Cowboystiefel sind immer mal wieder im Trend. Zu den Klassikern gehören dabei braune Cowboystiefel oder Stiefel in Beige. Doch wie Sie beige oder braune Cowboystiefel kombinieren, ist gar nicht so einfach – speziell, wenn Sie kurze Beine haben.

Allerdings können Sie Cowboystiefel auch mit kurzen Beinen vorteilhaft tragen, wenn Sie wissen, wie Sie Ihre Beine optisch länger stylen.

Genau das fragte sich neulich auch Kristina, eine Leserin der Modeflüsterin, die mir schrieb (hier sinngemäß zusammengefasst):

„Ich bin 170 groß, 64 kg schwer, ein klassischer Herbsttyp mit X-Figur. Mein Oberkörper ist etwas länger und ich habe etwas stramme Waden. Ich möchte mir Stiefeletten im Country-Stil kaufen, entweder in Mittelbraun oder in Hellbeige.

Bei kurzen Röcken und Hosen verlängern die hellen Stiefeletten das Bein. Ich trage jedoch meist Kleider und Röcke in Midi-Länge. Wenn ich braune Stiefeletten mit einem braunen Gürtel kombiniere, sieht das zwar gut aus, allerdings betont das die (ohnehin kürzere) Beinlänge.

Gibt es einen Tipp, welche Schuhfarbe besser ist: die hellbeigen oder mittelbraunen Cowboy-Boots?“

Wenn Sie die Modeflüsterin schon länger lesen, dann wissen Sie wahrscheinlich schon, wie die Antwort auf Kristinas Frage lauten muss: „Es kommt darauf an…“ 😉

Auf was es dabei genau ankommt, erfahren Sie in diesem Beitrag. Das Schöne dabei: Die folgenden Überlegungen lassen sich auch für andere Schuh-Typen adaptieren – nicht nur für Stiefel und Stiefeletten.
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Stilistische Aspekte, wie Sie Cowboystiefel kombinieren

Bevor Sie überhaupt in die figürliche Betrachtung einsteigen, sollten Sie zuerst einen Blick auf die stilistischen Aspekte werfen.

Cowboyboots sind ganz klar ein Schuh aus der Stilwelt des Wilden Westen. Es sind robuste Schuhe – um nicht zu sagen: Arbeitsschuhe.

Damit ist auch klar, dass Cowboystiefel nicht dazu gemacht wurden, figürlich vorteilhaft zu sein. Sie sollen dem harten Leben in der Prärie, auf Farmen und beim Viehtrieb standhalten.

Zu den typischen Details des Cowboystiefels gehören…

• …ein kurzer bis längerer, gebogener Schaft mit zwei Schlaufen als Anziehhilfe (“Zuglaschen”).
• Ferner sorgt ein abgeschrägter Blockabsatz dafür, dass man besser in den Steigbügeln Halt findet.
• Eine eher spitz zulaufende Kappe und
• (Zier-)Steppungen am Schaft – typisch sind hier Flammen-Motive –  ergänzen diesen Stiefel-Typus.
• Manchmal werden auch Riemen, Metallringe und Nieten als dekorative Elemente hinzugefügt, die an Pferdegeschirr erinnern.

Treffen Sie auf diese typischen Stil-Facetten, entsteht sofort die Assoziation des Cowboystiefels. Daher gibt es heute viele Mischformen von Stiefeln und Stiefeletten, die diese Anmutung mitbringen.

Die robusten Cowboystiefel werden häufig im Stilbruch zu femininen Looks im Hippie-Stil, mit einem folkloristischen oder romantischen Touch kombiniert.

Dabei ist das häufig gar nicht so weit vom ursprünglichen Stil im Wilden Westen entfernt. Denn auch damals trugen die Frauen fast ausschließlich lange Kleider und Röcke – nicht selten mit floralem Muster oder Rüschen.

Nur manches wilde Cowgirl wurde auch in Hosenröcken in Midi- oder Maxi-Länge gesichtet (aber wohl öfter im Western-Film als historisch belegt).

Männer trugen die Boots natürlich zur klassischen Jeans – und zwar besonders zur „Bootcut Jeans“, unter der der Stiefelschaft verschwand. Oder zu Stoffhosen aus widerstandsfähigem Wolltuch.

• Wenn Sie daher Cowboystiefel zu weiten Midi-Röcken und -Kleidern tragen, schwingt immer auch eine Reminiszenz an die Frau im Wilden Westen mit.
• Zur Jeans sind Cowboystiefel ein Klassiker des coolen, androgynen US-Country-Styles.
• Werden sie hingegen zum kurzen Rock getragen, weichen Sie von dieser Stilwelt ab. Dann kommt ein Stilbruch ins Spiel, der gerade wieder modern ist.

Wie Sie Ihre Cowboystiefel kombinieren möchten – ob klassisch im Jeans-Look, als Wild-West-Girl oder im modernen Stilbruch (oder in einer Kombination von allem) – entscheidet darüber mit, welche figürlichen Aspekte Sie überhaupt beachten können und wollen.

Figürliche Aspekte: Wie beige oder braune Cowboystiefel die Beinlänge beeinflussen

Es gibt gleich mehrere Details, die einen Cowboystiefel per se nicht besonders figurfreundlich machen:

• Der Schaft von Stiefeletten in diesem Stil ist häufig eher weiter.
• Er bedeckt den schmalen Knöchel und endet unterhalb oder in der Mitte der breiten Wade.
• Er teilt den Unterschenkel also optisch in zwei Teile. Und zwar nicht an einer schmalen Stelle… Je weiter der Schaft und umso größer der Farbunterschied an dieser Stelle, umso größer ist dabei der optische Bruch.
• Zudem tragen die typischen Anziehschlaufen auf.
• Während das Steppmuster die Oberflächenstruktur vergrößert, für einen kleinen 3D-Effekt sorgt und einen Blickpunkt an den Unterschenkeln bildet.

Insgesamt weist der Cowboyboot also recht wenig auf, was das Herz einer Figur-Optimiererin erfreuen könnte 😉

Variante 1: Cowboystiefel unter der Jeans

Die spitze Kappe des Cowboystiefels ist jedoch ein Pluspunkt.

Gemeinsam mit einem recht bequemen Blockabsatz, der ein paar Zentimeter Körpergröße hinzumogelt, kann ein Cowboystiefel durchaus das Bein optisch verlängern. Aber nur, solange sein Schaft unter einer Bootcut Jeans oder einer gerade geschnittenen, schmaleren Jeans verborgen wird.

Dies ist das beste Styling für einen Cowboystiefel, wenn Sie kurze Beine wirklich deutlich optisch verlängern möchten.

In diesem Fall sollte die Farbe des Cowboystiefels in etwa der Jeansfarbe entsprechen – zumindest die Dunkelheit des Brauntons:

• Zur hellen Jeans bietet sich ein hellbrauner oder beiger Cowboystiefel an.
• Zur dunklen Jeans setzen Sie am besten einen dunkelbraunen (oder auch schwarzen) Cowboystiefel ein, der hier die optische Verlängerungs-Strategie am besten umsetzt.

Variante 2: Cowboystiefel zum kurzen Rock

Ein Look mit einem kürzeren Rocksaum, der oberhalb des Knies endet, ist dazu geeignet, die Beine optisch länger zu stylen. Das hängt weniger vom Stiefel als von der Tatsache ab, dass kürzere Rocksäume grundsätzlich beinverlängernd wirken.

Sie können diese Tatsache nun mit einem vorteilhaften Styling weiter unterstützen oder den Verlängerungseffekt wieder zunichte machen.

Sie wissen jetzt:

Knöchel- oder wadenlange Stiefel unterteilen das Bein optisch am Unterschenkel und wirken somit eher verkürzend.

Wie stark dieser Effekt jedoch ausfällt, hängt ganz entscheidend von der Farbgestaltung des Beins ab. Und zwar vom Zusammenspiel der Rockfarbe, Beinfarbe und Stiefelfarbe:

Je länger die Zone von der Taille bis zum Boden mit derselben oder einer ähnlichen Farbe inszeniert wird – also je weniger sie farblich deutlich unterbrochen wird -, desto länger fallen die Beine optisch aus.

Das bedeutet konkret:

• Tragen Sie den Rock mit nackten Beinen, benötigen Sie einen hellbeigen, hautfarbenen Cowboystiefel, um die Beine unterhalb des Rocksaums so lang wie möglich wirken zu lassen.
• Tragen Sie einen mittelhellen oder dunklen Rock mit einer Strumpfhose im gleichen Helligkeitswert, benötigen Sie einen mittel- bis dunkelbraunen (oder schwarzen) Cowboystiefel zur maximalen Bein-Verlängerung.
• In jedem Fall, in dem sich der Stiefelschaft farblich – vor allem durch seinen Helligkeitswert – deutlich vom sichtbaren Bein abhebt, verkürzen Sie Ihr Bein optisch.

Variante 3: Cowboystiefel zum Midi-Rock

Midi-Röcke wirken – genau konträr zu kurzen Röcken – eher beinverkürzend. Sie ziehen das optische Gewicht eines Looks nach unten – besonders, wenn sie nach unten weiter ausgestellt sind.

Diese Verkürzung können Sie mit Ihrem Styling so gering wie möglich halten – oder ungünstig akzentuieren.

Dabei gilt derselbe Grundsatz wie beim kurzen Rock:

Je weniger die Strecke von der Taille bis zum Boden farblich deutlich unterbrochen wird, desto länger wirken die Beine.

Sie wollten also versuchen, eine möglichst lange vertikale Farbsäule zu schaffen, wenn Sie den Verkürzungs-Effekt des Midi-Rocks so gering wie möglich halten oder ausgleichen möchten.

Das können Sie mit den folgenden Methoden umsetzen:

• Tragen Sie einen Midi-Rock, der taillenhoch oder höher geschnitten ist. Damit verschieben Sie die sichtbare Taille nach oben (das hängt zwar nicht mit den Schuhen zusammen, ist aber bei einem Midi-Rock immer eine gute, begleitende Maßnahme).
• Tragen Sie Cowboystiefel in der Farbe des Rocks oder zumindest im Helligkeitswert des Rocks.
• Bei gemusterten Röcken greifen Sie mit den Stiefeln eine Farbe des Musters auf.
• Achten Sie darauf, dass zwischen Schaftende und Rocksaum nicht zu viel Bein sichtbar ist.
• Notfalls gestalten Sie die Beinfarbe und Rockfarbe und/oder die Beinfarbe und die Stiefelfarbe im gleichen Farbton – mindestens aber im gleichen Helligkeitswert.

Damit gibt es mehrere mögliche Kombinationen, die darüber entscheiden, ob zum Look hellbeige, mittelbraune oder dunkelbraune Cowboystiefel passen – mit mehr oder weniger beinverkürzenden Effekten.

Allerdings gibt es auch ein paar Kombinationen, die immer beinverkürzend wirken. Und diese hängen vor allem mit einem hohen Helligkeitskontrast innerhalb der Taillen-Boden-Zone zusammen:

• Wenn Sie zum hellen Midi-Rock mittel- oder dunkelbraune Stiefel tragen, wirken Ihre Beine immer kürzer.
• Wenn Sie zu dieser Kombination noch einen dunklen Gürtel tragen, der mit den dunklen Stiefeln korrespondiert (also eine dunkle, begrenzende Farbklammer zwischen Stiefelschaft und Taille bildet), akzentuieren Sie die optisch ohnehin verkürzten Beine zusätzlich.
• Wenn Sie zum dunklen Rock nackte Beine und hellbeige Stiefel tragen, unterteilen Sie Ihren Unterschenkel optisch immer noch recht deutlich, sodass die Beine etwas kürzer wirken. Allerdings ist dieser Effekt mit einem Cowboystiefel in einem Hautton geringer (“Barfuß-Effekt”).

Sie sehen, es gibt ein paar grundsätzliche Wirkungsweisen, die Sie nutzen können, um Ihre Beine trotz figürlich ungünstiger Cowboy-Boots länger wirken zu lassen – oder eben optisch stark zu verkürzen.

Wenn Sie diese Effekte kennen, können Sie damit spielen und je nach Lust und Laune einsetzen.

Sie könnten dabei auch zum Schluss kommen, die optische Verkürzung Ihrer Beine in Kauf zu nehmen – vor allem dann, wenn Ihnen die stilistischen Ziele wichtiger sind als die unbedingte Figur-Optimierung.

Mittel- oder dunkelbraune Cowboy-Boots zum hellen, floralen Rüschen-Sommerkleid zu kombinieren, kann ein spannungsreiches, schickes Outfit sein – wenn es zu Ihrem Stil passt.

Dann ist die Tatsache, dass Sie damit vielleicht nicht die beste Beinverlängerung erzielen, eher Nebensache.

Outfit-Spezifische Überlegungen für die beste Farbe Ihrer Cowboystiefel

Neben den stilistischen und figürlichen Überlegungen gibt es ästhetische Aspekte, die einen Look interessanter oder harmonischer erscheinen lassen.

Und auch diese können Auswirkungen auf die beste Farbe für Ihre Cowboystiefel haben.

Wenn Sie die Modeflüsterin-Outfit-Formel absolvieren, dann werden Sie bereits wissen:

In jeder Stil-Dimension haben Sie die Wahl, die verschiedenen ästhetischen Prinzipien gelungener Looks anzuwenden: bei Farbe, Muster, Stoffen, Schnitten und Silhouetten sowie Essentials und dekorativen Details.

Dabei legen Sie fest, wo Sie den Blick im Outfit hinlenken möchten, wo Sie für viel Spannung und Detailtiefe und wo eher für Ruhe und Klarheit im Look sorgen möchten.

Sicher ist:

Cowboystiefel werden im Look immer durch ihre deutliche Stilsprache und ihre dekorativen Details auffallen. Sie werden immer durch die Beschaffenheit ihres Materials sowie durch ihre Schnitt-Details ein starker, stilgebender Baustein in der Gesamtkomposition des Looks sein.

In einer hellbeigen, mittelbraunen oder dunkelbraunen Version werden die Cowboystiefel jedoch meistens ein neutraler Farb-Partner im Farbkonzept Ihres Looks sein. (Es sei denn, die Ziersteppungen sind sehr auffällig oder bunt umgesetzt! Dann könnten Sie ein Statement-Piece vor sich haben!)

Das bedeutet:

• Die Stiefel werden farblich nicht aus dem Look herausstechen – es sei denn durch ihren kontrastierenden Helligkeitswert.
• Daher sollten Sie darauf achten, dass dieser Helligkeitskontrast zwischen Cowboystiefeln und Ihrem restlichen Outfit – in diesem Fall zum Kleid oder Rock – mit Ihren natürlichen Farben harmoniert.

Dazu kommt eine sehr einfache Outfit-Strategie, die dafür sorgt, dass Sie jeden Schuh – auch Cowboystiefel – harmonisch in einen Look integrieren: die Farbklammer von Kopf bis Fuß.

• Haben Sie helle Haare und tragen hellbeige Cowboystiefel, wird der gesamte Look farblich eingerahmt – optisch zusammengeklammert.
• Haben Sie mittelhelles Haar und tragen mittelbraune Cowboystiefel, erzielen Sie den gleichen verbindenden Effekt.
• Haben Sie dunkle Haare und tragen dunkelbraune Cowboystiefel, wirkt Ihr Look immer sofort harmonisch. Sie könnten alternativ aber auch zu hellen Cowboystiefeln mit dunkler Sohle greifen.

Diese Wirkungsweise der Farbklammer von Kopf bis Fuß funktioniert unabhängig von den Farben, die Sie dazwischen tragen.

Meine Antwort für Kristina

Daher lautet mein Tipp an dieser Stelle für Kristina:

• Passen Sie den Helligkeitswert Ihrer Boots einfach der Haupt-Farbe Ihrer Midi-Röcke und Kleider (oder Jeans) an. So können Sie den beinverkürzenden Effekt etwas ausgleichen – je nach Kombination mehr oder weniger stark.
• Oder Sie passen den Helligkeitswert des Brauns dem Helligkeitskontrast an, den Sie im Look umsetzen wollen und den Ihr natürlicher Farbtyp verkraftet. Dann nehmen Sie notfalls den beinverkürzenden Effekt von deutlichen Farb-Brüchen am Bein in Kauf, um Ihren Stil umzusetzen.
• Wichtig dabei: Wenn Sie einen Gürtel zum Rock tragen, achten Sie auch bei der Gürtelfarbe auf eine möglichst durchgehende Umsetzung der Farbsäule!
• Mit Cowboy-Stiefeletten im Helligkeitswert Ihrer Haarfarbe ergeben sich in den meisten Fällen harmonische Looks – unabhängig von der optischen Beinlänge.

Wie immer führen viele Wege und Überlegungen zu Ihrer ganz individuellen, persönlichen Lösung. Denn jede Frau kann selbst entscheiden, was für sie wichtig ist: Stil, Figur, Outfit-Harmonie oder einfach nur persönlicher Geschmack.

Sie entscheiden, was Sie tragen möchten und wie. Es gibt kein Richtig oder Falsch, nur Lösungen für bestimmte stilistische, figürliche oder outfit-strategische Ziele.

Übrigens können Sie fast jede Entscheidung rund um Ihre beste Schuhfarbe auf diese Weise herleiten, wie hier am Beispiel von Cowboystiefeln beschrieben.

Ohne die Begrenzung auf Beige oder Braun gibt es dann allerdings noch mehr farbliche Varianten für die Umsetzung der ästhetischen Prinzipien, die Sie berücksichtigen könnten. (Das ist etwas, das Sie in der Modeflüsterin-Outfit-Formel ganz genau untersuchen. Dieser Kurs ist nur für Fortgeschrittene im Modeflüsterin-Club belegbar.)

Und natürlich gibt es für jeden Schuh-Typ andere stilistische und figürliche Überlegungen, um zu den besten Looks für genau Ihre individuelle Situation zu gelangen.

Wenn Sie mögen, könnten Sie dann noch die Wetterbedingungen mit in Ihre Entscheidung aufnehmen. Bei schlechterem Übergangs- oder Winterwetter wären dann dunklere Schuhfarben oft die bessere – da praktischere – Wahl.

Sie sehen, die meisten Stil-Entscheidungen beruhen auf stilistischen, figürlichen, outfit-strategischen sowie anlass-bezogenen Kriterien. (Nicht ganz) zufälligerweise sind genau das die vier Schritte der Modeflüsterin-Fashion-Formel… 😉

Fragen Sie sich oft, welche Farbe Ihre Schuhe haben sollten? Hat Ihnen dieser Beitrag dabei geholfen, dass Sie diese nun besser beantworten können?

Ich freue mich über Ihre Gedanken zum Thema!