Frauen mit A-Figurtyp sind in unserer Gesellschaft in der Mehrzahl. Ganz viele davon haben das gleiche Problem – besonders, wenn sie die 50 Jahre überschritten haben: Sie bekommen einen Bauch. Und damit fühlen sich Frauen mit A-Figur oft sehr unwohl. Wenn Sie auch ein A-Figurtyp mit Bauch sind, dann sind Sie es wahrscheinlich gewohnt, ihre schmale Taille zu akzentuieren und diese wunderbare Körperzone so richtig in Szene zu setzen. Aber was machen Sie nun mit diesem unwillkommenen, neuen Begleiter namens Bauch?
Neulich war ich bei meiner lieben Freundin zu Besuch. Und wir sind dem modischen Dilemma im Rahmen einer Kleiderschrank-Inventur einmal gehörig zu Leibe gerückt. Daher gibt es zu diesem Thema heute von mir gleich zwei Tipps: Der eine hat mit Selbstvertrauen und Stolz zu tun. Und der andere mit Ihrer Taillenhöhe. Neugierig?
Zur Veranschaulichung analysiere ich heute gleich 3 Outfits einer A-Figur mit Bauch: Ein Kleines Schwarzes, ein Outfit mit Lederhose und Cardigan sowie ein Blümchenkleid mit Strickjacke. Alle drei Outfits lösen das Problem des A-Figurtyp mit Bauch bravourös.
Ihr Bauch ist vielleicht groß, aber kleiner als Sie denken.
Viele Frauen mit A-Figur kennen das: Mit dem Alter scheinen die Hüften noch breiter, der Po noch fülliger und die Oberschenkel noch massiver zu werden. Und dazu kommt dann auch noch diese unerwünschte Rundung nach vorne, die sich nicht mehr so leicht verstecken lässt.
Die gute Nachricht: Das müssen Sie auch gar nicht. Denn Ihr Bauch ist viel weniger dominant, als Sie wahrscheinlich denken. Er ist proportional zu Ihren Hüften, zum Po und zu den Oberschenkeln mitgewachsen. Und damit reiht er sich wunderbar in Ihre Körperproportionen ein.
Nach wie vor liegt der optische Schwerpunkt Ihrer A-Figur unterhalb des Rippenbogens, im Bauch-Hüft-Oberschenkel-Bereich. Und zusammen mit den eher kürzeren Beinen dieses Figurtyps ergibt das die typische Birnenfigur.
Was das für Sie bedeutet?
Das bedeutet: Fast alle Figur-Tipps für den A-Figurtyp sind nach wie vor für Sie gültig. Es gilt, Ihren Unterkörper zu strecken, ihn insgesamt schmaler erscheinen zu lassen und die relativ schmale Taille zu akzentuieren, während der Blickpunkt auf den Oberkörper gelenkt und die Schultern etwas betont werden. Nichts leichter als das.
Eine Rundung mehr – na und?
Die zweite gute Nachricht ist: Sie haben immer noch eine vergleichsweise schmale Taille, die Sie akzentuieren können. Sie müssen dabei lediglich akzeptieren, dass die Taille nun seitlich nach innen und vorne etwas nach außen gewölbt ist.
Und mal ehrlich: Ist diese Rundung nach vorne – die ja im Gesamtbild gar nicht so auffällt – wirklich so schlimm?
Ich denke: Nein! Tragen Sie Ihren Bauch mit Selbstbewusstsein und mit Stolz! Auch diese Rundung gehört zu Ihrem Körper – wie die Rundung zwischen Taille und Hüfte, die wohl gerundeten Schenkel oder die sanfte Rundung an Ihren Schultern sowie am Busen.
An der A-Figur ist alles unterhalb der Taille rund, füllig und weiblich. Mit zunehmendem Alter meist nur noch ein bisschen mehr als sonst.
Ihre Taille will akzentuiert werden – aber in der richtigen Höhe!
Haben Sie sich erst einmal mit Ihrem Bauch angefreundet, dann liegt der entscheidende Trick, um Ihre A-Figur mit Bauch proportional ansprechend zu inszenieren, bei der Art und Weise, wie Sie Ihre Taillenzone gestalten. Mein Tipp dazu lautet:
Ihr Bauch will an der richtigen Stelle optisch geteilt und seitlich begrenzt werden!
Und so funktioniert es:
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Sie sehen, dass es ganz viele Arten gibt, einen runden Bauch beim A-Figurtyp in seine Schranken zu weisen. Ganz entscheidend dabei ist die Höhe, auf der Sie Ihre Taille platzieren und akzentuieren.
Mein Tipp für Sie an dieser Stelle lautet jedoch nach wie vor: Versuchen Sie erst gar nicht, Ihren Bauch zu verstecken! Auch Luft anhalten bringt auf Dauer nichts. Stehen Sie zu Ihren Kurven und beziehen Sie Ihren Bauch in das modische Ensemble mit ein. Teilen Sie ihn auf. Strecken Sie ihn. Machen Sie ihn optisch kleiner und schmaler. Hegen und pflegen Sie ihn.
Man sagt ja allgemein: Im Bauch liegt nicht nur unser Bauchgefühl, sondern auch unser eigentliches Gehirn. Und welch eine tolle, gefühlvolle, intelligente Frau muss das dann sein, die so einen üppigen, runden, prächtigen Bauch ihr Eigen nennt?
Ich freue mich auf Ihre Kommentare – auch gerne einfach aus dem Bauch heraus!
Liebe Stephanie,
vielen, vielen Dank für die sehr schnelle Antwort und Deine wertvollen Tipps. Ich werde mich umgehend mit den vorgeschlagenen Themen befassen.
Mein „optisches“ – Gewicht liegt tatsächlich bei den Hüfen und meinem Bauch 😉
Ich habe immer gedacht, dass ich bei meiner Körpergröße (157 cm) keine langen, stark gemusterten Blusen/Tunika tragen kann. Dazu auch noch nach untenhin, schmale, knöchellange Hose. Ich staune!
Das heißt (damit ich das richtig verstehe) eine Kombi „weiße Hose + himbeerfarbene (klein-) gemusterte Tunika“, das wäre stimmig? Die Farbe der Schuhe sollte dann auffallend sein, z.B. in der Farbe der Bluse? Und das kann eine 60-jährige Frau auch tragen? Ich denke dabei an die pinken Schuhe? Ich liebe diese Farben, ob ich den Mut dazu habe sie an den Füßen zu tragen? Ich werde es ausprobieren .
Liebe Grüße von
Helena
Liebe Helena,
Stil schlägt immer Figuroptimierung. Natürlich wäre es für einen A-Typ besser, wenn am Unterkörper alles dunkel und dezent und die Hosen möglichst lange samt Schuhen mit Absatz gehalten wäre. Und natürlich wäre es auch für eine kleine Frau besser, die Beine so lange wie möglich zu inszenieren oder eine durchgehende Farbsäule zu kreieren. Aber das ist eben nur die „reine Lehre“, nicht Dein Stil und Deine Vorlieben 😉
Wenn ich höre, dass Du eben gerne mal weiße Hosen tragen würdest, dann ist das möglich. Mit ein paar Tricks, die aber mit den vertikalen Proportionen zusammenhängen. Das wirst Du merken, wenn Du den empfohlenen Beitrag gelesen hast.
Und zum Thema Schuhe: Natürlich kannst Du auch mit 60 Jahren Schuhe in Pink tragen! Wenn das eben genau Dein Stil ist. Wenn das Pink entsprechend in das Outfit eingebunden ist und die Schuhe selbst ein stilvolles Design sowie eine hochwertige Optik haben. Vielleicht ist ja auch Pink Deine „Signature Farbe“ – die Farbe, an der man Dich sofort erkennt? Das hängt einzig und alleine von Deinem Stil ab und nicht vom Alter 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
wie gut, dass ich diese Seite gefunden habe!!! Vielen, vielen Dank für die tollen Tipps und Beiträge. Ich bin erst seit vier Tagen dabei und ich taste mich Schritt für Schritt voran.
Ich habe mich im Spiegel betrachtet und ich denke, dass ich ein A-Typ mit einem Wechseljahre-Bäuchlein unterhalb des Bauchnabels bin.
Körpergröße: 157 cm
Von Taille bis zum Boden gemessen: 96 cm
Schulterbreite 35 cm
BrU: 107 cm
Taillenbreite 36 cm (TaU 94 cm)
Hüftbreite: 43 cm (HüU 110 cm)
Ich habe keine kräftigen Oberschenkel, dafür schlanke Waden, schmale Fesseln und zarte Handgelenke. Mein Oberkörper ist relativ kurz und meine Hüften hoch.
Liebe Stephanie, bin ich demnach ein A-Typ?
Ich habe das große Glück, dass ich meine Kleider selbst nähen kann und trotzdem habe ich Probleme die passende Garderobe zusammenzustellen. Das geht so: ich finde den Stoff der mir gefällt und farblich zu mir passt, (ich bin ein Sommer/Winter-Typ) dann habe ich aber Probleme mich für ein Schnittmuster zu entscheiden, weil ich nicht sicher bin ob mir das Model steht. Und anders herum ist es genauso. Immer mit dem Gedanken den Bauch und die breiten Hüften zu verstecken. Meistens habe ich das Gegenteil erreicht.
Eine passende Hose zu kaufen, das habe ich schon lange aufgegeben. Deshalb wird jetzt nach Maß (und selbst) genäht.
Bis jetzt habe ich nur schwarze und dunkelblaue Hose getragen. Ich bin sehr unsicher ob ich auch eine weiße Hose tragen könnte. Ich beneide Frauen die im Sommer helle Hosen tragen… Oder würdest Du mir eher dazu raten im Sommer mehr auf Kleider zu setzten?
In meinem Schrank hängen vier Kleider: ein Winter Etui, ein Sommer Etui, ein Festliches aus Spitze und ein durchgeknöpftes Blümchenkleid (weit ausgestellt und viel zu lang). Vom Letzten muss ich mich verabschieden, stimmt? Außerdem noch einige Blusen, Pullover und lange Cardigans….
Ich freue mich auf weitere Beiträge und Tipps von Dir.
Liebe Grüße
Hellena
Liebe Helena,
schön, dass Du bei der Modeflüsterin gelandet bist und Dich hier so wohl fühlst!
Leider lässt sich jedoch ein Figurtyp nicht aus der Ferne diagnostizieren. Denn Maße sind dabei recht nebensächlich. Es kommt auf das optisch wahrgenommene Gewicht an. Wenn Du findest, dass Dein „optisches“ Gewicht hauptsächlich bei den Hüften liegt, dann würde ich zuerst bei den Tipps für den A-Typ nachsehen.
Die hohe Hüfte wiederum ist keine Sache des Figurtyps (also der horizontalen Proportionen), sondern der vertikalen Proportionen. Hierzu findest Du einen Beitrag im Premium-Club über den Goldenen Schnitt, den ich Dir als Lektüre empfehle. Zudem gibt es im Premium-Club die Outfit-Analyse eines X-Typs mit hoher Taille, die für Dich interessant sein könnte. Darin erfährst Du, wie sich die grundsätzlichen Tipps für einen Figurtyp ändern können, wenn die vertikalen Proportionen in die Überlegungen mit einbezogen werden. Nach diesem Vorbild könntest Du dann ableiten, welche Tipps für den A-Typ mit hoher Taille abgeändert werden müssen oder nicht mehr gültig sind.
Mit einem Bauch, der unterhalb des Bauchnabels beginnt, wirst Du als A-Typ kaum Probleme haben. Denn dieser wird vom Auge als natürlicher Bestandteil der hüftig ohnehin stark gerundeten Figur integriert.
Zum Thema weiße Hosen: Wenn Du Deinen optimalen Schnitt für eine Bluse oder ein Oberteil (oder auch ein Kleid) gefunden hast, dann ist dazu auch eine weiße Hose kein Problem. Ich würde dabei im Sommer vor allem an die Kombi „stark gemusterte Longbluse/Tunika – gekürzte 7/8-Hose“ denken. So kommen Deine schlanken Fesseln auch noch toll zur Geltung – mit den entsprechend aufmerksamkeitsstarken Schuhen 😉
Ich hoffe, diese Tipps helfen Dir fürs Erste weiter!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Silvia,
du sprichst mir aus der Seele, richtige Kleidung ist wichtig für das Wohlbefinden und frau kann sich auf andere Dinge konzentrieren.
Von einem Rock konnte ich mich doch nicht trennen, ich find ihn so schön.
Ich habe neue Proportionen ausprobiert !!. Jetzt werde ich ihn mit einer längeren Wildlederjacke tragen und das Verhältnis 1:2 von Rock und Oberteil steht im Vordergrund.
Nochmal Danke.
Liebe Grüße Ingrid
Ja, ein weiter Rock verdeckt nicht nur den Bauch, sondern lässt auch die Beine schlanker aussehen. Zum Tellerrock kann ich auch Stiefeletten tragen, zum Bleistiftrock sieht das nicht so toll aus.
Ich habe noch einen Tip fürs »Bauchaufteilen«: Ich lasse einfach das Ende eines langen Schals bis über die Hüftzone fallen (wirkt so ähnlich wie die offene Jacke im zweiten Beispiel).
Liebe Ingrid, Du wirst sehen, am Ende bist Du froh, wenn Du die »unzulänglichen« Röcke aus dem Schrank verbannt hast!
Ich besaß einige, die mehrere Kleiderschrank-Inventuren überlebten, weil ich es nicht schaffte, sie auszurangieren … Und dann ärgerte ich mich, weil ich mich eben doch nicht hundertprozentig damit wohlfühlte. Jetzt habe ich nur noch Wohlfühlröcke – bis auf einen, der mir etwas zu eng ist und immer hochrutscht, aber den kann ich nicht entsorgen, weil ich ihn von einer netten Kollegin geschenkt bekommen habe, also hebe ich ihn mehr so als Andenken auf. Aber sonst war ich wirklich konsequent beim Ausmisten und wähle jetzt aus einer zwar überschaubaren, aber dafür hundertprozentig passenden Riege meinen Rock des Tages. Und ich bin einfach glücklich mit meinen Röcken! Es ist echt unglaublich, was die richtige Kleidung für das Wohlbefinden leistet!
Wunderbar analysiert! Was mich aber zu diesem Artikel getrieben hat, ist eine andere Frage: Ich kann einfach nirgendwo – nicht einmal hier, meiner ersten Anlaufstelle! – einen Artikel zur Y-Figur (Schwimmertyp) mit Bauch finden! Ist das ein so seltenes Phänomen?
Es ist wirklich schwierig, weil die schmalen, geraden Hüften den Bauch sehr prominent wirken lassen. Ganz besonders an Tagen vor der Regel, wo er um ein Vielfaches anzuschwellen scheint, habe ich große Schwierigkeiten, ihn „adäquat“ zu verpacken. Deshalb binde ich oft einen überflüssigen Pullover um die Taille…
Liebe Vivien,
auf jeden Fall bist Du nicht die Einzige mit diesem Figurtyp. Ich kenne das auch. Und ich finde, zur Y-Figur ist ein Bauch irgendwie gar nicht toll, denn zumindest bei mir wäre das dann von den vielzitierten „weiblichen Rundungen“ die Einzige, die ich zu bieten habe. Ich trage z.B. ganz gerne relativ gerade geschnittene Kleider, die den Bauch locker umspielen, ohne weit zu sein und darüber eine offene Longstrickjacke, um den Oberkörper in Längsrichtung zu unterteilen. Dazu noch eine lange Kette oder einen relativ schmal geschnittenen Schal mit lang herunterhängenden Enden.
Und ansonsten Yoga und Pilates 😉
Liebe Grüße,
Eva
Danke für den Tipp! Gerade geschnittene Kleider sehen bei mir leider gar nicht gut aus (obwohl mir der 60ies-Vibe so gefällt!), durch meinen Busen sehe ich völlig unförmig und schwanger aus. Besonders, weil zur Zeit der Regel Bauch und Busen wirklich merkbar größer werden :/
Hallo Vivien,
wo wäre denn bei geraden Kleidern „zu viel Stoff“?
Ich habe zum Teil Deinen Figurtyp, bin ein A mit Y Schulter ( nein, kein X dazu fehlt der üppige Busen und auch vom A die schmale Taille)
Mir helfen z.T. Abnäher im Rücken auf (gedachter) Taillenhöhe und manchmal ein gepolsterter BH und Abnäher, an den Seiten unterhalb der Brust, um dort Stoffvolumen zu reduzieren. Also, Ihr Menstruationsbusen ist doch da möglicherweise auf dem richtigen Wege 😉
Hilfreich kann auch ein schmaler festerer Stoffrock sein, dann Bluse rein, Brust raus, Schultern zurück und alles mit breiten Kreuz ! (Ähm er) tragen. – „Die“ Erde ist doch weiblich und hat einiges zu schultern, aber vielleicht ist das zu „A“ gedacht…
Viele Grüße
Liebe Vivien,
ja, das ist ein Thema , das ich hier leider noch nicht aufgreifen konnte… Da der Y-Typ ja den Oberkörper möglichst lang und schmal machen, also vertikale Zonen schaffen sollte, ist das nicht ganz so verkehrt für einen größeren Bauch. Westen, Longjacken, längere Blazer über einer Longbluse oder Blazer bzw. Zaubermantel über Kleid könntest Du mal probieren (siehe auch die Beiträge zum Lagenlook, speziell: vertikales Layering). Auch Experimente mit lockeren Long-Blusen, die mit der Half-Tuck-Methode in eine hüftig geschnittene Hose gesteckt werden, könnten sich als vorteilhaft herausstellen. Aber: Irgendwo zwischen Busen und Bauch sollte trotzdem ein dezenter Akzent platziert werden – eine Naht, das Ende einer Passe, das Ende eines Plastrons an der Bluse etc.
Mehr kann ich an dieser Stelle leider nicht sagen. Alles andere wäre eine Frage für eine persönliche Beratung… Vielleicht war ja schon „Dein“ idealer Tipp dabei. Würde mich freuen!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Danke, liebe Stephanie.
Danke auch an Silvia, für die klaren Worte. Wenn die Zweifel erstmal aufkeimen, ist das Wegtun ein guter Weg. Ade kurze Röcke.
Liebe Grüße Ingrid
Liebe Modeflüsterin,
ein wunderbarer Artikel mit einer wunderschönen jungen Frau, ein echter „Mutmachartikel“,
Daumen hoch!
liebe Grüße Gabriele
Liebe Gabriele,
das ist ja schön – genau das wollte ich bezwecken: Mut machen!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Modeflüsterin,
wie schön, dass sich meine beiden Lieblingsmodebloggerinnen so inspirieren.
Wie ganz oben eine der Kommentatoren schon schrieb, als ich auf deinen heutigen Blog kam, war mein erster Gedanke: „huch, was macht die Lu hier 🙂 “
Auch wenn ich keine A-Figur bin, danke danke für den heutigen Blogeintrag. Du steckst immer so viel Arbeit und Sorgfalt in deine Beiträge… es ist einfach bewunderswert.
Liebe Grüße
Gabi
Liebe Gabi,
das freut mich – danke Dir! Hoffe, Du fühlst Dich auch inspiriert – jetzt gleich doppelt 😉
Und wenn der heutige Beitrag dabei hilft, mehr Mut zu machen, Bauch und üppige Kurven zu zeigen und diese genauso schick zu verpacken wie alles andere auch, dann freue ich mich gleich noch mehr.
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hier! Ich bin auch eine A-Frau mit Bauch!
Dieser Beitrag ist wieder wie für mich geschrieben!
Ach, ich beneide Deine Freundin! Das muss man sich mal vorstellen: Kleiderschrank-Inventur mit der Modeflüsterin persönlich!!
*Herzchenaugen*
Ja, Du hast mal wieder so recht! Andere achten viel weniger auf meinen Bauch als ich selbst. Warum? Weil jeder sich auf seine »Problemzonen« fokussiert.
Und das Komische ist ja: Andere haben vielleicht die gleiche oder eine ähnliche Figur und ich denke mir: ›Na, so schlimm sieht das gar nicht aus!‹ Aber wenn ich dann selbst die Bluse in den Bleistiftrockbund stecke, komme ich mir darin total fett und unförmig vor.
Dazu kommen die »abschreckenden Beispiele« anderer Bauch- oder Hüftgoldeignerinnen, die sich einfach nicht typgerecht kleiden. Und das verursacht bei mir Horrorvisionen: Nein, so will ich auf keinen Fall rumlaufen!
Nun, was soll ich machen?
Wenn ich auch nur befürchte, dass mein Bauch auffallen könnte, dann fühle ich mich nicht wohl. Und es gibt nichts Schlimmeres, als sich in seiner Kleidung unwohl zu fühlen.
Also ist mein Motto: Lieber weniger zeigen, dann kann man auch nicht so daneben liegen.
Und deswegen würde ich auch nie so ein eng anliegendes Etuikleid tragen wie Lu im ersten Beispiel. Ja, von vorne sieht das natürlich toll aus! Aber von der Seite?
Wenn man jetzt allerdings über dem engen Bleistiftrock eine lange Jacke trägt und den Gürtel über der Jacke schließt, dann schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Der Bauch wird verdeckt und die Taille betont. Das wäre jetzt meine Strategie.
Das Outfit mit der Lederhose halte ich für ein Negativbespiel. Dabei ist es farblich so schön kombiniert und an sich wegen der tollen Jacke auch vorteilhaft für Lu, aber das T-Shirt sollte sie nicht in den Hosenbund stecken. So fällt der Bauch wirklich zu sehr auf. Absolut schrecklich! Schade!
Das Blumenkleid finde ich super. Ist natürlich überhaupt nicht mein Stil, vor allem in Verbindung mit der Landhaus-Jacke. Hier habe ich aber wirklich nichts zu meckern.
…
Vielleicht mehr Decolletée?
*wegduck*
@Doris
Ich habe ja schon vieles ausprobiert, um mit meinem Bauch und Hüftgold schick auszusehen. Die beste Lösung ist immer noch der leicht ausgestellte Tellerrock (besonders auch im Hochsommer, wenn Zusatz-Topper nicht in Betracht kommen).
Hosen sind prinzipiell nicht ganz so prima für A-Frauen. Zum Glück bin ich auch nicht so der Hosenfan. Aber wenn ich schon eine Hose trage, dann schaue ich, dass der Schritt verdeckt ist (schon wegen der Beinlänge und auch zur Bauchverschleierung).
@Irina
»Erotische Nutzfläche« ist gut! Ein Kollege bezeichnete seinen Bauch einmal als »sexuelle Schwungmasse«. Aber im Ernst, ich bin auch gegen »Presswäsche«. Die habe ich jetzt komplett abgeschafft. Ich will mich bequem kleiden und nicht zerquetscht fühlen!
Einen Gürtel trage ich aber ganz gern. Man muss ihn ja nicht so eng binden, dass er drückt.
@Meike
Ich kann das gut nachempfinden, wie Du Dich fühlst. Ich denke auch immer, dass es ausgerechnet für mich keine typgerechte Kleidung gibt. Aber man muss einfach manchmal länger suchen. Es gibt bestimmte Marken, die genau die für mich passenden Röcke anbieten (Schnitt, Farbe, Stil). Andere bieten wieder die genau für mich passenden Shirts. Und so weiter … Durchhalten und weitersuchen! Irgendwann wird man fündig!
@Ingrid
Ich bin ja nicht die Modeflüsterin, aber ich sage: Schmeiß die kurzen Röcke raus!
Du wirst damit nicht glücklich werden, egal wie sehr Du die Strumpfhosenfarbe anpasst.
Ich spreche aus Erfahrung.
Liebe Silva,
Deine Idee, über dem Etuikleid noch eine Strickjacke (oder einen taillierten Kurzmantel) zu tragen, ist natürlich super!
Beim Etuikleid habe ich selbst auch eine kleine Anmerkung: Denn die Rockform, die unterhalb des Bauchs wieder zusammenläuft, also schmaler wird, ist natürlich für eine A-Figur mit Bauch nicht optimal. Da wäre eine leicht ausgestellte Rockform besser. Dennoch: In dem Beispiel sieht man sehr gut, wie der Bauch geformt ist (für meine Illustration war das wichtig) und dass man Bauch auch stolz tragen kann, wenn man gleichzeitig die schmalen Stellen des Körpers betont und die Aufmerksamkeit dorthin und nach oben zieht.
Die Outfits sind übrigens alle nicht „perfekt“, wenn es darum geht, den Bauch nur kaschieren und insgesamt so schlank wie möglich aussehen zu wollen – auch das dritte nicht. Aber man sieht wunderbar, auf welcher Höhe der optimale Taillen-Akzent liegt und mit welchen Mitteln man den Bauch aufteilen und schmaler bzw. kleinflächiger wirken lassen kann – sogar wenn der Hosenbund an der weitesten Stelle des Bauchs so deutlich vom Oberteil abgesetzt ist, wie im zweiten Beispiel.
Dadurch gewinnt die Frau mit A-Figur und Bauch an Möglichkeiten, verschiedene Looks zusammenzustellen. Je nach Mut und Körpergefühl kann dabei der Bauch stolz zur Schau gestellt oder eben immer mehr versteckt werden. Ich wollte Frauen mit Bauch hier einmal Mut machen, zu ihrem Bauch zu stehen. Aber wie immer gilt: Alles ist möglich und das Optimale liegt beim individuellen Wohlgefühl. Da bin ich ganz bei Dir 🙂
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Diesmal finde ich Vorschlag 3 (Kleid mit Cardigan) sehr gut!!!
Aber Idee 1 und 2, sorry, machen die gezeichnete Figur meiner Ansicht nach nicht vorteilhafter. Wer so eine Figur hat, beweist durch das Tragen von 1 und 2 gaaanz viel Mut. Aber der Bauch bleibt dicke zu sehen – da gibt es nichts zu beschönigen. Wunder kann da auch unsere Modeflüsterin nicht vollbringen.
Liebe Kerstin,
ja, einen Bauch einfach wegzaubern – das kann selbst die Modeflüsterin nicht, auch wenn ich es allzu gerne machen würde 😉 Daher geht es darum, den Bauch selbstbewusst ins Outfit zu integrieren – und davon abzulenken, indem man auf andere, schlanke Zonen hinweist und die Bauchzone so klein wie möglich hält (teilen, begrenzen, strecken). Und ja: Mut braucht Frau schon, um mit Bauch die Outfits 1 und 2 zu tragen. Aber Mut wird ja bekanntlich belohnt. Und Lu im Outfit 1 ist wirklich atemberaubend!
Auf Nummer sicher geht man sicherlich mit Outfit 3. Da hast Du auch absolut Recht 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Modeflüsterin, herzlichen Dank für den supertollen Beitrag! Er trifft auf mich zu 100%. Leider ist es sehr schwierig solche Kleider zu finden. Ich habe einen Nähkurs besucht und versuche nun meine Kleider selber zu nähen. Somit stimmt die Grösse und vorallem die Länge. Da ich eine Näh-Anfängerin bin mache ich die Kleider ohne Ärmel da ich eh immer eine Long-, Leder-, Jeansjacke oder einen Blazer darüber trage. Danke für ihre ermutigenden Worte! Liebe Grüsse, baStei
Liebe baStei,
das ist natürlich immer toll, wenn man schwierig zu findende Kleidungsstücke einfach selbst nähen kann! Wenn Du die Taille bei Deinen Kleidern immer ein wenig anheben möchtest, dann geht das durch ein paar einfache Änderungen im Grundschnitt. Da gibt es viele Anleitungen dazu. Weiterhin viel Erfolg bei Deinen Nähprojekten!
Herzliche Grüße von
Stephanie alais die Modeflüsterin
Hallo Stephanie, auch ich trage Bauch, obwohl ich kein A-Typ bin. Haben wir Frauen nicht alle Bauch, hoffentlich !!
Ich habe einen kurzen Oberkörper und ein Bäuchlein. Von deiner Skizze fühle ich mich dennoch sehr angesprochen, denn es zeigt mir, wo ich meine Taille betonen muss. Was ich leider bisher übersehen habe, aber dafür gibt es ja deine tollen Zeichnungen, dass das Kleid oder der Rock auch entsprechend lang sein muss, „überknielang“. Denn sonst stimmen im Gesamtbild die Proportionen nicht.
Ich musste feststellen, dass meine Kleider und Röcke alle zu kurz sind.
Was nun? Ausrangieren oder gibt es noch eine Variante?? Vielleicht durch Schuhe, Booties?? Oder wie wirkt das verkürzte Bein in der Gesamtwirkung, unproportioniert??
Hilfe, ich brauche deinen Blick.
Viele Grüße Ingrid
Liebe Ingrid,
das wäre jetzt eine frage an eine persönliche Stilberaterin. Denn das müsste ich sehen…
Bei kurzem Oberkörper ist es natürlich eher schwierig, die Taille auch noch zusätzlich höher zu legen. Ein längerer Rock wäre da schon vorteilhaft. Und auch Booties in einer anderen Farbe als Rock und Strumpfhose verkürzen das Bein optisch etwas. Ich denke aber, die beste Lösung wäre es warhscheinlich, eine monochrome, recht figurnahe, lange vertikale Linie zu schaffen – mit einem Kleid, das nicht zu sehr ausgestellt ist und ohne die Taille zusätzlich mit einem Gürtel zu betonen (wenn dann nur ganz schmal und Ton in Ton). Und dann darüber einen Long-Cardigan oder einen Kurzmantel zu tragen (oder eine Long-Weste etc.). Auch bei Top-Rock-Kombis wäre ein monochromer Look ohne auffällige, kontrastreiche horizontale Linie besser. Aber wie gesagt: Dieser Tipp ist ohne Gewähr, da blind….
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ich glaube das ist DER ARTIKEL mit dem ich mich bisher am meisten identifizieren kann! Ich bin zwar erst 27 aber kann mich dennoch ziemlich genau mit diesem Figurtyp identifizieren, zwar nicht exakt aber das trifft es schon sehr gut! Intuitiv und natürlich durch eigene Erfahrung und Ihre Tipps sind die abgebildeten Looks tatsächlich genau diese, die ich am liebsten trage! Ö.ö Vor allem da, ich zyklusbedingt auch von einem weiblich-kurvigen eher flachbäuchigen Geschöpf in der ersten Hälfte zu einem bäuchigen aufgeschwemmten Walross mutiere sobald es auf die Periode zugeht! (Ja ist wirklich so). Vor allem der letzte Look ist mein absoluter Lieblingslook wenn der Bauch ganz kugelig ist und man eh gerade Periodenschmerzen hat und dabei einerseits vom Bauch und ödemischen Knöcheln ablenken will und gleichzeitig keine Hose anhaben will, die noch zusätzlich auf den Bauch drückt! Falls ich mich doch mal in der guten Zeit für ein enges Kleid entscheide, kombiniere ich es gerne mit einer üppigen oder langen Kette, Schal oder großen Ohrringen! Danke für die schöne Zusammenfassung 😉
Liebe Monika,
das ist ja schön, dass ich es für Dich so gut getroffen habe! Die Idee, mit langen Ketten, einem Schal oder großen Ohrringen zu arbeiten, ist natürlich auch genial! Alles was den Blick nach oben zum Gesicht lockt und dem Oberkörper lange vertikale Linien hinzufügt, ist sehr vorteilhaft 🙂 Weiterhin alles Gute für Dich!
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo,
vielen Dank für den tollen Artikeln mit vielen Ideen zum umsetzen. Wie ist es denn wenn dazu noch ein großer Busen kommt. Hast Du dazu auch Ideen?
Liebe Grüße
Lee
Liebe Lee,
… dann wird es umso wichtiger, die rund 10 bis 15 Zentimeter unterhalb der Brust zu nutzen und schmal zu halten! Das bedeutet: Busen heben! Es führt nichts daran vorbei, zwischen Busen und Bauch eine schmale Zone zu inszenieren – beispielsweise durch Wickeleffekte und Drapierungen. Das Gute dabei ist ja, dass sich durch den großen Busen der Bauch proportional weit weniger nach vorne zu wölben scheint, als dies bei kleinem Busen der Fall ist… Im Beitrag über die besten Tipps für einen großen Busen findest Du noch mehr Tipps. Davon lassen sich auch einige anwenden, wenn ein größerer Bauch dazukommt 😉 Viel Erfolg damit!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
vielen Dank für die Tipps. Das ist immer das Problem – ich bin übergewichtig und ein A-Typ (Hüfte breiter als Schultern aber meine Taille ist nicht so stark ausgeprägt) und habe aber auch viel Ober- und Unterbauch inkl. großem Busen. Meine Freundin sagt immer – sei doch froh, bei Dir ist der Busen wenigstens größer als der Bauch – was ja auch irgendwie stimmt. Aber das macht das anziehen schwierig weil die Tipps zum A und auch die Tipps für den O-Typ nicht so richtig passen. Daher bin ich mir mit den Kleidungslinien immer noch nicht so klar. Was ich aber schon raus gefunden habe ist, dass ich darauf achten muss, dass die Ärmel einen schmalen Schnitt haben (aber das ist im plus size Bereich auch schwer zu finden).
LG
Lee
Liebe Lee,
das klingt nach einer Mischung aus mehreren Figurtypen… Da wird das Anziehen recht komplex und gute, wirklich passende Tipps wirst Du wahrscheinlich nur durch eine gute Stilberaterin vor Ort bekommen.
Aber vielleicht ein Tipp zum Experimentieren: Oft liegt das entscheidende Quäntchen Unterschied bei der Auswahl der Stoffe. Ich denke, dass Du trotz weniger ausgeprägter Taille und Ober- plus Unterbauch einen Punkt in der Taille dezent akzentuieren solltest – an der schmalsten Stelle. Entweder oberhalb oder unterhalb dieser Stelle könntest Du mit sanft fließenden Stoffen experimentieren, nach dem Motto: oben weich fließend, unten fester umschließend oder: oben fester umschließend, unten weich fließend. Je nachdem wo die Pölsterchen mehr Unterstützung (Halt) oder mehr Überspielung (Lockerheit) brauchen. Das könnte klappen… Aber: Wie immer blind und ohne Gewähr 😉
Herzliche Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Du bist ein Schatz! Das ist ein toller Hinweis zum Ausprobieren!
Danke
LG
Lee
Liebe Stephanie, selbstbewusst und sehr schick überzeugst Du mit analytischem Charme und sorgst für mehr Akzeptanz unserer Figur. Klasse!
Ja aber, meckert jetzt der Bauch, dann kann ich nix anziehen 🙁 !! Alle , wirklich alle Kleidungsstücke haben einen zu niedrigen Bund, auch die „obere Taille“. Für große Frauen wird die Umsetzung schwierig: selbst highwaist Hosen sitzen zu niedrig, Röcke sowieso an der falschen Stelle und Kleider mit Empireschnitt müssen lang genug sein. Sonst stimmen die Proportionen wieder nicht. Schnief… am liebsten wären mir die Torrerohosen, die es mal gab. Da stimmte die Hüfthöhe. Und zum Nähen komme ich einfach nicht bzw. fehlt mir dafür das knowhow.
Ich muss andere Lösungen finden: ein quergestreiftes Scubakleid, das (wegen der für mich falschen Proportionen) oberhalb der Taille weiter wird durch den Rockteil oder ein lässiges Etuikleid im Colourblocking, das den ersten Farbakzent am Rippenbogen beendet (das fällt mir jetzt erst auf!). Bei Kleidern geht noch was; vielleicht müssen wirklich alle Hosen aussortiert werden, und ich lasse mir je Saison eine anfertigen.
Wenn der Bund zu niedrig sitzt, was macht der Bauch? Genau! Soviel Selbstbewusstsein habe ich dann nicht 🙂
Aber im Ernst: es nervt mich sehr, daß es soooo schwierig ist, passende, typgerechte Kleidung zu finden. Das soll Deinen Beitrag aber bitte nicht schmälern! Ich kann ihn nur nicht umsetzen, schnief…
Liebe Grüße Meike
Liebe Meike,
ach Du Arme! Ich kann mir das so gut vorstellen, wie frustrierend das sein muss! Ich glaube, dass es ganz vielen Frauen so ergeht wie Dir. Wenn man erst einmal weiß, was man genau braucht, dann wird es zunehmend schwieriger, etwas zu finden. Und wenn man dann noch deutlich größer oder kleiner ist als der Durchschnitt, gleicht die Suche der berüchtigten Nadel…
Dein Vorhaben, Dir Hosen nähen zu lassen, finde ich toll. Das ist wahrscheinlich die beste Lösung. Ich wünsche Dir viel Freude an diesen ganz speziellen Hosen, auf denen ein fettes „Luxus nur für mich“ steht 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Meike,
ich weiß natürlich nicht, wie groß du bist, ca. über 180 wird’ss tatsächlich etwas schwieriger, vor allem wenn entweder Torso oder Beine extrem lang sind.
Ich bin jedoch auch eine große Frau (176 cm) und habe ehrlich gesagt keine solche Probleme, wie du sie oben beschrieben hast (Röcke/Highwaist-Hosen, mir sind manche, die ich habe, sogar zu hoch). Es kommt immer sehr auf die Schnitte der Hersteller und Marken an. Vielleicht magst du auch neue Marken/Designer ausprobieren.
Viel Erfolg!
Ah, liebe Modeflüsterin!
Was für ein toller Artikel und Ratgeber! Look 3 ist einfach perfekt, nun miste ich meinen Kleiderschrank aus!
Schönen Sonntag noch, liebe Grüße von
Johanna
aus Köln
Liebe Johanna,
das freut mich sehr! Auch nochmals vielen herzlichen Dank fürs Teilen des Beitrags auf Facebook! Und viel Spaß beim Ausmisten!
Übrigens sind bei der Kleiderschrank-Inventur mit meiner Freundin auch alle Röcke und Hosen rausgeflogen, die nicht die richtige Taillenhöhe haben und daher nichts für die Figur tun… 😉 Was für eine Befreiung!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Frau Grupe,
gefühlt haben Sie Ihren heutigen Artikel für mich geschrieben. Ich bin immer wieder erfreut, dass ich etwas dazulernen kann. Der Vorschlag mit dem Gürtel ist zwar nichts für mich, weil ich in meinem ganzen Leben noch keinen getragen habe und jetzt nicht damit anfangen werde, weil ich dann wie eine Kordelsalami aussehe, aber Kleid mit Longjacke , das ist meins.
Kleider und Hosen gibt es nur noch in meinem Kleiderschrank, Die letzten Röcke habe ich letzte Woche verschenkt. Aber mir ist jetzt deutlich geworden, dass ich beim Nähen genau darauf achten muss, die Taillennaht tatsächlich genau in die Taille zu legen, eher einen Zentimeter höher.
Und die Retttungsringe ( man bezeichnet sie besser als erotische Nutzfläche) bleiben wo sie sind und werden nicht in Presswäsche gezwängt!
Liebe Grüße von Irina
Liebe Irina,
das mit den Gürtel ist – wie so oft – ein Kann und kein Muss 😉 Wenn Du nie Gürtel trägst, dann brauchst Du auch nicht damit anfangen. Eine Taillierung auf der richtigen Höhe reicht völlig aus.
Ich finde ja auch, dass diese kleinen Pölsterchen in der Taille eigentlich ganz liebenswert sind – im Englischen nennt man sie übrigens „Love Handles“ (sowas wie „Griffe für die Liebe“) und das finde ich auch sehr entzückend 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Lustig, Lu habe ich schon auf Deiner ersten Zeichnung sofort erkannt. Sie ist die erste Bloggerin, die ich zu lesen begonnen habe, und ich folge ihr immer noch mit Freude.
Einen schönen Sonntag wünscht Dir
Ines
Liebe Stephanie,
vielen Dank für die tollen Tipps. Ich kann das alles gut nachvollziehen. Ich finde, im Winter und in der „kühleren“ Jahreszeit sind diese Tipps auch sehr gut umzusetzen. Aber im Sommer? Wie löse ich da dieses Problem (chen)? Wenn es heiß ist, möchte ich mich nicht in mehrere Schichten hüllen. Reicht da ein Kleid in A-Linie (so wie auf dem ersten Bild)? Aber …. was ist mit Hosen? Es ist es noch nicht so weit, noch haben wir Winter. Aber bald wird die Sonne vorherrschen und die Luft aufheizen.
Einen wunderschönen Sonntag wünscht
Doris
Liebe Doris,
für den A-Typ sind im Sommer Kleider mit leichter A-Linie und auch Röcke in dieser Silhouette einfach nur wunderbar!
Falls Du trotzdem mal eine Hose anziehen möchtest, dann könntest Du statt Longcardigan beispielsweise eine ganz leichte, taillierte Longbluse aus Seide, Cupro oder Modal vorne offen darüber tragen – entweder ärmellos wie eine Weste, mit kurzen oder mit hochgekrempelten Ärmeln. Wenn Du nur ein Top zur Hose tragen möchtest, dann achte drauf, dass das Top keinesfalls zu lang ist, sondern den Bund nur ein paar Zentimeter überlappt. Wenn Du ein Oberteil findest, dass oben so geschnitten ist, wie auch ein optimales Kleid an Dir aussehen würde – inklusive Taillierung an der richtigen Stelle oder der Möglichkeit, dort einen Gürtel darüber zu tragen (nur eben ohne langen Rock daran) -, dann liegst Du genau richtig. Auch Tops mit Wickeleffekt im oberen Drittel des Bauchkreises sind ideal. Du schaffst das!!!!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ich finde luftige, dünne, lange Schals und Tücher – auch mal über der Schulter getragen – im Sommer ideal um vom Bauch abzulenken …
Liebe Coryanne,
ja! Genau! Da gibt es noch viel mehr Tipps, wie man den Bauch unsichtbarer machen kann – die Taillenhöhe ist natürlich nur einer davon.
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin