Das Blogger-Projekt „Mein Lieblingspullover“
Pullover sind ein Basic in jedem Kleiderschrank. Ihre persönlichen Vorlieben, welche Pullover Sie besonders gerne tragen und in welchen Outfits Sie diese am liebsten kombinieren, sind aber so einzigartig wie Ihre Stil-Persönlichkeit.
Dabei haben auch Stil-Trends einen Einfluss darauf, welche Pullover-Modelle gerade angesagt sind und wie Sie diese richtig – sprich: stylisch – in Outfits kombinieren.
- Wie sehen moderne Pullover-Looks aus?
- Wie kombinieren Sie Pullover zu Jeans, Hosen, Rock oder Kleid besonders stilvoll?
- Welche grundsätzlichen Empfehlungen gibt es, wie Sie beispielsweise trendige Oversize-Pullover, Kurzpullover oder Pullunder tragen?
- Welche Pullover sind für das berufliche Umfeld die beste Wahl?
- Was macht aus einer langweiligen Pullover-Kombination einen coolen Pullover-Style?
Fragen über Fragen…
Das Blogger-Projekt „Mein Lieblingspullover“
Um Ihnen die besten, praxisnahen Antworten zu geben, habe ich kurzerhand eine kleine Umfrage bei denjenigen Frauen gemacht, die es wissen müssen: meine Mode- und Lifestyle-Blogger-Kolleginnen über 40.
Sie lieben und leben guten Stil – und präsentieren ihn regelmäßig auf ihren Blogs. In dieser Jahreszeit sind nicht wenige Outfits mit Pullover dabei. Aber welcher Pullover ist derzeit ihr absoluter Lieblingspullover? Und wie kombinieren sie diesen am liebsten?
Das Blogger-Projekt „Mein Lieblingspullover“ gibt Aufschluss.
Ich freue mich sehr, dass Ihnen heute insgesamt 12 wunderbare Bloggerinnen zeigen, in welchem Pullover-Look sie sich am wohlsten fühlen. Von den folgenden Bloggerinnen können Sie sich heute Inspirationen holen:
- Anja Frankenhäuser – Schminktante
- Chrissie – Edelfabrik
- Cla Steinlein – Glam up your Lifestyle
- Conny Doll – Conny Doll Lifestyle
- Martina Klein – Still Sparkling
- Michaela – Wiggerls World
- Nina Goldhammer – Nina Gold
- Regina Rettenbacher – Ina Stil
- Sabina Brauner – Oceanblue Style at Manderley
- Sabine Gimm – Lifestyle by Bine
- Sigrid Kelde – My Lovely Cosmos
- Susi Ackstaller – Texterella
Ich verspreche nicht zu viel, wenn ich sage:
Näher an den „Pullover-Zeitgeist“ werden Sie nicht kommen 😉
Dazu habe ich Ihnen die wichtigsten Styling-Rezepte aufbereitet, die Sie nutzen können, um auch Ihren Pullover-Look ansprechend und modern zu gestalten.
Neugierig? Dann geht‘s los…
Übrigens: Die hier gezeigten Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires finden Sie – wie immer – in der Modeflüsterin-Boutique! Dieses Mal sind auch etwas günstigere Teile dabei. Also einfach mal vorbeischauen 🙂
1. Die besten Farben für Ihr Pullover-Outfit
Natürlich hängen die besten Farben für Ihren Pullover-Look von Ihrem Farb- und Stiltyp ab. Aber es gibt drei grundsätzliche Konzepte, mit denen Sie niemals falsch liegen können:
Super-edel: Neutraler Pullover in einem monochromatischen Outfit aus neutralen Farbtönen
Gerade Pullover sehen in einer Kombination mit neutralen Farben besonders edel aus. Das weiche, softe Feeling von Creme-, Grau-, Beige- oder Brauntönen harmoniert mit dem Kuschel-Potenzial Ihres neutralen Pullovers ideal.
Wenn Sie ein bisschen Pepp in den neutralen Look einbringen möchten, dann addieren Sie einfach ein Accessoire in einer Akzentfarbe oder in einem Muster.
Mein Tipp:
Animal-Print zu sanften neutralen Tönen wirkt immer höchst luxuriös!
Und noch ein Tipp:
Jeansblau gilt in diesem Zusammenhang ebenfalls als neutrale Farbe.
Eine Jeans zum neutralen Pullover kann herrlich edel aussehen – besonders, wenn Sie den Look eher puristisch anlegen. Dann wird das Gesamtbild zwar wesentlich lässiger, aber nicht weniger soft und „sophisticated“.
Anja: 2 Farbkonzepte und 2 Luxus-Pullover in lässiger Kombination
Anja hat ihren Lieblingspullover gleich in zwei Farben gekauft: in einem eleganten Cremeweiß-Ton und in einem wunderbaren mittleren Blauton. Beide Pullover sind aus feinstem Kaschmir und das sieht man ihnen auch an. Sie wirken edel und luxuriös, dabei dezent und unaufdringlich.
Was auf den ersten Blick als neutrales Basic durchgeht – sprich: ein gerade geschnittener, Oversize-Rundhalspullover -, ist bei näherem Hinsehen recht raffiniert.
Der Clou ist der asymmetrische Saum, der vorne etwas höher als hinten geschnitten ist. Während vorne eine schmale Taillen-Hüft-Zone sichtbar bleibt, bedeckt der Pullover hinten den Po fasst komplett. So braucht Anja gar keinen Half Tuck, um das Volumen zu bändigen, sondern kann den Pullover einfach locker hängen lassen – mit dem gleichen, figürlich vorteilhaften Effekt.
Ebenso entspannt fallen folglich auch Ihre Pullover-Looks aus:
- Den cremeweißen Pullover kombiniert sie zu einer hellblauen, ausgewaschenen Jeans mit weitem Bein. Das Outfit bleibt zurückhaltend, ruhig und mega-entspannt. Nur die trendy Silhouetten machen es stylisch.
- Zudem kann der Pullover auch zum Midirock gut in Szene gesetzt werden. Und zwar gleich in doppeltem Einsatz. Dieses Rock-Outfit ist zwar ebenso unangestrengt, bringt aber noch ein bisschen mehr Zeitgeist mit.
- Schließlich kommt der neutrale Liebling auch mit schwarzer Culottes und Lederjacke wunderbar zur Geltung. Dann wirkt er etwas cooler.
Alle Pullover-Outfits sind extrem lässig und wirken dennoch pur, stilvoll und hip. Und ich bin sicher, ein bisschen Entspanntheit kann Anja in ihrem aktiven, quirligen Leben als Makeup-Artist sicherlich gut gebrauchen!
Auffällig: Farbiger Pullover in einem monochromatischen oder neutralen Look
Wenn Ihr Temperament mit Ihnen durchgeht und es etwas auffälliger sein soll, dann setzen Sie einen Pullover in Akzentfarbe ein.
Diesen können Sie entweder in ein neutrales Outfit einbinden oder – wenn es etwas auffälliger sein soll – in einer monochromatischen Komposition mit weiteren Kleidungsstücken der gleichen Farbe integrieren.
Je knalliger Ihre Akzentfarbe, desto auffälliger wird Ihr Look – und alles andere als langweilig!
Die hier gezeigten Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires finden Sie – wie immer – in der Modeflüsterin-Boutique!
Trendy: Pullover im Colour-Blocking mit weiteren Akzentfarben
Wenn Sie es noch ein bisschen exzentrischer mögen, dann könnte der aktuelle Trend zum Colour-Blocking Ihre Pullover-Looks zu etwas ganz Besonderem machen.
Dann kombinieren Sie einen Pullover in Knallfarbe zu einem weiteren Kleidungsstück in einer anderen Knallfarbe.
Pssst! Analoge Farbkombinationen eigenen sich dafür besonders gut!
Susi: Prächtiges Farbenspiel mit Rollkragenpullover
Wenn jemand beim Colour-Blocking in die Vollen gehen kann, dann ist es Susi. Denn sie hat nicht nur die natürliche Farbigkeit, sondern auch das Temperament und den Mut dafür.
Mit ihrem Look aus einem engen Rollkragenpullover in Orange zur weiten Marlene-Hose in Fuchsia und einem taillierten Wendemantel in kühlem Rot mit einer Innenseite in Fuchsia zeigt sie, dass Mehr in der Mode manchmal durchaus auch Mehr sein kann.
Denn Mehr an Farbe geht kaum noch. Mehr an kraftvoller Stilwirkung auch nicht.
Trotz aller kontrastierenden Farbigkeit, bleibt der warm-kalte Look erstaunlich harmonisch. Dafür verantwortlich ist eine analoge Farbkombination aus Rot- und Orangetönen. Und ein höchst ausgeglichenes Volumen.
Denn Susi trägt den Klassiker: Enger Rolli zur weiten Hose, kurz: „oben eng, unten weit“. Der Mantel greift diese äußere Silhouette auf und folgt der Kontur.
Es entsteht eine Stil-Botschaft, die fröhlicher, selbstbewusster und mutiger nicht sein könnte. Eben ganz Susi.
2. Muster- und Material-Mix mit gemusterten, „fluffy“ oder Grobstrickpullovern
Die Empfehlungen, wie Sie Pullover mit Mustern, aus besonders flauschigem Material oder aus Grobstrick in Outfits kombinieren, sind sich sehr ähnlich.
Denn diese drei Pullover-Varianten haben eines gemeinsam: Sie fallen auf, meist tragen Sie auch etwas auf und die Oberfläche wirkt recht unruhig.
Daher gibt es folgende Empfehlungen, wie Sie solche Pullover kombinieren:
Kombinieren Sie gemusterte Pullover mit neutralen Basics!
Ein gemusterter Pullover ist ein starkes Statement und sorgt für eine unruhige Fläche im Outfit. Daher ist es immer eine gute Idee, diesem Pullover auch die Hauptrolle im Look zu überlassen. Wenn Sie alles andere möglichst neutral und schlicht halten, sind Sie auf der sicheren Seite.
Die hier gezeigten Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires finden Sie – wie immer – in der Modeflüsterin-Boutique!
Martina: Ein bunter Pullover spielt gerne Cowboy und Indianer
Martinas Lieblingspullover ist ein buntes, fröhliches Exemplar, das mit seinem Muster-Rapport aus Zacken, Wellen, Punkten, Schrägen und Streifen fast ein bisschen an indianische Muster erinnert – auch wenn es ein Norwegerpullover ist.
Ein kleiner Stehkragen umrahmt das Gesicht, während die mäßige Weite des hüftlangen Pullovers lässig seitlich im Half Tuck eingesteckt und damit gebändigt wird.
So ein starker Hauptdarsteller im Look lässt normalerweise nur die neutralsten Basics neben sich glänzen. In diesem Fall ist das eine cremefarbene, lange Bügelfaltenhose.
Aber Halt! Da machen sich doch noch zwei weitere Mitspieler bemerkbar:
- Ist das etwas eine kleine rote Blüte, die mit ihrer gerundeten Form das Wellenmuster aus dem Pullover wieder aufgreift? Was für ein witziges, stilistisches Ausrufezeichen – genau dort, wo der Pullover eingesteckt ist!
- Und dann gesellen sich auch noch hellbraune Cowboyboots zur Crew, die zusammen mit dem Ethno-Touch des Pullover-Musters die Erinnerung an Cowboy-und-Indianer-Spiele aus der Jugend fast greifbar machen.
Ob Martina in diesem Spiel nun eher die Indianerin oder das Cowgirl – oder beides? – sein möchte, ist unter so richtig guten Blutsschwestern letztendlich egal. Denn alles verschmilzt harmonisch in einer Kreation aus Creme zu einem höchst eleganten Winterzauber.
Die Schneeballschlacht kann kommen!
Stylen Sie gemusterter Pullover im Muster-Mix – für Könnerinnen
Das ist stilistisch die große Kür: Einen gemusterten Pullover im Mix mit weiteren Mustern im Look zu kombinieren, erfordert viel Stilgefühl.
Damit das klappt, gibt es drei wichtige Empfehlungen:
- Greifen Sie eine Farbe des gemusterten Pullovers in einem weiteren, gemusterten Kleidungsstück noch einmal auf. So entsteht ein optischer Zusammenhalt im Look.
- Achten Sie darauf, dass die Mustergröße der beiden kombinierten Muster möglichst unterschiedlich ist.
- Streifen und Karos eigenen sich am besten als zweites Muster für einen solchen Muster-Mix, da beide Muster relativ ruhig und daher im Mix als relativ „neutral“ wirken.
Vielleicht starten Sie mit Ihren Experimenten mit gemustertem Pullover erst einmal mit einer kleinen, zweiten gemusterten Fläche auf einem Accessoire? Das wäre zum Üben vorteilhaft 😉
Nina: Ein Kombinations-Feuerwerk mit viel Herz – und dennoch so cool
OK, das ist jetzt genau genommen kein Wollpullover. Aber ein Sweatshirt ist ja ebenfalls aus Strickware hergestellt. Und schließlich wären die Kombinationsvorschläge, die Nina in die Blogger-Aktion einbringt, genau so auch mit einem dünnen Strickpullover umsetzbar.
Und was Nina hier zeigt, ist tatsächlich ein Kombi-Feuerwerk vom Feinsten: Sie nimmt einen über und über mit Herzchen verzierten Rundhals-Sweater in kräftigem Orange und kombiniert diesen wechselnd in neutralen, ruhigen und absolut lebhaften Looks im Muster- und Material-Mix gleichermaßen.
Die Mitspieler sind:
- Schwarze Leggings, schwarzer Blazer und Booties mit spitzer Kappe – oder einfach nur mit Leggings und Cowboyboots. Cool, frech und trendy gleichermaßen.
- Dann wird der Herzchen-Sweater plötzlich wieder zum Star eines Looks mit dunklem Samtanzug. Vorsicht: Material-Mix!
- Oder Nina kombiniert den Herzchen-Pullover mutig zur ebenfalls bunt karierten Stoffhose. Muster-Mix der gehobenen Art – „but not very British, my Dear“ 😉
- Schließlich machen weiße Herzchen auf orangem Grund sogar im Look mit Glencheck-Blazer und Jeans eine gute Figur.
Gibt es für diesen Herzchen-Reigen eigentlich stilistische Grenzen? Ich sehe keine – zumindest nicht bei Nina, die mit einer unglaublichen Coolness und einem nicht zu bremsenden, modischen Spieltrieb gesegnet ist.
Es macht einfach nur Spaß, Dir dabei zuzusehen, liebe Nina!
Kombinieren Sie flauschige Pullover oder Grobstrickpullover mit glatten Stoffen!
Je flauschiger und weicher die Oberfläche Ihres Pullovers ist oder je mehr 3D-Effekt das Strickmuster mitbringt, desto interessanter wirkt ein Material-Mix dazu. Greifen Sie zum Gegenteil!
Das bedeutet: Ein „fluffy“ Kuschelpullover oder ein Grobstrickpullover zu glattem Leder, Lackleder oder fließender, schimmernder Seide ergibt immer ein höchst interessantes Outfit.
Mein Tipp:
Je gleichmäßiger die Oberfläche Ihres flauschigen Pullovers ist, desto mehr Glanz können Sie mit den glatten Oberflächen einbringen. Ruhige Oberflächen vertragen schimmernde, glitzernde Flächen als Ergänzung!
Und noch ein Tipp:
Wählen Sie diesen Material-Mix vor allem auch bei neutralen, monochromatischen Pullover-Looks, um für mehr Spannung im Outfit zu sorgen!
Sie sehen, bei Muster und Material sind es immer die Gegensätze im Look, auf die es ankommt: Gemustert mit einfarbig-neutral, flauschig mit glatt, gleichmäßig mit glänzend.
Sabine: Material-Mix trifft auf Stil-Mix
Sabine hält sich mit Ihrem Look – auf den ersten Blick – an die obigen Empfehlungen. Denn sie kombiniert einen schwarzen, üppig mit Nieten, Glitzer und Ösen in Blockstreifen besetzten Rundhalspullover zu einer schwarzen Jeans.
Das Ganze ergänzt sie stilistisch passend mit einem weiteren Basic des Rock-Chic: einer schwarzen Bikerjacke.
Eigentlich haben wir es hier also mit einem monochromatischen Look in neutraler Farbe zu tun, in dem der üppig dekorierte Pullover die Hauptrolle spielt, dieser mit glattem Leder im Material-Mix kombiniert wird und alles in Richtung rockig weist.
Eigentlich. Wäre da nicht noch eine auffällige Blüten-Stickerei auf einem Hosenbein der Jeans. Und um noch eins draufzusetzen: passende, knallrote Sneakers dazu!
Damit entsteht nicht nur ein neuer Blickpunkt im Look, der die Aufmerksamkeit vom Pullover abzieht, sondern auch eine zweite und dritte Stil-Facette: rockige Nieten und Leder treffen auf romantisches Blumenmuster sowie auf sportliche Lässigkeit.
Das Outfit von Sabine bringt einiges mit, nur keinen Kuschelmodus! Es erzählt von weiblichem Temperament und lässiger Frauenpower.
Es zeigt, dass ein Pullover so viel mehr sein kann, als ein stiller Wohlfühl-Begleiter: Teil einer äußerst komplexen Stil-Botschaft samt Material-Mix aus Wolle, Metallic-Glanz und Leder – fast so facettenreich wie Sabine selbst 😉
3. Wie Sie Oversize-Pullover, Longpullover und Kurzpullover richtig kombinieren
Neben Farben, Muster und Material ist es vor allem der Schnitt Ihres Lieblingspullovers, der darüber entscheidet, wie der Pullover am besten kombinierbar ist.
Kombinieren Sie einen Oversize-Pullover (oder Oversize-Hoodie) mit schmalen Kleidungsstücken!
Ein Oversize-Pullover oder -Hoodie ist nicht nur ein Statement, sondern trägt auch auf. Denn das Volumen sorgt dafür, dass die Kontur insgesamt runder und breiter wird.
Solche Oversize-Pullover benötigen daher einen Volumenausgleich: Möglichst figurnah geschnittene Kleidungsstücke sehen dazu stimmig aus. Das ist umso wichtiger, je mehr Volumen Ihr Körper bereits mitbringt.
Die hier gezeigten Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires finden Sie – wie immer – in der Modeflüsterin-Boutique!
Denken Sie an einen Oversize-Pullover mit Leggings.
Es kommt nicht von ungefähr, dass die Kombination aus Oversize-Pullover und Lederleggings ein echter Klassiker ist. Denn dabei wenden Sie gleich zwei wichtige Empfehlungen an: Den Material-Mix aus flauschig und glatt und den Volumen-Mix aus Übergröße und figurnahen Kleidungsstücken. Bingo!
Oder tragen Sie ein Oversize-Strickhoodie bzw. Oversize-Pulli mit Skinny Jeans.
Beides sind Kleidungsstücke aus der lässigen Garderobe. Durch den Kontrast aus überweit und eng ergibt sich genügend Spannung im Look, um für Interesse zu sorgen.
Oder kombinieren Sie Ihren XXL-Pullover zum schmalen Midirock.
Natürlich können Sie einen XXL-Pullover auch mit einem schmalen Midirock tragen. Das ist derzeit ein sehr moderner Look.
Ein XXL-Pullover kann zu einem schmalen Seiden- oder Plissee-Midi-Rock hervorragend aussehen: lässig, cool und sinnlich gleichermaßen. Aber es muss zu Ihren Proportionen passen (siehe unten).
Chrissie: Feminin-androgyne Pullover-Kombi mit fröhlichem Augenzwinkern
Chrissie hat gleich zwei Looks mit ihrem Lieblingspullover erstellt. Dabei handelt es sich um einen dickeren Oversize-Longpullover mit Rollkragen in Grau – ich würde das salopp als „trendy Neutrum“ im Kleiderschrank bezeichnen. Denn obwohl der Pullover ein Trendteil ist, ist er auch unglaublich versatil einsetzbar – fast wie ein Basic.
Im ersten Look kombiniert Chrissie dazu einen schwarzen Midirock mit weißen Punkten. Dazu gibt es chunky Boots mit klobiger Plateausohle und schwarzem, hauteng sitzendem Leder sowie eine graue Ballonmütze und eine beige, kantige Schultertasche mit Kettenriemen.
Das zeigt, dass ein Longpullover durchaus mit einem geraden, schmaleren Midi-Rock getragen werden kann – wenn es figürlich passt und die vertikalen Proportionen mit ein wenig mehr Absatz bzw. einer Plateausohle ausgeglichen werden.
Viel Spannung entsteht in diesem Outfit, da sich der dicke Wollpullover mit dem dünneren, glatten Material des Midirocks zu einem interessanten Kontrastpaar vereint. Dabei begegnen sich zudem eine glatt gestrickte, ruhige Wollfläche und eine gepunktete, unruhige Rockfläche.
Und noch ein Kontrastpaar ist präsent: Die androgyne Wirkung von dickem Strick und klobigen Sohlen zusammen mit der burschikosen Ballonmütze kontrastiert die feminin-fröhliche Anmutung des Punktemusters.
Falls Ihnen das jetzt noch nicht genug Konfliktpotenzial bietet, dann sehen Sie sich noch die gegensätzliche Formensprache des Outfits an: Gerundete Mützen-Silhouette und Punkte zur kantig-rechteckigen Tasche. Oder die Farbkomposition: Kühles Grau, Schwarz und Weiß zu warmem Beige. Oder der Kontrast zwischen kecker Mütze, fröhlichen Punkten, schwarz-weißer Strenge und grauer Eminenz.
Liebe Chrissie, da hast Du in ein – auf den ersten Blick – harmonisches Outfit ganz schön viel Spannung eingebracht! Das muss Frau erst einmal nachmachen können. Ganz große Kompositions-Kunst zeigst Du hier!
Wie stecken Sie einen Oversize-Pullover in den Bund ein?
Natürlich können Sie die extreme Weite des Oversize-Pullovers etwas zügeln, indem Sie ihn in den Bund stecken.
Aber Achtung: Das funktioniert nur bei sehr, sehr dünnen Feinstrickpullovern, ohne dass es unschöne Ausbeulungen der eingesteckten Teile gibt.
Viel besser ist es, wenn Sie Ihren Oversize-Pullover im sogenannten „Half Tuck“ nur vorne oder seitlich teilweise einstecken und den restlichen Pulloversaum locker über den Bund fallen lassen.
Auch dazu benötigen Sie jedoch ein recht figurnahes Unterteil.
Sabina: Posh-Spice macht Pause und die trendy Ausnahme von der Regel
Kaum gibt man in Sachen Stil eine Empfehlung ab, kommt die nächste Fashionista und wagt, sie schon wieder zu brechen. So auch das Pullover-Outfit von Sabina, das (fast) allen Regeln trotzt.
Sabina trägt einen Lieblings-Pulli, der eindeutig ein Statement-Piece ist: Ein langer, rosa Rollkragenpullover aus dickem Strick, auf dem in riesigen, schwarzen Lettern steht: LUXURY. Dazu kombiniert sie – aus Sicht der Farbkonzepte folgerichtig – eine neutrale, schwarze Hose.
Drei Dinge fallen jedoch auf, die den Look besonders machen – besonders trendy:
- Die schwarzen Cowboy-Boots greifen einen Trend auf, der eine ungewöhnliche Stil-Facette in den Look einbringt.
- Das kleine hellblaue, geraffte „Cloud“-Täschchen ist ebenfalls frisch aus dem Trend-Karussell geflogen. Es addiert eine weitere Akzentfarbe ins Outfit – allerdings auf kleinerer Fläche.
- Dazu kommt ein Volumenkonzept, das eigentlich jeden Moderegeln widerspricht. Beide Kleidungsstücke, Pullover und Hose, sind gerade und etwas weiter geschnitten. Zudem weist der Pullover die angesagten, überlangen Ärmel auf. Und auch die Hose sitzt sehr locker am Körper und ist lang geschnitten.
Weit zu weit, gerade zu gerade, lang zu lang. Was ich keiner Frau empfehlen würde, sieht an Sabina in dieser Kombination dennoch stimmig aus. Denn Sabina ist sehr schlank und kann das zusätzliche Volumen am ganzen Körper gut verkraften. Das Pullover-Outfit akzentuiert ihre lange, gerade H-Figur – und macht sie zur Säule, auf der das Statement LUXURY wirken kann.
Die Weite macht das Pullover-Outfit lässig und bequem, die trendy Details sorgen für ungewöhnliche Optik, der Spruch auf dem Pullover zeigt auf, wessen Geistes Kind in dieser lässigen Kleidung steckt. „Posh-Spice macht Pause“ könnte das Motto von Sabina sein. Ob sie mir da zustimmt?
Tragen Sie einen Longpullover möglichst knöchelfrei!
Ein Longpullover verlängert den Oberkörper. Dazu passt ein vertikaler Ausgleich am Unterkörper, indem Sie dort die Saumlänge eher verkürzen.
„Lang über kurz“ ergibt immer ansprechende, vertikale Proportionen.
Tragen Sie ihren Longpullover mit 7/8-Hosen, knöchellangen Leggings, krempeln Sie Ihre Jeans hoch oder stecken Sie die Hose in Stiefel ein!
Wenn Sie einen Rock zum Longpullover kombinieren möchten, dann sollten Sie wissen, was Sie tun:
- Zusammen mit einem kurzen Rock wirken Ihre Beine länger.
- Zusammen mit einem Midi-Rock wirken Sie insgesamt kleiner und der Unterkörper wird optisch gestaucht.
Falls Ihre Figur das nicht gut verträgt, dann sollten Sie über höhere Absätze oder Plateau-Sohlen nachdenken!
Michaela: Asymmetrischer Oversize-Longpullover für die City-Safari
Michaelas Lieblingspullover bringt so viele interessante Details mit, dass er für sich genommen eigentlich schon der Hingucker eines jeden Outfits wäre. Und das, obwohl er schwarz ist!
Denn er hat einen figürlich vorteilhaften V-Ausschnitt und eine Saumlänge, die vorne kürzer ist als hinten – ein Vokuhila-Longpullover sozusagen.
Da er auch noch beträchtliche Oversize-Maße mitbringt, bleibt Michaela folgerichtig beim restlichen Outfit absolut figurnah. Sie kombiniert dazu eine Lederlegging und Stiefeletten mit rockigen Schnallen-Details in Beige.
Zu dieser neutralen Komposition ergänzt Michaela eine knallrote Ladybag und einen Schal mit schwarz-braun-beigem Leo-Muster. Das I-Tüpfelchen des Looks ist ein Metallanhänger mit rotem Leder-Detail, der an einem langen, braunen Lederband hängt.
In diesem Look sind es die Accessoires, die für Spannung und Harmonie gleichermaßen sorgen. Rot als Akzentfarbe kommt zweimal ins Spiel, das Leomuster verbindet das Beige der Hose mit dem Schwarz des Pullovers.
Der unkonventionelle Oversize-Pullover mit seinem asymmetrischen Saum bleibt zwar jederzeit der König im Leopardenkäfig, lässt sich aber nur allzu gern von seiner temperamentvollen Dompteurin mit Tasche, Kette und Schal zur City-Safari ausführen.
Gut gebrüllt, liebe Michaela!
Tragen Sie einen Kurzpullover mit einer taillenhohen Hose oder Rock!
Ein Kurzpullover oder „cropped“ (zu Deutsch: abgeschnitten) Pullover akzentuiert Ihre Taille. Damit das stimmig funktioniert, sollten Sie Ihre Taille schmal halten und darauf achten, dass Rock oder Hose taillenhoch geschnitten sind.
Dann darf es am Unterkörper durchaus auch mehr Volumen geben, ohne dass Ihr Pullover-Outfit aufträgt.
Die hier gezeigten Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires finden Sie – wie immer – in der Modeflüsterin-Boutique!
Der Kurzpullover passt zu Marlenehose oder A-Linien-Rock
Ein Kurzpullover funktioniert hervorragend zu einer taillenhohen Marlene-Hose oder einem taillenhohen A-Linien-Rock in Midi-Länge. Das ergibt nicht nur tolle Proportionen, sondern macht mega-lange Beine!
Allerdings:
Je weiter der Saum Ihres Kurzpullovers geschnitten ist, desto schmaler bleiben Sie beim Unterteil – siehe Volumenausgleich weiter oben.
Kurzpullover im Lagenlook mit Bluse oder Top
Sie können Ihre Taille noch mehr in den Fokus rücken, indem Sie unter Ihrem Kurzpullover ein figurnahes, längeres Top oder eine Bluse im Lagenlook kombinieren. Dann entsteht zwischen Taille und Hüfte eine weitere Outfit-Zone. Mit dem richtigen Farbenspiel können Sie diese dezenter oder auffälliger gestalten.
Pssst! Das ist ein Geheimtipp für Frauen mit langem Oberkörper!
4. Achten Sie bei Pullover-Ausschnitten und Pullover-Kragen auf Figur und Komplexität!
Der Ausschnitt oder Kragen Ihres Pullovers hat große Auswirkungen darauf, wie er figürlich wirkt. Zudem gibt es kompliziertere Ausschnitt- und Kragenformen, die schwer zu kombinieren sind.
Das Wichtigste hierzu in Kürze:
Der V-Pullover macht schlank
V-Ausschnitte sind bei Oberteilen so günstig, da sie den Hals verlängern und den Oberkörper verschmälern. Und da sie sogar einen größeren Busen kleiner wirken lassen.
Der Rundhalspullover zieht den Blick aufs Gesicht
Ein Rundhals-Ausschnitt am Pullover verlängert den Oberkörper nach oben – das ist für kleine Frauen mit kürzerem Oberkörper sehr vorteilhaft. Darüber hinaus zieht er den Blick auf das Gesicht – er umrahmt das Gesicht wie ein Passepartout.
Allerdings lässt ein Rundhalspullover den Busen größer wirken und ist damit eher für Frauen mit kleinem Busen anzuraten.
Regina: Pure Eleganz in Beige, Zimt und Braun wärmt Körper und Herz
Mit diesem neutralen Pullover-Outfit in hellem Beige, warmem Zimt und dunklem Braun zeigt Regina, dass der Winter auch viel Wärme mitbringen kann. Wärme durch eine wunderbar harmonische Farbkomposition, Wärme durch edelstes Luxus-Kaschmir und die Herzenswärme, die Regina in diesem Pullover-Look ausstrahlt.
Man sieht ihr an, dass sie sich in ihrem Pullover-Look ganz bei sich fühlt und sie ihre klare, klassische, warme Stil-Persönlichkeit zum Leuchten bringt.
- Der gerade geschnittene Kaschmir-Pullover hat eine Saumlänge bis zum vorderen Beckenknochen, die ganz vielen Frauen optimale Proportionen beschert und vor allem auch für kleinere Frauen noch gut tragbar ist.
- Dazu kommt ein runder, breiter Halsausschnitt, der Reginas Gesicht schmeichelhaft umrahmt.
- Die Weite des Pullovers wird durch eine schmale Hose ausgeglichen, die zudem noch in Stiefeletten eingesteckt ist, was die Optik noch schmaler erscheinen lässt.
- Dennoch findet sich im Look auch ein Volumenausgleich. Denn die dicken Sohlen der „chunky“ Stiefeletten balancieren die Weite des Pullovers aus.
Perfekt gelungen ist auch das Farbkonzept dieser Pullover-Kombination.
- Das dunkle Braun von Schuhen und Tasche korrespondiert mit dem warmen Kastanien-Braun von Reginas Haaren.
- Die Hose in Zimtbraun wirkt in dieser ruhigen Komposition fast wie eine Akzentfarbe und bildet die Helligkeitsbrücke zwischen dunklem Braun und hellem Beige.
- So wird der Helligkeitskontrast abgeschwächt. Das sorgt für weniger Strenge und ganz viel Harmonie im Look.
Bei diesem Look kann ich erahnen, wie Regina in herbstlichen Landschaften spazierengeht, heiße Maroni isst und sich angeregt über dampfendem Glühwein ins Gespräch mit guten Freunden vertieft.
Ein herrliches Gedankengemälde, zu dem Du uns hier inspirierst, liebe Regina!
Der Pullover mit U-Boot-Kragen gleicht breite Hüften aus
Hat Ihr Pullover einen breiten, halsnahen U-Boot-Ausschnitt, verbindet er den Vorteil des Rundhals-Ausschnitts mit dem optischen Ausgleich von breiten Hüften. A-Figurtypen dürfen sich jetzt freuen…
Rollkragenpullover und Pullover mit Stehkragen sind Vielkönner…
…vor allem für Frauen mit schmalem Hals und kleinerem Busen.
Der Rollkragenpullover – aber auch ein Stehkragen-Pullover – verlängert den Oberkörper noch mehr nach oben und lässt vor allem dünne Hälse besser proportioniert aussehen. Allerdings sieht auch in diesem Pullovermodell eine kleine Oberweite besser aus.
Je dicker und weiter ein Rollkragen- oder Stehkragen-Pullover gestrickt ist, desto schmaler sollte das Unterteil dazu sein.
Je feiner der Rollkragenpullover gestrickt ist, desto vielseitiger ist er einsetzbar – auch darunter oder in den Bund eingesteckt.
Dann ist der Rollkragenpullover ein 1A-Lagenlook-Basic (siehe unten). Und auch Unterteile mit viel Volumen sind dazu leicht zu kombinieren.
Denken Sie an einen Rollkragenpullover mit taillenhoher Marlene- oder angesagter XXL- Bundfaltenhose. Oder an einen ausgestellten Rock dazu.
Cla: Boxy Stehkragen-Pullover im Wohlfühl-Look
Cla ist Pullover-Fan. Sie hat mir verraten: Sie hat zig Pullover in Ihrem Schrank. Umso neugieriger war ich, welchen Pullover sie wohl als ihren derzeitigen Lieblingspullover auswählen würde.
Es ist ein boxy – also ein gerade und eher kantig geschnittener – Stehkragen-Pullover in recht dickem Strick und neutralem, gebrochenem Weiß-Ton. Ein absoluter Wohlfühl-Pullover, der weit genug zum Kuscheln, aber nicht übermäßig Oversize und auch nicht übermäßig lang ist.
Dazu kombiniert sie eine schwarze, schmale Strick-Jogginghose und weiße klobige Sneakers.
Dabei werden Volumen und vertikale Proportionen gekonnt ausgeglichen. Die klobigen Sneakers korrespondieren mit dem boxy Pullover, die schmale Jogginghose lässt nackte Knöchel hervorblitzen und macht zusammen mit der Länge des Pulloversaums ewig lange Beine.
Wow! Das nenne ich einen puristischen Pullover-Look!
Das Einzige, was die Ruhe dieses Looks stören darf, ist eine schwarze, gerundete Ledertasche mit einem bunt gestreiften Schulterriemen.
Der Schwarz-Weiß-Look in All-over-Strick besticht durch eine gewisse reduzierte Strenge, die ihn repräsentativ macht – trotz aller Weichheit des Materials und der Taschenform. Gleichzeitig ist er durch und durch sportlich-lässig und damit ein wunderbares Beispiel von unkomplizierter Streetwear mit Klasse.
Chapeau, liebe Cla!
Troyer und Pullover mit Envelope-Kragen sind Solo-Künstler – sehr gerne zur Jeans!
Diese Pullover-Modelle haben am Ausschnitt entweder einen mittigen Reißverschluss – wie beim Troyer – oder einen seitlichen, asymmetrischen Knopfverschluss – wie beim Envelope-Kragen (zu Deutsch: „Briefumschlag-Kragen“).
Beides erhöht die Komplexität und die dekorativen Details am Hals. Daher sind diese beiden Pullovermodelle typische Solo-Künstler, wenn es um weitere dekorative Elemente am Dekolleté geht.
Beispielsweise sind dazu kaum Ketten zu tragen. Und auch eine Jacke darüber mit einem passenden Ausschnitt wird schwerer zu finden sein.
Der Vorteil des Troyers liegt auf der Hand: Hier können Sie selbst entscheiden, wie tief Ihr Ausschnitt ist. Der Troyer ist ein sportliches Pullovermodell und eignet sich daher für Jeans-Pullover-Looks oder für weitere sportliche Stil-Facetten im Look.
Der Pullover mit Envelope-Ausschnitt besticht durch das exzentrische, asymmetrische Kragen-Detail, das einen solchen Pullover auch in ganz einfachen Outfits mit Jeans zum Hingucker macht.
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Off-Shoulder-Pullover, Carmen-Pullover und Glitzer-Pullover erhöhen das Eleganz-Level
Wenn Ihr Pullover eine oder beide Schultern frei lässt, dann ist er vor allem auch für festlichere Anlässe am Abend geeignet – immer vorausgesetzt, dass er aus Feinstrick gearbeitet ist. Oder vielleicht sogar aus Glitzergarn.
Zusammen mit einem figurnahen Lederrock kann so ein Pullover auch ganz schön sexy werden…
Mit Jeans kombiniert wertet der schulterfreie Pullover den Look sofort auf, macht ihn cool und ausgehfertig. Elegantere Schuhe nicht vergessen!
Zwei wesentliche Unterschiede sollten Sie jedoch kennen:
- Off-Shoulder-Schnitte verschmälern durch ihre schräge Linie auch breitere Schultern optisch.
- Während die Carmen-Linie genau das Gegenteil produziert: Sie verbreitert die Schultern.
Alles klar?
5. Diese Lagenlooks mit Ihrem Lieblingspullover sind Dauerbrenner
Pullover sind ideal dazu geeignet, einen interessanten Lagenlook umzusetzen.
Zu den häufigsten Lagenlook-Varianten mit Pullover gehören:
Bluse unter V-Pullover, Rundhals-Pullover oder Pullunder
Das ist der Klassiker schlechthin: Tragen Sie eine (weiße) Bluse unter Ihrem Pullover oder Pullunder!
Blitzt der Blusensaum unter dem Pullover hervor, liegt dort meist der Blickpunkt im Outfit. Alternativ kann ein Kragen, der über dem Pullover-Ausschnitt aufliegt, den Blick auf das Gesicht lenken. Und beim Pullunder sind es zudem die Ärmel, die für Aufmerksamkeit sorgen können.
Aber aufgepasst:
- Mit einem weißen Blusenkragen über dem Rundhalspullover kreieren Sie einen Preppy-Look, der ein bisschen Schulmädchen-Flair mitbringt.
- Und auch mit Bluse unter dem Pullunder entsteht im schlechtesten Fall ein recht braver Retro-Look aus den 70er Jahren.
Die Rettung:
Bleiben Sie bei dieser Kombi ansonsten bitte erwachsen bis sexy und eindeutig in der Jetztzeit!
Sexy Leder ist beispielsweise ein guter Mitspieler in dieser Kombo. Oder extrem moderne Schuhe, wie die angesagten chunky Boots oder trendy Sneakers.
Wenn Sie ganz vorne im Trend-Zirkus mitspielen möchten, dann tragen Sie dazu ganz androgyn eine der angesagten XXL-Bundfaltenhosen. Oder ganz „sporty-preppy“ einen Plissee- oder Faltenrock.
Dann sollten Sie jedoch wissen:
„Weit zu weit“ ist eine Kombi, die niemanden schlanker wirken lässt…
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Rollkragenpullover unter Blazer oder Jacke
Die Kombination aus Rollkragenpullover unter Blazer oder Blazerjacke ist ein zeitloser Alleskönner.
Besonders im beruflichen Umfeld oder für repräsentative und dennoch bequeme Tageskleidung sind Sie damit winterlich-schick gekleidet.
Wenn es in der Freizeit etwas rockiger werden soll, dann tauschen Sie den Blazer einfach gegen eine Bikerjacke aus. Fertig ist der unkomplizierte Statement-Look.
Sigrid: Zwei Kuschel-Rollis wandern zwischen den Stil-Welten
Sigrid hat ihren Lieblingspullover – genauso wie Anja – gleich in zwei Farben erstanden: in einem helleren Grauton und in einem kräftigen Mittelblau. Der Pullover hat einen weiteren Rollkragen und überlange Ärmel sowie einen geraden, mittellangen Schnitt. Zudem bietet der Rippenstrick etwas mehr Oberflächenstruktur als ein glattes Modell.
Mit beiden Pullovern lassen sich zum einen ganz einfache, entspannte Looks mit Jeans umsetzen, aber auch komplexere Varianten im Lagenlook.
Zusammen mit einer cremefarbenen schmalen Hose, einer beigen Long-Weste und Chunky Boots in Greige ergibt sich mit dem grauen Pullover ein monochromatisches, sehr edel wirkendes Grau-Beige-Creme-Ensemble. Den krönenden Anschluss bildet das lose und lang herunterhängende Schaltuch, das – ganz zufällig – alle Farbtöne des Outfits enthält und damit zu einer gelungenen Komposition verbindet.
Eine ganz andere stilistische Seite zeigt der graue Rollkragenpullover zusammen mit einem schmalen, schwarzen Lederrock: Jetzt wird es ein bisschen ladyhaft und sexy. Zudem fällt ein interessanter farblicher Kontrast ins Auge. Denn die kniehohen Stiefel mit weitem Schaft in Cognacbraun addieren eine unerwartete, warme Note in den Look.
Der blaue Pullover von Sigrid darf ebenfalls in den unterschiedlichsten Looks glänzen:
Allen voran zeigt der Pullover, dass er sowohl unter einer City-Jacke, als auch unter einer Bikerjacke bestens zur Geltung kommt.
Der Clou ist aber, wenn Sigrid ihren Liebling über einem gestreiften Hemdblusenkleid trägt. Dann sieht der Look fast ein bisschen nach Oversize-Rolli mit Midirock aus – sehr cool und angesagt!
Übrigens dürfen bei dieser warm-kalten Komposition wieder die Stiefel in Cognacbraun mitspielen. Das Blau korrespondiert ausgezeichnet mit dem warmen Cognacbraun – vor allem, da die Streifen auf dem Kleid für die farbliche Verbindung sorgen. Der Material-Mix aus Grobstrick, glattem Kleiderstoff und schimmerndem Leder trägt sein Bestes zu diesem gelungenen Pullover-Look bei.
Die aufmerksame Beobachterin wird bemerken: Sigrid ist äußerst wandlungsfähig. Sie kann ganz schlichte, pure und entspannte Jeans-Looks hervorragend tragen, aber auch komplexere, anspruchsvolle Lagenlooks zusammenstellen.
Damit ist sie eine Wandlerin zwischen puren, trendy, rockigen und ladyhaften Stil-Welten – ebenso wie zwischen warmen und kühleren Farb-Gefilden. Eines zeigt sie aber immer: echte Klasse!
Rollkragenpullover unter Poncho, Cape, Long-Cardigan oder Long-Weste
So ein Rollkragenpullover kann auch unter einer weiteren Lage Strick oder weiteren typischen „dritten Teilen“ hervorragend getragen werden. Dabei kommen vor allem lässige Looks mit Poncho oder Cape, mit Long-Cardigan oder Long-Weste und Jeans in den Sinn.
Booties, kniehohe Stiefel oder Overknee-Stiefel, in die Sie eine schmale Hose einstecken, sind dazu immer eine tolle Ergänzung!
Chrissie: Pullover-Lagenlook im sanften Kampf-Modus
Einen äußerst interessanten Lagenlook zeigt Chrissie mit ihrem dicken, langen Rollkragen-Oversize-Pullover in Grau, den Sie schon von obigem Beispiel kennen.
Dieses Mal ist der Pullover-Look jedoch weit weniger feminin, dafür deutlich kämpferischer geworden. Dafür sorgen viel Khaki bzw. Olivgrün und dunkle „Chunky Boots“, die auch als „Combat Boots“ (Kampfstiefel) durchgehen könnten.
Trotz aller kämpferischen Anmutung bleibt der Look erstaunlich soft. Das machen die Materialien und Konturen des Looks. Neben dicker Kuschelwolle kommt eine lange, weiche Daunen-Weste ins Spiel und sogar die locker sitzende Hose wird beim Einstecken in die Stiefel zur weichen Silhouette aufgebauscht.
Das einzig Kantige in diesem Look ist die Handtasche und ein paar horizontale Steppnähte in der Daunen-Weste. Ich bin sicher, mit diesem Outfit kann Chrissie sich durch widrigstes Winterwetter kämpfen und dabei dennoch gleichzeitig die feminin-soften Anteile ihrer Stil-Persönlichkeit zeigen. Welche Frau möchte das nicht?
Rollkragenpullover unter Pullunder, ärmellosem Kleid oder Bluse
Was ganz viel Retro-Flair der 70er Jahre mitbringt, ist jetzt wieder eine Outfit-Option für Wagemutige: Den dünnen Rolli können Sie unter Pullunder, ärmellosem Kleid oder weit geöffneter Bluse tragen.
Dabei ist das Gleiche zu beachten, wie beim Lagenlook mit Bluse weiter oben:
Tragen Sie dazu unbedingt hyper-moderne Schuhe oder weitere, offensichtlich trendy oder freche Teile, um den Look eindeutig im Hier und Jetzt zu verorten und nicht zu brav werden zu lassen!
Mir fallen spontan dazu Knallfarben oder Chunky Boots ein – beides angesagte Trends – und fertig ist der coole Winter-Schick mit Retro-Vibes.
Conny: Frecher Retro-Pullunder-Look mit unerwarteten Effekten
Conny schafft es einmal mehr, einen Look aus dem normal-temperierten Bereich stilistisch so aufzuheizen, dass er in den „Super-Hot-Modus“ katapultiert wird.
Sogar eine dezente, weiß-creme-farbige Retro-Kombination aus Pullunder mit Rolli inszeniert sie so frech, dass kein Zweifel bleibt, in welchem Zeitalter das Outfit angesiedelt ist.
Möglich macht das eine weite, knallrote Strick-Jazzpant, die sie – wie originell! – einfach mit rosa-weißen Sneakers kombiniert.
In den weichen Strick-Look bringt die kleine, aber kantige Messenger-Bag eine strukturierende Komponente ein. Das knallrote Leder ist ein Mini-Material-Mix, der die Spannung des Looks weiter erhöht – und die Temperatur gleich mit.
Im Mittelpunkt dieser Komposition steht auf den ersten Blick der Weiß-Rot-Kontrast des Strick-Ensembles sowie der Kontrast zwischen weich/flauschig und kantig/glatt von Kleidung und Tasche.
Der eigentliche Clou des Outfits ist aber der rosa Farbklecks an den Schuhen. Das kleine analoge rosa-rote Colour-Blocking am Rande ist frech. Absolut modern. Und vor allem: unerwartet.
Ganz großes Kino, liebe Conny!
Pullover im Loungewear-Set
Zu guter Letzt sollte nicht unerwähnt bleiben, dass ein hochwertiger Strickpullover immer eine gute Ergänzung zum Loungewear-Set ist. Wie gut das funktioniert, kennen Sie spätestens seit dem Beitrag über Loungewear hier im Stil-Magazin.
Dann heißt es einfach: Die Welt da draußen ausblenden, sich zurücklehnen und tief durchatmen!
So tiefenentspannt könnten Sie dann – falls noch nicht geschehen – gleich noch zu meinen 12 Blogger-Kolleginnen hüpfen und sich mental in deren Lieblingslooks mit Pullover einkuscheln. Hier geht’s lang:
- Anja Frankenhäuser – Schminktante
- Chrissie – Edelfabrik
- Cla Steinlein – Glam up your Lifestyle
- Conny Doll – Conny Doll Lifestyle
- Martina Klein – Still Sparkling
- Michaela – Wiggerls World
- Nina Goldhammer – Nina Gold
- Regina Rettenbacher – Ina Stil
- Sabina Brauner – Oceanblue Style at Manderley
- Sabine Gimm – Lifestyle by Bine
- Sigrid Kelde – My Lovely Cosmos
- Susi Ackstaller – Texterella
Wie hat Ihnen unsere Aktion „Mein Lieblingspullover“ gefallen? Welche Pullover-Kombination ist Ihre Lieblings-Mischung? Wie sieht Ihr persönlicher Lieblingspullover aus und wie tragen Sie ihn am liebsten?
Ich freue mich, wenn Sie mir aus Ihrer Kuschelecke ein kleines Lebenszeichen geben und kommentieren!
Ein dickes Dankeschön:
Ich bedanke mich bei allen beteiligten Blogger-Kolleginnen dafür, dass Ihr diese Aktion mit Euren zauberhaften Looks bereichert habt! Ihr zeigt damit, wie abwechslungsreich und stilvoll zeitgemäße, kuschelige Pullover-Outfits sein können.
Und Ihr sorgt für viele, wertvolle Inspirationen, die es den Leserinnen so viel leichter machen, ihren persönlichen Lieblingspullover-Look zu finden.
Ein herzliches Dankeschön dafür!
tolle Aktion, vielen Dank dafür.
die Looks von Sigrid haben mir am besten gefallen
Freut mich, Isabel!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
durch das Buch „Die beste Zeit für guten Stil“ bin ich auf Dich aufmerksam geworden und dann innerhalb kürzester Zeit auf Deinen „Modeflüsterin“-Club gestoßen.
Dieser Beitrag hier ist wirklich super inspirierend – vielen Dank auch an die teilnehmenden Bloggerinnen – toll und super gelungen!
Ich bin inzwischen 55 und irgendwie immer noch auf der Suche nach meinem Stil. Durch Dich habe ich gerade das Gefühl, dass ich es mir wert bin, mich doch nochmal etwas intensiver mit dem Thema zu beschäftigen 🙂
Übrigens: Dein Steifen-Shirt im o.g. Buch – ich glaube, das war der Grund, warum Du mir auf den ersten Blick so besonders aufgefallen bist.
Im letzten Jahr habe ich mir genau so ein Shirt genäht.
Da ich nicht genügend Stoff hatte, sind die Ärmel ebenfalls längsgestreift. Mir ist diese Kombination aus Längs- und Querstreifen in einem Shirt vorher noch nie aufgefallen und finde sie total spannend.
Liebe Grüße aus Bremen und komm gut ins neue Jahr
Ulrike
Liebe Ulrike,
vielen lieben Dank für Deine tolle, wertschätzende Rückmeldung zum Buch-Auftritt! Da ich normalerweise eine sehr private Person bin, war das Buch-Projekt von Susi für mich wirklich ein kleiner Sprung ins kalte Wasser – inklusive großem Foto-Shooting-Termin und allem Drum und Dran in meiner privaten Umgebung 😉
Umso schöner, dass dies offensichtlich dazu anregt, dass noch mehr Frauen über ihren Stil nachdenken und motiviert werden, auf Spurensuche zu gehen. Das ist wunderbar!
Und was Streifen so alles machen können – da gibt es noch viel, viel mehr zu entdecken. Das Muster ist eine wahre Wunderkerze der Mode! Ich liebe es schon sehr lange…
Falls Du wirklich so richtig in das Stil-Thema einsteigen und Deine Stilreise beginnen möchtest, dann komm‘ doch einfach im kommenden Sommer-Semester (ab März) in die Modeflüsterin-Akademie! Starte mit der Modeflüsterin-Stil-Formel und schau, wie es Dir dort gefällt. Meine sehr systematische, logische Art, Mode und Stil zu betrachten, ist sicherlich nicht für jeden geeignet – wenn sie es aber ist, dann gibt es nichts Besseres. Das zeigt das bisherige Feedback ganz deutlich 🙂
Bin gespannt, wie es Dir in der Modeflüsterin-Welt gefällt!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Es hat wieder so, so viel Spaß gemacht! Außerdem bin ich – einmal mehr – überrascht wie vielseitig so ein Thema von unterschiedlichen Mädels interpretiert wird. Das sind jedes mal so tolle Inspirationen. Ich lieb’s auch immer sehr, wie großartig Du uns illustrierst und Deine Analysen, die jedes Mal so auf den Punkt sind.
Weißt, Du ich mach mir im Vorfeld so gut wie nie Gedanken darüber was ich kombiniere. Für mich geht’s immer nur um die Silhouette und ob es zusammen passt. Wenn ich dann Deine Look-Analyse lese, dann denk‘ ich immer: „Ach, deswegen passt es…“ Das ist der Knaller!
Liebe Chrissie,
und ich bin immer wieder so gespannt, welche tollen Looks Du zu einem Thema zeigen wirst! Denn Deine Looks sind so kreativ, so interessant und so vielschichtig – das ist für mich wie ein Moderätsel, auf dessen Lösung ich mich jedes Mal freue 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie
Danke für diesen tollen Beitrag. Ich liebe Pullover! Meine Pulloveroutfits sind eher dezent und auf keinen Fall oversize. Dafür liebe ich das feine, zarte und flauschige Gefühl von Kaschmir unter meinen Händen. Nach deinem Beitrag weiss ich jetzt, dass ich mit meiner Figur alles richtig mache, wenn ich bei hohen Rundhalsausschnitten, Rollis oder Stehkrägen bleibe 😉. Zu den Kaschmirpullis werden locker fallende, taillenhohe, eher schmalgeschnittene Hosen im Joggerstyle kombiniert. Damit fühle ich mich chic und fein und gleichzeitig für alle Alltagsanforderungen gewappnet. Und bequem ist es noch dazu!
Herzliche Grüsse
Arlette
Liebe Arlette,
genau so ist es. Dem kann ich nichts hinzufügen 😉
Man merkt, dass Du in der Modeflüsterin-Fashion-Formel schon weit vorangeschritten bist! Weiter so!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, liebe Bloggerinnen
Ich mag solche Challenges sehr und finde es spannend wie ihr das umsetzt! Mir gefallen alle eure Pulli-Outfits an euch!
Selber habe ich eher Mühe passende Pullover für mich zu finden, ich meine sie stehn mir nicht und tragen zu stark auf …. Aber mit der Energiekrise werde ich gezwungenermassen auch Pullis tragen müssen.
Da kommt euer Beitrag goldrichtig!
Herzlichen Dank und liebe Grüsse, Barbara
Liebe Barbara,
ich bin sicher, dass Du auch Deinen Lieblingspullover-Look findest! Probier‘ es mal mit einem ruhigen, monochromatischen Lagenlook aus einem kürzeren, taillierten, eher figurnahen Feinstrickpullover (gerne auch Rollkragen oder V-Pullover mit Schal) zusammen mit einer ebensolchen, fein gestrickten Longjacke (Saum bis knapp oberhalb der Knie), die aber tailliert sein müsste (alternativ kannst Du den Jacken-Gürtel hinten zusammenbinden, sodass ebenfalls eine leichte Taillierung entsteht). So wie ich Dich kenne, bin ich mir relativ sicher, dass das an Dir hervorragend aussieht 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
Woher weißt du, dass ich ein totaler Fan von Victoria Beckham bin? Danke zunächst für den Schmunzler des Tages und dafür, dass ich in so stylischer Runde dabei sein darf!
Du hast nichts dagegen, dass ich deinen Beitrag unter Favoriten abgespeichert habe?!
Wie immer steckt in Deinem Beitrag massenweise Inspiration, ja, auch für eine Modebloggerin, und ich habe deine gekonnten Analysen wieder mit Genuss gelesen.
Auch deine Tipps aus der Boutique gefallen mir, weil ich doch einen lila Maxirock mein eigen nenne.
Ich könnte noch ewig weitermachen, um auszudrücken, wie gut und treffend der Post gelungen ist.
Liebe Grüße Sabina
Liebe Sabina,
das freut mich sehr! Bei meinen Analysen stoße ich manchmal intuitiv auf solche Analogien – da einfach alles daraufhin deutet. Umso schöner, wenn ich es dann – wie in Deinem Fall – so präzise getroffen habe 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
auch von mir ein herzliches Dankeschön! Und ich bin immer und immer wieder beeindruckt, mit welcher Klarsichtigkeit du Looks analysierst. Wahnsinn!
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
Susi.
Liebe Susi,
herzlichen Dank! Ich glaube, es ist eine Art Mischung aus System und Intuition – ich versetze mich gerne in Frauen hinein, die einen bestimmten Look tragen. Und ich habe das Gefühl, dass ich sie durch die Analyse des Looks tatsächlich viel besser kennenlerne 😉
So wie bei Deinen Looks, die einfach immer unverwechselbar „Susi“ sind 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
eine tolle Idee jetzt in der Pulloverzeit. Mit Rock oder Kleid getragen finde ich Pullover auch sehr spannend. Da lohnt das Experimentieren auf jeden Fall. 💕 Mein Lieblingspulli passt wunderbar zu Kleidern, Röcken und natürlich Hosen. Das macht ihn zum Allroundtalent.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina
Liebe Tina,
herzlichen Dank! Da scheinst Du ja einen echt tollen Pullover gefunden zu haben! Das ist sehr selten, dass ein Pullover wirklich zu allem passt – vielleicht am ehesten noch die typischen Klassiker. Aber selbst diese passen nicht in jedes Volumen-Konzept eines Outfits… 😉
Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude an Deinem „Allrounder“!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ein dickes Dankeschön geht an Dich für diese tolle Aktion. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie Du die einzelnen Looks interpretierst und analysierst. Und die unterschiedlichen Styles der Teilnehmerinnen gefallen mir sehr. Vielen Dank, dass ich dabei sein darf.
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
herzlichen Dank! Hast Du Dich denn in meiner Analyse wiedergefunden? Das würde mich freuen 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ein toller Beitrag und vielen Dank, dass ich dabei sein darf. Klasse, wie du alle Looks „analysiert“ hast und viele Tipps rund um den Pullover, das Styling und die Modelle zum Nachshoppen bereit gestellt hast.
Gerne wieder und herzlichen Dank für die grandiose Illustration.
Schönen Sonntag,
Sigrid
Liebe Sigrid,
es war mir eine große Freude, Dich dabei zu haben! Du hast ja gleich so viele unterschiedliche Looks kreiert – da warst Du wirklich fleißig und hast den Leserinnen so viele Möglichkeiten angeboten – großartig! Ich danke Dir dafür!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin