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Outfit-Analyse: Eine X-Figur mit Bauch im sportlich-femininen Stil

Outfit-Analyse: Eine X-Figur mit Bauch im sportlich-femininen Stil

Ganz viele Leserinnen fragen mich, was denn eine Frau mit X-Figur machen soll, wenn sie mit den Jahren in der Taille und am Bauch zulegt. Wenn gerade die schmale Taille – das Markenzeichen dieses Figurtyps – im reiferen Alter von 50, 60 oder 70 Jahren nicht mehr so schmal ist wie gewohnt. In allen Mode-Ratgebern steht bekanntlich, dass die Frau mit Sanduhr-Figur ihre Taille betonen sollte. Gilt das auch, wenn sich in der Körpermitte ein paar Pölsterchen angesammelt haben?

In meiner heutigen Outfit-Analyse stelle ich Ihnen meine Mutti vor – ich nenne sie hier einfach mal Gerdi. Ganz zufällig hat Gerdi eine X-Figur. Und mit ihren 75 Jahren haben sich an ihrer kurvigen Sanduhr-Silhouette doch tatsächlich ein paar Pölsterchen an Bauch und Taille eingenistet.

Als wir neulich zum Biergartenbesuch verabredet waren, trug sie eine lässige Freizeit-Kombination, bei der die Taille auf raffinierte Weise sowohl betont, als auch verschleiert wird. Darüber hinaus sind mir noch ein paar weitere modische Details ins Auge gesprungen, die Sie interessieren könnten…

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Fashion-Buch: Mode-Tipps für Ihr „schönstes Ich“*

Fashion-Buch: Mode-Tipps für Ihr „schönstes Ich“*

Wollen wir nicht alle unser „schönstes Ich“ entdecken? Wie glücklich wären Sie, wenn Sie jeden Tag aufs Neue das Beste aus Ihrem Farb- und Figurtyp, Ihren natürlichen Gegebenheiten und Vorzügen herausholen könnten? Die ganze Mode- und Beauty-Industrie hat sich auf die Fahne geschrieben, Ihnen genau diesen Wunsch zu erfüllen. Unzählige Bücher, Zeitschriften, Online-Portale sowie Mode- und Beautymarken werben genau mit dieser Verlockung: Sie schöner, erfolgreicher und glücklicher zu machen.

Dass diese Versprechungen nur sehr selten eingelöst werden, haben Sie sicherlich auch schon bemerkt. Umso neugieriger bin ich geworden, als mir eine Leserin der Modeflüsterin (liebe Grüße, Violetta!) ein Buch empfahl, das den Titel trägt: „Mein schönstes Ich“. Also habe ich mir kurzer Hand das Buch gekauft und mit freudiger Erwartung gelesen. Und natürlich versäume ich es nicht, Ihnen von meinen Eindrücken und wichtigsten Erkenntnissen zu berichten. Ob der Kauf-Daumen nach oben geht? Lesen Sie selbst…

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Ihr Stil-Profil: 13 Dimensionen für das Zuviel und Zuwenig in der Mode

Ihr Stil-Profil: 13 Dimensionen für das Zuviel und Zuwenig in der Mode

Oder frei nach Shakespeare: Kleiden oder Verkleiden – das ist hier die Frage.
Am 11. November wird der Fasching oder Karneval eingeläutet. Interessant dabei finde ich vor allem zu beobachten, wer in der närrischen Zeit in welche Verkleidung schlüpft. Die einen möchten jemand sein, der sie nicht sind. Die anderen wollen endlich zeigen, wer sie eigentlich sind.

Die einen setzen vor allem diejenigen Stilmittel ein, die ihrer Persönlichkeit widersprechen. Die anderen nutzen modische Elemente, die zu ihrer inneren Befindlichkeit passen, aber eben im Übermaß.

Und das ist genau der Grund, warum Sie sofort bemerken, dass die kostümierten Personen nicht wirklich sie selbst sind.

Sie meinen, das ist ein reines Faschings-Phänomen? Keinesfalls. Ich sehe auch im Alltag viele Menschen, die eigentlich verkleidet sind. Entweder sie tragen nicht die Kleidung, die zu ihrem Persönlichkeitstyp passt oder sie machen zu viel des Guten.

Denn zum authentischen Stil gehört es auch, das Zuviel und Zuwenig eines Looks in einer individuellen, harmonischen Balance zu halten. Diese Balance zu finden, ist nicht einfach. Leider gibt es dabei keine festen Regeln á la „Tragen Sie nur maximal 3 Schmuckstücke!“. Ich hoffe aber sehr, dass Ihnen meine folgenden „13 Dimensionen für das Zuviel und Zuwenig in der Mode“ helfen, Ihre ganz persönliche Dosis herauszufinden.

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