Hallo Stephanie,
ich wollte fragen, ob du schon einmal einen Figuren-Mischtyp zwischen H- und Y-Figur gesehen hast. Und falls ja, was man dem empfehlen würde.
Auf meine 163 cm (45 kg) habe ich sehr breite, eckige Schulter (geeignet für Kleidergröße 40), einen großen Unterbrustumfang (80), kaum Brust (AA), wenig Taille, breite Hüften (schmaler als die Schultern, aber von der Breite her geeignet für Kleidergröße 36) und relativ normal gebaute Beine (nicht lang, nicht dünn, aber auch nicht übermäßig muskulös).
Gäbe es etwas, was du so einer Person hinsichtlich Kleidungsauswahl empfehlen würdest? Falls ja, wäre ich dir sehr dankbar.
Liebe Rebekka,
es gibt grundsätzlich alle Mischtypen. Denn die natürlichen Formen einer Frau sind so vielfältig, dass die 5 Figurtypen natürlich nur eine Annäherung sein können. Gerade bei Mischtypen ist es jedoch sehr schwer, allgemeine Tipps zu geben – und besonders aus der Ferne eigentlich unmöglich. Daher kann ich Dir nur empfehlen, Dich an eine Stilberatung vor Ort zu wenden und Dich einmal individuell analysieren zu lassen. So gerne ich Dir auch helfen würde, aber das sprengt leider den Rahmen eines Modeblogs.
Ich wünsche Dir aber von Herzen alles, alles Gute und viel Erfolg bei Deiner weiteren Stilsuche!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo,
ich finde die Seite sehr hilfreich, allerdings finde ich meinen Typ nicht und suche schon lange einen Stil, der zu mir passt. Ich bin eher der X-Typ, allerdings habe ich keine üppige Oberweite, aber trotzdem sehr breite Schultern. Ich bin 180 cm groß, wiege 89 Kilo, also bin nicht ganz der schlanke, filigrane Typ. Ich habe immer Probleme bei Hosen, weil sie mir zu kurz sind, und meistens auch zu eng. Ich suche also immer nach Überlängen und Übergrößen, da schränkt sich dann die Auswahl ein…
Vielleicht könnt ihr mir einen Tip geben?
Ich wäre sehr dankbar.
Liebe Julia,
das mit den Empfehlungen ist immer sehr schwierig. Denn ich bin ja keine Einkaufsberaterin und habe daher nicht einen super tollen Überblick über das gesamte Modeangebot. Ich kenne überwiegend die Marken, die mir selbst gut passen und die eine sehr gute Qualität haben.
Aber vielleicht hat ja einer der Leserinnen für Dich einen Tipp? Mit ein bisschen Glück meldet sich jemand… Alles Gute für Dich weiterhin!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Julia,
ich bin nur 1-2 cm kleiner als du und kenne das Problem mit fehlender Bein- und Ärmellänge sowie falsch platzierter Taille auch. Während es Jeans inzwischen bei vielen Anbietern gibt, war es bei Stoffhosen, Jacken, Mänteln, Blazern etc. immer schwierig, etwas Passendes zu finden. Ich bin im Internet bei longtallsally und z. T. auch egue und weingarten fündig geworden. Manches sitzt bei mir sogar wie maßgeschneidert 🙂 – vielleicht hast du dort ja auch Glück. Longtallsally liefert die meisten Sachen in den Größen 36-52, da ist also für fast jeden etwas dabei. Da mein Oberkörper relativ kurz ist und ich dort zu den eher kleineren Kunden zähle, sind mir die Blusen oft sogar zu lang ;-). Und die Hosen gibt es bis Länge 38!
Viel Erfolg bei der Suche und viele Grüße
JJ
Hallo liebe Modeflüsterin.
Deine Seite ist einfach super. Endlich mal jemand, der sich der weiblichen Anatomie an nimmt und sehr wertvolle Tipps weitergibt.
Ich hadere leider schon immer mit meinen Körpermassen. Ich finde, ich habe eine schreckliche Figur, die mir das Shoppen nicht gerade leicht macht.
Ich beschäftige mich schon länger mit den Figurtypen, habe aber selbst Probleme mich richtig einzuordnen. Ich bin 43 Jahre alt.
Mein Körper: 172 cm groß, derzeit 90 kg. Schulterumfang 104cm, Brustumfang103cm, Unterbrust 91 cm,
Taille 94 cm, Nabelumfang 100 cm, Hüftumfang 118cm, Oberschenkel 71 cm, Knie 43 cm, Wade 41,5, Fessel 23,5 cm.
Ich habe ein sehr ausgeprägtes Hohlkreuz, sodass mein Po sehr weit hinten raussteht, und vorne der Bauch nach Schwanger aussieht. Meine Oberarme sind dick und wabbelig, meine Unterarme eher zierlich. Meine Brüste stehen ohne BH sehr weit auseinander und ich habe meisten Cup A, manchmal Cup B, also kleine Brüste, die im Profil nicht soweit rausstehen, wie der Bauch.
Ich finde selten passende Klamotten. Hosen sind eine Qual. Enger anliegende Oberteile sehen von vorne ganz gut aus, aber von der Seite betonen sie immer meinen rausstehenden Po. Kleider oder Röcke kaufe ich schon lange nicht mehr. Meine Größe ist zugleich Fluch und Segen. Da mein Mann kleiner ist als ich, trage ich nie hohe Schuhe. Wenn ich 10 kg weniger wiege, wird das Problem mit dem Hohlkreuz noch deutlicher, da ich überwiegend oben abnehme, also am Busen. An den Schultern oben stehen meine Knochen aber im Profil habe ich eine sehr breite Schulter
Kannst du mir einen Tipp geben, welche Körperstellen welcher Figurtyp entspricht? Vielen Dank.
Liebe Bavaria,
erst einmal herzlichen Dank für Dein tolles Feedback zu diesem Blog und meiner Arbeit hier!
Nur leider: Auch mit einer noch so detaillierten Beschreibung und Vermaßung Deines Körpers – ich kann eine Figurtyp-Analyse nicht auf diesem Wege durchführen. Das ist schlichtweg nicht möglich. Und auch für eine persönliche, individuelle Beratung müsstest Du Dich wirklich an eine Stilberaterin wenden. Die 5 Figurtypen sind ja nur eine Annäherung an typische Körperformen. Es gibt darüber hinaus ganz viele Mischtypen und zusätzliche, individuelle Körpereigenschaften, die durch das Figurtyp-System gar nicht abgebildet werden können. Dazu ist eine persönliche Stilberatung vor Ort unabdingbar. Es tut mir sehr leid, dass ich Dir keine andere Antwort geben kann.
Vielleicht gönnst Du Dir ja mal eine persönliche Beratung?
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel, viel Erfolg bei Deiner Stil-Suche!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
vielen Dank für diesen tollen, liebevoll gestalteten Blog! Das ist eine wahre Fundgrube an Inspirationen!
Ich habe mich vorher kaum mit Figurtypen beschäftigt und sauge gerade alles auf, was ich in diesem Blog finde. Dazu habe ich auch eine Frage:
Gibt es auch eine Mischung zwischen dem x und dem o Typ? Auf den ersten Blick klingt es paradox, aber: Ich würde mich eigentlich als x Typ einstufen, mit klarer erkennbarer Taile und ausgeglichenen Rundungen an Ober- und Unterkörper.
Ich habe aber auch ein ausgeprägten Unterbauch, der sich nach vorne raus wölbt (als wäre ich schwanger) , sodass viele der Vorschläge, die sie Taile betonen, meinen Bauch ungünstig hervorheben.
In den Beschreibungen, wie der O Typ sich am besten kleidet, um seine Problemzonen auszugleichen, kann ich mich aber wenig wiederfinden.
Liebe grüße,
Johanna
Liebe Johanna,
ja, das gibt es: Es gibt alle möglichen Mischungen aus den verschiedenen Figurtypen – wir alle sind dann letztendlich doch einzigartig! Vielleicht hilft es Dir, wenn Du die Tipps für den X-Typ mit den Bauch-weg-Tipps mischst. Schau einfach nach, ob es Tipps gibt, die sich nicht gegenseitig widersprechen. Allerdings gibt es tatsächlich recht viele X-Frauen, die einen ausgeprägten Unterbauch haben – auch die Kurve nach vorne gehört oft zu diesem kurvigen Typ 😉 Und sie passt eigentlich proportional zu den restlichen Rundungen sehr gut dazu…
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ich bin gerade zufällig auf diesen Blog gestoßen. Einem bestimmten Typen kann ich mich nicht zuordnen, bin vermutlich eine Mischung aus H und Y, dabei 185 cm groß und sehr schlank und im mittleren Alter 🙂
Mit 50 sollte man eigentlich wissen wie man sich kleidet, aber ich habe gerade wieder so eine Phase, in der ich alles an mir einfach nur zu lang finde. Außerdem stört mich mein Bäuchlein im Vergleich zu ziemlich wenig Oberweite.
Kannst du mir ein paar Tipps geben?
Johanna
Liebe Johanna,
also zuerst einmal: Auch mit Mitte 50 muss man nicht perfekt sein! Und der persönliche Stil ändert sich laufend etwas, sodass eine Positionsbestimmung immer mal wieder gut tut. Sehr häufig ist es so, dass mit zunehmendem Alter auch das Bäuchlein wächst und ein einst astreiner Figurtyp plötzlich zum Mischtyp wird. Das Gute am H- und Y-Typ ist, dass die Taille nicht unbedingt wichtig ist. Der H-Typ kann auf androgynere Looks á la „oben weit und unten schmal“ zurückgreifen und eine kräftigere Mitte damit wunderbar überspielen. Und der Y-Typ ist sehr gut beraten, den Oberkörper zu verlängern und erst im Hüftbereich Akzente zu setzen. Also dürfte das auch kein Problem sein. Dass Du Dich mit einem kleineren Busen und etwas mehr Bauch anfreunden musst, das ist allerdings unumgänglich. Schöne Pushup-BHs und längere Oberteile in leichter A-Linie dürften da gut geeignet sein…
Alles weitere müsstest Du dann am besten in einer persönlichen Stilberatung klären. Das kann ich hier leider – blind – nicht leisten. Sorry!
Für Dich das Allerbeste und immer schön entspannt bleiben, sich annehmen, so wie man gerade ist und: atmen nicht vergessen!!!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie 🙂
Ich denke, ich bin von all diesen Typen, keine! :-/
Das heißt, ich bin eher die Ritter Sport-Type.
Klein (158cm) und quadratisch (ühu)…sozusagen von Kopf bis Fuß.
Rundherum, von oben bis unten – vielflächig.
Würde mir gerne einen „Mantel“ zulegen, bin mir aber nicht sicher welcher Schnitt, eben weil ich so klein und fluffig bin.
Immer wieder lande ich gerne auf Deiner tollen Seite, und finde es einfach klasse, dass es sie gibt, auch wenn es gefühlt, meinen Typ nicht gibt 😀
Vielleicht hast Du ja einen guten Tipp für mich 🙂
Vielen Dank und fluffige Grüße
Nittie
Liebe Nittie,
leider kann ich hier keine individuellen Figur-Tipps geben – insbesondere, da es ja auch noch viele Mischtypen gibt und ich Dich dazu sehen müsste.
Aber wenn Du ein kleiner, breiter H-Typ bist, solltest Du bei den Schnittdetails Deines Mantels darauf achten, dass er schmal geschnitten ist und ganz viele vertikale Details aufweist – von Wiener Nähten, über vertikale Nahttaschen, bis hin zu einem tiefen Revers etc.
Hoffe, das hilft Dir etwas weiter.
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe O-Frauen,
Bei mir persönlich ist das Problem, dass ich im Taillenbereich keinen Bund tragen möchte oder kann, da ich damit Probleme habe. Zudem ist dort keine „Körperrille“ von Natur aus angebracht, wo dieser Bund ohne nach oben oder unten zu rutschen seinen Platz finden könnte.
Mein Kugelbauch brachte mich also dazu nach passenden Schnitten mit „Über-Bauchschnitt“ zu schauen.
Als ich gar nichts mehr dafür fand, habe ich mich an die aktuelle Schwangerschaftsmode getraut. Und siehe da, diese Schnitte passen wie angegossen. Röcke sitzen wie sie sollen, Leggings, Hosen ebenso. Zu lange Röcke kann man auch in Empiretaillenhöhe tragen, was mir persönlich sogar besser steht.
Ich muss allerdings mit meinen Ü 50 Jahren ein wenig aufpassen, dass es nicht nach werdender Mutti schreit. ,)
Gut sitzende Basicteile sind das A & O und nun habe ich eine schmal geschnittene schwarze Hose, zu der ich alles kombinieren kann. Aber mit der ich auch auf jeder Beerdigung bestens gekleidet bin.
Für den Sommer habe ich mir einen schwingenden Jerseyrock im bunten Blumendesign gegönnt und zu diesem Teil habe ich in jeder darin vorkommenden Farbe ein Oberteil. Oft kaufe ich auch, wenn es ein günstiges Teil ist, doppelt und nähe mir aus dem einen Stück einen genau dazu passenden Langschal o.ä. Accessoire.
Gerade solche Tricks lenken dann vom Kugelbauch ab und man vergisst ihn, bis man am Spiegel o.ä. vorbeikommt und sich selbst mit einem Lächeln begegnet.
Liebe Carmela,
vielen Dank fürs Teilen Deiner Erfahrungen und Tricks als O-Typ-Prachtweib!
Besonders schön finde ich Deine Aussage, dass Du lächelnd am Spiegel vorbei gehst! Super!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo liebe Stephanie,
mit großem Interesse lese ich all diese Beiträge. Ich habe versucht, meinen Figurtyp herauszufinden, was mir aber noch nicht gelungen ist.
Können Sie mir bitte helfen?
Meine Maße sind:
Schultern: 109
Brust: 99
Unterbrust: 86
Taille: 93
Bauch: 109
Hüfte: 114
Meine Arme und Beine sind auch eher füllig.
Ich bin 50 Jahre alt und wiege 74 kg, bei einer Größe vom 160 cm.
Herzliche Grüße
Ingrid
Liebe Ingrid,
so gerne ich Ihnen helfen würde – leider ist das auf diesem Wege nicht möglich! Auch die absoluten Maße sagen nur wenig über die Verteilung des optischen Gewichts aus. Darüber hinaus gibt es auch ganz viele Mischtypen, die die Zuordnung erschweren. Da gibt es leider nur einen Weg der Bestimmung: mit einer Stilberaterin vor Ort oder vielleicht auch mit einer guten Freundin, die ein gutes Gespür für Proportionen mitbringt. Ich wünsche Ihnen dennoch viel Erfolg dabei!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Schade, trotzdem herzlichen Dank!
Der Y Typ trifft bei mir zu 100% zu… diese breiten Schultern sind schon manchmal sehr nervig weil mir dadurch kaum Kleider stehen und ich sehr breit wirke, fast wie ein Mann 🙁
Liebe Anna Louise,
mit Deiner Y-Figur bist Du überhaupt nicht alleine! Es gibt ganz viele Frauen – darunter ganz viele Models -, die eine Y-Figur haben. Das hat auch Vorteile. Denn beispielsweise sorgen breite Schulten dafür, dass Stoffe und Kleidungsstücke nach unten hin wesentlich besser fallen können. Und es gibt einige Kleiderschnitte, die gerade für Y-Typen wie geschaffen sind und die schöne, kantige Schultern so richtig toll zur Geltung bringen. Sieh Dir am besten mal den Beitrag „Festliche Kleider für jeden Figurtyp“ an. Da findest Du Inspirationen, wie Dien ideales Kleid aussehen könnte. Und noch ein Tipp: Greife bei Oberteilen zu weich fließenden Stoffen. Das sieht sofort schön weiblich-feminin aus 🙂 Und ganz wichtig: Immer schön stolz und aufrecht durchs Leben gehen! Steh zu Deiner tollen Statur! Du schaffst das!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo! Ich wüsste gerne welcher Figur Typ ich bin da ich gerade angefangen habe selber Stücke zu nähen und wissen will was mir am besten steht. Ich bin 1,78 groß, wiege da. 63kg und habe relativ lange athletische Beine, eine schmale Hüfte ca. 92cm, eine schlanke Taille(ca.60cm) und zwar einen muskulösen Oberkörper (96cm Brustumfang) aber meine Schultern sind nicht breiter als meine Hüften. Ich würde mich über eine Antwort freuen! Und wenn ich schon dabei bin, ich versuche gerade ein Top für meine Schwester zu nähen die ungefähr die gleichen Maße hat und habe dafür einen festen, relativ schweren leinenstoff gekauft. Jetzt weiß ich aber nicht welcher Schnitt am besten für den Stoff ist damit er am schönsten fällt.
Und eine schönen und informativen Block haben Sie hier! Lg
Liebe Lea,
danke für Dein positives Feedback zur Modeflüsterin!
So gerne ich Dir auch helfen würde: Deine Frage kann ich Dir leider auf diesem Wege und quasi blind nicht beantworten. Dazu müsstes Du eine persönliche Stilberatung vor Ort machen. Oder zusammen mit einer Freundin mal objektiv versuchen, den Figurtyp anhand er offensichtlichen proportionalen Verschiebungen zu analysieren. Oft gibt es auch Mischtypen, was die Sache leider nicht einfacher macht. Erst der nächste Schritt wäre dann, auch noch die optimalen Schnitte zu finden. Aber wenn Du selbst nähst, dann lohnt sich der Aufwand für eine gute Stilberatung auf jeden Fall. Denn Du möchtest ja nicht viel Aufwand in ein Kleidungsstück stecken und dann enttäuscht sein, wenn es nicht so toll aussieht, wie erwartet.
Die Frage nach dem Stoff wiederum ist zum einen eine Stilfrage, zum anderen handelt es sich um Schneiderwissen und Stoffkunde. Ob der Stoff zum Stil Diener Schwester passt, ist die erste Frage, die nur eine Stilanalyse beantworten kann. In welchen Schnitten der Stoff am besten zur Geltung kommt, betrifft die Stoffkunde. Da müsstest Du entweder eine gute Schneiderin fragen und ihr den Stoff zeigen oder durch Ausprobieren und Erfahrung allmählich ein Gefühl bekommen, welcher Stoff für welche Schnitte geeignet ist. Oft steht aber bei den Schnittvorlagen dabei, welche Art von Stoffen für den jeweiligen Schnitt optimal ist.
Was Du vor hast, erfordert ein bisschen mehr Beschäftigung mit Figuren und Stilen sowie etwas Näherfahrung. Und Du solltest Dir jemanden vor Ort suchen, der Dir bei Deinem Nähprojekt hilft. Viel Erfolg dabei!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Moin!
Erstmal: Tolle Seite 🙂
Leider bin ich mit meinem Figurtyp auch nicht ganz sicher…
Ich habe eine Schulterbreite von 120 cm, eine Taillenweite von 115 cm, eine Hüftweite von 130 cm und eben nicht, wie der H-Typ schlanke Beine, sondern dicke kurze Beine und auch Waden…
Haben Sie eine Idee, wie man diesen nicht genau einzuordnenden Figurtyp beschreiben könnte? Leider weiß ich nämlich auch nicht genau, was mir denn nun gut steht…
Liebe Grüße Carmen
Liebe Carmen,
vielen lieben Dank für Dein positives Feedback zur Modeflüsterin!
Deine Beschreibung hört sich für mich nach einem Mischtyp an. Aber eine individuelle Figurzuordnung kann ich hier leider nicht vornehmen.
Du könntest die Tipps für die H-Figur herausfiltern, bei denen man keine langen Beine benötigt und dazu die Tipps für kurze Beine und einen langen Oberkörper kombinieren. Alles weitere müsstest Du wahrscheinlich in einer persönlichen Stilberatung vor Ort klären. Aber das lohnt sich!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Modeflüsterin 🙂
Ich finde es wahnsinnig toll, dass endlich mal jemand darauf hinweist, dass die Einzigartigkeit der verschiedenen Figuren was Schönes ist!
Ich bin mit meinem Körper definitiv im Einklang, allerdings würde mich mein Figurtyp interessieren.
Ich bin 1,59m klein 😉 Insgesamt eher kurvig, ich allerdings ein breites Kreuz, darum sind meine Schultern auch etwas breiter als die Hüfte. Meine Oberweite ist ein 80B Körbchen. Arme und Beine sind eher kräftig und nicht zierlich. Ingesamt, finde ich aber, dass die Proportionen harmonieren, außer den etwas zu breiten Schultern 😉
Ich freu mich schon auf die Rückmeldung!
Liebe Grüße
Liebe Leni,
das ist schön, dass Du Dich hier wohl fühlst!
Leider kann ich aber Deine Frage nicht so einfach beantworten, denn ich kann Dich ja nicht sehen 😉 Die Feststellung der proportionalen Verschiebungen verlangen schon im persönlichen Kontakt viel Erfahrung. Aber quasi blind ist das leider gar nicht zu machen. Keine Chance. Dazu gibt es noch viele Mischtypen.
Wenn Du also findest, dass Deine breiten Schultern die größte proportionale Verschiebung an Deinem Körper ist, dann schaue doch mal beim Y-Typ nach, ob Du vielleicht ein paar der Tipps für diesen Typ nutzen kannst, um Deine Schultern etwas schmaler wirken zu lassen. Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo liebe Modeflüsterin, ich bin mir sicher das ich der typ Frau O bin ich habe einen grossen busen und breite schultern und einen bauch und breite hüften, ich hab aber schmale arme und beine.. ICH FINDE NICHT WIRKLICH WAS WOMIT ICH 100% zufrieden bin. ich möchte gerne meine beine und arme zeigen damit bin ich zufrieden aber mein bauch und busen gerne schmaler wirken laassen.. ich trage meist nur schwarze klamotten obwohl ich farben liebe aber mir einfach nichts passt.. vielleicht haben sie ja ein paar tipss die mich einfach oben rum etwas schmaler wirken lassen.. ich bin 1,56cm und wiege 95 kilo (Bin auch derzeit beim abnehmen und sport) da ich sehr übergewichtig bin ..
Liebe Maria,
schön, dass Sie hier zur Modeflüsterin gefunden haben!
Nur leider: So eine individuelle Stil- oder Figurberatung kann ich leider auf diesem Blog nicht leisten. Dazu müsste ich Sie ja sehen können. Als O-Typ bringen Sie aber vielleicht schon die Tipps im Beitrag „Styling für die O-Figur“ und der Beitrag über „Bauch-weg-Tipps“ weiter. Alle weiteren persönlichen Mode-Fragen wären dann Thema für eine individuelle Stilberatung vor Ort. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo,
so ganz konnte auch ich mich nicht wirklich einem der Figurtypen zuordnen… Ich habe erst an X gedacht, weil meine Schultern und Hüften ungefähr gleich breit und „ausladend“ sind. Meine Taille empfinde ich aber als eher kurz und nicht sehr stark ausgeprägt, auch wenn sie die schmalste Stelle meines Oberkörpers ist. Und auch mein Busen müsste, denke ich, für einen Figurtyp X größer sein. Deswegen hatte ich auch an Typ H gedacht, aber dann dachte ich, dass meine Hüften dafür eigentlich zu breit sind; auf dem Bild neben der „Typ-Erklärung“ von H sahen sowohl Schultern als auch Hüften sehr schmal aus. Dann sah ich mich widerum im Typ O, weil ich einen ziemlichen Bauch habe, mein Becken und Hüften relativ breit sind. Als ich mir jedoch das Bild genauer anschaute und die Beschreibung genauer durchlas, sah bzw las ich, dass jemand mit dem Figurtyp O einen deutlich größeren Busen, noch viel weniger Taille und einen noch größeren Bauch und breitere Hüften hat als ich. Zusammenfassend sehe ich meiner Meinung nach aus wie eine komische Mischung aus H, X und O… Ich habe dann mal versucht konkreter zu werden und habe Maß genommen. Mein Schulterumfang beträgt (wenn richtig gemessen) ca 98 cm, Brustumfang ca 92 cm, Taillenumfang ca 77 cm und Hüftumfang ca 95 cm. Können Sie anhand dieser Maße meinen, und wenn vielleicht auch nur ungefähren, Figurtyp ermitteln? Oder zumindest einen Hinweis geben? Ich wäre Ihnen sehr dankbar :-).
Herzliche Grüße und Danke im Vorraus,
Hannah
Liebe Hannah,
also erst einmal: eine „komische“ Figur gibt es gar nicht. Es gibt nur völlig unterschiedlich proportionierte Frauenkörper, so wie es die Natur vorgesehen hat 🙂 Und so sind auch die fünf Figurtypen (bei machen sind es noch mehr) nur ein erster Versuch, bei den horizontalen Proportionen den kleinsten, gemeinsamen Nenner zu finden. Darüber hinaus gibt es eine Fülle an Mischtypen, die hier gar nicht alle aufgegriffen werden können – mal ganz zu schweigen davon, dass es alle Figurtypen in Varianten auch mit großem oder kleinem Busen, flachem oder runderem Po und flachem oder fülligerem Bauch gibt… Dabei sind neben den horizontalen Proportionen vor allem auch die vertikalen Proportionen zu betrachten. Denn eine X-Figur kann beispielsweise mit einem kurzen Oberkörper und einer hohen Taille sowie einem kleinen Bäuchlein ganz schnell als O-Typ wahrgenommen werden.
Die einzige Möglichkeit, wie Sie zu Erkenntnissen über Ihre Proportionen kommen können, ist es, zu beurteilen, wo das größte optische Gewicht (nicht Körpergewicht!) liegt, sprich: welche Körperzonen am meisten proportional verkürzt, verlängert, verschmälert oder verbreitert sind. Und dann modisch daran zu arbeiten, genau diese Körperzonen etwas auszugleichen. Leider ist das anhand von Maßen und aus der Ferne überhaupt nicht möglich. Sorry! Wenn Sie sich selbst bei der Beurteilung schwer tun, könnte vielleicht ein neutraler Betrachter helfen, beispielsweise eine gute Freundin. Oder Sie gönnen sich einmal eine gute Stilberatung.
Einstweilen könnten die Beiträge zu den vertikalen Proportionen und die Bauch-weg-Tipps hier auf dem Blog für Sie nützliche, weitere Informationen bieten. Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihre weitere Stilsuche!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo! Ich weiß nicht, welcher Figurtyp ich bin. Ich bin sehr schlank. Treffen die Figurtypen auf alle zu oder sind das nur „Problemfälle“ d.h. gibt es auch Figurtypen, die nicht aufgelistet sind?
Ich bin 171 cm groß, wiege 47 kg, habe lange Beine und meine Maße sind: 78 – 64 – 84
Welcher Figurtyp bin ich? Und wenn ich in keine Kategorie falle, kann ich dann alles tragen??
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Liebe Anja,
es gibt ganz, ganz viele unterschiedliche Figurtypen, auch Mischtypen. Dabei kommt es nicht auf das Gewicht, sondern auf die Proportionen an. Auch dünne Frauen gibt es mit unterschiedlichen Proportionen. Diese sind aber manchmal schwerer auszumachen – ebenso wie übrigens oft bei sehr üppigen Frauen.
Da die Mode heutzutage überwiegend für sehr dünne Frauen ohne viele weibliche Kurven gemacht ist, kannst Du als dünne Frau viel mehr tragen. Das heißt aber nicht, dass Dir auch alles gleichermaßen gut steht. Bevor Du Dich also noch intensiver mit Deiner Figur beschäftigst, würde ich an Deiner Stelle einmal ganz intensiv überlegen, welche Farben, Stoffe und Silhouetten Dir am besten gefallen. Da Du so viel tragen kannst und Dir so viel passt, ist es viel wichtiger, Deinen eigenen Stil zu definieren, als Deine Figur zu optimieren. Du brauchst Orientierung in der Vielfalt, keine künstliche, figürliche Einschränkung.
Falls Du dazu eine Anregung benötigst, dann schau Dir mal die Beitragsserie „Finde Deinen Stil“ an. Viel Spaß bei Deiner weiteren Stilsuche!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Modeflüsterin,ich bin verzweifelt.Ich habe innerhalb von 1
Jahr 30 Kilo zugenommen. Wiege jetzt bei einer Grösse von 163cm
80 Kilogramm. Ich habe eine kleine Oberweite (90B) die Taille ist
100cm und die Hüftweite beträgt 120cm. Der Po und der Bauch ist
prall, ebenso die Oberbeine und Knie. Ich bin 64 Jahre alt und möchte mich nicht mehr stressen um abzunehmen. Können Sie mir bitte mitteilen was ich tragen kann und was ich lieber lassen soll?
Welcher Typ bin ich? Sehr gerne höre ich von Ihnen und verbleibe
mit lieben Gruss
Reni
Liebe Renate,
so gerne ich Ihnen helfen würde – leider ist das nicht so einfach. Denn ein Figurtyp kann nicht quasi „blind“ aus der Ferne bestimmt werden. Auch nicht nach den Maßen. Zudem gibt es viele Mischtypen, die das Ganze noch schwieriger machen. Und eine individuelle Stilberatung sprengt die Möglichkeiten eines Mode-Blogs. Ich kann Ihnen daher nur wärmstens empfehlen, einmal eine persönliche Stilberatung vor Ort zu machen. Dazu ist es nie zu spät! Und wenn die Stilberaterin ihren Job versteht, dann werden Sie davon sehr profitieren, sich wieder wohler und attraktiver fühlen.
Eines möchte ich Ihnen aber gerne mit auf den Weg geben: Bitte hören Sie auf, verzweifelt zu sein! Das ist es nicht wert! Sie sollten Ihr Lebensglück nicht von der Anzahl der Kilos auf der Waage abhängig machen! Es gibt bestimmt ganz Vieles, das Sie in Ihrem Leben glücklich macht und für das Sie sich jeden Tag bedanken können. Da bin ich mir sicher.
Und dann, in einer ruhigen entspannten Stunde, setzen Sie sich einmal hin und überlegen, warum die 30 Kilos so schnell in Ihre Leben gekommen sind. Ist es ein gesundheitliches Problem? Kann man das wieder in den Griff bekommen? Oder müssen Sie sich langfristig mit den Kilos anfreunden? Dann fangen Sie jetzt und heute damit an! Werden Sie eine runde, füllige, fröhliche und glückliche Frau, die ihr Leben genießt, schöne Dinge unternimmt und mit lieben Menschen zusammen ist. Zum Leben muss man weder schlank noch dick sein – man muss es einfach leben!
Ich wünsche Ihnen nur das Allerbeste und sende Ihnen sehr herzliche Grüße!
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
vor Kurzem habe ich deine Seite entdeckt und mich fast quer hindurch gelesen und viel vor dem Spiegel herumprobiert (muss mich noch an die neuen Kombinationen gewöhnen, habe ich daher noch nicht auf die Straße getraut und kann daher noch nicht sagen, wie die Veränderungen aufgenommen werden). Deine Texte sind wirklich angenehm zu lesen und ich freue mich wie ein kleines Kind an Weihnachten, dass du so realitätsnahe Ideen präsentierst, die auch für meinen „unmodeligen“ Alltag interessant sind!
Auf jeden Fall hat es mir sehr viel Spaß gemacht, deine super nachvollziehbar erklärten Anregungen umzusetzen und ich werde mich irgendwann bestimmt auch mal in die Geschäfte wagen, um meine bisherige Kleidung um ein paar neue Stilrichtungen zu erweitern.
An ein paar Stellen bin ich mir aber nicht sicher, ob ich alles richtig verstanden habe und würde mich daher sehr freuen, wenn du deine Meinung kurz schreiben könntest: Ich bin knapp 1,60 groß, 26 Jahre alt, habe relativ breite Schultern (Y-Typ) und einen normal großen Busen mit eher größerem Brustumfang. Schwerpunkt liegt also recht hoch. Eine Taille ist über meinem normalflachen Bauch durchaus vorhanden und mir wurde früher häufiger ein gebährfreudiges Becken unterstellt. Untypischerweise habe ich einen relativ ausgeprägten (muskulösen, nicht dicken!) Hintern. Meine Beine sind eher kurz mit leider nicht sonderlich schlank geratenen Oberschenkeln aber unauffälligen Unterschenkeln. Das passt eigentlich nicht so richtig zum Y, aber was soll ich mit breiteren Schultern denn sonst sein?!
Nun meine Frage: Kann ich mich trotzdem am Y-Typen orientieren und zusätzlich darauf achten, dass meine Beine nicht noch kürzer werden? Eine filigrane Elfe wird in diesem Leben wohl nicht mehr aus mir, aber ein wenig kaschieren bzw. in Szene setzen, könnte ja trotzdem einen stimmigeren Gesamteindruck bewirken… hoffe ich ;).
Außerdem würde ich eigentlich wirklich gerne mal Stiefeletten mit kleinem Absatz tragen, die kurz oberhalb des Knöchels aufhören. Mir gefallen die Schuhe total gut, nur leider habe ich noch kein Modell entdeckt, das an mir nicht verboten aussähe. Meinst du, dass diese Schuhform für meinen Körper einfach ungeeignet ist? Oder gibt’s da noch Hoffnung und ich sollte beim Schuhprobieren nur darauf achten, dass bestimmte Kriterien erfüllt sind?
Ich würde mich sehr freuen, wenn du dir die Zeit für eine Antwort nehmen würdest! 🙂
Viele liebe Grüße und mach weiter so,
Maria
Liebe Maria,
das freut mich, dass Du hier bei der Modeflüsterin so viele Anregungen erhälst, die Sich zu neuen modischen Experimenten bringen! Und dass Du dabei auch noch viel Freude hast – umso besser!
So gerne ich Dir bei Deiner Stilsuche helfen würde – leider ist es für mich unmöglich, auf diesem Weg individuelle Stil- oder Figurtipps zu geben. Das sprengt die Möglichkeiten eines Mode-Blogs bei weitem! Und ich kann Dich ja nicht sehen!
Grundsätzlich kann ich Dir aber sagen: Deine Beschreibung klingt nach einem Mischtyp mit starken Y-Anteilen und kurzen Beinen. Ich weiß nicht, ob Du schon die Beiträge über die vertikalen Proportionen, die Fashion-Tipps zur optischen Verlängerung der Beine und die Outfit-Analyse über den Y-Typ mit kurzen Beinen entdeckt hast. Tatsächlich solltes Du wahrscheinlich eine Mischung der Tipps für den Y-Typ und für Frauen mit kurzen Beinen anwenden. Aber welche genau für Dich die Richtigen sind, kann ich Dir leider nicht sagen. Da musst Du wohl ein wenig ausprobieren.
Und zum Thema Schuhe wirst Du auch in den Beiträgen über die Verlängerung von Beinen viele Hinweise finden. Grundsätzlich könntest Du Dir einmal Booties ansehen, die in Deiner Hautfarbe (oder sehr ähnlich) gehalten sind. Je geringer der Kontrast zwischen Haut und Booties ist, desto weniger werden die Beine dadurch verkürzt. Ich hoffe, das hilft Dir zumindest etwas weiter!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
Erst mal vielen Dank für die tollen informativen Beiträge. Leider konnte ich meinen Figurtyp nich wirklich herausfinden. Vielleicht auch deshalb weil es mir schwerfällt mich selber einzuschätzen. Ich bin 47 Jahre alt. 175 cm groß und wiege leider mit 83 kg viel zu viel. Ich trage jetzt BH Größe 85 F. Da ich selbständig bin, und im Büro eine gewisse Ausstrahlung zeigen möchte, hoffe ich auf ein echtes Feedback, nach dem ich endlich meine viel zu komplexen Kleiderschrank entrümpeln kann. Ich lege seit Jahre zu eng gewordenen Jeans nach unten weil ich auf die erlösende Diät hoffe die mir meine alte Figur zurückbringt. Aber 3 Kinder und der Stress mit 2 Firmen hinterlassen ihre Spuren. Ich bin halt ein Frustesser und bei mir gehören Süßigkeiten als Grundnahrungsmittel dazu. Daher denke ich muss ich mich mit dem hier und jetzt abfinden und optisch das beste daraus machen. Ich habe dunkelblondes Haar, braune Augen und einen relativ hellen Teint weil ich die direkte Sonne bewusst meide. Kleiderund Röcke sind mir momentan zu unpraktisch (Hund) ich liebe Jeans und Blazer tue mich aber mit der idealen Schnittfindung schwer. Gerne investiere ich auch etwas mehr in ein gutes Designerstück, wenn es denn passt. Ich bin sehr unsicher und fühle mich, auch wegen der großen Oberweite, ständig falsch angezogen. Ich arbeite in der Baubranche und möchte die Blicke der Mitarbeiter nicht falsch lenken. Rüschen Blümchen und Spitze sind mir ein Greuel. Unifarbene schlichte Teile sind da eher mein Ding. Ich habe nur keine gute Hand mit der Kombination und komme mir immer wieder unpassend angezogen vor. Ich kann einfach nicht den richtigen roten Faden finden der sich durch meinen Kleiderschrank zieht. Ich sollte auch vor unseren Kunden und Mitarbeitern einen guten Stil repräsentieren. Selbst bei Schuhen (40) und Handtaschen bin ich nie sicher was ich kaufen soll. Bitte helfen Sie mir weiter. Es wäre schön wenn ich mal wieder mit genauen Vorstellungen zum Kleiderkaufen gehen könnte.
Liebe Grüße
Ilka
Liebe Ilka,
so gerne ich Ihnen helfen würde: Leider kann ich hier keine individuelle Stilberatung machen. Das ist schlichtweg auf diesem Weg nicht möglich. Und was Sie brauchen, ist genau das: Jemand, der mit Ihnen gemeinsam Ihren Figurtyp analysiert, sich mit Ihnen Ihren Kleiderschrank ansieht und gemeinsam ein paar Basis-Outfits für Sie zusammenstellt, die Sie dann immer wider mit leichten Varianten selbst kreieren können.
Mit Ihrer Hinwendung zu schlichten, einfarbigen Kleidungsstücken, sind Sie zwar genau auf dem richtigen Weg, aber um die Details richtig hinzubekommen, werden Sie um eine persönliche Stilberatung nicht herum kommen. Ich kann Ihnen nur wärmstens empfehlen, sich einmal eine solche Beratung zu gönnen. Oder notfalls auch eine Online-Beratung in Anspruch zu nehmen. Sie werden danach viel klarer sehen und sich viel Geld und Stress sparen.
Haben Sie schon den Beitrag gelesen, in dem ich die Online-Stilberatung von 3compliments getestet habe? Das könnte für Sie interessant sein. Aber auch im Beitrag „Wie style ich einen großen Busen“ finden Sie viele Tipps, die Ihnen weiter helfen könnten. Ich wünsche Ihnen bei Ihrer Stilsuche alles, alles Gute!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
zunächst einmal vielen Dank für deinen tollen, liebevoll gestalteten Blog, über den ich durch Zufall gestolpert bin, als ich nach Hilfe für meinen größten Figur-Feind – meine extrem kräftigen Waden und Fesseln – gesucht habe.
Das war zwar erst gestern, aber ich habe schon ganz viel in deinen wunderbar ausführlichen, sympathisch geschriebenen und vor allem realitätsnahen Artikeln gestöbert. Ich kann mich wirklich in vielem wiederfinden und da ich morgen einen großen Shoppingtrip vorhabe, werde ich auch gleich versuchen, einige deiner Tricks und Kniffe in die Tat umzusetzen!
Ich bin übrigens 28 Jahre alt, wiege auf meine 175cm ca. 68kg und würde mich selbst als A-Typ mit leichten X-Eigenschaften beschreiben und mag meinen Körper (bis auf die erwähnten Waden, die mit 43cm Umfang fast so kräftig sind wie meine Oberschenkel und mit nur wenig „Stromlinienform“ in meine kräftigen Fesseln übergehen. Krautstampfer, wie meine Mutter es immer so nett formuliert) und betone eigentlich auch gern meine Kurven.
Nur mit der Stilfindung hapert es noch, ich fühle mich oft schlecht oder langweilig angezogen, mein Kleiderschrank lässt kaum Kombinationen zu und ich fühle mich häufig unwohl in meinen Sachen. Mein Traum wäre eigentlich ein lässig-femininer Ethno-Schick, falls man sich darunter etwas vorstellen kann, nur irgendwie finde ich nie die richtigen Teile und/oder Kombinationen oder lasse mich zu Sportankäufen hinreissen, die wieder mal gar nicht ins Konzept passen.
Ich hoffe, hier noch den ein oder anderen tollen Tip zu entdecken und freue mich schon, jetzt hier mitzulesen!
Vielen Dank und herzliche Grüße von Lisa
P.S.: Morgen wird als erstes ein Blazer gekauft – für das Magische Dreieck 🙂
P.P.S: Kann man einen Blazer eigentlich auch unter einem Mantel tragen, ohne auszusehen wie das Michelin-Männchen? Weil ohne Mantel wird es mir im Winter sicher zu kalt…
Liebe Lisa,
vielen lieben Dank für Deine Begeisterung für die Modeflüsterin! Ich hoffe natürlich, dass Du hier noch viele nützliche Tipps findest, wie Du Deinen Stil umsetzen kannst. Auch finde ich es toll, dass Du Deinen Körper so annimmst, wie er ist. Das ist nämlich der erste, wichtigste Schritt zu gutem Stil 😉 Und was die weniger freundlich umschriebenen „Krautstampfer“ angeht: Kräftige Waden und Fesseln kann man ganz einfach überspielen, sogar im Sommer. Dazu gibt es sogar hier schon einen Beitrag, den Du vielleicht noch nicht gefunden hast.
Das mit den Blazern unter Mänteln ist tatsächlich ein Problem. Ich selbst habe zwei verschiedene Mäntel mit unterschiedlichen Schnitten. Unter den einen passen auch etwas voluminösere Blazer, unter dem anderen wird es knapp… Am einfachsten sind dafür natürlich die aktuellen Capes einsetzbar. Ich finde aber, dass beispielsweise auch ein Mantel im so genannten Morgenmantel-Stil aus softem Material und mit weichen Linien im Schulter-Brust-Bereich ganz gut funktioniert. Dass es dann aber an den Schultern etwas kräftiger zugeht, dafür habe ich leider auch noch keine Abhilfe gefunden. Diese Frage gebe ich gerne an die Leserinnen hier weiter 🙂
Dir weiterhin alles Gute und möglichst viele Aha-Effekte beim Lesen der Modeflüsterin!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo,ich finde die Seite toll. Viele Frauen schauen rein nach dem Gewicht, ich ertappe mich auch oft dabei. Ich bin denke ich der x typ. etwas breitere Schultern und Brustkorb und viel oberweite (E-Cup), schmale taille und gebärfreudiges Becken aber flacher Bauch sowohl zu den seiten als auch vorne (setze da nicht an)…sanduhrfigur irgendwie. Auch Muskeln da ich Sport mache. Ich bin ganze 1.80m groß und trage Gr. 40 mein Gewicht lag vor der aktuellen Schwangerschaft bei 77 kg (fand es immer total viel…hatte auch mal mit 18 jahren 66 kg aber da ging es mir nicht so gut diätwahnmäßig). Finde es schlimm das Models ab Größe 40 als Übergrößenmodels gelten. Viele Models für übergrößen haben doch höchstens Gr. 40 auf den Bildern und erinnnern mich oft an meine Figur. Ich bin mittlerweile schon über 30 und da ich vorallem mit zunehmendem alter mittlerweile mehr selbstbewusstsein habe und auch immer mehr männliche Bestätigung bekomme/ bekommen haben…. sexy, weiblich, tolle figur usw. fühle ich mich figurmäßig so sehr wohl (103 oberweite, (BH umfang 80), 73 taille, 100 Hüfte).Habe auch gehört das ich lange beine habe 85/86cm länge. Schade finde ich es das ich kaum tailierte blusen bekomme die ja gut aussehen würden (flacher bauch taille) aber mit E Cup sprenge ich sie immer alle. und bei hosen auch im moment sind viele so eng und röhrig das sieht bei mir fürchterlich aus. Und klar überlänge..achja
Liebe Marei,
mit Ihrer wundervollen Figur müssen sie sich wirklich keine Gedanken machen – auch wenn es schwer ist, passende Kleidungsstücke zu finden! Und Ihr Gewicht ist bei einer Größe von 180 cm wirklich gar kein Thema… Überhaupt gebe ich Ihnen absolut Recht, dass die Definition von „Übergröße“ in unserer Gesellschaft lachhaft ist. Mal ganz abgesehen, dass die Fotos ohnehin so geschönt sind, dass sie keinen Bezug mehr zur Realität haben.
Ich persönlich finde ganz viele, verschiedene Figuren und Typen attraktiv – jede auf ihre ganz eigene Weise. Und ich wünsche mir, dass ganz viele Frauen diese Schönheit in der Vielfalt erkennen 🙂
Ihnen wünsche ich weiterhin alles Gute und dass Sie sich immer wohl in Ihrer Haut fühlen!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo,
diesen Blog habe ich schon fast komplett durchgelesen (alles für mich relevante) und bin einfach nur begeistert über die Infos und diese Übersichtlichkeit – danke dafür!
Nun zum „Problem“. Vom Bauchgefühl her weiß ich was mir steht und was nicht, allerdings bin ich mir doch bei mancher Kleidung unsicher. Bin der Kleid/Rock Typ, mir stehen enge schmale Röcke/Röhrenjeans/Minijeansröcke und dazu lockere Oberteile gut. Das H&M Jersay Kleid (erstes Bild bei der normalen Googlesuche) in schwarz mit Punkten ist für meine Figur ideal. Bin 1,57, wiege 60kg und habe lange Beine. Waden und Arme sind nicht zierlich aber auch nicht übermäßig „unzierlich“. Meine Taille ist geschwungen, leicht ausgeprägt, habe einen weiblichen Hintern (den ich gerne betone), mollige Oberarme und mein Bauch ist immer Problemzone Nr 1.
Ich weiß absolut nicht welcher Figurtyp ich bin. Vom Gefühl her sage ich O-Typ, da ich meinen Bauch immer kaschieren muss und (hell)graue Jeans meine Oberschenkel extrem breit wirken lassen. Andererseits sehe ich in Kleidern die die Taillie betonen (außer diese ganz engen Kleider) sehr gut aus und zu kastig darf ich oben nicht sein, da es mir nicht steht (X-Typ?). Eine Mischung ist X und O erscheint mir seltsam. Deshalb hier die Maße (komplett, nicht einfach gemessen):
94 Schultern fast ganz oben
101Oberarmeumfang an breitester Stelle (komplett um Oberkörper herum)
90 Brustumfang an breitester Stelle
77 Unterbrustbereich
74 Taillie
91 Bauch an breitester Stelle
98 Oberschenkel an breitester Stelle
Zusatzinfos ignorieren, falls es zu viel Text ist (Obwohl Beine das ist, was ich betonen sollte, trage ich immer schwarze Strumpfhosen und dazu meistens bordeux/schwarzen/dunkelblauenjeans Rock. Meistens habe ich ein schwarzes TShirt an, was meinem Farbtyp nicht schmeichelt (dunkler Sommertyp). Deshalb habe ich es oben gerne heller/farbiger, aber das betont ja die unerwünschte Stelle und die beste Stelle trage ich dunkel, weil ich es mag, wenn die Beine noch schlanker aussehen. Hellere Oberteile oben „breche“ ich mit einer schwarzen Strickjacke/Blazer, nur meistens ist mir das dann zu warm. Ganz in schwarz finde ich allerdings zu schwarz. Vom Farbtyp her steht mir Bordeaux, bestimmte graue Töne, Himbeertöne, Mintfarbe und auch weiß. Von meinem Geschmack her liebe ich alles was X-Frauen steht, verspielte ausgestellte Kleider oder auch enge Röcke, elegant steht mir sehr gut. Tellerrock mit Oberteil „in den Rock stecken“ steht mir gar nicht, wegen meinem Bauch. Fließende Oberteile liebe ich (Viskose am liebsten). Hoffe meine Figurtypgerechte Problematik ist etwas verständlich. )
Würde mich sehr über eine Figurtyp-Einschätzung freuen! Was die andere Kleidungsproblematik (Farben und gute Zone betonen/unvorteilhafte verstecken) angeht, wären natürlich Tipps super, aber ohne würde ich es auch überleben 😉 Mit der Figurtyp-Frage wäre mir schon sehr geholfen 🙂 Bzgl. Basisfarben denke ich schon die ganze Zeit nach umzustellen, das werde ich allerdings nach der Abschlussarbeit tun.
Lieben Gruß, Anna
Habe vergessen zu erwähnen, dass ich 27 bin
Liebe Anna,
vielen Dank für Deine Begeisterung und für den ausführlichen Einblick in Deinen Mode-Alltag! Du scheinst schon ganz viele bestimmte Vorlieben zu haben. Das ist gut!
So gerne ich Dir auch helfen würde: Leider ist es aber unmöglich, einen Figurtyp aus der Ferne zu bestimmten oder auf der Basis von einzelnen Maßen. Denn es geht dabei ja nicht um Konfektionsgrößen und Maße, sondern um Proportionen. Und die muss man vor Ort sehen und dann beurteilen, in welcher Zone ein vergleichsweise höheres optische Gewicht oder eine proportional sehr schmale Stelle liegt. Zudem gibt es tatsächlich so viele Mischtypen, die das Thema noch komplexer machen. Die fünf Figurtypen, die ich hier auf dem Blog aufführe, sind nur sehr häufige, typische Figuren – wobei zusätzlich immer einzelne Körperpartien sehr individuell ausgeprägt sein können. Zudem sorgen die vertikalen Proportionen für weitere Unterschiede.
Ich würde Dir wirklich empfehlen, einmal eine gute Stilberatung zu machen und Dir die wichtigsten Tipps zu Deiner ganz individuellen Figur zusammenzustellen zu lassen.
Allerdings würde ich Dir gerne noch etwas mit auf den Weg geben: Nicht alles in der Mode hat nur mit Figur-Optimierung zu tun. Und ich würde mich nicht allzu sehr nur darauf konzentrieren. Darüber hinaus kannst du auch als Frau mit Bäuchlein durchaus hellere Farben am Oberkörper tragen, wenn Du willst. Denn neben der Farbe gibt es noch viele andere Möglichkeiten, mit Kleidung die Proportionen zu beeinflussen. Beispielsweise könntest Du Tops tragen, die ein günstiges Muster, eine Drapierungen oder einen Wickeleffekt haben – zum Beispiel aus der von Dir geliebten Viskose. So kannst Du Deine Lieblingsfarben näher am Gesicht tragen und auf einen Cardigan verzichten. Das ist nur ein Gedanke, der Dir vielleicht ein bisschen weiter hilft. Aber eine individuelle Stilberatung kann das leider nicht ersetzen…
Liebe Anna, ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und bin sicher, dass Du Schritt für Schritt bei Deiner Stilsuche weiterkommen wirst. Deine Neugierde, Experimentierfreude und Deine Begeisterung werden Dir dabei helfen, Dein modisches Ich immer besser kennen zu lernen. Viel Freude dabei!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
vielen lieben Dank für deine Einschätzung! Über eine Stilberatung denke ich schon häufiger nach. Aufgrund der Kosten werde ich mir das nötige Wissen versuchen anzulesen und daraus schließen, ob ich wirklich noch eine Stilberatung „brauche“. Natürlich wäre es praktischer sich professionell beraten zu lassen aber andererseits liebe ich es auch selbst in den Moderatgeber usw. mich durchzulesen. Bisher kam ich auch gut ohne aus und deine Tipps (und vor allem der Blog) geben genug Anregungen und inspirieren immer wieder.
Der Tipp, mich nicht nur auf Figuroptimierung zu konzentrieren nehme ich gerne an! Insgesamt bin ich etwas überfordert mit dem immer wachsenen Angebot an Kleidung in den Geschäften. Der „Figuroptimierungsfilter“ erleichtert das Einkaufen sehr. Bin oft überwältigt von der ganzen Maße und den schönen Dingen, die ich am liebsten alle mitnehmen würde. Da mir bewusster Konsum am Herzen liegt und ich lieber wenige hochwertige(re) Kleidung im Schrank haben möchte, bewahrt er mich vor vielen Fehlkäufen. Der Tipp mit meinen helleren Lieblingsfarben oben gefällt mir und ist für mich sehr wertvoll, so habe ich das noch gar nicht betrachtet.
Herzlichen Dank für die Wünsche! Wünsche wunderschöne Ostertage!
Liebe Grüße
Anna
P.S. Habe eben noch den Beitrag von Birgit im Februar entdeckt, da sind ja schon ein paar Hinweise, denen ich nachgehen kann.
Liebe Stephanie,
nachdem ich die erste Herausforderung (die Lebensstilanalyse) erfolgreich bestanden habe, wage ich mich jetzt an die zweite (die Figur-Typ-Analyse).
Es macht mir richtig Spaß und ich hätte nie gedacht, dass Mode auch so „berechenbar“ sein kann.
Soweit ich das einschätzen kann, bin ich eine Mischung aus „A“- und „H“- Typ. Schultern und Hüfte sind in etwa gleich Breit, Arme und Beine normal schlank und eher lang, ein eher kleiner Busen aber trotzdem eine recht ausgeprägte Taille (Po 107 cm, Taille 76 cm, Brust 96 cm).
Dem zufolge denke ich, dass ich ruhig meine Taille betonen sollte. Da ich allerdings mit 1,82 m eine große Vertreterin der Frauenwelt bin und meine Taille bei 1,20 m (vom Boden gemessen) sitzt, habe ich das Gefühl, dass meine sowieso schon langen Beine, noch mehr Länge bekommen. Die einzigen Lösungen, die mir dabei einfallen, wäre einmal ein knielanger Rock, der mich sozusagen dreiteilt. Ich fühle mich in Hosen, besonders auf der Arbeit, aber viel wohler. Oder langer V-Ausschnitt. Aber würde ich mit einem langgezogenen V-Ausschnitt am Oberteil etwas erreichen oder würde dieser mich noch mehr in die Länge ziehen? Mein Hals ist auch eher lang und schmal. Hast Du vielleicht noch einen anderen Tipp, der meinen Oberkörper optisch verlängert bzw. meine Beine verkürzt ohne meine Taille zu verlieren? Hatte in Deinem Block bisher nur Tipps zur Beinverlängerung gefunden (schluck! :-D).
Ich danke Dir für diesen Block, damit bekomme ich richtig Lust auf Mode, meinen Körper und Ausprobieren 🙂
Liebste Grüße
Valeska
Liebe Valeska,
eigentlich ist es ganz einfach: Wenn Du sehr groß bist und lieber kleiner wirken möchtest, dann machst Du einfach genau das Gegenteil von allem, was für kleine Frauen gut ist, die gerne größer wirken möchten. Dazu gibt es zwei Beiträge aus dem letzten Herbst: „Mode-Ratgeber für kleine Frauen…“ Im Prinzip geht es darum, dass Du an all den Stellen, die Du vertikal verkürzen möchtest, möglichst mehrere horizontale Linien in Dein Outfit einplanst. Das können zwei Saumlinien beim Lagen-Look sein, aber auch Passen, Besätze, dekorative Details, Muster und Vieles mehr. Das Gleiche gilt auch für Deine Beine. Wenn Du einfach alle Tipps, die Du hier für längere Beine findest, ins Gegenteil verkehrst, verkürzt Du Deine Beine optisch. Ich hoffe, das hilft Dir erst mal weiter!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo. (:
Auch ich weiß nicht so recht zu welchem Typ, denn ich gehöre. Ich bin 160 cm groß, mein Hüftumfang beträgt 83, meine Taille ist 63 und mein Brustumfang beträgt 77.
Ich würde mich über eine Antwort freuen. (:
Liebe Kim,
leider kann ich Ihnen aus der Ferne so gar nicht dabei helfen, ihren Figurtyp ausfindig zu machen. Denn dieser hat so gut wie nichts mit den Maßen zu tun, sondern nur mit den Proportionen, also welches optische Gewicht die einzelnen Körperzonen zueinander haben, ob eine Körperzone im Vergleich zu anderen besonders kräftig wirkt. Erschwerend dazu kommt, dass es auch noch viele Mischtypen gibt und die Vielfalt des weiblichen Körpers natürlich nicht komplett mit nur 5 Figurtypen erfassbar ist. Auch ist es möglich, dass ein Körper recht ausgeglichene Proportionen hat und somit gar keinem Figurtyp entspricht. Dann können Sie mit den Tipps und Tricks einfach diejenige Körperzone akzentuieren, die Sie selbst an sich am liebsten haben.
Sie sehen, es ist nicht so leicht. Vielleicht können Sie eine Freundin fragen oder Sie haben die Möglichkeit, vor Ort eine Stilberatung zu machen? Das wäre sicherlich das Beste, um mit dem Aufbau einer wirklich passenden Garderobe zu beginnen. Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall viel Erfolg dabei!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
zufällig hab ich deinen Blog entdeckt und bin begeistert. Ich bin 53 und weiß endlich, was ich ändern muss. Ich bin ein A-Typ mit etwas breiteren Schultern. Bisher trug ich immer enge taillen- bzw. hüftlange Oberteile zur Hose. Die Verkäuferinnen rieten mir stets dazu, weil ich eine schmale Taille hab und die doch betonen solle. Aber es sah immer irgendwie „komisch“ aus. Und wenn ich lange, weite Oberteile kaufte, sah ich insgesamt dick aus. Ich bin 1,70 m groß und wiege knapp 70 Kilo. Ich hatte schon immer einen runden Po und ein Hohlkreuz und meine Hosen mussten immer eine Nummer größer sein als die Oberteile. Dafür waren sie meistens in der Taille zu weit, sodass ich sie abnähen lassen musste. Nachdem ich mich jetzt durch deine Tipps gelesen hab, hab ich sofort meinen Kleiderschrank durchforstet und einige Stücke zusammengestellt, die ich so sonst nie getragen hätte. Und siehe da, es sieht total gut aus. Ich muss zu meinen Hosen entweder a) kurze Oberteile tragen, in die Hose gesteckt mit einem schönen Gürtel (so betone ich wieder die Taille) und darüber eine lange Jacke o.ä. ,oder b) ich trage ein langes Oberteil, das über die Hüften reicht und darüber eine kurze Jacke.
Vielen Dank für die Erleuchtung. Ich werde sicher noch häufiger in deinem Blog nach guten Ideen für mein Outfit stöbern. Vor allem werde ich mich mal daran wagen, ein Kleid zu tragen, nachdem ich nun weiß, worauf ich achten muss.
Alles Liebe
Birgit
Liebe Birgit,
das klingt ja super toll!!! Ich freue mich sehr für Dich, dass Dir die Tipps hier so gut geholfen haben, Deine idealen Silhouetten zu finden.
Ein Kleid ist für einen A-Typ immer eine gute Sache, da die Länge der Beine nicht mehr genau inspiziert werden kann. Und auch wie kräftig Beine und Hüften sind, spielt in einem Kleid so gut wie keine Rolle. Nur bei der Saumlänge des Kleides solltest Du etwas aufpassen: Hast Du dazu schon den Beitrag über die vertikalen Proportionen und den Goldenen Schnitt gelesen? Je nachdem, wie lang Deine Beine sind, könnte es sein, dass Du etwas kürzere Rocksäume brauchst, damit die Proportionen stimmen. Aber das wirst Du sicherlich auch noch herausfinden 🙂
Weiter so und ganz herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo liebe Modeflüsterin,
ich habe leider ein Problem und hoffe du kannst mir vielleicht Tipps geben.
Ich bin ein Y-Typ, brauche also eher dunkle Oberteile um die breiten Schultern zu kaschieren. Gleichzeitig bin ich ein Frühlingstyp, brauche also eher helle Farben in Gesichtsnähe.
Gerne ziehe ich dunklere Oberteile und einen hellen leichten Schal an, allerdings ist es im Büro oftmals zu warm für ein Halstuch.
Viele Grüße
Ina
Liebe Ina,
also erst einmal kannst Du Deinen Oberkörper in „innen“ und „außen“ unterteilen. Das bedeutet, Du ziehst ein Top oder eine Bluse in einer hellen Farbe an und darüber eine Jacke oder einen Blazer, der dunkler ist und in der Mitte offen bleibt. Wenn Du leichte Stoffe wählst, ist das auch im Büro gut tragbar und Du brauchst keinen Stoff direkt am Hals tragen. Stattdessen könnte ich mir eine lange Kette vorstellen, die den Oberkörper zusätzlich streckt und den Blick in der Mitte oder „innen“ hält.
Zum anderen geht es bei der farblichen Zusammenstellung niemals um dunkel oder hell, sondern um dunkler oder heller. Das ist ein Riesen-Unterschied. Denn die Helligkeit von Farben muss immer im jeweiligen Umfeld beurteilt werden. Trägst Du beispielsweise ein weißes Shirt, dann ist schon ein neutraler, hellgrauer Blazer dazu dunkler und blendet den äußeren Oberkörper visuell etwas aus. Auch als Y-Typ kannst Du am Oberkörper mittlere und hellere Farben tragen, wenn Du den äußeren Schulterbereich einfach nur etwas dunkler gestaltest. Das Gleiche gilt für Kombis aus Hose und Top. Solange die Hose heller ist als das Top, wird die Aufmerksamkeit nach unten gelenkt und der Oberkörper wirkt etwas weniger dominant. Alles klar? Ich würde mich freuen, wenn Dir dies weiterhilft!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
ich hätte auch eine Frage zum meinem Figur-Typ. Bin 58 Jahre alt, 1,75 m groß.
Meine Maße: 90/Unterbr. 81 – 80 (Taille) – 99 (Hüfte). Bin ich ein H-Typ. Meine
Beine messen (Innen 86 cm). Handgelenk: 16 cm, Oberschenkel: 55 cm.
Abstand von Schritt bis Schulter 71 cm. Hoffentlich habe ich Sie jetzt nicht „über-
fordert“ mit meinem ganzen Maßen? Bin rothaarig und wohl ein Herbsttyp.
Probleme sind mein kleiner Busen (mit etwas Fettanteil rundherum bei Körbchengröße A / 75/80 ?) Außerdem neige ich zu Hüftspeck bei einem Gewicht von ca. 67,5 kg – 68 kg (schwankt).
Ich würde mich über einen Rat von Ihnen freuen, wenn überhaupt möglich.
Mit freundl. Grüßen
Anke Sold
Liebe Anke,
leider kann ich aufgrund der Maße so gar nichts Fundiertes raten! Das ist aus der Ferne einfach nicht machbar.
Aber es ist oft gerade bei H-Typen der Fall, dass sie sich mit zunehmenden Alter vom H-Typ zur Säule entwickeln – also der Oberkörper noch weniger Taille hat und die Taillen-Bauch-Hüft-Region kräftiger wird. Aber Sie sind groß und scheinen eine insgesamt normalgewichtige bis schlanke Figur mit recht langen Beinen zu haben. Darauf lässt sich aufbauen. Entweder Sie konzentrieren sich darauf, Ihrem Torso wieder mehr Kurven zu verleihen. Dazu gibt es bei den Tipps für den H-Typ gute Ideen. Oder Sie belassen den Oberkörper bei der Säulenform, umschmeicheln ihn mit etwas mehr Volumen und schön weich fallenden Stoffen und konzentrieren sich auf die Inszenierung Ihrer Beine – mit schmalen Hosen oder Röcken, tollen Schuhen etc. Dann würde ich Ihnen raten, sich einmal die Tipps für die O-Figur anzusehen. Vielleicht ist da das passende für Sie dabei.
Leider kann ich nicht konkreter werden. Aber ich hoffe, Sie werden trotzdem einen Weg finden. Eine Stilberatung vor Ort wäre natürlich immer eine gute Idee. Viel Erfolg!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
vielen lieben Dank für Deine „schnelle“ Hilfe und die Tips. Deine „Seite“ ist sehr interessant und umfangreich. Bin vor einiger Zeit durch Zufall auf diese Seite geraten und bin begeistert, wie Du so zahlreiche Informationen an andere weiter gibst. Das ist nicht selbstverständlich. Toll!
Liebe Grüße
Anke
Liebe Anke,
das freut mich, zu hören! Vor allem, dass ich Dir helfen konnte, ist schön. Ich habe die Modeflüsterin in meiner Freizeit ins Leben gerufen, um mich mit gleichgesinnten Frauen auszutauschen und meine Erfahrungen weiter zu geben. Momentan nimmt mein Alter Ego immer mehr Zeit in meinem Leben ein und auch die Bedeutung, die der Austausch hier mit meinen Leserinnen für mich hat, ist so groß geworden, dass ich ihn nicht mehr missen möchte. Dir weiterhin alles Gute!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo, liebe Modeflüsterin,
toller Blog! Ich bin mir aber nicht sicher, welcher Figurtyp ich bin… Sanduhr oder H- Typ? Ich bin 20 Jahre alt und wiege ca . 53 kg bei einer Körpergrösse von 1,67 m… Habe lange, schlanke Beine und einen runden , zierlichen Po, Oberweite ist normal mit 75 C-D. Generell stehen mir taillierte Oberteile und Kleider gut, aber ich weiss einfach nicht, wie ich gerade jetzt im Winter etwas aus meiner Figur machen kann…
Liebe Michaela,
schön, dass Du bei der Modeflüsterin gelandet bist!
Nach Deiner Beschreibung bist Du eine sehr schlanke Frau mit langen Beinen und ganz normal ausgeprägter Taille – weder Sanduhr-, noch H-Figur! Es kann nämlich durchaus sein, dass Du gar keine großartigen proportionalen Verschiebungen hast, sondern einfach eine wunderbar ausgewogene Figur. Freu Dich darüber, denn Du kannst modisch ganz viel ausprobieren!
Wenn Du gerne taillierte Kleidung trägst, dann kannst Du das auch im Winter machen: mit tailliert geschnittenen Pullovern, unter die Du Shirts oder Blusen im Lagen-Look tragen kannst. Dazu eine gerade geschnittene Stoffhose oder eine schmale Jeans, die Deine langen Beine betont und schon ist das lässige Outfit perfekt. Wenn Du Deine Taille noch mehr betonen möchtest, kannst Du auch Oberteile mit Schößchen ausprobieren oder mit Gürteln über Cardigans experimentieren. Überhaupt kannst Du in Deinem Alter noch viel herum experimentieren, um Deine idealen Silhouetten, Farben, Stoffe und Deinen ganz persönlichen Stil zu finden. Vielleicht hast Du ja Lust, Dir einmal die Beiträge zum Projekt „Finde Deinen Stil“ anzusehen. Darin findest Du eine Anleitung und mehrere Beispiele, wie Du Deinen Stil finden oder besser einschätzen kannst.
Und Outfit-Inspirationen gibt es auch auf der Gemeinschafts-Pinnwand Ü30-Outfits auf Pinterest – die abgebildeten Outfits sind nicht nur für Frauen über 30 Jahre geeignet!
Auf jeden Fall weiterhin viel Spaß beim Stöbern wünscht Dir
Stephanie alias die Modeflüsterin
Vielen Dank für deine nette Beratung 🙂 also eine Richtung hab ich schon – ich mag es gern feminin-elegant und eben wie gesagt mit Taillenbetonung… den Business-Look finde ich auch ganz cool, nur es muss halt frisch, jugendlich aussehen … Gibt es irgendwie die Möglichkeit so eines frischen, bunten Business-Looks? Danke für deine Tipps, Mode interessiert mich sehr .:)
Liebe Michaela,
so einfach ist das leider nicht. Denn für solche Outfits gibt es so viele Möglichkeiten und Varianten, dass es den Rahmen hier absolut sprengen würde. Eigentlich müssen solche Lieblings-Outfits sehr individuell erarbeitet werden und das geht nur im persönlichen Austausch. Aber: Wenn Du Inspirationen suchst, dann kann ich Dir nur wärmstens empfehlen, Dir einen Pinterest-Account zuzulegen! Dort findest Du abertausende Outfit-Ideen und Du kannst sogar nach bestimmten Stichworten suchen. Eine Outfit-Bloggerin, die Deinem beschriebenen Stil in etwa entsprechen dürfte, ist Olivia von „The Corporate Catwalk„. Ihre Outfits sind jung, spritzig und dennoch seriös und business-tauglich. Ich denke, das könnte Dir gefallen. Viel Spaß beim Stöbern!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ahoi!
Ich hätte da mal eine Frage. Und zwar habe ich, wenn ich vor’m Spiegel stehe, eigentlich keine Probleme mit irgendwelchen Buchstaben. Das Problem kommt erst, wenn ich mich von der Seite im Spiegel betrachte. Da, würde ich sagen, habe ich eine S-Figur…! Ein ausladendes Oberteil nach vorn (Brust, der Bauch v.a.), dann das Hohlkreuz mit dem daran hängenden immensen Entenpöter…, wenn ich das so nennen darf.
Das sieht wirklich megaübel aus, ich hülle mich wo es geht nur noch in irgendwelches Schlabberzeugs, was mich natürlich dicker macht, als ich bin, aber wie soll man bittschön damit umgehen?
Insbesondere der Bauch stört mich, wie schwanger oder ein Herren-Bierbauch. Dabei trinke ich gar kein Bier. Gesundheitlich alles ok sonst, ich versuche auch, zu meinem Bauch zu stehen. Es ist nunmal mein Bauch, und er sieht eben so aus. Ist eben so. Dieser Bauch wächst halt nach vorne, an den Seiten (ich meine so im Gegenlicht, Silhoulette oder wie man das schreibt) sieht man eigentlich nichts. Trotz dass ich schon gefittete BHs trage, ragt der Bauch nach vorn heraus.
Ja und dann das Hohlkreuz aus der Jugend mitsamt dem Hintern, der komischerweise auch nur gerad nach hinten zu wachsen scheint… ich bin echt ratlos. Ich scheine wirklich nicht in die Breite zu gehen, wie es im „Best-Ager“-Alter üblich ist, sondern in die Tiefe…? Ich bin wohl ein tiefsinniger Mensch (lach…grübel). Vielleicht fallen Dir ein paar aufnunternde Worte dazu ein?
Ansonsten ganz herzlichen Dank für diese Seite – ich habe gedanklich bereits meinen Kleiderschrank mit neuen tollen selbstgenähten Lagenlook-Klamotten bestückt!
Liebe Claudia,
die Busen-Bauch-Po-Figur oder S-Kurve, wie Du so schön sagst, gehört auch zu den sehr häufigen weiblichen Körperformen – Du bist also keinesfalls alleine! Und auch der Umgang damit ist gar nicht so schwer, wie Du vielleicht glaubst: Die Akzeptanz, dass Du eine kurvenreiche Figur hast, ist schon mal ein guter erster Schritt!
Dein wunderbar knackiger Po mit Hohlkreuz braucht eine figurnahe Kleidung, die seine Form so richtig schön herausarbeitet. Das Gute, das ich aus Deinen Zeilen lese, ist, das Du selbst nähst und daher die Rock- und Hosen-Schnitte so ändern kannst, dass sie genau zu Hohlkreuz und Po-Volumen passen. Wunderbar! Denn beim Kaufen von Fertigware wirst Du immer größere Passprobleme haben – abstehender Bund und hinten kürzerer Rocksaum etc., ich denke, Du kennst das bereits 😉
Grundsätzlich gilt: Gegen einen knackigen, großen Po ist absolut gar nichts einzuwenden! Er gilt als super sexy, wird auch noch heute in vielen Kulturen als Schönheitssymbol verehrt und in einigen vergangenen Kulturen sogar mit Aufpolsterungen in den Kleidern speziell hergestellt.
Die Kurven nach vorne sehe ich „zweigeteilt“: Die Brust solltest Du immer mit Kleidung und entsprechend geschnittenen Tops gut herausarbeiten (was Du ja schon mit gut passenden BHs machst). Und es ist wichtig, dass Du die schmalste Stelle unterhalb der Brust auch sichtbar hältst, also dort eine Taillierung in der Kleidung hast. Bei der Bauchrundung, die von der Seite zu sehen ist, gibt es den Trick der offenen Strickjacke, Weste oder des offen getragenen Blazers. Da ein solches Kleidungsstück von der Seite betrachtet immer nach vorne ein wenig mehr Volumen aufbaut, kann das Auge Deine wahren seitliche Bauchwölbung nicht richtig erkennen (wichtig: Die Blazer und Jacken müssen hinten absolut gut passen und Deine rückseitige Rücken-Po-Kurve nachbilden!). Bei Tops solltest Du eine leichte A-Form wählen, die unterhalb der Brust locker und von der Seite gesehen möglichst gerade in Richtung Boden fällt. Oder ein Oberteil einsetzen, das vorne eine locker drapierte Wickeloptik hat (hinten aber dem Hohlkreuz folgt!).
Zusammengefasst bedeutet das: Alles oberhalb des Unterbrustbereichs, am Po/Hohlkreuz und an den Beinen sollte figurnah und Deinen Formen folgend sein, am Bauch kannst Du mit schmeichelnden Schnitten, etwas mehr lockerem Volumen und offenen Jacken mogeln. Ich hoffe, das hilft Dir weiter!
Du bist eine wonnige, kurvenreiche Frau – genieße diese Zeichen Deiner Weiblichkeit!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo liebe Modeflüsterin,
ich habe Dir vor Monaten schon einmal geschrieben und meinen Style dank Deiner Hilfe geändert.
Nun habe ich extrem abgenommen:
Taille:84cm
Hüfte:100cm
Brust: 90cm
Breite Schultern
Habe nun Größe 40/42 und bin oft ratlos beim Shoppen. Eigentlich möchte ich mich weiblicher anziehen und habe einige taillierte Oberteile im Schrank. Bei den Hosen habe ich ein Problem, denn ich trage nur Jeans. Stoffhosen wären eine Alternative, aber ich möchte nicht spießig aussehen.
Vielleicht würde es mir ja helfen, wenn ich wüßte, welcher Figurtyp ich bin?!
Liebe Grüße Conny
Liebe Conny,
so gerne ich Dir weiter helfen würde: Eine Ferndiagnose, welcher Figurtyp Du bist, kann ich wirklich nicht vornehmen – das ist nur mit ein paar Maßen und ohne dass ich Dich live sehe, nicht möglich.
Dass Stoffhosen automatisch spießig aussehen, ist sicherlich nicht der Fall. Es gibt so viele verschiedene Stoffe und Schnitte, dass Du bestimmt ein interessantes Exemplar findest. Meist sehen Hosen sehr interessant aus, wenn sie irgendwo eine kleine Übertreibung aufweisen: besonders weite Hosenbeine (z.B. Palazzohosen), eine besondere Länge (z.B. 7/8-Hosen) oder ein besonderes Muster (z.B. ein kleines, monochromes Muster für den Anfang). Wichtig ist, dass der Stoff hochwertig ist und schön fällt und dass Deine Schuhe gut zur Hose passen. Manche klassischen Hosenschnitte werden sogar erst durch besondere Schuhe so richtig stylisch. Das Thema ist ein weites Feld und wäre wirklich etwas für eine individuelle Stilberatung. Vielleicht solltes Du Dir einmal einen Stil-Profi gönnen?
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Modeflüsterin,
auch wenn es jetzt etwas kitschig und schwülstig klingt: deine Seite war für mich wie eine Offenbarung. Ich war schon immer größer als alle anderen (1,76 m) und bin ganz klar ein X-Figur-Typ (100-74-103) aber nur A- bis B-Körbchen ;).
Vielen fällt es schwer, in so großen Dimensionen zu denken – daher war und bin ich oftmals für meine Mitschüler und Kommilitonen nur „die Dicke“. Das hat mich eine Zeit lang so unsicher gemacht, dass ich mit meinem Körper auf Kriegsfuß stand. Dank deiner wunderbaren Seite und dem Feedback von vielen lieben Kollegen und Mit-Studenten fühle ich mich in meinem Körper endlich richtig wohl. Ich tobe mich jetzt mit Kleidern und Röcken so richtig aus und versuche nicht mehr das „angeborene“ Elegante mit Jeans und T-Shirt zu unterdrücken. Irgendwie bin ich wohl als „kleine“ Lady geboren worden ;).
Vielen herzlichen Dank, dass Frauen aller Formate Platz in deinem Herzen haben…anders ist diese Passion und Hingabe, die in deinem Blog steckt, nicht zu erklären.
Alles Liebe
deine treue Leserin
Grit
Liebe Grit,
mein Gott, was für liebe Worte! Ich danke Dir von Herzen!
Es freut mich so, dass Du nun eine so viel positivere Einstellung zu Deinem Körper hast und Dich darin wohl fühlst – und das völlig zu Recht!!!! Ich könnte wetten, dass viele Deine Figur als Traumfigur bezeichnen würden – schön weiblich und kurvig – wunderbar! Und die Kommilitonen, die Dir etwas anderes weis machen wollten – könnte da vielleicht der Neidfaktor zugeschlagen haben?
Ich finde es auf jeden Fall super, dass Du nicht mehr auf solche anderen hörst (solche Freunde braucht niemand!), sondern Deinem inneren Gefühl folgst und ganz bei der kleinen Lady in Dir angekommen bist. Röcke und Kleider bieten ein so großes modischen Spielfeld, das Du für Dich entdecken kannst! Da wirst Du noch viel Freude haben.
In diesem Sinne sende ich Dir ganz wunderbar kurvige, weibliche Grüße und wünsche Dir weiterhin viel Stärke, um nicht auf Neider zu hören, und immer das nötige Selbstbewusstsein, um ganz Deinen eigenen Weg zu gehen!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Modeflüsterin,
ich habe beim Durchblättern deines Blogs gemerkt, dass ich viele Kleidungstipps schon lange „intuitiv“ beherzigt habe. Vielleicht kommt dieses Gespür für Ästhetik durch meinen ausgeprägten Sinn für Proportionen, der nunmal für meine Studienrichtung essentiell ist 😉
Eine Frage jedoch: durch meine kleine Oberweite wirkt mein Oberkörper sehr flächig – kennst du irgendwelche Geheimtricks, um ein optisches Gleichgewicht wieder herzustellen? Ich merke, dass drapierte seidige voluminöse Tücher da Abhilfe schaffen können – daher sind sie für mich zu einer Art Signature-Stück geworden, doch ich würde nach 2 Jahren Tuch-Phase doch gerne noch andere Alternativen dazu finden.
Liebe Grüße und viele Mußestunden für neue Beiträge
Grit
Liebe Grit,
mit Deinem Seidentuch-Trick liegst Du schon ganz richtig! Denn mehr Stofffülle in Form von Tüchern, aber auch Drapierungen, Reihungen, Falten, Brusttaschen mit Klappen etc. sind genau das, was Du bei einem kleinen Busen machen kannst 🙂 Dazu kommt der Trick mit den vielen, langen Ketten, die der Vorderseite ebenfalls mehr visuelle Fülle geben und so vom flachen Hintergrund ablenken.
Und noch ein Tipp: Ein guter BH (ruhig mit Push-up-Effekt) wirkt Wunder! Auch kannst Du mit einem kleinen Busen viel tiefere Ausschnitte tragen und alleine dadurch (plus toller BH fürs Dekolleté) wirklich sexy wirken – wenn Du das möchtest…
Ein paar Tipps findest Du auch im Beitrag „Große Wirkung für kleine Busen“. Viel Erfolg damit!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
ach so ich wiege ca. 55 kg und bin 1,70 m groß
ich würde sagen mein oberkörper ist xs und mein unterkörper hat die hosengröße 27-28
ich neige dazu kräftige öberschenkel und unterschenkel vom sport zu bekommen.
danke noch mal für deine hilfe
Liebe Louisa,
leider ist es überhaupt nicht möglich, aus der Ferne wirklich gute, seriöse Tipps zu individuellen Figurtypen zu geben. Nach Deiner Beschreibung scheinst Du ein sehr schlanker Mischtyp zu sein. Deine Statur hat wohl hauptsächlich zwei kleinere proportionale Verschiebungen: die etwas kräftigeren Beine im Vergleich zum sehr zierlichen Oberkörper und der etwas kurze Oberkörper im Vergleich zur Beinlänge. Allerdings erscheinen mir diese beiden Mini-Unregelmäßigkeiten wirklich nicht besonders schwerwiegend zu sein – insbesondere da Du lange Beine hast und insgesamt sehr schlank bist. Damit kannst Du soooo viele Looks tragen!
Wenn Dich allerdings Deine sportlichen Beine sehr stören, dann würde ich mal bei den Tipps für den A-Typ nachsehen, wie Du Deinen Brust- und Dekolleté-Bereich akzentuieren und dort einen optischen Ausgleich schaffen kannst. Dabei lässt Du die Tipps für breitere Hüften und schmale Schultern einfach aus, denn diese brauchst Du ja nicht. Zudem kannst Du mal nachsehen, ob Dir die Tipps für einen kurzen Oberkörper und lange Beine dabei helfen, Deine vertikalen Proportionen leicht auszugleichen. Ich denke, mit ein paar kleinen Tricks wirst Du von Deinen kleinen, vermeintlichen Schwachstellen gar nichts mehr merken.
Ich bin mir ohnehin nicht sicher, ob andere Menschen diese Kleinigkeiten überhaupt an Dir wahrnehmen. Denn meist ist man selbst so viel kritischer – völlig unnötig! Also: Sportliche, lange Beine können niemals wirklich „falsch“ sein. Und ein kürzerer Oberkörper lässt sich ganz leicht ausgleichen. Und ansonsten: Trage nur, was Dir wirklich gefällt und nur Kleidungsstücke, in denen Du Dich pudelwohl fühlst! Das ist der sicherste Weg, um attraktiv zu wirken 🙂
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Mdoeflüsterin
Hallo Stephanie
ich weiß auch nicht so genau welcher typ ich bin
ich habe eher längere beine als mein oberkörper
einen kleinen busen und einen sehr dünnen oberkörper
eine schmale hüfte und kräftigere sportliche beine
keine dünnen fesseln
meine schultern sind etwas breiter als die hüfte
ich dachte erst das ich der a typ bin aber das stimmt dann mit der beinlänge nicht und mit dem gesäß
kannst du mir mit den angaben weiter helfen?
dein blog gefällt mir sehr sehr gut,denn mit dem umzugehen was vorhanden ist finde ich wichtig
danke dafür
louisa
Liebe Stephanie,
danke für deine ausführliche Antwort!
Wahrscheinlich hast du Recht, dass mich vor allem der androgyne Kleidungsstil stört. Bis jetzt habe ich es nur nie geschafft, den zu ändern. Ich werde mich mal weiter durch deine Seite arbeiten, vielleicht klappt es dann ja doch noch irgendwann…
Du hast mir auf jeden Fall schon mal weitergeholfen.
Liebe Ella,
das freut mich, zu hören! Viel Erfolg dabei!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
ich bin auch etwas überfordert, was meinen Figurtyp angeht. (Ich schwanke zwischen H- und Y-Typ.)
Ich bin 1,66m groß und wiege 52kg. Insgesamt bin ich eher schlank. Ich würde mich eher als einen androgynen Typ bezeichnen, was aber auch mit an meiner falschen Kleidungswahl liegen kann…
Meine Schultern sind ziemlich breit, ich habe aber keinen besonders großen Brustumfang, eher einen normal großen. Meine Hüften sind nicht so breit wie meine Schultern, aber auch nicht übermäßig schmal. Meine Taille ist noch mal etwas schmaler.
Ich würde mich freuen, wenn du mir helfen könntest. Danke schon mal!
Liebe Ella,
wenn das so einfach wäre! Denn gerade ein Y-Schwimmer-Typ und der androgyne H-Typ mit kleinerem Busen sind sich sehr ähnlich. Dazu kommt: Auch bei einer ausgeglichenen Figur sind die Schultern immer leicht breiter als die Hüfte, dazwischen ist eine leicht bis mittel geschwungene Taille. Du könntest also auch einfach eine sehr ausgewogen proportionierte Figur haben. Daher müsstest Du noch einmal genau hinsehen und Dich fragen: Gibt es an meinem Körper wirklich eine Zone, die im Vergleich zum übrigen Körper übermäßig kräftig wirkt?
Ich könnte mir vorstellen, dass bei Dir gar nicht die exakte Zuordnung zu einem Figurtyp entscheidend ist, sondern dass Du eher mit Deinem bisher eher androgynen Kleidungsstil unzufrieden bist. Wahrscheinlich fühlst Du Dich in einem femininen Stil wohler, der Deinem Körper die gewünschte weibliche Ausstrahlung gibt. Dann sind die Tipps für den H-Typ, wie Du mehr Taille und Kurven schaffen kannst, für Dich passend. Auch könntest Du noch Deine vertikalen Proportionen ansehen und prüfen, ob Deine Beine oder Dein Oberkörper vielleicht besonders lang oder kurz sind. Auch dazu gibt es viele Tipps hier auf dem Blog, wie sich das ausgleichen lässt.
Viele Frauen – egal ob schlanker oder kräftiger – haben einfach eine ganz wunderbar proportionierte Figur und müssen eigentlich gar nichts ausgleichen. Dann gilt: Die Körperzonen, die Dir am besten gefallen, solltest du akzentuieren und modisch herausarbeiten! Und: Es ist immer wichtig, dass Du Deinen modischen Stil findest. Dazu gab es gerade hier gerade auf dem Blog eine Beitragsserie „So finden Sie Ihren Stil“ mit vielen Tipps, wie Dir das im Laufe der Zeit gelingen kann.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Guten Morgen liebe Modeflüsterin
irgendwie ist Mode und modisches Anziehen an mir immer gänzlich vorbei gegangen. Jeans, T-Shirt und im Winter wollige Rollkragenpullover. Mal hier und da eine Kette; das wars. Und jetzt mit Anfang 50, habe ich mehrere PlusSizes Blogs entdeckt und kaufe mir Kleider, Tunikas und Schuhe und Stiefel….
Ich mag es, wenn es an mir flattert und zippelt und recht viele Armreifen klimpern. Nicht zu bunt (Blumen oder Pünktchen gehen gar nicht), am liebsten einfarbig oder colorblocking.
Nur mit meinem Figurtyp hab ich Probleme. Irgendwie fühle ich mich als ein Mischtyp aus allen Figurtypen.
Ich bin 1,70 m groß
Schulter 1,20 m
Taille 1,07 m
Hüfte 1,26m
Brust 1,30 m
Schön sind meine Hände und Füße, inklusive der Gelenke. Alles schön schlank und schmal.
Gürtel mag ich persönlich überhaupt nicht, aber mein erstes Wickelkleid finde ich an mir sehr schön.
Es macht Spass, seine Weiblichkeit zu präsentieren. Mal abgesehen davon, das Kleider unglaublich bequem sind.
Und, ich glaube auch, dass die Männer daran Freude haben, einer Frau in eine hübschen Kleid nachzuschauen.
Jedenfalls möchte ich mich hier einmal bedanken, für die vielen Tipps, Anregungen und Mutmacher. Danke schön.
Gaby
Liebe Gaby,
das klingt ja danach, als würden Sie sich mit 50 Jahren noch einmal ganz neu erfinden! Das finde ich großartig! Denn es ist nie zu spät, sich mit Mode zu beschäftigen und Kleidung als kreativen Ausdruck des Selbst zu erforschen. Und dass Frauen, die ihre Weiblichkeit lieben und selbstbewusst ausleben, auf Männer attraktiv wirken, ist unbestritten.
Die Zuordnung zu einem Figurtyp kann da schon schwieriger sein. Denn es gibt sehr viele Mischtypen und alleine die Maße in Zentimetern sind leider überhaupt nicht besonders aussagekräftig. Vielmehr sollten Sie einmal darauf achten, wo an Ihrem Körper die größten (auffälligsten) proportionalen Verschiebungen auftreten. Vielleicht können Sie auch einmal eine Freundin danach fragen. Es kann natürlich auch sein, dass Sie eigentlich sehr ausgeglichen gebaut sind und nur überall ein wenig Rundungen dazu gewonnen haben. Das wird Ihnen wahrscheinlich nur eine kompetente Stilberaterin vor Ort wirklich sagen können.
Aber ich bin sicher, das finden Sie auch noch heraus. Ich lese so viel Begeisterung und neu entdeckte Freude an der Mode aus Ihren Worten, dass Sie sicherlich auch diese Frage bald beantworten können. Und vielleicht hilft Ihnen dabei ja noch der ein oder andere Beitrag, hier auf dem Blog.
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Habe da noch eine Frage. Würde mir gerne ein Oberteil kaufen, was als für den H-Typ geeignet angeboten wird. Jetzt überlege ich, ob das an einem X-Typ nicht unvorteilhaft wirkt?
Liebe Nadja,
das hat ja sicherlich einen Grund, warum das Shirt für einen sehr gerade gebauten Figurtyp geeignet ist und eben nicht für den gegenteiligen, sehr kurvenreichen Typ – das hoffe ich zumindest, dass sich da jemand etwas dabei gedacht hat… 😉
Also kurze Antwort: Es gibt viel bessere Oberteile für Sie!!!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
ich bin normal ein X-Typ, bei dem man die Taile betonen soll. Jetzt habe ich aber das Problem, dass ich zugenommen habe und deswegen meinen Bauch kaschieren muss. Leider wird der aber betont wenn ich die Taile betonen will Hast du da eine Idee zu!
Viele Grüße
Nadja
Liebe Nadja,
also zuerst einmal ist das mit dem Bauch beim X-Typ nur halb so schlimm, da ein Bäuchlein sehr gut zu den Kurven des X-Typs passt und meistens trotzdem noch eine schön schmale Stelle in der Nähe der Taille vorhanden ist. Diese betonen Sie dann nur dezent, beispielsweise mit einem schmalen Gürtel in der gleichen Farbe des Stoffes darunter. Oder einfach mit einem tailliert geschnittenen Kleidungsstück ohne zusätzlichen Akzent in der Taille.
Grundsätzlich ist es gerade für den X-Typ viel wichtiger, die Taille in der Kleidung sichtbar zu machen, als unbedingt ein Bäuchlein verstecken zu wollen. Apropos: haben Sie schon die Bauch-weg-Tipps hier auf dem Blog gelesen? Da finden Sie einige, die Sie auch als X-Typ anwenden können. Viel Erfolg damit!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die die Modeflüsterin
Hallo Modeflüsterin,
ich finde deinen Blog einfach super und sehr informativ.
Allerdings bin ich mir bei der Bestimmung meines Figurtyps nicht wirklich sicher.Vielleicht könntest du mir etwas helfen.
Ich bin 40Jahre, 162cm groß, und wiege 55kg.
Schulterbreite ca.39cm
Brustumfang ca.86cm
Taillie ca.69cm
Hüfte ca.83cm
Oberkörperlänge von der Schulter bis zur Hüfte ca.47cm
Beinlänge von der Hüfte bis zum Boden ca.90cm
Mein Po ist gut ausgeprägt und meine Beine sind von oben bis unten komplett recht kräftig.
Bin ich jetzt ein reiner X-Typ?
Welche Rocklänge passt am Besten zu mir, Kniefrei oder Kniebedeckend, A-Form oder gerade geschnitten?
Hosen eher gerade, mit leichtem Bootcut?
Würde mich über eine kleine Hilfestellung von die freuen.
Danke schon mal.
Liebe Grüße
Melanie
Liebe Melanie,
schön, dass Du die Modeflüsterin im Web gefunden hast!
Leider ist es nicht so einfach, Deine vielen Fragen zu beantworten. Und eine „blinde“ Figurtyp-Bestimmung geht leider gar nicht. Denn mit den Maßen hat das Ganze so gut wie nichts zu tun. Nur die Proportionen – also das optische Gewicht der einzelnen Körperzonen in Relation zueinander ist wichtig. Und dann gibt es auch noch viele Mischtypen, die sich gar nicht in das 5-Figurtypen-Schema einordnen lassen. Zudem kann eine Frau auch recht ausgeglichene Proportionen haben – egal ob sie nun dünner oder kräftiger gebaut, kleiner oder größer ist. Du siehst, um Deine sehr spezifischen Fragen zu beantworten, müsstest Du Dich tatsächlich an eine Stilberaterin vor Ort wenden. Oder vielleicht mal eine gute Freundin fragen, ob sie irgendwelche propotionalen Verschiebungen ausmachen kann, die sie im Ganzen betrachtet etwas auffälliger findet.
Ich hoffe trotzdem, dass Du allein schon durch die Beschäftigung mit Proportionen auf die ein oder andere Erkenntnis triffst, die Dir bei Deiner Stilfindung weiterhilft!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie, mit großer Begeisterung habe ich heute fast den gesamten Tag verbracht deine Seite zu stöbern, weil ich echt verzweifelt bin… Ich bin 1,65 m klein und habe dickere Oberschenkel und insgesamt wirken die Beine sehr kurz und dick (auch Waden und Fesseln), auch leide ich unter meinen dicken Oberarmen. Die Schulter und Hüftpartie ist in etwa gleich ausgeprägt. Jetzt weiß ich nicht ob ich ein A oder ein X Typ bin. Oder bin ich ein Mischtyp und was müsste ich dann beachten? Mein Bauch ist flach und meine Taille ist gut vorhanden. 70 cm Taille und Hüfte 90 cm. Ich habe einen vollen Kleiderschrank und tätige immer wieder Fehlkäufe, womit jetzt Schluss sein soll. Über Tipps wäre ich wirklich sehr dankbar!! Auch würde mich noch interessieren welche Basics jede Frau im Kleiderschrank haben sollte. (Ich glaube nämlich weniger ist mehr)
VIELEN DANK!
LG
Stefanie
Liebe Stefanie,
vielen Dank für das tolle Kompliment!
Nach Ihrer Beschreibung sind Sie wahrscheinlich ein A-X-Mischtyp. Und wenn ich das richtig heraushöre, dann haben Sie eine tolle Taille mit flachem Bauch – ein echtes Figur-Highlight, das Sie unbedingt akzentuieren sollten! Meine Empfehlung: Beachten Sie die Tipps bei der A-Figur, wie Sie Ihre Beine unauffällig stylen, schauen Sie mal hier nach, wie Sie Ihre Beine optisch länger machen können und holen Sie sich zusätzlich die Tipps für die X-Figur, wie Sie Ihre Taille in Szene setzen.
Zudem noch ein Tipp: Wenn Sie Ihre Ärmellänge ca. bis zum Ellbogen wählen, kaschieren Sie stärkere Oberarme und akzentuieren gleichzeitig Ihre schön schmale Taille. Der Ärmel sollte aber nicht hauteng sein, sondern etwas (!) Weite haben.
Und noch ein Wort zu den Basics: Natürlich gibt es die immer wieder zitierten Basics, wie ein weißes T-Shirt, die weiße Bluse, das kleine Schwarze etc., die in keinem Kleiderschrank fehlen sollten. Aber: Auch hier hängt es davon ab, welcher Farb- und Stiltyp Sie sind. Eine Hippie- oder Bohemien-Frau, die farblich ein Frühlingstyp ist, braucht kein Kleines Schwarzes und auch keinen schwarzen Business-Blazer, sondern unter Umständen einen weit schwingenden Blumenrock oder einen rose-farbenen Cord-Blazer. Daher gibt es dafür bei mir keine festen Regeln, was als Basic in den individuellen Kleiderschrank Einzug finden sollte. Dennoch gibt es hier ab und zu Hinweise darauf, welches Kleidungsstück toll als Basic dienen kann, da es so flexibel und für viele verschiedene Stiltypen tragbar ist – dann aber immer mit den unterschiedlichen Varianten für unterschiedliche Stil- und Figurtypen. Beispiele dazu finden Sie in meiner aktuellen Blog-Serie zur Biker-Jacke und zur Blog-Reihe über das Wickelkleid.
Ich hoffe, das hilft Ihnen etwas weiter!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie, ich bin 36 Jahre und habe eine 6 jährige Tochter und einen 8 Monate alten Sohn. Die letzte Ssw hat mir, genau wie die erste ziemlich „zugesetzt“. Ich habe ca. 20 Kilo zugenommen wobei noch 10 übrig sind. Ich bin eine Mischung aus A und O Typ wobei mir bei dem O Typ die Brust fehlt. Ich war eigentlich immer ein eher sportlicher Typ, boyfriend jeans, tshirt und chucks. Leider ist das nun vorbei. Boyfriend jeans in Größe 42/44 gibt es kaum bzw gar nicht ausser das sie einen Bund bis zum Bauchnabel haben und im Schritt dann Falten schlagen. Ich tu mich ein bisschen schwer auf die chice Variante umzusteigen mit Stoff hose und Ballerina zum beispiel. Haben sie vielleicht noch einen modischen Vorschlag der vielleicht „dazwischen liegt? Lg Diana
Liebe Diana,
eine sehr bequeme, alltagstaugliche und figürlich ausgesprochen vorteilhafte Variante ist die Bootcut-Jeans. Diese sollte an Bund und Hüften möglichst ohne weitere Details gearbeitet sein und in einer dunklen Waschung getragen werden. Auch wäre es gut, wenn sie nicht hüftig, sondern mittelhoch („mid rise“) geschnitten ist. Dazu können Sie dann wie gewohnt ein T-Shirt tragen, das Sie über den Bund fallen lassen – figurnah, aber nicht zu eng. Beispiele für T-Shirts, die einen Bauch kaschieren, finden Sie in der rechten Spalte ganz unten.
Alternativ könnten Sie auch einmal nach Chino-Hosen aus Baumwoll-Popelin mit Elasthan, mit geradem Bein und unbedingt ohne Bundfalten Ausschau halten. Und auch eine gerade fallende, schicht geschnittene Leinenhose mit flachem Bund und Bügelfalten könnte für den Sommer für Sie sehr passend sein. Diese knittert zwar, ist aber für die Freizeit sehr praktisch und leicht zu waschen. Ich hoffe, bei diesen Tipps ist etwas für Sie dabei!
Und natürlich wünsche ich Ihnen viel Freude mit Ihren zwei Zwergen, die Sie hoffentlich gut darüber hinwegtrösten, dass die Mitte halt mal ausnahmsweise etwas fülliger ist…
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Vielen Dank, ich werde gleich mal mister google beauftragen nach geeigneten Sachen Ausschau zu halten :-). Lg
Hallo Stephanie.
Auf meiner Suche nach Stylings Tips für Frauen mit Problemzonen bin ich auf dieser Seite gelandet. Gefallt mir und ich konnte mich auch dem Y Typ zuordnen.
Ich habe im letzten Jahr sehr viel Gewicht verloren und kürzlich eine Bauchdeckenplastik gehabt. Nun „muss“ ich mich modisch neu erfinden. Am Oberkörper trage ich Größe 46 – 48 und am Unterkörper 42 – 44. Ich wende mich heute aber auch wegen eines speziellen Problems an dich. Für eine Familienfeier möchte ich gerne (seit langem nochmal) einen Rock tragen. Ich habe einen schönen dunkelblauen Rock aus Spitze gefunden. Er hat einen Unterrock darunter, ist also quasi zweilagig, in schmaler Bleistiftform. Er betont die schmale Hüften und das Gesäß und auch die schlanken Beine. Aber welches Oberteil ziehe ich dazu an??? Ich mochte die recht breiten Schultern und die kleinen Speckröllchen an der Seite der Brüste kaschieren, aber auch nicht in einem „Sack“ Oberteil verschwinden. Welche Form und auch welches Material wären wohl passend? Über einen Tip würde ich mich freuen.
Lieben Gruß Angelika
Liebe Angelika,
erst einmal gratuliere ich Ihnen sehr herzlich zu Ihrer „neuen“ Figur, mit der Sie sich hoffentlich sehr, sehr wohl fühlen und noch viele spannende Momente erleben werden!
Leider ist Ihre Frage nicht so leicht zu beantworten, da individuelle Stilfragen, ohne einen Mensch überhaupt gesehen zu haben, fast unmöglich zu beantworten sind. Aber grundsätzlich sollten Sie Ihren Oberkörper so lang wie möglich gestalten und dort möglichst lange, vertikale Zonen/Linien schaffen, um den schmalen Rock etwas auszugleichen. Dazu könnten Sie beispielsweise ein schlichtes, weich fließendes Top aus mittelschwerem Stoff mit einem schönen Fall (mit V-Ausschnitt oder großem Rundhalsausschnitt, leichter Taillierung und nach unten hin auslaufender, leichter A-Linie) unter einem taillierten Blazer tragen. Dann sollte der Blazer offen bleiben, so dass in der Körpermitte ein vertikaler Streifen entsteht. Ferner sollten Top und Blazer eine dunklere, matte Farbe haben und bis ca. zur Hüfte reichen. Falls Sie keinen Blazer tragen wollen, würde ich ein figurnahes Schößchen-Top mit breiterem, so tief wie möglich geschnittenen V- oder Rundhals-Ausschnitt, Wiener Nähten und längerem Schößchen bis zur Hüfte dazu probieren. Das Schößchen schafft einen Volumenausgleich für Ihren Schulter-Brust-Bereich. Und noch eine Idee: Es gibt lockere Wickelblusen, deren Stoffbahnen vorne schön drapiert, locker übereinander fallen und dadurch am Oberkörper schön diagonale Linien schaffen. Wenn Sie so eine Bluse finden und darunter – sicherheitshalber – ein figurnahes Camisole-Hemdchen oder ein Top (noch besser: ein Bustier-Bauch-Weg-Top!) tragen, wird Ihr Oberkörper neu strukturiert. Eine solche Bluse könnten Sie auch in Seide tragen, wenn Sie ein festeres Top darunter anziehen.
Ich hoffe, diese Gedanken helfen Ihnen ein wenig weiter!
Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall viel Spaß bei Ihrer Familienfeier!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie
Vielen Dank fur die Tips.Sie haben mir sehr weiter geholfen.
Letztendlich habe ich mich für die Famiilenfeier doch für ein Kleid entschieden. Aus weich fließendem Stoff, vorne knielang, hinten bis zu Wade reichend. Unter der Brust etwas gerafft. Wegen der etwas kuhleren Temperaturen habe ich noch ein Bolero dazu getragen. Ich habe sehr viele Komplimente bekommen und mich selbst seit langem nochmal richtig schõn gefunden. Und die vielen Tips in ihrem Blog haben mir Lust gemacht, mich nach der gewaltigen Gewichtsabnahme und deutlichen körperlichen Veränderung modisch nochmal neu zu erfinden. Der Lagenlook ist zB etwas, was mir an mir selbst gut gefällt.
Vielen Dank nochmal und liebe Grüße
Angelika
Liebe Angelika,
das ist eine sehr gute Nachricht! Und die Komplimente haben bestimmt gut getan 🙂
Ich finde es toll, dass Sie sich modisch noch einmal neu erfinden wollen – das tut nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut! Ich wünsche Ihnen viele schöne Entdeckungen auf Ihrer modischen „Reise“!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo liebe Modeflüsterin,
auch ich bin totsl begeistert von ihrer Seite… was für tolle Tipps und ideen… klasse 🙂
Ich bin vor kurzem 40 Jahre alt geworden und habe nach sehr anstrengenden Jahren mit meinen Zwillingen ( jetzt 6 Jahre alt) endlich mal wieder etwas Zeit für mich. Und nun möchte ich mich auch endlich mal modisch etwas verändern. Seit den Kinder fehlte einfach die Zeit und alles musste nur „zweckmäßig“ sein. Durch eine Farbtypberatung weiss ich, dass ich ein Frühlingstyp bin. Da bin ich mit meinen bisherigen schwarz Pink dunkelblau Klamotten nicht grade gut gekleidet gewesen.. Naja, jetzt bin ich da schlauer :-). Nun zu meinem Problem: ich komme leider nicht gaanz klar mit meiner Figur bzw. zu welchen Typ ich da gehöre. Ich bin 165 cm groß und wiege ( leider) 76 kg. Meine Problemzonen sind Bauch, Po und Oberschenkel. Ich habe recht kurze Beine- aber auch keinen langen oberkörper. Schultern und Arme sind „normal“ nicht dick und nicht schlank. Genau wie meine Waden und Fesseln. Gesäßumfang ist 110 cm, Bauchumfang Nabelhöhe103 cm, Taille 92 cm und Brustumfang 102 cm. Ist das wohl eher der O Typ oder A Typ? Ich bin auf der Suche nach einem schönen Kleid ( elegant) unter dem ich auch einen Body tragen könnte… Aber ich weiss einfach nicht was mir steht ( ausser die Farbe ;-)…) Können Sie mir helfen? Danke und liebe Grüße Elke
Liebe Elke,
vielen Dank für Ihre Begeisterung für meinen Blog!
Nur leider: Eine Figuranalyse und Zuordnung zu einem Figurtyp ist aus der Ferne überhaupt nicht möglich – so gerne ich Ihnen auch helfen würde…
Haben Sie denn schon den Artikel über Kleider-Silhouetten hier auf dem Blog gefunden? Wenn Sie eine Mischung aus A- und O-Typ sind – was durchaus möglich ist – könnten Sie die Tipps in dem besagten Beitrag kombinieren. Bei Kleider-Silhouetten sind sich die beiden Figurtypen nämlich sehr ähnlich. Wählen Sie einfach ein Kleid, das die Taillierung an Ihrer schlanksten Stelle hat, dazu einen breiteren Ausschnitt, der die kräftige Po-Bauch-Oberschenkel-Zone ausgleicht und einen geraden oder leicht ausgestellten Rock, der bis zum Knie oder leicht darüber reicht (das ist gut für kürzere Beine). Entscheiden Sie dann über die Schulter-Ärmel-Form, indem Sie prüfen, wie viel Volumen Sie dort aufbauen dürfen, ohne dass es sich nachteilig auf die gesamten Proportionen auswirkt. Bei A-Typen darf es an den Armen und Schultern etwas mehr Volumen sein, bei O-Typen weniger.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo liebe Modeflüsterin!
Dank Königkind bin ich hier gelandet und gerade habe ich 3 Wäschekörbe aus meinem Schrank aussortiert!
Motivation pur hier auf der Seite ! Danke!!!
Das ich eindeutig ein H-Typ bin hat mir dabei sehr geholfen. Nur der leidige Farbtyp will bei mir einfach nicht klappen. Ich habe gerade 3 online-Tests gemacht mit dem Ergebniss: Eindeutig Sommer, Herbst, Frühlingstyp.
Eine Verkäuferin vor Ort ordnet mich eindeutig dem Wintertyp zu. Ich weiß gar nicht wo ich mich zuordnen soll… Hmmm…
Vllt. hast du einen Tipp welcher test online wirklich seriös ist. Dennn in der Nähe finde ich leider nix wo man das vor Ort klären könnte (Was nat. das beste währe).
Liebe Grüße,
Heidi
Liebe Heidi,
vielen Dank für Deine begeisterten Worte!
Leider kann ich Dir jedoch keinen Online-Test wirklich empfehlen. Denn den Farbtyp bestimmten können 1. nur Profis wirklich gut und 2. kann dies nur live und mit dem richtigen Licht gemacht werden. Eindeutige Farbtypen sind manchmal recht schnell zu erkennen, wenn man die verschiedenen Farbkarten-Fächer vor das Gesicht hält. Bei Mischtypen – und nach Deiner Beschreibung gehe ich davon aus, dass Du dazu gehörst – hilft wirklich nur eine richtig gute Farbberatung. Leider!
Ich finde es aber toll, dass Du schon solche Fortschritte bei der Organisation Deines Kleiderschranks gemacht hast! Mit Deiner großartigen Motivation wirst Du den Rest sicherlich auch noch erfolgreich meistern. Dabei wünsche ich Dir viel Freude bei Deinen neuen Entdeckungen!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Modeflüsterin! Ich habe soeben Ihre Seite mit einem Lesezeichen versehen, damit ich sie immer sofort finde. Ganz wundervoll, wie genau und freundlich Sie auf jede einzelne Frage eingehen; das haut mich wirklich um!
Ich möchte Ihnen nur kurz alles Gute wünschen.
Mit freundlichem Gruß. Angela.
Liebe Angela,
Sie glauben gar nicht, wie sehr mich das freut! Ich habe diesen Blog ursprünglich ins Leben gerufen, weil ich mich mit Gleichgesinnten austauschen und die Erkenntnisse, die ich auf meiner eigenen Stil-Reise gesammelt habe, weitergeben wollte. Nach wie vor bin ich überwältigt von der positiven Resonanz und es ist mir ein echtes Anliegen, keine Frage unbeantwortet zu lassen. Umso mehr freue ich mich, wenn dies so wahrgenommen und geschätzt wird wie von Ihnen. Danke!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ich denke, ich bin eine X-Frau, habe jedoch die Hüfte und die Oberschenkel einer A-Frau. Wonach soll ich mich beim Kleider- und Röckekauf jetzt orientieren? Hosen würde ich für die A-Figur wählen.
LG,
Nicole
Liebe Nicole,
um Dir einen Rat geben zu können, fehlen mir ganz viele Details, die man nur beurteilen kann, wenn man den Körper vor sich sieht. Bei schmalen Schultern und kleinem Busen kannst Du fast alle Tipps des A-Typs übernehmen. Bei Schultern, die in etwa genauso breit sind wie die Hüften aber einem kleinen Busen, würde ich bei Kleidern die Tipps des X-Typs beachten. Und bei schmaleren Schultern aber großem Busen ist eine Kombination aus den Tipps für den A-Typ und dem Beitrag „So stylen Sie einen großen Busen“ sinnvoll.
Es wird immer auf eine Mischung hinauslaufen – je nachdem, welche Proportionen Du ausgleichen möchtest.
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
danke für Deine schnelle Antwort.
Genau diese Rüschen, Volants und Spitze ist das, was ich mag.
Nur, ich traue mich nicht, sie zu tragen.
Denn ich habe mich jahrelang sehr maskulin angezogen.
Aber ich werde Deinen Rat „befolgen“ und beim nächsten Shoppen es einfach mal versuchen.
Herzliche Grüße
Conny
Liebe Conny,
noch ein Tipp dazu: Fange mit einer ganz kleinen Dosis „Weiblichkeit“ an! Beispielsweise erst einmal eine weich fallende Seidenbluse zur Jeans. Und dann steigere die Dosis langsam und achte dabei auf Dein Gefühl. Das ist immer ein guter Ratgeber!
Liebe Grüße dun viel Erfolg!
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo liebe Stephanie,
durch Zufall und zum Glück bin ich auf Deine Seite gestossen.
Und was ich bisher gelesen habe, find ich super und ich hoffe sehr, dass Du mir auch helfen kannst.
Ich habe sehr abgenommen und jetzt Größe 42 ( Taille 84cm, Hüfte 102cm und BH Größe 85, bei einer Größe von 1,76cm.
Irgendwie fühle ich mich in meinen Sachen nicht richtig wohl. Habe mir schmal geschnittene Hosen gekauft, aber bei den Oberteilen habe ich Probleme. Sie sind alle uni und trotz diversen Tüchern fehlt irgendwie der Pepp. Es sieht alles immer noch zu sportlich bzw. maskulin aus.
Liebe Grüße Conny
Liebe Conny,
vielen Dank für Dein positives Feedback! Mit Deinen Maßen, Gewicht und Größe scheinst Du eine sehr ausgeglichene Figur zu haben! Es ist also wohl eher ein stilistisches Problem. Dazu müsstest Du erforschen, was Dir wirklich gefällt und welche Details es sind, die dazu führen, dass Du Dich weiblicher, weicher fühlst. Mein Tipp dazu: Suche online oder in Print-Magazinen nach Outfits, die Dich spontan ansprechen und sammle diese eine Weile. Dann suchst Du in Deiner Sammlung nach Gemeinsamkeiten: Sind es bestimmte Schnitte, Muster oder Details, die immer wieder auftauchen? Dann solltest Du diese einmal in einem Geschäft mit großer Auswahl probieren und sehen, wie es sich anfühlt.
Weiblicher werden Tops beispielsweise mit romantisch-femininen Mustern, mit sanften Drapierungen, Rüschen, Volants, mit zarten, fließenden Stoffen, Spitze und pastelligen Akzenten. Welche der Details genau bei Dir am besten wirken, müsstest Du allerdings durch den oben beschriebenen Test erst herausfinden. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg dabei!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
da bin ich heute über zig Links auf Ihre Seite gestoßen und bin begeistert. Endlich mal ein Blog über Mode und Stil nicht nur für Teenies 🙂
Über Mode habe ich mir nur selten Gedanken gemacht, normalerweise trage ich worin ich mich gut fühle. Es gab auch andere Zeiten, da gaben (leider falsche) Farben und Formen ein scheinbares Gefühl von Sicherheit und ich fiel dadurch zum Glück(?) nicht auf. Nun als frische späte Mami versuche ich meinen bisherigen ‚Stil‘ meinem neuen Leben anzupassen, das ist manchmal gar nicht so einfach. Aber ich habe schon einige Tipps bei Ihnen gefunden und werde hier ganz sicher weiter mit lesen. Auch die Proportionen haben sich geändert und nun müssen sich auch Schnitte und Formen etwas anpassen. Mit einer Größe von 1,80 falle ich sicher normalerweise aus dem A-Typ heraus, zumal ich eine eher sportliche Figur habe. Dennoch die Grundzüge davon sind sicher prägnant, der Schwerpunkt an Po und Hüfte und der lange Hals *lach* bei der Größe muss man da aufpassen was man an Oberteilen trägt. In Zukunft werde ich noch mehr auf die Ausschnitte achten und mich mal an breite Colliers heranwagen, allerdings erst wenn meine Kleine sich nicht mehr daran festhält 😉
Viele liebe Grüße
Heike
Liebe Heike,
das ist sooo schön, dass Sie sich hier auf der Seite als reale, erwachsene, starke Frau wiederfinden können! Mit einer sportlichen Körpergröße von 180 cm ist es Ihre Herausforderung, an den richtigen Stellen (und in der richtigen Höhe) horizontale Linien zu setzen, um die Größe optisch aufzuteilen. Dafür können Sie ganz viele Schnitte tragen, die für kleine Frauen leider nicht so vorteilhaft sind – vor allem Hosen mit etwas mehr Volumen und längere Röcke, die jetzt gerade wieder in Mode kommen. Wunderbar!
Gerade die aktuellen, weiteren Schlabberhosen stelle ich mir als junge Mutti unglaublich bequem vor… 😉
Ich freue mich, wenn Sie hier noch ganz viele Tipps für sich mitnehmen können und auf unseren Erfahrungsaustausch als „gestandene“ Frauen!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
das ging ja flott! Ich werde es definitiv mal ausprobieren.
Eine blöde Frage noch: was ist ein angeschnittener Bund, und was eine breite Passe bei einem Rock? Hast du dafür ein Beispiel?
Vielen lieben Dank auf jeden Fall!
Liebe Grüße
Nicole
Liebe Nicole,
ein angeschnittener Bund liegt dann vor, wenn der Rock nach oben bis zur Taille nur in einem Stoffstück so geschnitten ist, dass die Form einfach in der Taille zusammen- bzw. ausläuft und endet – ohne Bund. Im Gegensatz dazu wird bei einem angesetzten Bund ein extra Stoffstreifen an den Rock angenäht, der die Taille bildet. So einen Rock mit angesetztem Bund findest Du hier: http://www.pinterest.com/pin/12736811420780211/ – Ein Rock mit angeschnittenem Bund ist hier zu sehen: http://www.pinterest.com/pin/12736811420737529/
Eine Passe nennt man bei einem Rock ein Stoffstück, das zwischen Taille und Hüfte eingesetzt wird, um dort eine noch vorteilhaftere, figurnahe Form zu produzieren. Es gibt Passen in verschiedenen Formen: spitz, rund, gerade etc. Die geben einem Rock mehr Struktur und stützen die Taillen-Hüft-Region. Ein Beispiel für einen Rock mit Hüftpasse findest Du hier: http://www.pinterest.com/pin/12736811420236597/
Viel Erfolg bei Deinen Recherchen!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
vielen Dank für die super Tipps! Ich werde das Top unter einer weiten Tunika mal probieren.
Wo genau der Bauch anfängt, ist bei seiner aktuellen Größe nicht leicht zu sagen 😉 Aber (zumindest von vorne) ist die schmalste Stelle auf jeden Fall die Taille, nicht wie bei dem O-Typ kurz unter der Brust. Ich würde ja gerne tailliert tragen, allerdings muss ich tatsächlich abnehmen dafür, da sich alles Fett am Bauch zu sammeln scheint und die Silhouette nicht ganz stimmig ist.
Haben Sie denn bei meiner aktuellen Figur (mit recht großem Bauch) einen Tipp, was für Röcke ich tragen kann und welche Oberteile dazu passen? Da fällt es mir ein bisschen schwer etwas anderes zu tragen als ein normales Top und eine Strickjacke darüber, um den Bauch zu verstecken.
Ich stöbere dann mal weiter…! 🙂
Viele Grüße
Nicole
P.S. „Du“ wäre auch in Ordnung 😉
Liebe Nicole,
es gibt bei Bauch keinen besseren Rock als einen geraden, schmalen oder einen Bleistiftrock, der einen angeschnittenen Bund und eine breite Passe hat, die den Bauch etwas zusammenhält. Die Bundhöhe sollte ca. an der weitesten Bauchstelle sein oder auch direkt an der schmalsten Stelle der Taille – auf keinen Fall zu hüftig!. Wähle einen festeren Stoff, aber vermeide, Dich in den Rock hineinzupressen. Wenn Du noch locker einen Finger in den Bund stecken kannst, ist die Weite gerade richtig. Tipp: Bis Du wieder ein bisschen weniger Bauch hast, trage ein Bauch-weg-Top unter einer lockeren, leicht taillierten Bluse mit rundem Saum, die Du etwas über dem Rockbund trägst, darüber einen taillierten Blazer oder Weste oder Cardigan offen tragen. So kreierst Du in der Mitte eine lange, vertikale Linie, während die äußere Silhouette Deine Taille betont.
Viel Erfolg beim Ausprobieren!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
erstmal möchte auch ich dir ein dickes Kompliment für deinen Blog aussprechen! Ich bin gerade mal 24 und habe von Mode – auweia – überhaupt keine Ahnung. Da ich unter den Armen viel schwitze und zusätzlich in den letzten 4 Jahren wie durch ein (Schokoladen)Wunder 10 Kilo mehr auf der Waage gelandet sind, fühle ich mich in meinem Körper wenig wohl und war (v.a. durch den ersten Punkt) sehr in meiner Kleiderwahl eingeschränkt. Vor einigen Tagen dachte ich mir, das muss sich doch ändern! Auch mit ausschließlich schwarzen Oberteilen muss sich doch was machen lassen. Und so bin ich auf deinen Blog gestoßen- und bin begeistert! Endlich auch mal Modetipps, mit denen ich trotz Bäuchlein was anfangen kann!
Nun habe ich natürlich gleich meine Figur herausfinden wollen, und wie so viele hier auch bin ich auf ein Problem gestoßen. Was bin ich denn?
Zu Beginn dachte ich, eindeutig, breite Hüfte (liebevoll „gebärfreudiges Becken“ genannt von mir), Bauch, muss ja O sein.
Allerdings – ein bisschen hübsche Taille habe ich ja doch (wenn sie dank Bauch auch nie betont wird) und meine Schultern sind so furchtbar breit, dass ich keine Bluse tragen kann (naja… mit Glück!) und auch bei Jacken und Mänteln nur ungern zugreife. Meine Oberweite ist mit B-Körbchen nun auch nicht unbedingt O-groß. Meine Beine sind dabei weder kurz noch besonders lang, mir wurde mehrmals gesagt, Strumpfhosen könne ich gut tragen, also sind auch meine Waden und Fesseln nicht unbedingt unförmig.
Mein Freund fasste das also sehr liebevoll so zusammen: Du hast so ein V… und dann kommt ein O unten dran!
Die Frage ist nun – was sagen Sie so „ferndiagnostisch“ dazu? Worauf muss ich denn mit breiten Schultern und sonstiger O-Form nun als erstes achten? Meine Taille kann ich durch den Bauch ja auch gar nicht betonen 🙁
Vielleicht haben Sie ja einen schnellen Tipp für mich?
Alles Liebe und weiter so – ich habe den Blog sofort abonniert!
Nicole
Liebe Nicole,
erst einmal vielen herzlichen Dank für das große Kompliment zur Modeflüsterin!
Es ist leider fast unmöglich, aus der Ferne eine Diagnose zum Figurtyp zu machen. Viele Frauen sind auch ein Mischtyp. Bei ihrer Beschreibung würde mich jetzt interessieren, ob Ihr Bauch erst unterhalb der Taille anfängt oder schon kurz unterhalb der Brust. Ist ersteres der Fall, könnten Sie theoretisch auch ein X-Figurtyp sein. Am besten ist es, wenn Sie sich auf die größte proportionale Verschiebung konzentrieren und sich aus den Tipps für alle Figurtypen die für Sie passenden heraussuchen.
Wenn ich Sie richtig verstanden habe, dann haben Sie breite Schultern und eine breite Hüfte – das ist eigentlich gut, denn so gleichen sich Schultern und Hüfte gegenseitig aus. Ist dazwischen eine schmalere Stelle zu finden, könnten Sie diese durchaus vorsichtig akzentuieren, so dass eine sanfte Sanduhrfigur entsteht (vielleicht mit einer etwas höher gelegten Taille). Oft ist ein kleines Bäuchlein überhaupt nicht schlimm, so lange die gesamte Silhouette stimmt. Schöne Beine in Strumpfhosen schreien natürlich nach einem hübschen Kleid mit einer leicht taillierten Jacke darüber…
Zum Thema Schwitzen: Das ist im Sommer bei vielen Frauen (und auch Männern) ein Problem. Ich bleibe daher auch meist bei schwarzen, dunkelblauen oder weißen Tops und leichteren, farbigen Jacken darüber. Manchmal kann auch ein Top unter einer farbigen, locker geschnittenen Tunika helfen. Und ein letzter Tipp: Es gibt im Drogeriemarkt Schweiß-Pads, die man in die Blusen/Tops unter den Armen einkleben kann und die das Problem zumindest etwas lindern. Vielleicht probieren Sie das mal aus.
So, jetzt hoffe ich, dass Sie unter den Tipps die für Sie passende Inspiration gefunden haben. Viel Erfolg beim Testen und Ausprobieren!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
auf der Suche nach Stylingtipps um meinen nach 2 Schwangerschaften aus der Form geratenen Körper vorteilhafter stylen zu können, bin ich auf deinen Blog gestoßen und habe Stunden vor dem PC verbracht und alle Beiträge verschlungen. Deine Tipps für uns normalgewichtige Frauen mit kleinen Plösterchen sind superklasse. Mach weiter so.
Leider bin ich mir bei der Frage, welcher Figurtyp ich denn nun bin, sehr unschlüssig. Bisher hab ich immer geglaubt, ich wäre ein A, da mein Oberkörper im Vergleich zum Unterkörper eher zierlich gebaut war. Nach 2 Schwangerschaften, die sich sehr auf meinen Körper verewigt haben, bin ich nicht mehr so sicher und vermute nun einen O-Typ. Vielleicht kannst du mich etwas unterstützen?
Meine Schultern sind in etwa so breit wie meine Hüfte. Meine Taille nur wenig schmaler als der Hüftknochen (war vor den Schwangerschaften deutlicher ausgeprägt). Meine schmalste Stelle liegt genau auf Höhe des letzten Rippenbogens. Ich bin 1,60m groß und wiege 62 kg. Ich trug 75B (momentan durch das Stillen mehr Oberweite). Mein Bauch hat unterhalb des Bauchnabels eine gute Wölbung (Schwangerschaft und kleine Fettplösterchen). Ich habe einen großen Po, Po und Oberschenkel nehmen immer zuerst zu, kräftige Oberschenkel mit Reiterhosen, schmale Unterschenkel, meine Arm und Fußgelenke sind eher zierlich. Optisch gesehen denke ich, liegt mein Körperschwerpunkt im Bereich zwischen Bauchnabel und Schritt. Welche Oberteillänge wäre da für mich vorteilhaft?
Ich bin dir für einen kurzen Kommentar sehr dankbar.
Viele Grüße
Nadine
Liebe Nadine,
herzlichen Dank für Dein super Feedback zur Modeflüsterin!
Es ist tatsächlich so, dass sich der Körperbau einer Frau mit der Schwangerschaft stark verändern kann. Da bist Du sicherlich in guter Gesellschaft!
Es ist immer sehr schwer bis unmöglich, quasi im „Blindflug“ wirklich passende Figurtipps zu geben. Ich tappe also jetzt ein wenig im Dunkeln… 😉
Nach Deiner Beschreibung habe ich den Eindruck, dass Du ein bisschen so gebaut bist wie Michelle Obama. Du könntest ein untypischer A-Typ sein, mit breiteren Schultern und schmalen Waden und Fesseln. Da Dein Körperschwerpunkt auch nach der Schwangerschaft eher zwischen Nabel und Schritt – also weiter unten – liegt, werden viele Tipps für den A-Typ weiterhin auf Dich zutreffen. Wichtig ist, dass Du bei Hosen und Röcken darauf achtest, dass diese etwas höher geschnitten und vorne flach sind. Entweder Du steckst Dein Oberteil in den Bund oder Du kannst ein tailliertes Top darüber tragen, das in etwa mittig zwischen Deiner schmalsten Stelle und er breitesten Stelle an Hüfte/Oberschenkel endet. Dazu würde ich versuchen, die schmalste Stelle am Oberkörper noch etwas zu akzentuieren, beispielsweise mit einem schmalen Gürtel in der gleichen Farbe wie das Oberteil oder indem Du eine Strickjacke nur an zwei Knöpfen an dieser Stelle schließt und den Rest offen fallen lässt. Wenn Du einmal die Looks von Michelle Obama genauer unter die Lupe nimmst, wirst Du entdecken, dass sie sehr oft leichte A-Linien-Röcke mit einem eingesteckten Top und dazu eine halblange Strickjacke mit schmalem Gürtel darüber trägt. Sie weiß, was sie tut 😉
Ich hoffe, diese Hinweise helfen Dir weiter, für Deinen noch etwas ungewohnten, „neuen“ Körper das Passende zu finden! Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Wow, vielen Dank für die Rückmeldung… das ging ja schnell!! Hmm, an A hab ich eigentlich überhaupt nicht gedacht, da ja die Schultern ja breiter als die Hüfte sind… aber danke für den Tipp!! Sollte ich dann trotzdem den Fokus auf die Taille legen (mit Gürtel etc.), wie beim X-Typ empfohlen oder eben nicht zu sehr?
Liebe Grüsse und Herzlichen Dank!
Liebe Elena,
im Prinzip geht es bei der Figurtyp-Analyse um den Körperschwerpunkt. Und Deine Beschreibung klingt danach, dass Dein Oberkörper eigentlich eher schlank ist – trotz ein wenig breiterer Schultern. Daher auch der Mischtyp aus A- und X-Figur. Du kannst Dich also aus den Tipps für beide Figurtypen diejenigen heraussuchen, die zu Dir passen.
Grundsätzlich gilt: Akzentuiere das, was Dir an Deiner Figur besonders gut gefällt, also durchaus Deine Taille, und gleiche diejenigen Proportionen etwas aus, deren Verschiebung am meisten ins Auge fällt – beispielsweise kürzere Beine, stärkere Oberschenkel, etc. Dann liegst Du immer richtig.
Weiterhin viel Erfolg damit!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Modeflüsterin
Ich bin zufälligerweise auf deine Seite gestossen und bin begeistert! Kompliment für deine vielen guten und ausführlich erklärten Tipps!
Leider habe auch ich noch nicht ganz 100prozentig rausgefunden, welcher Figurtyp/Stil denn tatsächlich zu mir passt. Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit meinem Körper und meinen Proportionen, aber irgendwie greife ich öfters mal zu Kleidungsstücken, welche mir nicht wirklich schmeicheln oder dann bin ich immer gleich langweilig gekleidet.
Am ehesten würde ich mich selbst dem X-Typ zuordnen: Hüfte und Schultern sind fast auf einer Linie, die Schultern sind jedoch etwas breiter als die Hüfte, schmale Taille, liegt eher hoch, ABER was nicht zum X-Typ passt ist meine sehr kleine Oberweite (Körbchengrösse A). Mit etwas Winterspeck: Körpergrösse 1.66cm, 57kg, H:95/T:62/O:85, bin 30 Jahre alt, wirke jedoch deutlich jünger.
D.h. also Hüfte/Taille ist sehr wohl weiblich/kurvig, mein Oberkörper aber eher athletisch (wie gesagt rel. breite Schultern welche gerade und nicht abfallend sind), etwas längerer schlanker Hals. Die geringe Oberweite empfinde ich nicht als Problemzone, jedoch passen dann oft Outfit-Tipps für den X-Typ trotzdem nicht ganz zu mir.
Kleider welche die Taille betonen mag ich sehr und stehen mir auch, jedoch habe ich kaum Gelegenheit mich so elegant zu kleiden (arbeite mit Kindern).
Im Herbst/Winter trage ich angesichts meiner geringen Inspiration sehr oft einfach Jeans mit tailliertem V-Ausschnitt Pullover, was mir jedoch zu langweilig ist und manchmal auch etwas billig wirkt… Strickjäckchen etc. aber manchmal auch Blusen/Hemden tragen oft sehr schnell auf und machen mich breiter, als ich wirklich bin (v.a. da ich ja auch nicht so lange Beine habe).
Ähnlich wie in einem Beitrag weiter oben bereits angesprochen, suche ich also nach einem zu mir passenden alltagstauglichen Stil, der eher etwas lässig aber trotzdem „gut angezogen“ ist (casual, casual chic?), meiner Figur entgegenkommt ohne sie allzu sehr zu betonen (komme mir dann etwas blöd vor, vor den Eltern und Arbeitskollegen?). Was mir vom Look her auch sehr gut gefällt ist der Retro-Stil (50er, 60er). Grundsätzlich würde ich gerne auch vermehrt Blusen anziehen, welche jedoch nicht allzu Business-mässig sein sollten. Welche „Blusen-Art“ dann jedoch zu mir und den eckigen Schultern passt, habe ich noch nicht rausgefunden.
Bitte entschuldige den etwas zu lang geratenen Beitrag… (darf auch wieder gelöscht werden, wenn es zuviel Platz einnimmt). Vielleicht hast du dennoch einen Tipp für mich?
Liebe Grüsse
Elena
Liebe Elena,
herzlichen Dank für das positive Feedback zur Modeflüsterin!
Nach Deiner Beschreibung scheinst Du ein X-A-Mischtyp zu sein. Vielleicht findest Du bei den Tipps für den A-Typ einige, die Du umsetzen kannst – nur ohne dabei die Schultern noch mehr zu verbreitern. Wenn Du gerne Blusen trägst, dann achte auf ganz unscheinbar gearbeitete Schulerpartien mit rund und glatt eingesetzten Ärmeln. Dafür darfst Du dann ein paar Knöpfe mehr oben offen lassen und so die Dekolleté-Mitte betonen. Um den Look lässig zu machen, könnte eine Weste nützlich sein. Für den Hippie-Stil kannst Du auf bestickte und gemusterte Westen zurückgreifen (mit mehreren, langen Ketten dazu), für den Retro-Stil trägst Du gemusterte Blusen (in Retro-Mustern und auch mal mit rundem Kragen) und eine Cord- oder Jeans-Weste darüber. Solche Westen sind robust genug für den Umgang mit Kindern. Auch könntest Du über Broschen und/oder Schals nachdenken, um Deine Pulli-Outfits aufzupeppen (kann auch sehr retro gestylt werden!). Im Sommer sind luftige Hemdblusenkleider mit Gürtel eine tolle Alternative. Diese können dann auch aus robustem Jeansstoff oder leichterem Canvas sein. Beides ist leicht zu waschen und macht so Einiges mit. Für weitere Outfit-Inspirationen empfehle ich Dir auch das neue Pinterest-Board mit Ü30-OUtfits.
So, jetzt hoffe ich, dass für Dich etwas Geeignetes dabei war!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Nochmals liebe Stephanie und liebe andere Leser
Ich wollte mich noch entschuldigen. Mir ist schon bewusst, dass ich mit meiner Figur und meinen Proportionen eher die Figur eines Models habe, als die vielleicht die meisten hier. Vielleicht habe ich auch tatsächlich ein Luxusproblem. Ich kann keine weiten Sachen anziehen, weil mein Busen zu gross ist und man wegen der vielen Luft zwischen Bauch und Kleidung meinen eigentlich flachen Bauch nicht mehr sieht und die Taille ganz verschwindet. Und doch ist es mein sehr reales Kleidungsproblem. Was kann ich anziehen ausser taillenbetonten Sachen (die man überigens gar nicht so häufig findet, wenn es nicht billig wirken soll)?
Herzlich, Mirjam
Liebe Mirjam,
also zuerst einmal möchte ich sie beruhigen: Hier muss sich wirklich niemand dafür entschuldigen, welche Figur er bzw. sie von der Natur erhalten hat – egal, wie wohl proportioniert diese Figur auch ausgefallen sein mag… 😉 Und Ihr – zugegebenermaßen recht ungewöhnliches – Problem, dass Sie gerne lässigere Kleidung tragen würden, dies aber nach Ihrer Einschätzung nicht vorteilhaft umsetzen können, ist ja schließlich auch nur einer der vielen, alltäglichen „Kleiderkämpfe“, die viele Frauen auf die ein oder andere Art mit sich selbst ausfechten.
Also: Ihre Frage, welcher Figurtyp Sie nun sind, kann ich Ihnen tatsächlich aus der Ferne so nicht beantworten. Es klingt alles nach einer sehr ausgewogenen Figur, die nur einen leichten Schwerpunkt bei der größeren Bust hat. Ich weiß nicht, ob Sie schon den Beitrag mit den Stil-Tipps für einen großen Busen gelesen haben? Sie finden ihn hier: „So stylen Sie einen großen Busen“. tatsächlich sind weite Oberteile für die Figur mit großem Busen eher nachteilig. Aber es gibt einen Trick, wie Sie trotzdem weite, lässige Blusen und Tops tragen können: mit einer taillierten Weste darüber, die Ihrem Unterbrustbereich bzw. Ihrer Taille wieder die benötigte, körpernahe Struktur verleiht. Eine Weste können Sie sogar offen über weiteren Oberteilen tragen. Ich denke da ein bisschen an den Edel-Hippie-Style mit Jeans. Aber auch eine schlichtere Long-Weste mit schmalem, tiefen Revers, die direkt unterhalb der Brust geschlossen wird, ist gut geeignet. Probieren Sie das doch mal aus! Ich hoffe, es klappt und hilft Ihnen bei Ihren Lässig-Looks weiter!
Einstweilen herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stepahnie
Ich lasse mich jetzt auch Mal auf eine Ferndiagnose ein, da ich mich selbst schlecht einordnen kann. Ich bin 26 Jahre alt, eher schmal gebaut mit 171cm bei 56-57 Kilogramm. Taille: 66cm, Hüfte 92 cm, Beinlänge innen: 88cm. Meine Schultern sind wahrscheinlich etwas breiter als die Hüfte. Mein Po geht hauptäschlich nach hinten und fast gar nicht auf die Seite. Habe also trotz 92cm optisch eine schmale Hüfte. Wenn ich zunehme, dann am Bauch und an den Brüsten, die eh schon nicht klein sind (70D-E). Was habe ich also nun für eine Figur? X? Y? H? Mein Hauptproblem ist eigentlich, dass ich immer das Gefühl habe meine Taille und Bauch betonen zu müssen, da ich sonst unförmig aussehe. Nur fühle ich mich nicht immer wohl in so enger Kleidung. Vielleicht bin ich da zu selbstkritisch.
Vielen Dank für eine Antowrt und für diese wirklich tolle Seite und die vielen Tipps!!!!
Herzlich Mirjam
Liebe Stephanie,
danke für deine Prognose!
Ich hatte den H-Typ eigentlich nur im Hinterkopf, weil meine Taille mit zu lockerer Kleidung auch mal verschwindet bzw. weniger ausgeprägt ist. Ich betone meine Figur eigentlich gerne, nur zu weibliche Elemente wie Rüschen oder Blumen, passen nicht zu mir.
Vertikal gesehen habe ich lange Beine, aber meine Taille sitzt normal.
Dein Blog hat mich in der Frage welcher Stil der meine ist schon ein großes Stück näher gebracht. Ich kann mich jetzt ehr auf die Kleidung fokusieren die mir wirklich gut stehet. Mir ist auch noch bewusster geworden, dass ich jeden Trend, der nicht zu mir passt, was einige sind, da ich es leiber zeitlos/klassisch mag, bis auf leuchtende Farben, getrost an mir vorbeiziehen lassen kann. Auch im Punkto Farbe ist mir einiges klarer geworden.
Ich hoffe eis folgen noch viele weitere tolle Beiträge von dir !
Viele Grüße
Sarah
Liebe Sarah,
das klingt doch wunderbar! Da hoffe ich natürlich, dass zukünftig auch noch viele Tipps hier für Dich dabei sind und Du in Deinen modischen Zielen immer klarer wirst. Viel Erfolg dabei!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
erst einmal möchte ich ihnen ein riesiges Kompliment für diesen wunderbaren Blog aussprechen!
Wirklich klasse Artikel schreiben sie. Ich bin noch ziemlich Jung (19) und auch ehr sehr schmal gebaut, trotzdem kann ich mit Ihren Artikeln bei weitem mehr anfangen als mit der großen Vielzahl anderer Fashion Blogs. Ich finde es toll das Sie sich mit der Tragbarkeit für ganz normale Frauen) von Trends auseinandersetzten mit dem Ziel vor Auge eine möglichst langlebige Grundgarderobe auf zu bauen.
Ich habe auch eine Frage zu meinem Figuren Typ:
Da ich ein Hüft-Tallien Verhältnis von unter 0,7 habe, also eine im Verhältnis ausgeprägte Tallie, würde ich mich ehr dem X-Typ zu ordnen. Ich bin aber wie gesagt ehr sehr schmal 55kg auf 170cm und meine Oberweite ist normal 75B/C. Daher kann ich garnicht so besonders kurvig sein, sondern bin es nur im Verhältnis, weshalb ich nicht weis ob ich mich dem X oder H Typ zuordnen soll.
Viele Grüße
Sarah
Liebe Sarah,
erst einmal vielen herzlichen Dank für Deine lieben Worte!
Bei der Zuordnung zu einem Figurtyp geht es nur um Proportionen, also Verhältnisse, und nicht um das absolute Gewicht. Momentan bist Du also tatsächlich am ehesten eine X-Frau. Jetzt kommt aber das große ABER: In Deinem Alter ist die Figur noch in der Entwicklung und so handelt es sich bei Deinem Figurtyp nur um eine vorübergehende Annäherung. Auch solltest Du in Deinem Alter ruhig noch Einiges ausprobieren, bevor Du Dich auf ein paar Fashion-Tipps fest legst. Wichtig erscheint mir dabei vor allem, dass Du Deinen Stil findest. Wenn Du auch mit dem H-Typ liebäugelst, könnte das darauf hindeuten, dass Du Dich gerne etwas androgyn kleiden würdest und weniger kurvig-feminin, wie die X-Frau. Könnte das stimmen?
Anstatt der horizontalen Proportionen, die für die Einordnung in Figurtypen relevant sind, wäre für Dich wahrscheinlich wichtiger zu wissen, wie Deine schlanke Figur vertikal proportioniert ist. Hast Du lange Beine und einen kurzen Oberkörper oder einen längeren Oberkörper und kürzere Beine? Wo liegt die Taille? Eher hoch am Oberkörper oder niedrig? Das könnte Dir Hinweise auf passende Hosen-Top-Kombinationen und Schnitte geben. Denn grundsätzlich gilt: Bei Deinem Alter, Deiner Größe und Deinem Gewicht kannst Du eigentlich alles tragen, was Dir gefällt und Deine Persönlichkeit unterstreicht! Ich weiß, das macht es Dir nicht leichter. Aber sich damit zu beschäftigen, wer Du bist und welcher Stil Dir gefällt, ist eine gute Investition in Deine modische Zukunft!
Alles Gute auf Deinem weiteren Weg wünscht Dir
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
herzlichen Dank für Ihre Antwort. Im Grunde richte ich mich schon lange nach diesen Tipps. Mit der Rocklänge überlege ich es mir noch. Meine Familie stört es im Übrigen überhaupt nicht, ob ich meine Beine zeige oder nicht. Nochmals herzlichen Dank und alles Gute für das Neue Jahr.
Viele Grüße
Chr. Koch
Liebe Christine,
vielleicht sind ja Ihre Beine gar nicht so unansehnlich, wie Sie denken? Das Selbstbild ist ja häufig trügerisch…Aber unabhängig von der Meinung Ihrer Familie: Das Wichtigste ist doch, dass Sie sich wohl fühlen 🙂 Das wünsche ich Ihnen auf jeden Fall schon mal fürs Neue Jahr!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
danke für das Mut-machen. Vielleicht nähe ich mir demnächst einen Rock, der etwas kürzer ist. Als junges Mädchen und junge Frau waren die Röcke ja auch kürzer. Machen Sie weiter so. Ihre Ratschläge gefallen mir gut.
Viele Grüße
Chr. Koch
Liebe Stephanie,
ich war nun schon ein paarmal auf Ihrer Seite und es gefällt mir gut, was Sie zusammengestellt haben. Ich bin gerade 64 Jahre alt geworden, 1,60m groß oder klein und wiege 72kg. Leider hat sich bei mir am in der Magengegend ein Rettungsring gebildet, der auch bei Gewichtsabnahme nicht weggeschmolzen ist. An der Hüfte habe ich 6cm abgenommen, aber wie gesagt der Rettungsring…. Meine Beine sind sehr dünn und häßlich. Ich trage aber dennoch sehr viel Röcke. Ich nähe meine Kleidung selber, weil mir Konfektionsware schlecht passt. Sie sind zu eng, oder die Röcke zu kurz, ich habe jetzt eine Rocklänge von 71cm ab Taille. Mein Oberkörper ist kurz. Deshalb trage ich meine Blusen über den Röcken. Gerne würde ich kürzere Röcke tragen, da es für meine Proportionen besser wäre. Aber mir fehlt der Mut. Mein Stil ist eher klassisch, meine Größe 44. Was meinen Sie, ob ich meine Röcke kürzer tragen soll? Welchen Kleidertyp empfehlen Sie mir?
Viele Grüße
Chr. Koch
Liebe Christine,
es freut mich sehr, dass Sie hier so viele nützliche Fashion-Tipps finden!
Leider ist es nahezu unmöglich, aus der Ferne wirklich individuelle Stiltipps zu geben. Aber wenn ich Sie richtig verstanden habe, dann sind Sie ein kleiner O- oder Y-Typ mit kräftigerer Torso-Mitte. Ihre Hauptaufgabe ist es, die gesamte Silhouette möglichst lang zu machen, also ist alles gut, was lange vertikale, monochrome Linien produziert: gerade, schmale Kleider mit Akzent auf dem Dekolleté und gerade Röcke mit leicht taillierten Oberteilen, die über dem Rockbund getragen werden, sind genau richtig. Sie haben Recht, dass kürzere, knie-umspielende Röcke für Ihre Größe vorteilhafter wären. Wenn sie mit Ihren Beinen so unglücklich sind, würde ich Ihnen zu blickdichten Strumpfhosen raten. Das Wichtigste für Sie ist aber: Lenken Sie den Blick des Betrachters nach oben zu Gesicht und Dekolleté mit entsprechenden Akzenten dort – und halten Sie alles andere darunter monochrom, schlicht und schmal. Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
durch Zufall bin ich gerade auf diese wundervolle Seite gestoßen. Ich würde mich als O-Typ einschätzen, trage alles in der Mitte. Die Beine sind wiederum schlank, aber wie gesagt, in der Mitte sitzt alles und nicht zu wenig Busen. Mittlerweile bin ich 62 Jahre alt, wiege 93 kg bei einer Größe von 160. Ich trage Kleidergröße 48, wobei ich immer Schwierigkeiten mit Hosen habe.
Möchte mich aber nicht so grau in grau bzw. altmodisch kleiden, denn ich fühle mich noch nicht so alt, was mir auch schon etliche Leute (wenn sie es ernst meinen) mitgeteilt haben. Leider habe ich immer noch nicht so richtig meinen Stil gefunden. Mal bin ich gerne sportlich, aber dann auch wieder gerne elegant. Ich hoffe mal, dass ich Dank Ihnen zu meinem richtigen, für ich passenden Stil finden werde.
So, nun werde ich mal weiterlesen, was ich noch so alles lernen kann. Vielen Dank für diese tolle Seite.
Herzliche Grüße
Christine
Liebe Christine,
vielen Dank für Ihr tolles Feedback!
Ich hoffe natürlich, dass Sie hier noch viele Hinweise für Ihren eigenen Stil finden! Die weibliche Persönlichkeit und die vielen Rollen, die eine Frau heute erfüllt, können sich durchaus modisch in verschiedenen Stilen niederschlagen. So kommt es oft vor, dass eine Frau für verschiedene Lebensbereiche etwas unterschiedliche Stilrichtungen pflegt. Aber eine Stilrichtung ist meistens dominant – alle anderen sind Varianten davon. Das Wichtigste aber ist: Wenn Grau nicht zu Ihrer Lieblings-Basisfarbe gehört, müssen Sie es nicht tragen! In keinem Alter! Tragen Sie nur die Farben, in denen Sie sich absolut wohl und lebendig fühlen. Vielleicht kann Ihnen mein Beitrag über Basis- und Akzentfarben dabei helfen. Viel Erfolg!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo. Ich glaube dass ich der Y-Typ bin, da meine Schultern ziemlich breit sind und ich kräftige Oberarme habe. Aber meine Taille geht eher gerade runter und mein Hüftbereich auch. Aber was mich stört ist, dass ich kaum Po habe und wenn ich eine Hose anziehe, dann sitzt es an den Beinen perfekt, aber stimmt nicht mit der Hüfte überein, da sie mir zu groß ist. Ist bei mir schwer Hosen zu finden, die auch dem Po schmeicheln und nicht schlackern, als wäre kein Po vorhanden. Sport treibe ich, ich gehe regelmäßig walken und mach Bauch Beine Po Übungen. Herzliche Grüße M.
Hallo Melissa,
nach Ihrer Beschreibung könnte das mit dem Y-Typ zutreffen. Vielleicht versuchen Sie es mal mit etwas weiter geschnittenen Bundfalten-Hosen, bei denen der Bund eher hüftig geschnitten ist – also nicht in der Taille sitzt, sondern etwas darunter. Durch die größere Beinweite haben Ihre Oberschenkel locker Platz und Ihre Hüften sehen etwas kurviger aus. Auch wird die Taillen-Hüft-Linie locker überspielt. Der Po bleibt allerdings dabei klein und flach. Einen Versuch wäre es trotzdem wert 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hey!
Ich würde schon sagen, dass ich eher der X-Typ in Mischung mit dem A-Typ bin. Der X-Typ entspricht mehr meiner Figur (außer der üppigen Oberweite mit A), aber ich habe im Verhältnis zum Oberkörper kurze Beine, weshalb ich eher zu einer Mischung mit dem A-Typ tendiere.
Hallo Jana,
schön, dass Sie hier sind! Zu Ihrer Überlegung kann ich vielleicht noch etwas ergänzen: Sowohl den X-Typ, als auch den A-Typ gibt es mit kürzeren und längeren Beinen. Orientieren Sie sich einfach an den Proportionen, bei denen Sie die größte Verschiebung feststellen und „arbeiten“ Sie modisch daran. Vielleicht hilft Ihnen auch der Beitrag https://modefluesterin.de/2013/09/15/10-mode-tipps-wenn-sie-einen-langen-oberkoerper-und-kurze-beine-haben weiter. Viel Erfolg dabei!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
habe mich heute auch mal „vermessen“ und mit Entsetzen festgestellt,dass ich mich-wie so viele andere Frauen- keinem Figurtyp zuordnen kann. Bei mir sind Schultern und Hüfte fast eine Linie. die O-Schenkel eher kräftig (mit Reiterhosen), Taille wenig ausgeprägt,Fettpölsterchen an d. Hüfte, Unterarme eher schmal, Oberarme eher kräftiger,insgesamt der Oberkörper kürzer als der Unterkörper (allerdings nicht sehr viel Unterschied).Bin wohl eine Mischung aus allem-Hilfe!!!!
Ich hatte für meine Abmessungen den ultimativen Figurtyp-Leitfaden von Anna Maria Lange zur Hilfe,war sehr hilfreich und dann wieder doch nicht.
Gruß Karla
Liebe Karla,
ja, es gibt leider auch viele Mischtypen. Dann rate ich immer, sich auf diejenige proportionale Verschiebung zu konzentrieren, die am meisten auffällt. Also beispielsweise eine relativ gerade Taille. Um eine gerade Taille kurviger erscheinen zu lassen, finden Sie bei den Tipps für den H-Typ einiges Interessantes. Falls Ihre Bauch-Taillen-Region und die oberen Extremitäten (Oberarme, Oberschenkel) deutlich kräftiger und rundlich geformt sind und gleichzeitig die Unterschenkel und Unterarme recht zart, könnten Sie auch ein O-Typ sein. Zwischen H-Typ und O-Typ fällt die Entscheidung mit zunehmendem Alter immer schwerer, da die Körpermitte auch beim H-Typ oft deutlich zunimmt. In diesem Fall würde ich die gesamte Ausstrahlung des Körpers berücksichtigen: Ist die Ausstrahlung insgesamt eher leicht männlich, androgyn, kantig, sportlich oder weich, weiblich, rundlich? Dies könnte Ihnen einen Hinweis geben.
Ansonsten hilft leider nur eine wirklich gute, erfahrene Stilberatung vor Ort.
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo , leider habe ich mein Typ hier nicht gefunden wie immer ^^
Ich bin 1,50 “ groß“ ( sehr klein ich weiß 🙂 ) und wiege seit der Schwangerschaft 58kg. Ich habe normal dünne Oberarme, eine größere Oberweite, dicke Oberschenkel und sehr kurze Beine … dicke Waden habe ich auch. Was für ein Typ bin ich – O kann es ja nicht sein wegen den Beinen.
Hallo Lisa,
das ist leider aus der Ferne nur schwer -eigentlich überhaupt nicht – zu diagnostizieren.
Wenn Sie normalerweise eine schmale Taille haben (diese kann durch die Schwangerschaft gerade ein bisschen voller geworden sein) und Ihre Schultern schmaler sind als Ihre Hüftlinie, könnten Sie ein A-Typ mit größerer Oberweite sein. Wenn Ihre Schultern und Ihre Hüftlinie in etwas gleich breit sind und Ihre Taille auch schon vor der Schwangerschaft wenig ausgeprägt war, könnten Sie ein O-Typ mit kürzeren Beinen sein. Auf jeden Fall könnten die Spuren der Schwangerschaft und Gewichtsschwankungen Ihren Figurtyp gerade ziemlich verfälschen. Am sichersten ist es in diesen Fällen immer, sich nur am Aufbau des Knochengerüstes zu orientieren. Knochen lügen nicht 🙂
Und dann gibt es auch noch viele Mischtypen. Falls Sie ein Mischtyp sind, greifen Sie einfach diejenige proportionale Verschiebung heraus, die Sie jetzt hauptsächlich „bearbeiten“ wollen und orientieren sich an den entsprechenden Ratschlägen – beispielsweise die Tipps, wie Sie Ihre Beine verlängern oder wie Sie einen großen Busen stylen.
Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall viel Erfolg dabei!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo,
ich weiß nicht so genau welcher Typ ich bin. Bin sehr gross 178 cm
und wiege 66 kg bin sehr schlank. Habe sehr lange Beine die sind mir eigentlich zu schlank hätte gerne mehr Oberschenkel meine Oberschenkel sind 56 cm Umfang.
Hallo Sandra,
schön dass Sie hier sind!
Ich würde Ihnen ja sehr gerne helfen, aber leider ist so eine Ferndiagnose – gerade wenn es um Figurtypen geht – so gar nicht möglich. Vielleicht fragen Sie einmal eine gute Freundin, wo die größten proportionalen Verschiebungen Ihres Körpers sind? Nach Ihrer Beschreibung kann ich kaum glauben, dass Sie überhaupt irgendwelche Figurprobleme haben… Bei Ihrer Größe, Ihrem Gewicht und auch noch langen, super-schlanken Beinen können Sie soooo viel tragen, was für den Großteil der fülligeren Frauen unvorstellbar ist 🙂
Dennoch: Wenn Sie Ihre Oberschenkel etwas kräftigen möchten, hilft wahrscheinlich tatsächlich etwas Muskeltraining. Dazu müssten Sie aber einen Fachmann fragen, der Ihnen die richtigen Übungen und Sportarten zeigt, wie Sie die Oberschenkelmuskulatur gezielt aufbauen. Aber bitte nicht übertreiben! Ich weiß ja nicht, wie alt Sie sind, aber in den meisten Fällen – speziell bei sehr jungen Frauen – werden auch aus dünneren Oberschenkeln mit den Jahren von alleine kräftigere Exemplare… 😉
Modisch gesehen leben Sie in einem Mekka, denn für Frauen mit Ihrer Figur werden die meisten Kleidungsstücke gemacht. Sie können beispielsweise weite Tellerröcke (auch längere Versionen!), lässige Bundfaltenhosen im Herrenstil, weite Harems- oder Palazzo-Hosen, Overalls mit weiter geschnittenen Beinen, Karotten-Hosen, üppige Faltenröcke und vieles mehr bedenkenlos tragen. Herrlich! Also: Hadern Sie nicht mit Ihren Maßen, sondern genießen Sie die vielen Möglichkeiten, die Silhouette Ihrer schlanken Beine mit Stoff neu zu gestalten!
Viel Freude dabei!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Was für eine tolle Seite! Endlich keine oberflächlichen Tips! Leider habe ich meinen Typ noch nicht (noch nie) entdeckt. Vielleicht wissen Sie Rat für mich? ( Wenn nicht, einfach nicht weiter lesen und sich über das Kompliment für die gelungene Seite freuen) Bin 171cm groß, ca 65 kg schwer und eher der athletische Typ. Leider nichts mit fein und langliedrig wirken… bei mir sind sogar die Unterarme eher muskulös – wie auch die Oberarme. Schultern und Brüste normal, Brustkorb breit. Taille wie der o-Typ – auch Rettungsring rundum genannt. Po eher klein, Hüfte sehr schmal Beine normal lang, athletisch. H/O/Y ? Finde, ich seh aus wie ein Panzer auf (gottseiDank nicht mehr ganz so dünnen) Stelzen.
Ganz viele liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
erst einmal vielen, herzlichen Dank für Ihr tolles Feedback! Und ja, ich habe weitergelesen 😉
Es ist manchmal wirklich recht schwierig, sich selbst dem richtigen Figurtyp zuzuordnen. Und es gibt tatsächlich ganz viele Frauen, die eine Mischung aus mehreren Typen sind. Der weibliche Körper ist zu vielfältig, um ihn nur mit 5 Typen komplett beschreiben zu können. Die Figurtypen können immer nur einen ersten Hinweis darauf geben, welche Proportionen man vor allem ausgleichen sollte. Wenn ich Ihre Beschreibung richtig deute, dann ist Ihr Oberkörper insgesamt kräftiger als Ihr Unterkörper gebaut und Sie haben recht schmale Hüften. Das scheint für mich in erster Linie ein sportlicher Y-Typ zu sein. Dazu kommt, dass sich bei vielen Frauen mit den Jahren ein kleiner Rettungsring in der Taille entwickelt – oft auch hormonell bedingt. Ich würde mich daher an Ihrer Stelle zum größten Teil an die Tipps für den Y-Typ halten, dabei zusätzlich alle Tipps ansehen, die sich mit der Verlängerung von Beinen und dem Kaschieren von kleinen Pölsterchen in der Bauchregion beschäftigen. Zum Thema „Bauch-weg“ wird es in Kürze hier einen entsprechenden Beitrag geben – ich bin schon am vorbereiten. Wenn Sie dann alle Tipps zusammen nehmen und damit ein wenig herumexperimentieren, werden Sie sicherlich die für Sie am besten funktionierenden Fashion-Tricks erkennen.
Und ganz wichtig: Fragen Sie doch mal eine gute Freundin, welche 5 Körperzonen sie an Ihnen besonders schön findet. Schreiben Sie sich diese auf einen Zettel und lesen Sie diesen möglichst täglich, um sich Ihre schönen Körperstellen ins Bewusstsein zu bringen. Denn anstatt sich so sehr auf die vermeintlich weniger perfekten Körperzonen zu fixieren, ist es modisch oft viel wichtiger, die wirklich besonderen, individuellen Vorzüge geschickt zu betonen. Und der Seele tut das auch gut!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg und einen immer positiven, liebevollen Blick auf sich selbst!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin