In der deutschen Modeblogger-Szene weiß fast jeder: Hinter dem Pseudonym Texterella verbirgt sich Susi Ackstaller – Wirtschaftstexterin, politisch aktiver Familienmensch und Mode-Liebhaberin. Weniger bekannt ist, dass Susi schon seit 2002 bloggt – und bereits 2009 mit ihrem Mode- und Lifestyle-Blog durchstartete. Damit ist sie ein echtes Urgestein der deutschen Bloggerwelt.
Mit Texterella hat sie sich nicht nur einen Lebenswunsch verwirklicht, sondern zeigt auch ihr herausragendes sprachliches Können. Denn die Blogbeiträge von Susi sind ehrlich, emotional, treffend und oft mit einem herrlichen Augenzwinkern versehen.
Schon auf den ersten Blick wird deutlich: Hier schreibt und zeigt sich eine temperamentvolle, lebenslustige, „gestandene“ Frau, die es gerne bunt treibt – nicht nur modisch.
„Du hast mich gesiezt – was für die Bloggerszene eher ungewöhnlich ist.“
Auch mit Susi verbindet mich bereits seit Jahren eine enge Blogger-Freundschaft.
Als Gastgeberin veranstaltet sie wunderbare Blogger-Treffen in ihrem Haus auf dem Land in Bayern. Ich habe mehrmals hier davon berichtet.
Als Texterella hat sie jahrelang die spannendsten Frauen zu Montags-Interviews auf ihren Blog eingeladen. Und als Autorin hat sie 2021 ihr erstes Stil-Buch vorgelegt: „Die beste Zeit für guten Stil“. Ich hatte es Ihnen im Stil-Magazin vorgestellt.
Als ich Susi frage, wie wir uns kennengelernt haben, antwortet sie:
„Du hast in meinem Blog kommentiert. Deine Kommentare waren immer sehr überlegt. Und Du hast mich – was für die Bloggerszene eher ungewöhnlich ist – gesiezt. Irgendwann habe ich Dich dann zum Montags-Interview eingeladen.“
Ich erinnere mich noch gut daran! Denn es war eines meiner ersten „großen“ Interviews als Modeflüsterin. Und ich habe in Susis Blog damals mehr Privates von mir preisgegeben als jemals zuvor… und danach 😉
Vom „Sie“ sind wir natürlich schon längst zum „Du“ übergegangen. Und auch ansonsten haben wir seitdem bereits einige spannende Kooperationen in Sachen Mode und Stil durchgeführt.
Umso mehr freue ich mich, dass ich Ihnen heute im Interview die Mode-Persönlichkeit hinter Texterella vorstellen darf.
1. Wie würdest Du Dich selbst kurz beschreiben und wie bist Du zum Bloggen gekommen?
Ich bin 56, verheiratet und habe drei Kinder. Ich habe BWL an der Universität Regensburg studiert und arbeite in meinem ersten Leben als Wirtschaftstexterin. Daneben reise ich gerne, bin politisch aktiv und liebe Podcasts und Katzen.
Auch wenn mir das Wirtschaftstexten sehr viel Spaß macht, gehört mein Herzblut doch meinem Blog Texterella.
Bereits 2002 hat mich eine Kollegin zum Bloggen gebracht. Ich fand den Gedanken faszinierend, selbst zu publizieren und damit Leserinnen ungefiltert zu erreichen.
Im Jahr 2009 habe ich dann Texterella gestartet, da ich schlichtweg über etwas „Schönes“ schreiben wollte. Da lag Mode nahe, die mich schon immer interessiert hat.
Ich konnte damals natürlich nicht ahnen, dass daraus quasi ein zweiter Beruf werden würde. Mittlerweile ist daraus ein Buch entsprungen und zwei weitere sind in der Pipeline.
Tipp: Die beste Zeit für guten Stil – ein Stil-Lesebuch
In ihrem Erstlingswerk (Copyright für das oben abgebildete Cover: Knesebeck-Verlag) beschreibt Susi ihre Einstellung zu Mode im locker-amüsanten Erzählstil – eben ganz und gar im Texterella-Style. Dazu gibt es ihre persönliche Must-Have-Liste von Kleidungsstücken und Accessoires, die ihr Modeleben bereichern.
Zudem portraitiert sie im Buch 11 Frauen, die über ihre stilistische Entwicklung und Vorlieben sprechen. Ich durfte eine davon sein und mich in die Riege der wunderbaren, starken Frauen einreihen. Auch hierfür nochmals herzlichen Dank, Susi!
2. Wie würdest Du Deinen Stil mit 3 Eigenschaftsworten beschreiben und welche Vorbilder hast Du?
Mein Stil ist farbenfroh, ausdrucksstark, besonders.
Dabei war ich während meiner Phase als junge Mutter relativ unauffällig und „beige“. Alles musste in erster Linie praktisch und waschbar sein. Als die Kinder dann größer wurden und ich nicht mehr im Sandkasten buddeln musste, kam langsam die Farbe und auch die Extravaganz wieder in meinen Stil zurück.
Das hat sich durch Texterella noch verstärkt. Ich bin viel bunter geworden. Ich versuche ganz bewusst, ein bisschen über die Stränge zu schlagen – um Frauen Mut zu machen, mit dem Älterwerden nicht zu verblassen.
3. Gibt es eine bestimmte Art, wie Du Farben, Muster und Stoffe in Deinen Looks einsetzt?
Ich mag’s gerne auffällig. Das gilt auch für Farben. Ich liebe kräftige Farben – vor allem Paris-Rot, Pink, Orange, Lila – und trage sie auch kombiniert. In letzter Zeit ist noch Gelb dazu gekommen.
Pastelltöne sind nicht so meins, aber es gibt immer auch Ausnahmen zur Regel.
Da bei meiner Garderobe der Schwerpunkt auf Farben und auf ausgefallenen Schnitten liegt, gibt es darin weniger Muster. Das wäre dann einfach zu viel des Guten. Einzige Ausnahme: Streifen – wenn diese überhaupt als Muster gelten.
Bei Materialien darf es im Winter gerne etwas kuscheliger sein, im Sommer bevorzuge ich Baumwolle. Seide mag ich eher weniger, ich schwitze darin seltsamerweise sehr. Ebenso wenig mag ich Leinen – das knittert mir zu viel und kühl fand ich es auch noch nie.
Polyester versuche ich ebenfalls zu vermeiden. Aber auch hier gibt es wieder eine Ausnahme: meine geliebten „Taffeta“-Blusen aus hochwertigem Polyester-Taft.
Tipp: Eine Lieblings-Bluse in (fast) allen Farben
Dass Susi intensive Farben liebt, ist klar. Das passt nicht nur zu ihrem Farbtyp, sondern auch zu ihrer Stil-Persönlichkeit.
Aber Susi gehört offensichtlich auch zu den Frauen, die – hat sie einmal ein Lieblingsteil gefunden – am liebsten gleich mehrere Farben davon kauft. Das beweist sie in diesem Beitrag bei Texterella, in dem sie ihre Lieblings-Bluse vorstellt – natürlich in gleich mehreren Farben.
4. Welche Silhouetten gefallen Dir für Dich und Deine Figur am besten?
Es ist ein Irrglaube, dass weite, dunkle Tunikas schlanker machen. Das Gegenteil ist der Fall: In solchen Zelten sehen Frauen, die wie ich pummelig sind, noch unförmiger aus.
Daher versuche ich immer, meine Silhouette zu zeigen. Sei es durch ein körperbetontes Oberteil, einen Gürtel oder eine taillierte Jacke über einer weiten Bluse.
Nichtsdestotrotz liebe ich die Kombi aus schmaler Hose zu Oversize-Bluse. Allerdings muss der Schnitt passen, damit die Bluse eben nicht nach „walle-walle“ aussieht.
Oder ich trage einfach eine Cross-Body-Bag darüber, um meine Konturen zu zeigen.
Tipp: Typische Susi-Silhouetten
In Ihren Outfits bei Texterella zeigt Susi immer wieder, wie sie ihre kurvige Figur optimal verpackt.
Bei diesem typischen Outfit aus schmaler Hose und Oversize-Bluse sorgt eine taillierte, kurze Jeansjacke dafür, dass die Konturen sichtbar bleiben.
Hier wird eine weiße Oversize-Bluse durch eine süße Mini-Cross-Body-Bag im Zaum gehalten.
Hier zeigt Susi, dass Frau auch mit üppigen Kurven – und ein bisschen Mode-Mut – eine scharfe Sanduhr-Silhouette erschaffen kann. Besonders gut gelingt das übrigens, wenn Frau ohnehin eine X-Figur hat 😉
Mit diesem raffinierten „Disco-Cape“ wird Susis Figur umspielt, verhüllt und konturiert gleichermaßen. Ein echter Geheimtipp für die Diva in Ihnen!
5. Gibt es ein absolutes Lieblings-Kleidungsstück, ohne das Du Dir ein Modeleben nicht vorstellen kannst?
Meine Lieblings-Kleidungsstücke hängen eng mit meiner Lieblings-Silhouette zusammen.
Ein Outfit, das für mich immer funktioniert, sind – wie oben schon erwähnt – Oversize-Blusen mit einer engen Jeans oder Lederhose.
Manchmal trage ich darüber auch einen etwas schmaleren Pulli, um Figur zu zeigen.
Dazu ausgefallener Schmuck oder auffällige Sneakers – schon wird ein richtig guter Look daraus.
Ansonsten trage ich eben Streifen zur Marlene-Hose. Das liebe ich ebenfalls sehr!
Tipp: Susis Proportionen in der Outfit-Analyse
Beim Blogger-Projekt „Harmonie in der Mode“ überzeugt Susi mit einem Look aus Tunika und 7/8-Hose. Dabei werden ihre Proportionen perfekt harmonisiert.
Ausnahmsweise wählt sie dazu keine einfarbige Oversize-Bluse, sondern eine leicht taillierte und gemusterte Tunika.
Dass dieser Look gleich mehrere figürliche Vorteile für Susis X-Figur mit kurzer Taille und langen Beinen mitbringt, wird im Beitrag der Modeflüsterin-Bibliothek ausführlich erläutert (leider nur für Leserinnen mit Bibliotheksausweis zugänglich).
6. Wie sieht das bei Accessoires aus? Hast Du ein Lieblings-Accessoire, ohne das Du nicht aus dem Haus gehst?
Nein, das habe ich nicht. Wobei ich schöne Taschen durchaus liebe und eine stattliche Sammlung davon besitze! Aber es geht auch mal ohne.
[Anmerkung der Redaktion: Das ist die pure Untertreibung. Ich habe Susis Taschensammlung – zumindest teilweise – gesehen. Es sind ganz entzückende Stücke dabei, die jedes Prinzessinnen-Herz höher schlagen lassen!]
7. Wie stellst Du ein Outfit zusammen? Welche Rolle spielt dabei Deine Stimmung?
Ich bin da eher intuitiv und spontan. Oft habe ich einen bestimmten Look im Kopf – vielleicht habe ich mal etwas ähnliches auf Social Media gesehen – und dann style ich ihn so, dass er für mich passt.
Nicht selten wird dann auch ganz etwas anderes daraus. Manchmal fällt mir irgendetwas ein, das ich mir schön vorstelle – beispielsweise bestimmte Farbkombinationen oder Schnittführungen.
Meistens habe ich tatsächlich erst die Kleidung im Kopf, dann kombiniere ich noch Schuhe und Taschen dazu. Wenn ich den Fokus auf die Tasche oder die Schuhe legen möchte, dann überlege ich von den Accessoires aus weiter.
Wobei ich bei bestimmten Anlässen schon geplanter vorgehe, da ich passend gekleidet sein und nicht zu exaltiert wirken möchte. Was nicht heißt, dass ich nicht ein auffälliges Accessoire wähle, um den Look spannender zu machen.
Aber auch hier entscheide ich mich oft noch spontan um oder verwerfe einen Look, den ich eigentlich geplant hatte.
Ich denke, beim Anziehen bin ich wohl beides: geplant und spontan gleichermaßen.
Letztendlich ist das Wichtigste für mich an einem richtigen Look, dass er einen „Bruch“ hat. Zu perfekt und von oben bis unten abgestimmt, ist langweilig.
Tipp: Stil-Mix mit Statement-Accessoires
Susi liebt das Spielen mit aussagekräftigen Accessoires und mixt gerne verschiedene Stile, die unerwartete Kombinationen ergeben. Das zeigt sie in diesem bezaubernden Outfit, das französisches Flair mit ein bisschen britischem Landadel und einer Prise Sexyness verbindet.
8. Gibt es etwas, das Du als Frau über 40 heute nicht mehr trägst und würdest Du das auch anderen Frauen raten?
Kurze Röcke oder bauchfrei habe ich in jüngeren Jahren nicht getragen, und tue es auch jetzt nicht.
Ansonsten darf jede Frau in jedem Alter genau das tragen, was sie mag und in was sie sich wohlfühlt.
Ob das nun anderen auch gefällt, ist Nebensache.
9. Wenn die Leserinnen in Deinen Kleiderschrank schauen dürften: Was würden sie sehen?
Ein buntes Kuddelmuddel mit vielen Streifen, vielen Blusen und vielen Jeans.
Sortiert würde ich es nicht nennen, es dauert manchmal durchaus, bis ich ein Kleidungsstück gefunden habe.
Das Problem ist: Ich habe einfach zu viele Klamotten und einen eher kleinen Schrank. Von einem Ankleidezimmer träume ich schon seit Jahren!
10. Gibt es noch irgendetwas, was Du den Leserinnen mitgeben möchtest, was Dir wichtig ist?
Mein Leitspruch lautet:
Ich muss niemandem etwas beweisen und nur mir selbst gefallen.
Liebe Susi, das ist ein starkes Schluss-Statement, das sicherlich ganz viele Leserinnen dazu motivieren wird, modisch noch selbstbestimmter zu werden.
Ich danke Dir sehr, dass Du heute bei mir zu Gast warst und ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert hast. Wer die ganze bunte Modewelt der Susi Ackstaller aka Texterella erleben will, kommt spätestens nach diesem Interview zu Dir auf den Blog. Und liest begeistert mit.
Ich oute mich gerne als Fan und finde es großartig, wie Du mit Deiner Stil-Persönlichkeit zeigst, dass es auch anders geht: bunt, gewagt, lebenslustig, temperamentvoll. Aber immer mit Haltung und Klasse. I like 🙂
Liebe Leserin, was hat Sie nachdenklich gemacht? Was hat Sie erfreut? Wo sehen Sie Ähnlichkeiten? Wo Unterschiede?
Susi und ich sind gespannt auf Ihre Kommentare!
Ich liebe Texterella! So eine tolle und modemutige Frau! Und ihr Buch war auch erfrischend mit den ganzen Interviews! Figürlich und modisch bin ich allerdings gaaanz anders als Susi unterwegs und nach einer super Farbberatung auch farblich angekommene Minimalistin. Mein Kleiderschrank enthält mittlerweile viele Lieblingsteile und ich versuche, nur das neu zu kaufen, was ich im Beruf oder der Freizeit brauche. Dabei haben mir auch viele ‚kleine‘ Tipps von dir, Stephanie, geholfen. Nun geht meine Reise woanders hin, denn nur, wenn man ‚in sich‘ angekommen ist, sieht auch Kleidung an einem gut aus!
Liebe Sylvie,
wie schön, wieder von Dir zu hören! Das freut mich sehr für Dich, dass Deine Stilreise so positiv verläuft! Der Weg nach innen ist sicherlich der Richtige und der Wichtigste, wenn es um den persönlichen Stil geht. Ich wünsche Dir weiterhin nur das Allerbeste!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ich bin ein bisschen spät, aber ich möchte mich ganz unbedingt noch als Susi-Fan outen.
Den Blog Texterella kenne ich schon ganz lange. Damals bin ich dort hängen geblieben, weil ich mich gefreut habe, endlich mal eine dunkelhaarige Bloggerin zu finden. Und dann hat mich Susis Stil so sehr begeistert, dass ich zur treuen Leserin geworden bin. Ich mag besonders ihre Farbenfreude und ihre spezielle Art, Glamour auf eine selbstverständliche und unangestrengte Art in ihre Outfits einzubringen.
Viele liebe Grüße,
Eva
Du sagst es, liebe Eva!
Dem kann ich nichts mehr hinzufügen 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ganz herzlichen Dank, dass ich ein Teil deines Jubiläums sein darf! Es war und ist mir eine Ehre!
Ich hoffe auf weitere 10 Jahre, mindestens – sowohl bei dir als Modeflüsterin als auch bei mir als Texterella! 🙂
Alles Liebe,
Susi.
Liebe Susi,
ich freue mich ebenfalls auf weitere tolle 10 Jahre Modeflüsterin, die mit Dir als Blogger-Freundin sicherlich nicht langweilig werden 😉 Ich hoffe, dass wir noch viele gemeinsame Projekte durchführen, die den Leserinnen und uns Spaß machen!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Mädels,
das ist alles interessant für mich.
Auch ich hatte immer die Liebe zu etwas auffälligeren Stücken. Inzwischen bin ich aber 70 1/2 Jahre alt und hab mich verändert. Die Zahl 70 war richtig schockierend für mich und ich gewöhne mich nur langsam daran. Wenn ich heute bummeln gehe denke ich oft, ohh was für ein tolles Teil, dann die Vorstellung wie ich damit wohl aussehe. Heute kombiniere ich lieber nicht mehr so bunt, trage aber nach wie vor am liebsten Skiny Hosen mit chicen Oberteilen.
Es ist aber schon schwer nochmals einen neuen Style für mich zu finden.
Ganz liebe Grüße von
Irmtraud
Liebe Irmtraud,
ich finde ja, Frau sollte sich niemals von irgendeiner Zahl – sei es nun das Alter oder die Konfektionsgröße – aus der Bahn werfen lassen (sagt die Frau, die gerade etwas ungläubig auf die sich langsam nähernde 6 vor der Null blickt…) 😉
Immer, wenn man denkt, dass etwas jetzt in diesem Alter nicht mehr geht, findet sich eine bewundernswerte Frau, die es dennoch stilvoll trägt. Es kommt immer auf den eigenen Stil an.
Wenn es allerdings tatsächlich so ist, das Du Dich anders fühlst oder sich Deine Prioritäten verschoben haben und diese Entwicklung dauerhaft ist, dann wird sich dies automatisch früher oder später auch auf Deinem Kleidungsstil auswirken. Völlig unabhängig von einer bestimmten Zahl 🙂
Bin gespannt zu hören, wie es bei Dir weitergeht!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo ihr beiden,
es ist schön Gleichgesinnte zu finden. Bei mir liegt der Fokus meist auf ungewöhnlichen Stücken, die durch den Schnitt und oder die Farben auffallen. Oft ernte ich Blicke, die ich meistens nicht einordnen kann, ob sie nun bewundernd oder bedauernd sind. Nun weiß ich aber, daß es Weggefährten gibt, die mir Mut gemacht haben, es in Zukunft vielleicht noch etwas bunter zu treiben. Denn eins möchte ich nie werden – eine graue Maus
Liebe Anja,
nach Deinen Worten glaube ich nicht, dass für Dich die Gefahr besteht, jemals zur grauen Maus zu mutieren 😉
Dass Du verschiedene Blicke erntest, die Du nicht zuordnen kannst, zeigt, dass Du auf jeden Fall aus der eintönigen Masse herausstichst – was viele Menschen zuerst einmal irritiert, da sie es nicht gleich einordnen können, vielleicht sogar neugierig macht, aber auf jeden Fall in ihrer Routine unterbricht. Und das ist erst einmal alles positiv 🙂
Weiter so!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin