Fast jede Frau, die ich kenne – mich eingeschlossen – strebt modisch danach: eine möglichst gute Figur zu machen. Daher gibt es im Internet auch unzählige Tipps, wie Frau in Kleidung vermeintlich schlanker aussieht. Nicht wenige davon sind Mode-Irrtümer. Diese können Sie teuer zu stehen kommen – nicht nur hinsichtlich Ihres Budgets sondern vor allem auch emotional. Denn viele davon können Ihnen die Freude an Mode ganz schön verderben!
Heute möchte ich 4 dieser Mode-Irrtümer aufdecken. Und Ihnen dabei helfen zu beurteilen, was wirklich für Sie relevant ist!
Fashion-Tipps oder Mode-Irrtümer? Je einfacher, umso begehrter – und häufig umso falscher…
Zugegeben: Es ist sehr verführerisch, sich den oft stark vereinfachten, simplen Figur-Tipps zuzuwenden. Bei manchen Frauen funktioniert das sogar. Dann haben Sie Glück!
Doch häufig stecken dahinter schlichtweg Mode-Irrtümer – weit verbreitete Vorstellungen davon, was angeblich alle Frauen automatisch nachteilig oder vorteilhaft aussehen lässt.
Das ist natürlich Unsinn. Denn wie Mode tatsächlich an Ihnen wirkt und was für Sie tragbar ist, ist so individuell wie Ihr Körper und Ihre Persönlichkeit.
Sie werden sicherlich bereits festgestellt haben, dass manche dieser Schlank-Tipps bei Ihnen nicht wie erwünscht wirken. Oder dass Sie sich damit irgendwie nicht wohlfühlen. Oder sie sind im schlimmsten Fall sogar kontraproduktiv.
Was aber viel wichtiger ist, ist ein Effekt, der häufig zusammen mit Mode-Irrtümern und starren Figur-Regeln einhergeht:
Mode-Irrtümer führen dazu, dass Sie sich künstlich in Ihrer Kleiderwahl einschränken. Da Sie vielleicht glauben, Sie dürften bestimmte Kleidungsstücke, Farben, Muster oder Schnitte nicht mehr tragen.
Da hört der Spaß auf!
Denn grundsätzlich gilt:
Sie können alles tragen, was Ihnen gefällt!
Sie müssen nur wissen, was das optisch mit Ihrer Figur anstellt und wie Sie es wieder ausgleichen können.
Schluss mit Mode-Irrtümern: Lernen Sie jetzt, was Ihre Figur wirklich ins beste Licht rückt!
Neben der Modeflüsterin-Stil-Formel – Ihrem Weg zum eigenen Stil – können Sie nun auch die Modefüsterin-Figur-Formel belegen. Damit Sie immer eine gute Figur machen. Und Mode-Irrtümer keine Chance mehr haben.
Hier erhalten Sie mehr Informationen.
Werden Sie aktiv und lernen Sie, was Mode für Sie und Ihre Figur tun kann!
Das eigentliche Geheimnis der Figur-Optimierung ist es, gekonnt mit den modischen Möglichkeiten zu spielen. Das führt nicht nur dazu, dass Sie Ihren Stil frei umsetzen können, sondern macht auch viel mehr Spaß!
Ich nenne das das „Pippi-Langstrumpf-Prinzip“:
„Ich mache mir die Mode-Welt, wie sie mir gefällt.“
Welches sind nun die häufigsten Mode-Irrtümer, vor denen Sie sich in Acht nehmen sollten?
Ich habe für Sie 4 Mode-Irrtümer identifiziert, die Ihnen den Mode-Spaß rauben können:
Mode-Irrtum Nr. 1: „Wenn ich ein paar Kilos abnehme, kann ich mich schicker anziehen.“
Das wird Ihnen ständig – oft indirekt – vermittelt oder Sie reden sich das vielleicht sogar nur selbst ein:
„Wenn die Pölsterchen aus der Körpermitte endlich verschwinden, wenn ich ein oder zwei Kleidergrößen weniger hätte, wenn meine Oberschenkel nicht so kräftig wären, wenn ich meine Arme besser trainieren würde, dann…“
Ja was dann?
Gar nichts!
Denn ob Sie schick aussehen oder nicht, das entscheiden keinesfalls die Kilos auf der Waage. Oder ein paar Pölsterchen mehr in der ein oder anderen Körperzone.
Sie können jeden Körper so schick anziehen, wie Sie wollen.
Stil ist völlig unabhängig von der Konfektionsgröße.
Auf was es bei der Figur-Optimierung eigentlich ankommt, sind Ihre Proportionen – also welche Verhältnisse zwischen den unterschiedlichen Zonen Ihres Körpers bestehen. Welche Längen, Breiten und welches Volumen in welcher Weise zusammenwirken.
Die gute Nachricht: Die Körper-Proportionen lassen sich modisch beeinflussen.
Damit ist „schick sein“ kein Privileg der Schlanken. Es ist ein Ziel, das mit wirklich jedem Körper erreichbar ist. Sie brauchen dafür nur die richtige Stil- und Figur-Strategie.
Das Körnchen Wahrheit im Mode-Irrtum…
Eine Einschränkung gibt es jedoch tatsächlich – und hier liegt auch das Körnchen Wahrheit im obigen Mode-Irrtum:
- Je größer – oder kleiner! – Ihre Konfektionsgröße ist oder wenn Sie Sondergrößen benötigen, desto schwieriger wird es, die Kleidung in genau der Qualität zu finden, die Sie sich vorstellen und die Sie strahlend schön aussehen lässt.
Denn das modische Angebot schmilzt dahin, je höher (oder niedriger oder außergewöhnlicher) die Konfektionsgröße ausfällt. Aber das hat mehr mit Marktwirtschaft – mit Angebot und Nachfrage – zu tun, denn mit Ihrem Körper oder Ihrem Stil.
Fazit:
Je präziser Sie wissen, was genau Sie stilistisch und figürlich brauchen, um schick auszusehen, desto schwieriger wird es grundsätzlich, genau die gesuchte Kleidung zu finden.
Das gilt für alle Frauen und Figuren gleichermaßen.
Ist die Auswahl an Kleidung höher, da Sie eine gängige Konfektionsgröße tragen, brauchen Sie voraussichtlich nur weniger Zeit für die Suche.
Damit ist „Schicksein“ keine Gewichtsfrage, sondern eigentlich eher eine Zeitfrage…
Mode-Irrtum Nr. 2: „Ich muss nur meinen Figurtyp kennen, dann kann ich mich ganz leicht schlanker stylen.“
Das wäre wirklich nur allzu schön – wenn es denn so funktionieren würde:
Viele Beiträge im Internet gehen davon aus, dass Sie sich nur einem der üblichen 5 bis 8 Figurtypen zuordnen und alle Tipps für diesen Figurtyp beachten müssen und schon sehen Sie deutlich schlanker aus.
Tatsächlich wäre das der Fall, wenn Ihr Körper ansonsten absolut ideale Proportionen hätte. Das hat er aber in den meisten Fällen nicht.
Die Figurtypen in Reinform sind eher selten, Mischformen und weitere körperliche Besonderheiten kommen jedoch sehr häufig vor.
Denn zur Definition des Figurtyps werden ausschließlich drei Breitenmaße betrachtet und lediglich die horizontalen Proportionen Ihres Körpers an diesen drei Punkten erfasst – und auch nur in 2D:
- Ihre Schulterbreite
- Ihre Taillenbreite
- Ihre Hüftbreite
Aber was ist mit allen anderen körperlichen Eigenheiten im 3D-Format?
Mit dem Brust- und Bauchumfang. Mit der Rundung Ihres Pos. Mit dem Volumen von Oberarmen, Waden oder Knöcheln. Mit der Länge Ihres Oberkörpers, Ihres Halses oder Ihrer Beine. Mit der Platzierung von Taille und Knien. Mit Ihrer Schuhgröße.
All dies sind körperliche Eigenheiten, die bei der Figur-Optimierung ebenfalls eine Rolle spielen. Und die bei der Einteilung in Figurtypen nicht berücksichtigt werden.
Das Körnchen Wahrheit im Mode-Irrtum…
Ja, Figurtypen sind eine durchaus ernst zu nehmende Größe. Sie geben Ihnen erste, wichtige Hinweise darauf, was Sie bei Ihren horizontalen Proportionen figürlich ausgleichen könnten, um insgesamt harmonischer zu wirken.
Aber eben nur, solange keine anderen figürlichen Besonderheiten dagegensprechen. Beispielsweise Ihre vertikalen Proportionen. Oder Form und Volumen bestimmter Körperzonen.
Fazit:
Tatsächlich sind die Möglichkeiten der Figur-Optimierung so vielfältig und komplex wie der weibliche Körper selbst. Es geht darum, die genau für Ihren individuellen Körper passenden Maßnahmen herauszufiltern.
Daher ist größte Vorsicht geboten, wenn nur auf der Basis von Figurtypen ganze Basisgarderoben mit strengen Vorgaben für Top-, Rock, -Hosen- oder Kleider-Schnitte erstellt werden.
Durch solche rigiden Regeln werden automatisch ganz viele Kleidungsstücke und Accessoires ausgeschlossen! Ihre modischen Möglichkeiten schmelzen auf ein Minimum zusammen.
Damit verlieren Sie unter Umständen ganz viele modische Varianten, wie Sie Ihren Stil ausdrücken könnten. Und zwar völlig unnötig!
Fakt ist hingegen:
- Tatsächlich stellen Ihre horizontalen Proportionen – so wie sie in den Figurtypen definiert werden – nicht einmal ein Drittel von dem dar, was für Ihre Figur-Optimierung wirklich relevant ist.
- Viele der Figur-Tipps auf der Basis von Figurtypen wirken sich sogar nachteilig aus, sobald weitere körperliche Besonderheiten dazukommen.
- Daher ist die Figur-Optimierung immer ein Abwägen von persönlichen Stil- und Figur-Prioritäten.
Richtig angewandte Figur-Optimierung bietet Ihnen immer vielfältige modische Möglichkeiten. Diese erlauben es Ihnen, Ihren ganz individuellen Stil auszudrücken und Ihre ganz individuellen Figur-Ziele zu erreichen.
Wie das genau funktioniert, können Sie jetzt in der Modeflüsterin-Figur-Formel lernen.
Mode-Irrtum Nr. 3: „Mit weiter Kleidung kann ich meine Problemzonen ganz einfach kaschieren.“
Der Instinkt ist ganz natürlich: Wenn Sie ein paar ungeliebte Kilos verstecken möchten, greifen Sie schnell zu weiter Kleidung. Das ist ja auch einfach!
Und keiner bemerkt es – oder vielleicht doch?
Dass unter einem sehr weiten Top oder einer sehr weiten Hose, einem weiten Rock oder Kleid niemand mehr bemerkt, dass das Darunter eher üppiger ausfällt, ist natürlich eine Selbsttäuschung.
Denn tatsächlich macht unbedacht addiertes Volumen aus einem üppigen Körper oft nur einen formlosen, üppigen Körper. Und dieser sieht dann noch voluminöser aus – unförmiger eben. Zumindest wenn das Volumen recht unstrukturiert ist und keine eindeutige, stilistische Silhouette mitbringt.
Gerade an Volumen brauchen üppige Frauen daher eher weniger – um nicht zu sagen: so wenig wie möglich und gerade nur so viel wie nötig…
Es sei denn natürlich, das gehört zu Ihrem Stil.
- Denn Volumen kann auch formend und stilbildend wirken – wenn Schnitt und Silhouette stimmen und Ihren ästhetischen Vorlieben entsprechen.
- Auch hat Volumen bestimmte Trageeigenschaften, die das Kleidungsstück bequemer machen.
- Oder das Volumen sorgt für eine bestimmte, gewünschte Bewegung des Stoffes.
Wenn dies für Sie wichtige Aspekte Ihres Stils sind, dann können Sie auch exzentrisches Volumen verkraften – egal welche Figur Sie haben.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass Sie mit weiter Kleidung schlanker wirken oder Ihre Figur verstecken. Beides funktioniert nicht.
„Body shaming“ (die Scham für den eigenen Körper) ist der falsche und schlechteste Grund, weite Kleidung zu tragen!
Gerade bei üppigen Körpern ist die richtige Dosis von Volumen wichtig. Es gibt einen großen Unterschied zwischen…
- … hauteng,
- … figurnah oder figur-umspielend,
- … locker fallend und
- … weit.
Das heißt keinesfalls, dass Sie sich ab heute nur noch in hautenge Kleidung hüllen sollten.
Entscheidend für üppige Figuren ist es, dass der Körper vorteilhaft strukturiert wird. Das geschieht durch strategisch platzierte, figurnahe, figur-umspielende und locker fallende Zonen.
Engere und leicht (!) weitere Zonen wechseln sich so ab, dass insgesamt eine harmonische, gut strukturierte Figur mit ausgeglichenen Proportionen entsteht. Volumen wird dabei gezielt zur Figur-Definition eingesetzt.
Aber keinesfalls, um zu kaschieren oder zu verhüllen.
Das Körnchen Wahrheit im Mode-Irrtum…
Tatsächlich lässt sich Volumen strategisch sehr geschickt dafür einsetzen, um kräftigere Körperzonen proportional auszugleichen:
- Dann werden beispielsweise Körperkonturen in einer bestimmten Zone ausgeblendet – aber nur, um sie neu zu definieren.
- Oder in einer Zone wird etwas Volumen addiert, um eine andere (!) kräftigere Zone optisch schlanker oder eine schmale Zone optisch noch schmaler erscheinen zu lassen.
Dieses taktische Mehr an Volumen wird jedoch keinesfalls immer in der Zone platziert, die Sie vielleicht instinktiv verstecken möchten.
Fazit:
Sich unter weiter Kleidung zu verstecken, funktioniert nicht.
Volumen in der Mode hat entweder eine stilistische Daseinsberechtigung. Oder es wird dazu eingesetzt, um den Körper zu strukturieren, die Konturen zu definieren, sodass insgesamt vorteilhafte Proportionen entstehen.
Je üppiger Ihr Körper gebaut ist, desto vorsichtiger sollten Sie dabei mit Volumen umgehen.
Viel wichtiger ist hingegen eine positive Haltung:
Eine aufrechte, selbstbewusste Körperhaltung, natürliche, ästhetische, fließende Bewegungen und liebevolles Wohlwollen gegenüber dem eigenen Körper lassen eine Figur sofort elegant und attraktiv aussehen. In jeder Gewichtsklasse.
Mode-Irrtum Nr. 4: „An kräftigen Körperstellen darf ich nur dunkle Farben und keinesfalls Muster tragen.“
Schwarz macht schlank. Weiß trägt auf. Und Muster machen dick. So oder ähnlich lauten viele Figur-Tipps.
Die Folge: Viele Frauen haben nur noch schwarze Hosen und Röcke im Schrank, schwitzen lieber im Sommer, als kühles Weiß zu tragen und bauen sich eine komplett einfarbige Garderobe auf – ohne Muster oder Mode-Spaß.
Dabei ist fast nichts so relativ wie Farben und Muster!
Was das bedeutet?
- Wir nehmen Farben und Muster immer zusammen mit der Umgebung wahr – und damit ist die Wirkung immer abhängig davon, was daneben zu sehen ist.
Beispielsweise wirkt ein Rock mit einem Blumenmuster in neutralen Farben vergleichsweise dezent, wenn dazu ein Top in Neongelb getragen wird. Wohin geht der Blick? Ganz klar: zum auffälligeren Neongelb!
Das Gleiche gilt für zwei Farben, die nebeneinander angeordnet sind: Der Blick geht immer zur vergleichsweise (!) prägnanteren, grelleren Version. Knallpink neben Dunkelrot? Eins zu null für Pink. Neongelb neben Weiß? Bunte Streifen neben Weiß? Sie kennen die Antwort…
Nicht zu vergessen, dass die gleichen Farben auf unterschiedlichen Stoffen anders wirken:
- Schwarz wirkt auf opaken (blickdichten) Stoffen beispielsweise tiefschwärzer als auf transparenten Stoffen. Auf nassfließender Seide wirkt es anders als auf Wildleder oder Jeansstoff. Und so weiter.
Und somit gibt es fast unendlich viele unterschiedliche Schattierungen von Schwarz und Weiß. Wie von jeder anderen Farbe und jedem Muster auch.
Das Körnchen Wahrheit im Mode-Irrtum…
Wenn nun alles relativ ist – warum kommt es dann zu solchen Figur-Tipps, wie oben beschrieben?
Ganz einfach: Da rein physikalisch tatsächlich ein Unterschied zwischen dunkleren und helleren Farben besteht, der sich in der wahrgenommenen Flächengröße niederschlägt.
- Je mehr Licht eine Farbe schluckt, desto kleiner wird die Fläche optisch wahrgenommen (z.B. Schwarz).
- Je mehr Licht eine Farbe zurückwirft, desto größer wird sie optisch wahrgenommen (z.B. Weiß).
Und ein weiteres Gesetz der Wahrnehmung lautet:
- Dort, wo das Auge etwas Interessantes – beispielsweise ein Muster – zu sehen bekommt, verweilt es gerne.
- Ist eine Fläche uninteressant, da einfarbig, gleitet das Auge schneller darüber hinweg und fixiert die Fläche nicht.
Eine mehr oder weniger interessante Umgebung kann diese Effekte jedoch schnell umkehren!
Fazit:
Sie können jede Farbe und jedes Muster tragen, das Ihnen gefällt und zu Ihrem Stil- oder Farbtyp passt – auch an kräftigen Körperstellen.
Sie müssen nur darauf achten, welche Farben oder Muster Sie sonst noch dazu anziehen und welche Stoffe Sie dabei einsetzen.
So einfach – oder eben relativ – ist das.
Dies sind sie: die 4 häufigsten Mode-Irrtümer, die mir schon viele Jahre immer wieder ins Auge fallen.
Ich könnte die Liste übrigens mühelos fortsetzen:
- Querstreifen machen dick.
- Frauen mit Bauch dürfen keine Gürtel tragen.
- Große Frauen tragen besser keine High Heels.
- Nur dünne Frauen können alles anziehen, was sie wollen.
- Ich kann meinen Stil nicht ausleben, da ich nicht die passende Figur dazu habe.
Und das ist immer noch nicht alles. Es gibt so viele Mode-Regeln und Glaubenssätze, die immer wieder vorkommen und dabei doch eigentlich höchst relativ sind!
Ich habe mich für die oben beschriebenen Mode-Irrtümer entschieden, da diese am meisten dazu beitragen, dass Sie sich in Ihrer modischen Ausdruckskraft künstlich einschränken.
Die Modewelt aus Farben, Mustern, Stoffen und Schnitten ist so vielfältig, dass sie auch für Sie fast unendlich viele Varianten bereithält: Kleidung und Accessoires, die Ihren Stil und Ihre Figur aufs Beste unterstreichen.
Welche das genau in Ihrem Fall sind, dazu braucht es weit mehr als ein paar standardisierte Tipps. Sie sind einzigartig – genau wie Ihr Stil und Ihre Figur.
Wenn Sie endlich wissen möchten, was genau Ihre Stil-Persönlichkeit ausmacht und wie Sie immer eine gute Figur machen, dann kommen Sie in die Modeflüsterin-Akademie – die Mode-Lernplattform für starke Frauen über 40, die es wirklich wissen wollen: wie guter Stil und Figur-Optimierung funktionieren.
Ich freue mich, wenn Sie dabei sind!
Welcher der aufgeführten Mode-Irrtümer kommt Ihnen bekannt vor?
Welcher ist aus Ihrer Sicht der größte Irrtum?
Kennen Sie weitere Irrtümer, die vielen Frauen das Mode-Leben (zu) schwer machen?
Schreiben Sie einen Kommentar!
Liebe Stephanie,
ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an und sende ein dickes DANKE für diesen essentiellen Artikel und Deine strukturierte, fundierte und kreative Arbeit an der Mode-Baustelle „Realer Mensch“, resp. reale Frau jenseits der 40.
Ich habe den ersten Kurs mit großer Begeisterung mitgemacht und freue mich sehr über den Beginn des zweiten. Das Konzept geht – zumindest für mich – sehr gut auf! Jetzt kommt zusammen, was zusammen gehört. Der Stilnebel lichtet sich zusehends … fühlt sich gut an.
Und ja … weite Kleidung zum Kaschieren wurde selbstverständlich schon mal zur Hilfe herangezogen … mit mittlerem oder zeitweisem Erfolg aber das ist eben kein tragfähiges Konzept. Heute würde ich sagen bin ich auch dank der Modeflüsterin den Mode-Irrtümern weitestgehend entwachsen :-).
Herzliche Grüße an alle Mitstreiter und weiterhin viel Spaß und Erfolg !
Cathleen
Liebe Cathleen,
oh, wie wunderschön! Ich freue mich sehr, dass Du die Mode-Irrtümer hinter Dir gelassen hast! Es lebt sich modisch so viel entspannter und fröhlicher ohne sie! 😉
Und dass Dir die Stil-Formel so gut gefallen hat, höre ich natürlich auch sehr gerne! Wir sind doch alle „reale“ Menschen mit realen Körpern – aber eben oft auch mit ganz unrealen Glaubenssätzen. Oder unrealen Vorstellungen darüber, wie Frau auszusehen hat. Es wird Zeit, damit Schluss zu machen. Das Leben ist zu kurz, um sich zu verstecken oder gar modisch (unnötigerweise und aus den falschen Gründen) zurückzuhalten 🙂
Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude in den Kursen und im Club!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, auch von mir ein großes Lob für Deine Arbeit. Ich freue mich schon sehr auf den neuen Kurs, da ich immer noch an meiner Figur „rätsele“. Es hört sich für mich gut an, dass wir (fast) alle nicht in die typischen Figurschemata hineinpassen, sondern individuelle Einzelpersönlichkeiten sind. Ich bin möglicherweise eine X ohne Taille (gibt’s nicht – ich weiß!), oder eine Y oder H mit Bauch. Wahrscheinlich aber eine schlanke O, wenn ich 5-10 kg weniger auf der Waage hätte*. Dein 3D Konzept finde ich prima, denn von der Seite gebe ich ein völlig anderes Bild ab als von vorne. Mir geht’s wie Henrike, mir stehen keine V-Ausschnitte, sondern ich sehe vorteilhafter in U-Bootausschnitten einfach besser aus.
Ich bin also sehr gespannt auf deinen Figuroptimierungs-Kurs.
Liebe Grüße
Violetta
*Und richtig liebe Sybille, es macht auch bei meiner Figur tatsächlich viel aus, ob ich ein paar Kilos weniger habe. Denn dadurch verändern sich mein Stil und nicht nur die Bekleidungsformen.
Liebe Violetta,
danke Dir sehr! Das freut mich 🙂
Dann bin ich gespannt, was Du bei der Figur-Formel für Dich herausfinden kannst. Schon heute viel Erfolg dabei!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
du bist die Erste und Einzige, die mich beim Thema „Figur“ nicht nervt, weil du immer betonst: das kann man so machen, wenn das das Ziel ist UND Stil schlägt Figur.
Ich liebe es, dass du diese Prinzipien immer wieder wiederholst, und heute habe ich noch eine neue Formulierung von dir gefunden, die noch besser ist. Der Anfang ist ein liebevoller Blick auf sich selbst.
Ich befinde mich gerade auf der Reise dahin, diesen Aspekt an mir selbst völlig außer Acht zu lassen. Es egal sein zu lassen, wie schlank ich aussehe, weil es mir egal ist, wie schlank ich bin. Mode nicht mehr auf „vorteilhaft“ hin zu betrachten, sondern nur auf „drückt etwas aus, was ich mitteilen will“ oder eben nicht. Das ist viel emotionale Arbeit, das Verlernen vieler Jahre Gehirnwäsche durch die Gesellschaft, aber auch meiner Familie und selbst meines Freundeskreises – niemals in böser Absicht, selbstverständlich. Wir sind ja alle damit beschäftigt, uns selbst zu kritisieren.
Ich bin froh, mit dir eine so vernünftige und gewissermaßen liebevolle qualifizierte Stimme zu diesem Thema in der Modelandschaft gefunden zu haben.
Mach weiter so!
Liebe Grüße
Emma
Liebe Emma,
ach, wie schön ist das denn! Ich finde des großartig, dass Du Dich auf den Weg begeben hast, ebendiese liebevolle Sichtweise auf sich und den eigenen Körper anzunehmen! Das ist kein leichter Weg, denn – wie Du sagst – stehen viele unbewusste Glaubenssätze, indirekte Hinweise und gesellschaftlicher Druck dagegen. Da muss Frau schon stark sein, um das zu ignorieren und unbeirrbar ihren Weg weiterzugehen!
Leider konnte ich im Verlauf der Modeflüsterin-Figur-Formel auch nicht auf das Wort „vorteilhaft“ verzichten. Denn genau darum geht es im Kurs: Wirklich jede Figur – aber eben völlig unabhängig davon, wieviele Kilos man gerade auf die Waage bringt und mit genau jenem liebevollen Blick auf den eigenen Körper – proportional möglichst vorteilhaft erscheinen zu lassen.
Wichtig dabei ist: Das kann Frau machen, muss sie aber nicht.
Figur-Optimierung ist immer nur ein zweiter Schritt NACH der Stilfindung, wenn Frau ihren Stil zusätzlich nach figürlichen Gesichtspunkten optimieren möchte.
In der Stilfindungs-Phase ist es daher gar nicht ratsam, sich zusätzlich schon die Figur-Optimierung zu beschäftigen. Da es gerade für die Stilfindung entscheidend ist, diese völlig wertfrei anzugehen – und ohne auch nur den Hauch eines Gedankens an die figürliche Vorteilhaftigkeit der Looks zu verschwenden. Denn die größte Hürde bei der Stilfindung ist genau das: die Schranke im Kopf, die ständig sagt „Das geht nicht, das kannst Du mit Deiner Figur nicht tragen….“. Stil braucht einen möglichst weiten gedanklichen Horizont, damit er aufblühen kann 🙂
Ich wünsche Dir weiterhin viel, viel Kraft und Freude auf diesem Weg!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
herzlichen Dank auch von mir für diese aufschlussreiche Zusammenfassung!
Ja, man kann es nicht oft genug betonen, dass es für individuelle Körper keine Standard-Lösungen gibt!
Mir ging es ähnlich wie Henrike, nur anders herum: Ich habe breite Hüften und einen kleinen Busen, also versuchte ich es mit kleinen Rundhalsausschnitten und Carmen-Blusen – und wunderte mich, wieso ich damit noch unförmiger wirkte.
Es lag an den breiten Schultern!
Mein Busen sah noch kleiner aus und außerdem noch hängend. Auweia!
Mit tiefen V- und Rundhalsauschnitten erziele ich bessere Ergebnisse.
Da kommt immer so vieles zusammen …
Stephanie, Du siehst toll aus im Video mit Deinen grauen Haaren und dem violetten Oberteil! Ich bin grundsätzlich kein Fan von langem, grauen Haar, aber Dir steht es super!
Leider finde ich den Beitrag nicht mehr, wo Du von Deiner letzten Farbberatung berichtet hattest, aber die Frau hat wirklich ganze Arbeit geleistet!
Damals fand ich das Bild schon faszinierend, wo Du Dich mit dem neuen Farbfächer präsentiertest und ich war schon ganz gespannt auf die Umsetzung.
Super!
Liebe Silva,
vielen Dank für Deine lieben Worte zum Video! Lila (zusammen mit Schwarz, Weiß, Dunkelblau, Grau und Silber) ist ja schon immer meine Lieblingsfarbe gewesen – daher auch das Modeflüsterin-Logo und die Hausfarbe 😉 Auch die anderen Farben auf dem Farbfächer waren schon immer in meiner Garderobe vorhanden. Das Neue für mich war eigentlich eher die Tatsache, dass meine geliebten Beerenfarben nicht optimal für mich sind – zu viel Gelbanteil für meinen doch sehr kühlen Typ. Beerenfarben trage ich aber immer noch sehr gerne – es ist die Assoziation der Farbe, die mich fasziniert. Ein Teil meiner Stil-Persönlichkeit braucht an manchen Tagen einfach ein bisschen fröhliche, aufmunternde, verspielte Prinzessinnen-Mädchen-Beerenfarbe. Und daher wird diese Farbe auch niemals ganz aus meinen Schrank verschwinden – obwohl: niemals sollte man ja niemals sagen… 😉
Übrigens: Bei kleinem Busen sieht ein tiefer V-Ausschnitt oder die etwas weiter geöffnete Bluse ganz bezaubernd aus! Gerne auch mit etwas Spitze, die hervorblitzt 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
3D ist super! Dein neuer Kurs wird sicherlich dazu beitragen, über dem Kopf schwebende Fragezeichen, die bei so manchem Blick in den Spiegel entstehen, aufzulösen.
Ich muss allerdings erst mal verschnaufen und den Stil-Kurs sacken lassen. Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben 🙂
Herzliche Grüße
Martina
Liebe Martina,
ja, in der Figur-Formel werden einige Fragezeichen verschwinden 😉
Du wirst es spüren, wenn Du für den nächsten Kurs bereit bist. Dieser wird wesentlich leichter fallen, wenn Du Deinen Stil schon recht gut eingrenzen kannst. Daher ist er auch der zweite Schritt in der Fashion-Formel. Bin gespannt, welche Nachwirkungen die Stil-Formel noch bei Dir hat. Ein paar Fashion-Impulse im kommenden Club-Semester werden darauf aufbauen und Dir Gelegenheit geben, mit Deinen Stil-Facetten zu experimentieren.
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, ja: durch deinen Input verdrehe ich mittlerweile nur noch die Augen, wenn die Figurprototypen oder generell „einfache Regeln“ auftauchen. Nicht das sie immer komplett falsch sind, aber wenn frau ihre Garderobe ernsthaft neu justieren möchte, kann das immer noch zu heftigsten Fehlkäufen und Dauerfrust führen. Wenn es vor ein paar Jahren den Kurs schon gegeben hätte, als ich mich auf die Reise gemacht habe, hätte ich die Abkürzung durch den Kurs wahrscheinlich nicht erkannt. Was hätte ich mit so einem Kurs Zeit und Geld sparen können!
Der größte Mode-Irrtum ist für mich das Thema Gewicht. Ich bin schlank, habe aber aus Unwissenheit oft Kleidung gekauft, die nicht zu meiner Figur passte. Das hat teilweise dazu geführt, dass ich wesentlich schwerer aussah als ich eigentlich bin und/oder die Proportionen einfach nicht stimmten. Aber da war nur diffuses Unwohlsein. Eines meiner Stilvorbilder ist viel schwerer als ich und ich dachte immer: Was ist ihr Geheimnis, sie sieht einfach immer toll aus! Sie weiß einfach was ihr steht und hat ihren Stil zur Perfektion gebracht.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Jasmin
Liebe Jasmin,
Du sagst es! Wenn man sich Schritt für Schritt Mode erarbeitet und etwas Zeit investiert, kann Frau sich ganz viel Geld sparen. Natürlich kann man alles auch ganz alleine und allmählich herausfinden. Aber effektiver ist es, wenn es einen systematischen Weg zum Erfolg gibt. Dabei können Proportionen sowohl figürlich als auch stilistisch eine Rolle spielen. Manchmal ist ein gewisser Style mit ganz bestimmten Proportionen (oder auch Silhouetten) verbunden, die ihn ästhetisch prägen. Dann spielen figürliche Proportionen ebenfalls eine untergeordnete Rolle. Das war beispielsweise bei den Flapper-Kleidern in den 20er-Jahren so. Nicht jeder Frau stehen Kleider mit tiefer gelegter Taille, die den Oberkörper lang, die Beine kurz machen und den Akzent auf die breiteste Stelle der Hüfte legen. Dennoch wurden diese Kleider von allen Frauen getragen – da es einfach die Silhouette war, die faszinierte 🙂 Es gibt einfach so viele Variablen, wenn es um Mode geht – da sind strenge Regeln nur selten bis gar nicht anwendbar, sobald es individueller werden soll.
Deine Beschreibung von „diffusem Unwohlsein“ ist da sehr treffend!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe alle,
deutlich muss ich widersprechen. Ich habe anlässlich der Stilformel meine Ernährung umgestellt und mit Intervallfasten einige Kilos abgenommen. Meine Kleidung und ich sehen nun deutlich besser aus! Das ist vielleicht eine unangenehme Wahrheit, aber es ist wahr!
Liebe Grüße
Liebe Sibylle,
das freut mich sehr, dass Du es geschafft hast, Deinem Ideal von Dir selbst und Deinem Wohlfühlgewicht näherzukommen! Und dass Du Dir jetzt so viel besser gefällst, ist wunderbar! Dass dazu die Stil-Formel ein bisschen beigetragen hat, finde ich natürlich großartig!
Allerdings sind Variablen, wie Gewicht, persönlicher Geschmack und die individuelle Ästhetik doch sehr individuelle Größen. Ich kenne viele Damen, die mit ihren üppigen Formen einfach nur großartig aussehen – dank ihrem ganz persönlichen Stil und ihrem Esprit. Und die sich ebenfalls in ihrem Körper absolut wohlfühlen. Wirklich jede Frau mit jeder Figur kann das Beste aus ihrer Figur und Ihrem Stil machen. Wenn ich davon nicht vollkommen überzeugt wäre und schon so viele Beispiele erlebt hätte, müsste ich die Modeflüsterin einstellen – und auf Schlankheits-Coach umschulen 😉
Aber so einfach ist die Welt glücklicherweise nicht. Da gib es zwischen dick und dünn doch noch so viele Formen von Schönheit, die es zu erkunden und zu schmücken gibt!
Aber das wichtigste ist jetzt erst einmal: Genieß es voll und ganz, Dich selbst gefunden zu haben und schön zu finden!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
da hast Du uns wirklich neugierig gemacht auf den neuen Kurs! Dritte Dimension? Das ist die, die zu Figurtyp Wildschwein, Erdmännchen etc führt? Nicht zu vernachlässigen.
Und natürlich passen vereinfachte Figurtyps oft nicht! Trotz breiter Schultern sieht ein V-Ausschnitt nicht wirklich gut aus an mir. Ein hoher Rundhals oder U-Boot ist viel besser. Wahrscheinlich, weil da auch noch ein größerer Busen und hoher Brustansatz dazukommen?
Ich freue mich darauf, der Sache auf den Grund zu gehen und bin schon ganz gespannt auf den Kurs!
Dir und allen Leserinnen einen schönen Sonntag,
herzliche Grüße von Henrike
Liebe Henrike,
da bin ich auch gespannt, was Du für Dich in der Figur-Formel herausfinden wirst! Ich tippe ja darauf, dass es mit Deinen vertikalen Proportionen – inklusive Größe, Gesichtslänge, Kinnform, Halslänge und Brusthöhe zu tun haben könnte… Aber alles ohne Gewähr 😉
Die Zeiten der Erdmännchen werden kommen!!! LOL
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Schönen guten Morgen liebe Stephanie
BRAVO BRAVO… Wie oft haben wir alle schon mit diesen Irrtümer gehadert, nun bringst Du es mit Deinen einfach verständlichen Erklärungen wunderbar auf den Punkt. Vielen Dank!
Ich freuen mich schon sehr auf den neuen Kurs.
Allen einen schönen Sonntag!
Liebe Grüsse aus dem verregneten Thurgau
Katrin
Liebe Katrin,
ich danke Dir für Deine Begeisterung! Musste ja auch endlich mal gesagt werden… 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hach, liebe Stephanie – Danke! Vor allem für die vielen Hinweise auf Stil, der dann „Figuroptimierung“ schlägt und für das 3D-Bild. Das hat mich schon immer gestört, dass die Seitenansicht völlig unbeachtet bleibt.
Herzlichen Gruß und einen schönen Sonntag für alle!
Diana
Liebe Diana,
ja, genau: Dabei sind wir Frauen doch gerade in 3D so wunderschön 😉
Liebe grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin