Ganz viele Leserinnen fragen mich, was denn eine Frau mit X-Figur machen soll, wenn sie mit den Jahren in der Taille und am Bauch zulegt. Wenn gerade die schmale Taille – das Markenzeichen dieses Figurtyps – im reiferen Alter von 50, 60 oder 70 Jahren nicht mehr so schmal ist wie gewohnt. In allen Mode-Ratgebern steht bekanntlich, dass die Frau mit Sanduhr-Figur ihre Taille betonen sollte. Gilt das auch, wenn sich in der Körpermitte ein paar Pölsterchen angesammelt haben? Was macht also die X-Figur mit Bauch?
In meiner heutigen Outfit-Analyse stelle ich Ihnen meine Mutti vor – ich nenne sie hier einfach mal Gerdi. Ganz zufällig hat Gerdi eine X-Figur. Und mit ihren 75 Jahren haben sich an ihrer kurvigen Sanduhr-Silhouette doch tatsächlich ein paar Pölsterchen an Bauch und Taille eingenistet.
Als wir neulich zum Biergartenbesuch verabredet waren, trug sie eine lässige Freizeit-Kombination, bei der die Taille auf raffinierte Weise sowohl betont, als auch verschleiert wird. Darüber hinaus sind mir noch ein paar weitere stilistische Details ins Auge gesprungen, die Sie interessieren könnten – besonders, wenn Sie ebenfalls als X-Figur mit Bauch durchs Leben gehen…
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Liebe Stephanie
Zuerst möchte ich dir ein grosses Kompliment für deine kompetenten, unterhaltsamen und alltagstauglichen Blogg-Berichte gratulieren.
Mit diesem Beitrag hast du genau meine Typ und mein Styling getroffen.
Ich bin 62 Jahrenalt und kleide mich sehr ähnlich wie deine Mutter im obigen Bericht. Mit diesem Stil fühle ich mich jugendlich, klassisch und sportlich zugleich und bin für allen Gelegenheiten passend angezogen.
Ich freue mich jetzt schon auf deine nächsten Tipps und Analysen. Die Wartezeit verbringe ich mit dem Stöbern durch deine älteren Bloggs 🙂
Ganz herzlichen Dank für deine wertvolle Arbeit!
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Ursula
Liebe Ursula,
oh, wie schön! Dann habe ich es ja mit dieser Outfit-Analyse ganz gut getroffen 🙂 Freut mich sehr! Und ich verspreche: Ich bleibe dran.
Herzliche Grüße in die Schweiz von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, wieder mal ein toller Post, aus dem ich jede Menge lernen kann. Es ist unglaublich, was Du hier auf Deinem blog bietest – soviel wunderbare Tipps, mit denen jede Deiner Leserinnen Ihren eigenen Stil finden kann und das, was zu ihr passt. Und das alles gibt es einfach so umsonst – fast ein kleines Wunder – vielen herzlichen Dank dafür! Und ein schönes Wochenende, liebe Grüße
Gila
Liebe Gila,
herzlichen Dank für Deine lieben Zeilen! Das freut mich so sehr! Und ja: alles ist kostenlos. Deshalb müssen die Leserinnen ab und zu ein bisschen Werbung oder Affiliate-links erdulden 😉 Auch wenn die Zeit, die ich in die Modeflüsterin investiere, eigentlich gar nicht zu bezahlen ist -ebenso wenig wie den tollen Dialog mit den Leserinnen, den ich nicht mehr missen möchte.
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Modeflüsterin, Deine Mutter sieht viiiel jünger aus! Sicher liegt es auch an der frechen Frisur und dem schicken Outfit.
Es ist toll!
Für mich wäre das allerdings so gar nicht geeignet. Weiße Hosen – und dazu noch knöchelkurz – kann ich definitiv nicht tragen.
Du schreibst, so als einheitliche Farbsäule könne sogar Weiß schlank machen.
Sicher stimmt das, aber eine einheitliche dunkle Farbsäule macht eben doch noch schlanker.
Ich nehme mal an, dass deine Mutter auch eher zu den größeren Frauen gehört, wo sich dann optisch alles besser verteilt?
Den Gürtel unterhalb der natürlichen Taille ansetzen, kann man nur, wenn die natürliche Taille vergleichsweise hoch liegt. Sonst entwickelt man sich optisch zum Zwerg.
Für mich ist das nicht machbar wegen meiner sehr niedrigen natürlichen Taille. Zudem verbreitert sich meine Hüfte sofort unterhalb der natürlichen Taille sehr rasch. Das heißt, jeder Zentimeter, den der Gürtel nach unten wandert, lässt mich unvergleichlich dicker und kurzbeiniger erscheinen. Theoretisch muss ich also Extrem-Highwaist-Hosen tragen.
Nun habe ich aber zusätzlich das Problem eines sehr langen Beckens. (Danke für die vitruvianische Analyse, ohne die ich es nicht gemerkt hätte!) Wenn man bei einem sehr langen Becken das Oberteil in die Hose steckt, sieht das einfach komisch aus.
🙁
Ich bin also zu folgendem Schluss gekommen:
– Entweder ich verstecke den ganzen Speckgürtel unter einem Rock und kombiniere dazu einen OBERHALB der natürlichen Taille befindlichen, auffälligen Gürtel.
– Oder ich trage über engen, dunklen Hosen oder Leggins ein weites, dunkles Oberteil, dass den Schritt verdeckt und dann irgendwie einen auffälligen, taillenkurzen Topper dazu (Conny-Outfit). (Habe mich jetzt wieder damit versöhnt und Komplimente eingesackt.)
– Oder ich trage ein halbwegs enges, nicht zu langes Shirt ÜBER dem Bund einer hautengen Hose. Das T-Shirt wird ein bisschen gerafft und gefaltet, damit der Bauch nicht so auffällt. (Das ist ganz leicht, weil das T-Shirt wegen meiner breiten Hüften von sich aus nach oben rutscht. Ich muss das eher immer runterziehen.) Und darüber trage ich dann einen taillenkurzen Topper, damit auch jeder ja bitte schön auf meine Taille guckt und nicht auf meinen Hintern oder auf meine Oberschenkelinnenseite …
(Dazu kann man sich auch noch einen langen Schal umhängen, um die Schrittzone inkl. Oberschenkelspeck zu verdecken und die Hüfte zu teilen. Und natürlich geht das nicht ohne hohe Absätze. Zumindest von vorn sieht das dann passabel aus.)
Nun noch zwei Worte zu der Jacke. Die Jacke finde ich wunderschön!! Für einen A-Typ erscheint die mir allerdings ein wenig zu lang. Allerdings ist der zugespitze Saum auch sehr vorteilhaft. Ich besitze einen Blazer mit einem ähnlichen Schnitt. Der ist eines meiner Lieblingsstücke. Sehr gut gefallen mir auch die verkürzten Ärmel. Wenn es das nur öfter gäbe! Das ewige Hochkrempeln nervt so, vor allem, da meine Ärmel ja immer zu eng sind … T.T
Wie hast du denn diese Struktur von der Jacke ausgearbeitet?
Das sieht toll aus.
Kompliment für Ingeborgs Deutsch! Das kriegt manch Einheimischer nicht so hin! Ich hätte nie gemerkt, dass sie Ausländerin ist!
Liebe Ingeborg, für mich gilt auch: Je schlichter der Schuh, desto besser! Modemuttis Ballerinas sind mir schon viel zu auffällig.
😉
Oh ja, ich hätte auch gern mal eine Akzentfarbe als Farbsäule, zum Beispiel Flaschengrün …
Wo gibt es bitte einen flaschengrünen Tellerrock, ein flaschengrünes, enges Shirt und flaschengrüne Pumps?
Liebe Silva,
vielen Dank für das dicke Lob an meine Mutti!
Wie immer weißt Du ja selbst am besten, was genau Dir steht – Deine Selbstanalysen sind immer sehr klar 🙂
Für die Struktur der Jacke habe ich dieses Mal eine Funktion in meiner Zeichen-App genutzt, die ich als „Streuselkuchen“ bezeichnen würde. Diese habe ich in mehreren Schichten aufgetragen, bis der gewünschte Effekt entstanden ist… Ist aber alles nur eine Annäherung, in Wirklichkeit ist der Bouclé-Effekt noch schöner 😉
Dass man nicht immer die Farben findet, die man gerade sucht, erfahre ich derzeit auch sehr heftig. Ich suche bereits seit über 3 Jahren nach einem roten und einem lila Blazer in sommerlicher Cool-Wool-Qualität und mit ganz speziellen Schnitt-Details – leider ohne Erfolg. Aber ich gebe nicht so schnell auf 😉 Dir wünsche ich natürlich alles Gute beim „Green-Hunting“!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Modeflüsterin,
seit langem bin ich stille Leserin dieses großartigen Blogs und freue mich jede Woche über Deine hilfreichen und inspirierenden Tipps.
Da ich mich im Moment viel mit der orientalischen Kultur auseinandersetze und gleichzeitig ein großes modisches Interesse habe, bin ich im Internet unter Suchbegriffen wie „hijab fashion inspiration“ immer wieder auf unglaublich vielfältige und inspirierende Outfits gestoßen, die weibliche Mode (für mich) völlig neu definieren. Ich würde mich unglaublich freuen, wenn Du mit Deinem immer wieder beeidruckenden Analysefähigkeiten ein solches Outfit vorstellen könntest, denn ich denke dies könnte ein für diesen Blog typischer interessanter Anstoß sein, Mode mal wieder etwas außergewöhnlich und anders zu denken.
Liebste Grüße,
Deine Anna
Liebe Anna,
es freut mich sehr, dass Du hier so gerne mit liest!
Nur leider muss ich Dich zu Deinem Themenwunsch enttäuschen: Die orientalische Mode liegt so überhaupt nicht in meinem Interessenbereich. Da ich grundsätzlich eher ein Freigeist bin und überhaupt nichts von strengen oder gar rigiden Bekleidungsregeln halte (egal, wodurch diese motiviert sein mögen!), habe ich damit so meine Schwierigkeiten. Mode gehört für mich zur freien Selbstbestimmung, zum freien Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Und daher sehe ich andere Haltungen in diesem Bereich eher von Ferne und mit einer gewissen Skepsis. Ich hoffe auf Dein Verständnis und auf Deine Toleranz. Und dies sollte Dich in Deiner eigenen Neugierde und Entdeckungslust in Sachen orientalischer Kleidung keinesfalls einschränken. Leben und leben lassen 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Frau Grupe,
wieder einmal ein toller Beitrag von Ihnen!
Jetzt weiss ich endlich, wer Ihnen diese Stilsicherheit in die Wiege gelegt hat. 🙂
Glückwunsch und stylische Grüße,
Claudia Reuschenbach
Liebe Frau Reuschenbach,
das ist eine sehr liebenswürdige Nachricht! Sehr herzlichen Dank dafür!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie
Das Wort Shopping gehen mag ich nicht gerne hören, wenn meine erwachsenen Enkeltöchter es so sagen. Für mich bedeutet es irgendwie ein Stadtbummel und impulsiv etwas ungeplant zu kaufen, nur um irgendetwas zu kaufen. Das Angebot ist ja auch sehr groß.
Heute war ich selbst gezielt schoppen um mir eine weisse Crepe de Chine klassische Bluse zu kaufen. Die habe ich wie immer nicht gefunden. Mir fiel aber die Verkäuferin um die 60 in ihrem Minirock mit hässlichen Fettpolstern über die Knie und ohne Strümpfe auf. Das gab mir zu denken, dass man im Alter froh sein muss, daß Hosen/Jeans einem oft die Strumpfsorge abnehmen, denn wer hat schon makellose Beine und Füße im gehobenen Alter?
Noch kann ich mir sommerbraune nackte Beine leisten und das paßt auch am besten zu sommerlichen Kleidern und offenen Schuhen. Schwierig wird es aber, wenn nackte Beine nicht so zu dem Outfit und Anlaß passen. Da ist die Hose dann das Rettungsmittel, und ich könnte wetten daß es nicht nur mir so geht. Mit hautfarbenen Strümpfen fühle ich mich irgendwie altmodisch oder omahaft. Im Winter ist es nicht so mit den schwarzen Strümpfen.
Ein anderes, interessantes Thema wäre: welcher Schuh passt zu mir ? Schuhe mit Riemen um den Spann oder der Ferse sind nichts für meine Beine mit schlanken Fesseln und eher muskulösen Waden. Sie verkürzen meine Beine optisch. Dagegen sind Schuhe mit einem geraden Ausschnitt prima.
Könnten sie bitte mal dieses Thema aufgreifen ?
Viele Grüße
Ingeborg (Dänemark)
Liebe Ingeborg,
das Thema nackte Beine zu Röcken und Kleidern im Sommer ist immer wieder spannend – besonders dann, wenn die Beine ein reiferes Alter haben… 😉 dazu gibt es hier auf dem Blog besonders zwei Beiträge: Zum Einen ein Kommentar über Miniröcke und Modesünden, dann ein Beitrag über schöne Beine und die Dürre im Blätterwald und schließlich die 14 Tipps für kräftige Waden und Fesseln. Vielleicht ist da etwas für Dich dabei? Würde mich freuen.
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, vor allem ist mir gleich ein besonderes Detail aufgefallen: die Armbänder, die deine Mutti „Gerdi“ trägt. Sowas liebe ich total, bin ja sonst nicht so der Schmucktyp….Herzliche Grüße an deine Mutti und dich! Sabina
Liebe Sabina,
danke für die lieben Grüße! Werde ich hier an dieser Stelle gerne an meine Mutti weitergeben (die diese Kommentare sicherlich ebenfalls ganz neugierig mit liest…). Wenn Du jetzt noch das leise Klimpern der Armbänder hören könntest – Du wärst sicherlich noch mehr verzaubert!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ich habe in diesem wunderbaren Beitrag meine eigene Mutter, 83-jährig, wiedererkannt. Einziger Unterschied, sie fügt mehr Farben ein, dezente Pastellfarben. Ein grossartiger Artikel, danke vielmals.
Liebe Cecilia,
das freut mich! Der Look funktioniert durchaus auch mit kräftigeren oder anderen Lieblings-Farben. Auch im Alter gibt es keinen Grund, auf kräftige Akzentfarben zu verzichten. Das trägt meine Mutti übrigens auch sehr gerne.
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
auch wenn der Figurtyp nicht mit meinem übereinstimmt, identifiziere ich mich in einem anderen Punkt voll und ganz mit Deinem Artikel: Als ich mich neulich mit meiner mittlerweile fast 80-jährigen Mutter getroffen habe, fand ich sie sooo hübsch! Mitsamt den grauen Haaren, den Falten, dem Bäuchlein, allem Drum und Dran. Ich habe gedacht, es gibt gar keinen Grund, dem Aussehen der Jugend hinterherzutrauern. Auch im Alter kann man (ohne Botox etc.) super aussehen – unsere Mütter machen es uns vor.
Ganz liebe Grüße von Anna
Liebe Anna,
das ist eine sooooo schöne Erkenntnis! Ich stimme voll und ganz zu! Ich denke mir auch jedes Mal, wenn ich meine Mutti sehe: Hoffentlich habe ich ganz viele dieser Gene geerbt. Dann kann ich mehr als zufrieden sein. Und das umfasst keinesfalls nur die modischen Gene…
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ein sehr interessanter Beitrag, den ich sehr aufmerksam gelesen habe. Zwar bin ich nicht in dem erwähnten Alter, dennoch finde ich mich in Gerdis Kleidungsstil durch aus wieder. Lustigerweise habe ich sogar den gleichen Gürtel, samt passenden Armband! Genauso bevorzuge normalerweise Etuikleider, doch ab und an gebietet der Anlass doch eher eine Hose, so oder so zu beiden trage ich gerne solche „Chanel“ Jacken
viele liebe Grüße Yvonne
http://by-yvonne-mania.blogspot.com
Liebe Yvonne,
da die Kleidung immer weniger Altersgrenzen kennt, ist das gar nicht so ungewöhnlich, dass sich auch jüngere Frauen mit Outfits von älteren und umgekehrt identifizieren können. Und so ein vorteilhaft geschnittenes Jäckchen ist einfach eine der schnellsten und sichersten Arten, eine gute Figur zu machen… in wirklich jedem Alter.
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
🙂 Ein wirklich schöner Beitrag!
Irgendwo finde ich mich da auch wieder. Allerdings mag ich kein weiß an mir leiden. Die Säule wäre dann bei mir eher schwarz oder dunkelblau.
Schönen Abend und liebe Grüße 🙂
Liebe Happyface,
die Farbsäule kann bei diesem Beispiel sicherlich in allen Farben angelegt werden, auf die man gerade Lust hat. Bei mir wären es auch Weiß, Schwarz oder Dunkelblau. Dabei fällt mir ein: Interessant wäre vielleicht auch mal eine Akzentfarbe als Farbsäule… Es gibt wie immer viele Möglichkeiten, sich modisch auszutoben 🙂
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
eine sportlich-feminine X-Figur mit Bäuchlein
ich bin zwar nicht Deine Mutter. Aber wir beide haben wohl eine ähnliche Figur.
Und ja. So wie Du das beschreibst erkenne ich mich und meine intuitive Auswahl wieder.
Schön geschrieben, herzlichen Dank
Sunny
Liebe Sunny,
das freut mich sehr! Dann habe ich es ja dieses Mal getroffen. Auch wenn Du das alles schon anwendest – manchmal tut ein bisschen Bestätigung ja auch ganz gut und das Gefühl, nicht alleine zu sein 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Kompliment für diesen Beitrag. Es ist eine Liebeserklärung an deine Mutter.
LG
V
Liebe Violetta,
ja, das ist es natürlich auch 🙂 Aber die Idee ist tatsächlich in der geschilderten Situation entstanden. Die spontanen Einfälle sind ja oft die besten.
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
mehr davon – ich verstehe so langsam, wie es funktionieren könnte, obwohl bei weitem noch nicht 70 Jahre … Deine Outfit-Analysen sind für michimmer sehr interessant, da aus dem Leben gegriffen. Danke!
Herzlichen Gruß
Christina
Liebe Christina,
das freut mich zu hören! Dann werde ich mal nach weiteren Beispielen forschen… ist nicht immer so einfach, ein passendes Outfit für solche Analysen zu finden. Aber ich bleibe dran 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ich bin jedes Mal total begeistert von deinen Analysen. Du erklärst das wirklich sehr gut und anschaulich.
Das Buch, das ich mir mal gekauft habe (Mein schönstes Ich) ist ganz schön geschrieben, kommt aber an deinen Blog nicht ran. Der ist viel informativer. Das Buch habe ich stellenweise als sehr „abgehoben“ empfunden und teilweise auch etwas langatmig.
Die Tricks mit der Farbsäule und den Farbklammern versuche ich (mittlerweile schon automatisch) in meinen Alltag einzubauen. Das klappt auch schon ganz gut. Manchmal ist es mir aber auch egal, und ich trage große Farbkontraste. Auch wenn ich dann noch kleiner wirke. Aber insgesamt bin ich doch schon ziemlich geprägt durch deinen Blog 😉
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
huch, das ist aber ein großes Lob! Danke Dir sehr herzlich dafür! In diesem Outfit-Beispiel sieht man ganz gut, dass es neben Farbklammern auch noch weitere optische Klammern gibt. Diese sind ebenfalls sehr vorteilhaft, wenn man einen harmonischen Look zusammen stellen möchte. Und am besten ist es natürlich, wenn Du das schon ganz automatisch intuitiv machst… 😉 Oder eben ganz bewusst gerade nicht machst – ganz nach Lust und Laune. Gut so!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Genau meins! Ganz wunderbar!!! Viele Fragen, die ich mir in letzter Zeit oft gestellt habe, wurden beantwortet. Super!
Liebe Marion,
das ist ja ein toller Zufall, nicht wahr? Dann freue ich mich, dass ich die passenden Inspirationen liefern konnte. Viel Freude am neuen Outfit!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Abgesehen vom wie immer sehr wertvollen Inhalt dieses Beitrags, möchte ich diesmal nur sagen: so eine stilbewusste, attraktive, flotte Mutter mit 75 Jahren hätte ich auch gern… Meine ist 78, kleidet sich durchaus auch modisch und „jung“ aber die hier beschriebene Gerdi ist ein ganz toller Typ Frau! Glückwunsch!
Oh wie schön! Lieben Dank für dieses tolle Kompliment! Das nehme ich jetzt einfach mal so entgegen und bin sicher, meine Mutti wird es hier ebenfalls lesen… 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie
Vielen Dank für den spannenden heutigen Beitrag. Mein erster Gedanke beim Anblick der Zeichnung war: woher kennt Stephanie mich? Es ist genau mein Stil mich unauffällig auffällig zu kleiden. Beim Lesen habe ich alles wiedererkannt, vielleicht doch die „Glitzer“ weggelassen. Die würden in meinem Umfeld billig aussehen, weil ich ländlich wohne. In der Stadt würde ich damit nicht auffallen. Meine Lebensumstände haben sich aber, seitdem ich nicht mehr an dem „pulverisierendem“ Leben in den Großstädten teilnehme ,wesentlich geändert.
Trotz etwas mehr Pölsterchen im Taillen Bereich mag ich die T-Shirts auch am liebsten in der Jeans und mit Gürtel tragen. Oft beobachte ich, dass ein „Rettungsring“ oberhalb der Taille sichtbar ist, weil die Jeans zu hoch geschnitten, oder zu klein gekauft wurden und sich die Trägerin nicht beschliessen kann, ob der Ring nun in die zu enge hochtaillierte Jeans muss…. oder nicht. Wenigstens vor dem Spiegel, denn 5 Minuten später ist der „Rettungsring“ oberhalb des Bundes. (Eigene Erfahrung).
Meine beste Entdeckung in den letzten Jahren sind jedoch die Cardigans oder kleineren „Nicht Blazer“ Jacken im weniger strengen Stil, genau wie Gerdi sie trägt. Weil ich Strickmaschinen habe, kann ich sie natürlich selbst passend in Form, Material und Farbe stricken.
Anstelle von Glitzernden Accessoires trage ich eher deftige Armbänder/reifen aus Silber.
Bei einem eher sportlichen Outfit ist es leider sehr schwer die passenden Schuhe zu finden, wenn es nicht gerade Docksides oder offene Sandalen sein müssen.
Meine „Salz/Pfeffer“ Haare sind mein Stolz und so kurz wie Gerdis mit einigen weissen natürlichen Strähnen.
Ein guter Schnitt alle 6 Wochen und nach dem Waschen nur 5 Finger durchs Haar.
Ein Dankeschön für die Bestätigung, dass wir auch „im gehobenen Alter“ nicht zur Kittelschürze verbannt sind.
Viele liebe Grüße
Ingeborg (Dänemark) …….. Darum bitte ich um Nachsicht hinsichtlich grammatischer Fehler
Kann den beiden obigen Kommentaren nur voll un ganz zustimmen und wuerde mir oefters solche Beitraege wuenschen. Auch ich mit meinen 66 Jahren hatte mal eine X Figur die leider jetzt mich Bauch gesegnet ist. Und oft versuche ich ihn unter weiten Sachen zu verstekcen aber da wirke ich als ganzer wie ein Kugerl. Nochmals super die Ratschlaege und ncoh mehr bitte.!!!!!!!!!!!!
Liebe Eva,
ja da haben Sie recht: Als X-Figur ist ein super-weites Oberteil fast nie die richtige Lösung, um die kleinen Pölsterchen in der Körpermitte zu verstecken. Aber ein geschickter Lagenlook funktioniert immer 🙂 Viel Erfolg damit!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Ingeborg,
das mit den Rettungsringen ist keinesfalls ein Problem des Alters oder des Gewichts – nur der Verteilung von Fettpölsterchen am Körper. Allerdings tritt diese spezielle Verteilung bei reiferen Frauen einfach häufiger auf. Auch dieses Phänomen kenne ich aus eigener Erfahrung nur zu gut…
Ein großer Vorteil ist es sicherlich, eine Strickmaschine zu haben – und so tolle Haare, die sich in wenigen Sekunden nach dem Waschen stylen lassen. Das ist unbezahlbar!
Zum Thema Schuhe: Gerade jetzt sind Slip-ons und Slippers angesagt. Beides sehr bequeme und sportliche Schuhe, die man auch bis ins hohe Alter tragen kann. Vielleicht wäre das ja auch etwas für Sie? Ich bin sicher, Sie werden auch dafür eine praktikable Lösung finden 🙂
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ein wunderbarer Beitrag.
Das bin genau ICH!
Beste Grüße
Susan
Liebe Susan,
das freut mich sehr, dass ich es zufällig so genau getroffen habe!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin