*Enthält Affiliate-Links
Um im Winter warm und schick zu bleiben, brauchen Sie die richtigen Mäntel, Winterjacken und Accessoires in Ihrer Basisgarderobe. Das muss gar nicht aufwändig sein! Einige wenige, ausgewählte Stücke reichen meist schon aus. Eine Winter Capsule Wardrobe für Ihre äußere Hülle sollte daher mit Bedacht gewählt werden.
Dabei hängt der erzielte Wärme-Grad in erster Linie von den Materialien ab. Der Stilfaktor wird durch Machart und Design der Stücke bestimmt. Da die Anschaffung guter Wintermäntel und -jacken sowie Winterschuhe und Accessoires meist ein höheres Investment bedingt, sollte auch die Farbwahl und Silhouette gut überlegt sein und zu Ihrer restlichen Garderobe passen.
Material, Stil, Farbe und Silhouette – haben Sie alles bedacht, können Sie wenige, hochwertige Teile Ihrer Winter Capsule Wardrobe möglichst häufig und über eine lange Zeit hinweg schick kombinieren. Hier finden Sie die 7 wichtigsten Tipps, die Sie bei der Zusammenstellung einer funktionierenden, minimalen Winter Capsule Wardrobe unterstützen.
Tipp 1: Wählen Sie Ihren Erst-Mantel dunkler und länger!
Damit Ihre Warmmacher im Winter für möglichst viele Anlässe und Kombinationen einsetzbar sind, empfiehlt sich eine gut durchdachte Mischung aus langen, dunklen und kürzeren, helleren oder farbigen Mänteln und Jacken.
Ein dunkler, langer Mantel in einem Ihre besten, klassisch-zeitlosen Schnitte ist Ihr Allrounder zu allen Anlässen, auch fürs Büro oder zu eleganten Outfits.
Ihr bester Mantel-Schnitt und die Silhouette
Sehen Sie sich am besten den großen Mantel-Ratgeber an, um ein geeignetes Modell zu finden.
Wichtig dabei:
Sie sollten sich vorher überlegen, welche typischen Outfits Sie darunter tragen werden:
- Benötigen Sie beispielsweise beruflich oft einen Blazer?
- Tragen Sie gerne überweite Grobstrick-Pullover?
Dann sollte der Mantel weit genug geschnitten sein, um diese Kombi-Partner darunter tragen zu können. Dafür ist – neben anderen Schnitt-Details – vor allem die Schulter- und Ärmelweite ausschlaggebend.
Am besten ist es daher immer, wenn Sie zur Mantel-Anprobe ein Outfit anhaben, das später auch darunter passen soll.
Ihre besten Mantel-Farben
Dieser Mantel sollte in einer Ihrer Basisfarben gehalten sein, die nötige Länge haben, dass er Ihren Kleider- oder Rocksaum bedeckt und in bester Qualität angeschafft werden.
Dabei bedeutet dunkel nicht automatisch schwarz! Vielmehr sollte dieser Mantel eine Ihrer dunkelsten Basisfarben aufweisen. Das kann bei einem hellen Farbtyp durchaus eine Basisfarbe in mittlerer Helligkeitsstufe sein oder beispielsweise in einem mittleren Beige-, Kamelhaar- oder Grau-Ton.
Ihr bester Mantel-Stoff
Dieser „Erst-Mantel“ ist das Winter-Basic, das Sie über Jahre oder Jahrzehnte begleiten wird. Er ist Ihr „repräsentativer Mantel“ und daher aus der besten Qualität, die Sie sich leisten können. Verzichten Sie dabei auf Kunstfasern und schaffen Sie sich einen Mantel aus den wärmsten Wollfasern an, die Sie bekommen können!
Für Ihre minimale Garderobe reicht dieser Mantel völlig aus. Erst beim Zweitmantel denken Sie dann an alternative Farben und Schnitte, die mit weiteren, weniger oft getragenen Silhouetten und Farben Ihres Stils harmonieren.
Beispiel 1: Winter Capsule Wardrobe für kühle Farbtypen
Hier habe ich Ihnen aus den Online-Shops exemplarisch eine kleine Winter Capsule Wardrobe für kühle Farbtypen zusammengestellt (Affiliate-Links; bitte kontrollieren Sie Ihre Browser-Einstellungen, sollten Sie hier keine Bilder sehen). Alle Teile sind untereinander kombinierbar. Sie können daraus Outfits für viele Eleganz-Level zusammenstellen.
Tipp 2: Ergänzen Sie eine kürzere, hellere Winterjacke!
Als Ergänzung zu diesem zeitlosen Alleskönner ist eine kürzere, helle oder farbige Winterjacke immer eine gute Idee. Diese ist Ihr Freizeit-Standard-Begleiter und bringt Licht und Fröhlichkeit in Ihren Look.
Ihre beste Jacken-Silhouette
Die wichtigste Überlegung dabei ist:
- Tragen Sie überwiegend Kleider- und Rock-Outfits dazu oder Hosen-Outfits?
- Wie lang ist der Saum des Oberteils in solchen Kombinationen typischerweise?
Sind die Looks, die Sie zu Ihrer Winterjacke tragen wollen, überwiegend Rock- oder Kleider-Outfits, dann benötigen Sie eine taillierte, kürzere Jacke dazu – gerne auch mit Taillengürtel. So entsteht meist eine stimmige, gefällige Silhouette, die nicht so sehr aufträgt.
Tragen Sie im Winter überwiegend Hosen-Outfits, dann kann die Saumlänge und Weite Ihrer Winterjacke variabler sein. Dann haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
- Ihre Jacke ist kürzer und tailliert, sodass Sie dazu weitere Hosen tragen können – auch im Lagenlook mit einem Oberteil das unter dem Jackensaum hervorschaut (und den Po warm hält!).
- Ihre Jacke ist länger und untailliert, sodass Sie vor allem schmale Hosen dazu tragen können, der Saum des Oberteils bedeckt bleibt und auch längere Oberteile darunter verschwinden.
- Sie tragen eine kürzere, taillierte Jacke zu einer schmalen Hose – mit und ohne Layering-Effekt -, wenn Sie Ihre Figur auch im Winter in Szene setzen möchten.
Welche Entscheidung Sie treffen, hängt also von Ihren figürlichen Aspekten ebenso ab wie von Ihren Lieblings-Winter-Kombinationen. Ihre typischen Outfit-Silhouetten zu kennen, ist immer eine wichtige Grundlage bei der Zusammenstellung einer Capsule Wardrobe!
Ihre beste Jacken-Farbe und Material
Ob Ihr ideales Exemplar ein Metallic-Blouson, eine dunkelblaue Wolljacke, eine knallrote Daunen-Jacke oder eine winterweiße, fluffige Kunstpelz-Jacke ist, entscheiden Sie und Ihr Stil.
- Wenn Sie nur eine dieser Jacken besitzen möchten, dann ist eine hellere Basisfarbe Ihre beste Wahl – es sei denn, Sie sind ein dunkler Farbtyp und tragen ohnehin am liebsten dunkle Farben in Gesichtsnähe.
- Wenn Sie zwei Winterjacken in Ihre winterliche Basisgarderobe aufnehmen wollen, dann rate ich zu einer Zweitjacke in einer Ihrer liebsten Akzentfarbe.
Dann können Sie auch bei Weite, Länge und Taillierung Ihrer zwei Jacken mehr Abwechslung ins Spiel bringen.
Tipp 3: Booties mit fester, dicker Profilsohle bringen Sie überall hin!
Die winterlichen Schuhe, die am vielseitigsten zu Hosen und Röcken kombinierbar sind, die Füße warmhalten und nicht zu viel optisches Gewicht mitbringen, sind Booties. Sie haben daher die besten Aussichten, zu Ihren Winter-Capsule Basics zu werden.
Design und Material Ihrer besten Booties
Folgende Auswahl-Kriterien sollten Sie dabei erwägen:
- Winter-Booties benötigen vor allem eines: eine dicke Profilsohle. Sodass Sie auf rutschigen Winterstraßen Halt finden.
- Beim Design des Schuhs sollten Sie jedoch darauf achten, dass sie nicht zu klobig sind. Wenn Sie mögen, bringt Ihr idealer Bootie einen kleinen Blockabsatz mit. Dann passt er noch besser zum Rock.
- Das Material ist atmungsaktiv und wasserabweisend oder kann zumindest mit Pflegemitteln entsprechend präpariert werden.
- Achten Sie zudem darauf, dass die Booties groß genug sind, damit Sie entweder wärmende Sohlen einlegen oder dicke Socken darin tragen können.
- Solche Booties können Sie zu Hosen- und Rock-Outfits tragen – je weniger robust sie designt sind, zu je mehr Kombinationen und Eleganz-Levels können Sie sie tragen.
Die besten Farben für Ihre Booties
Die Farbe Ihrer Booties entscheiden Sie nach den folgenden Kriterien:
- Wenn Sie ein Figurtyp sind, der am Unterkörper eher dunkle Farben trägt und gerne seinen Unterkörper verlängern möchte, dann wählen Sie Ihre beste, häufigste, dunkle, neutrale Farbe für Ihre Booties aus.
- Wenn Sie am Unterkörper eher hellere Farben tragen, dann wählen Sie eine mittlere, neutrale Basisfarbe für Ihre Booties aus. Wobei bei helleren Booties die Sohle durchaus dunkel sein kann.
- Wenn Sie gerne eine Farbklammer zwischen Ihrer Haarfarbe und Ihren Schuhen bilden und keine Beinverlängerung nötig haben, dann wählen Sie eine Farbe für Ihre Booties, die Ihrer Haarfarbe möglichst nahekommt. Auch damit haben Sie ein höchst flexibel einsetzbares Teil in Ihrer Capsule.
Alternative zu Booties:
Wenn Sie oft und gerne Röcke und Kleider (und eher selten Hosen) tragen, können Sie statt Booties auch kniehohe Winterstiefel in Ihre Winter Capsule Wardrobe aufnehmen. Für diese gelten dann die gleichen Bedingungen, was Design, Material und Farbe angeht, wie für Booties.
Allerdings können Sie kniehohe Stiefel dann nur entweder zu Outfits mit sehr schmalen, skinny Hosen oder mit Hosen, die unterhalb des Knies sehr weit sind, tragen.
Alternative für Schnee-Wetter:
Wenn Sie in einer Region leben, in der der Winter viel Schnee mitbringt, empfiehlt es sich, einen weiteren, typischen Winter-Schnee-Stiefel in Ihr Repertoire aufzunehmen. Diese Stiefel sind eher klobig, oft zusätzlich mit Fell gefüttert oder mit einer Oberfläche aus Fell gearbeitet.
Solche Schuhe sind praktische Freizeit-Begleiter. Für elegantere Anlässe oder ins Büro und zu Rock- oder Kleid-Outfits werden Sie dann wahrscheinlich Schuhe zum Wechseln mitnehmen müssen.
Beispiel 2: Winter Capsule Wardrobe in warmen Farben
Hier sehen Sie eine Capsule Wardrobe mit warmen Farben. Auch hier passen alle Teile perfekt zusammen und können sowohl für elegantere, als auch für lässige Anlässe kombiniert werden (Affiliate-Links; bitte kontrollieren Sie Ihre Browser-Einstellungen, sollten Sie hier keine Bilder sehen):
Tipp 4: Die ideale Kopfbedeckung heißt Beanie, Barett, Fedora oder Stirnband!
Um den Kopf im Winter warm zu halten, haben Sie die Qual der Wahl: Mütze oder Hut. Je kälter der Winter, umso mehr werden Sie wahrscheinlich zur Mütze tendieren.
Ihre beste Kopfbedeckung
Je nachdem, welcher Stiltyp Sie sind, wird Ihnen eine der drei typischen Kopfbedeckungen stehen:
- Der Beanie ist das wärmste Exemplar. Auch wenn die Beanie-Mütze mit Umschlag eher Freizeit-Charakter besitzt, ist sie dezent genug, um auch für den Weg ins Büro an kalten Wintertagen perfekt einsetzbar zu sein.
- Das Barett hat zwar den größeren Stilfaktor, ist jedoch nicht mehr ganz so wärmend.
- Ein Hut im Fedora-Stil ist klassisch, elegant und daher für diesen Stiltyp einsetzbar. Er eignet sich aber nur, um den Oberkopf warm zu halten. Für die Ohren tut er nichts.
Wie Sie Mützen und Hüte zu Ihrer Gesichtsform finden, erfahren Sie in diesen beiden Beiträgen:
Alternative: Stirnband
Als Alternative zur Mütze ist ein Stirnband denkbar. Dieses hält Ohren und Stirn warm, jedoch nicht den Oberkopf. Allerdings gibt es Stirnbänder auch in sehr schicker Ausführung, in hochwertigen Materialien und mit ansprechenden Dekors. Und sie lassen mehr von Ihrer Frisur sehen, was vor allem bei Kurzhaarschnitten vorteilhaft ist. Daher sind sie oft die ansehnlichere und haarfreundlichere Alternative zur Mütze.
Wahrscheinlich werden Sie spontan wissen, welche Kopfbedeckung Ihr Liebling ist.
Tipp 5: Nutzen Sie Ihren Schal als Stilgeber!
Dass die Art und Weise, wie Sie Ihren Schal in ein Outfit einbinden, auch figürliche Vorteile bringen kann – darüber habe ich an anderer Stelle schon geschrieben.
In Ihrer Winter Capsule Wardrobe hat der Schal nicht nur eine Wärmefunktion, sondern ist ein wichtiger Stilgeber.
Ein Schal kann Ihren Stil in Sekundenschnelle beschreiben. Durch Material, Struktur, Farbe und/oder Muster.
Grobstrick oder Feinstrick?
Die Strickart hat Einfluss auf den Eleganz-Level. Glatter Feinstrick wirkt edel, stark strukturierter oder ungleichmäßiger Grobstrick wirkt lässig und kann sogar einen Boho-Vibe mitbringen. Achten Sie auch auf Ihren Stiltyp, bevor Sie sich für Grobstrick entscheiden!
Basis- oder Akzentfarbe?
- Ein Schal in einer Basisfarbe wirkt dezent und zusammen mit einem Mantel oder einer Jacke in einer Basisfarbe klassisch-zeitlos.
- Ein Schal in einer knalligen Akzentfarbe wirkt frech, fröhlich, präsent. Wird ein Mantel oder eine Jacke in einer weiteren Akzentfarbe im Colour-Blocking-Stil dazu kombiniert, erhält das Ensemble einen sehr modernen und mutigen Ausdruck.
- Ein Schal in einer soften Pastellfarbe wirkt weiblich, feminin, freundlich.
Uni oder gemustert?
- Ein einfarbiger Schal wirkt im Outfit klar, schlicht oder in einem neutralen Ensemble vielleicht sogar puristisch.
- Ein gemusterter Schal kann alle Stil-Akzente setzen, die das Muster mitbringt: Von klassisch-kariert über fröhlich-gepunktet, gefährlich-animalisch und streng-gestreift bis hin zu feminin-floral oder bunt-verwaschen-hippiesk.
Strickart, Farbe und Muster zusammen ergeben eine starke Stil-Aussage, die Sie für sich nutzen können. Insbesondere, wenn Ihr Mantel und Ihre Winterjacke neutrale Klassiker sind, lässt sich mit einem Schal ein entscheidender Stilhinweis platzieren.
Sie möchten diesen Beitrag vollständig lesen?
Bitte loggen Sie sich hier ein.
Oder besuchen Sie die Modeflüsterin-Akademie. Hier lernen Sie als Frau über 40, wie Sie Ihren Stil finden, sich vorteilhaft kleiden und Ihren perfekten Kleiderschrank aufbauen. Damit Sie vor dem Spiegel glücklich sind.
Wenn Sie diese Tipps bei der Zusammenstellung ihrer Winter Capsule Wardrobe berücksichtigen, werden Sie eine äußerliche Hülle für sich erschaffen, die immer farblich zusammenpasst. Und die Sie zu allen Gelegenheiten stilvoll warm hält.
Aber das Schönste dabei ist: Sie benötigen nur wenige, ausgesuchte Teile. Diese können Sie dann in der besten Qualität kaufen, die Sie sich leisten können. Und jahrelang davon profitieren.
Das erfordert zwar ein wenig mehr Planung. Sie werden damit belohnt, dass Sie fast blind in Ihren Garderobenschrank greifen können, wenn Sie im Winter das Haus verlassen. Und das wiederum ist unglaublich befreiend und entspannend!
Für mich gehören die obigen Überlegungen daher zu den Grundlagen einer funktionierenden Winter-Garderobe. Erst wenn dieses Fundament stimmt, können weitere Stücke darauf aufbauen und für mehr Variantenreichtum sorgen.
Es dürfte Sie nicht verwundern, dass ich begeisterte Anhängerin dieser minimalistischen Winter Capsule Wardrobe und einer Art „äußeren Winter-Uniform“ bin. Aber ich weiß natürlich, dass es auch Frauen gibt, die bei ihren winterlichen Investment-Stücken mehr Auswahl benötigen.
Zu welcher Spezies Frau gehören Sie? Wie sieht Ihre Winter Capsule Wardrobe aus?
Moin,
also so langsam scheine ich stiltechnisch den Bogen rauszuhaben. Jedenfalls kann ich mich immer öfter über Komplimente zu meinen Looks freuen. Die Modeflüsterin hat mir dabei zu einigen wesentlichen Erkenntnissen geholfen.
Meine äußere Wintergarderobe besteht vorzugsweise aus Mänteln, Schals und Hüten. Dabei gibt es einen anthrazit-braunen Parker, der besonders warm ist, aber nur zu legeren Anlässen taugt, einen schwarzen Wollmantel, der zu einfach allem paßt und immer einen eleganten Eindruck macht, einen flippigen Designer-Mantel in Rot-Schwarz-Bohomuster und einen langen dunkelblauen Wollmantel.
Meine Schals sind entweder mit Boho-Mustern und farbenfroh oder einfarbig, kuschelig und XXL.
Sehr speziell ist meine Hutmode, denn normale Mützen stehen mir nicht sonderlich, Stirnbänder waren nie mein Ding und Barrett sieht auch nicht aus. Meine Wahl trifft stattdessen auf Cloche-ähnliche Hüte, die an die 1920er erinnern. Die machen gleich einen ganz anderen Menschen aus mir (optisch).
Bei Schuhen bin ich auch sehr auf eine Linie eingeschossen: Außer ein paar Sneakern sind praktisch alle meine Schuhe schwarzes (meist glattes) Echtleder. Darunter die meisten Boots/Stiefeletten. Und letztere sind dann auch schon meine Wahl für den Winter.
Da die Temperaturen aber im Moment noch recht warm sind für Winter, hatte ich auch schon öfters eine Bikerjacke mit Fleecejacke darunter an. Auch das geht.
Viele Grüße!
Liebe Kathleen,
das freut mich sehr zu hören, dass ich ein bisschen zu mehr Klarheit im Kleiderschrank beitragen konnte!
Deine Zusammenstellung hört sich sehr durchdacht und strategisch ausgeglichen an. Und nach einer Mischung aus Capsule Wardrobe mit Uniform-Anteilen. So wirst Du sicherlich vor vielen Fehlkäufen geschützt und kannst Dein Modebudget effizient einsetzen 🙂
Weiter so!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
je nu… meine Winteroutdoorausstattung ist ziemlich übersichtlich:
Wirklich wintertauglich sind nur meine beiden isolierten Squallparka (schwarz und beerenfarben) von LandsEnd. Sie begleiten mich schon seit Jahren durch den Winter. Minusgradtaugliche, elegante Wollmäntel brauche ich gerade nicht, da mein Leben im Moment keine Anlässe für so eine Anschaffung bereithält.
Neu hinzugekommen sind kürzlich allerdings drei Schal-Barrett-Sets in meinen Akzentfarben petrol/türkis und fuchsia/beere, wobei die Schals avantgardistische Muster aufweisen und so meine – bis dato eher langweilige – Winteraccessoire-Ausstattung wohltuend fröhlich und meinen Stil transportierend aufgewertet haben.
Die Handschuhe sind wiederum schwarz (Wildleder mit Fleecefutter, Wolle mit Teddyfutter) was wiederum hervorragend zu meinen Winterschuhen paßt: schwarze, genarbte Mattlederstiefel mit Lammfellfutter, schwarz/graue Schneestiefel und ebenfalls schwarze, mattlederne Booties mit Schnalle, Absatz und dünnerem Lammfellfutter.
Für die Freizeit habe ich noch zwei schwarze Strickmützen (mit und ohne Fleecefutter) mit Bommel (wobei ich hier jetzt nachdenke, sie beizeiten auch durch etwas fröhlicheres zu ersetzen… 😀 ) und zwei Fleece-Schlauchschals (pink und schwarz).
Tja… viele meiner Winterteile erfüllen eher funktionelle als stilvolle Aspekte, aber hier habe ich ja nun gelesen, daß es auch anders geht. Wenn mir meine schwarzen Bommelmützen irgendwann mal zu fad werden sollten, mache ich mich auf die Suche nach fröhlichen, bunten Alternativen…
Liebe Grüße
Edelgard
Liebe Edelgard,
der eigene Lebensstil ist immer die wichtigste Voraussetzung für eine Capsule Wardrobe! Von daher ist es auch nicht notwendig, einen repräsentativen Mantel zu haben, wenn Du ihn nicht brauchst! Dann ist eine rustikale Winter-Ausstattung eben viel besser für Dich geeignet. Wichtig ist nur, dass Du diese dann in genau der Qualität und den Farben zusammenstellst, sodass Du Dich auch bei legeren Freizeit-Aktivitäten bestens angezogen fühlst 🙂
Wenn Du also meinst, dass ein paar Deiner Stücke noch nicht in diesem Sinne optimiert sind, dann würde ich mich darauf konzertieren, diese in der nächsten Zeit – wenn sich etwas 100prozentig Passendes findet – zu ersetzen. Am besten, Du machst gleich eine Liste. Mit welchen der oben aufgezählten Teilen Du noch absolut zufrieden bist und welche Lücken Du ausmachen kannst. Diese kommen dann auf Deine Shopping-Wunschliste. Und dann heißt es: Auf das Richtige für Dich warten!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, vielen Dank für Deine tollen Ausführungen und das schöne Interview. Besonders hilfreich finde ich die Verweise auf die anderen Artikel, die Du bereits verfasst hast. Da fällt einem mal auf, wie umfangreich und wertvoll die Inhalte Deines Bloges sind.
Ich liebe Mäntel, weshalb ich für den Winter nur eine beige Daunenjacke von Burberry besitze. Ich habe einen klassischen schwarzen taillierten mitellangen Mantel, einen dunkelblauen langen Mantel (obwohl ich klein bin), einen mittelgrauen Kurzmantel Oversized, einen greigen Kurzmantel Oversized, einen knielangen grünen Parka mit Strassapplikationen, Taillienband und Kaputze. Für meine Verhältnisse ganz schön übersichtlich Liebe Grüße, Kata
Liebe Katarzyna,
die Mantel-Auswahl, die Du beschreibst, ist vornehmlich recht neutral und gedeckt. Das überrascht mich schon ein wenig, dass es noch kein farbiger Zweit- oder Dritt-Mantel in Dein Repertoire geschafft hat… Woran das wohl liegen mag?
Und herzlichen Dank auch für Deine lieben Worte zum Archiv der Modeflüsterin – da kommt schon ganz schön etwas zusammen nach fast 7 Jahren! Da ich mich immer bemühe, möglichst viele zeitlose Beiträge zu verfassen, kann man auch in zurückliegenden Beiträgen immer noch viel entdecken – da hast Du Recht 🙂 Freut mich sehr, dass Du das so siehst!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
HUCH Jetzt ist mein Kommentar schon raus, ohne Absicht.
Der war doch noch in Rohform…
Dann ende ich jetzt nur noch mit: Lieben Dank für die heutigen Tipps!
Viele Grüße,
Cathleen
1 schwarzer taillierter Daunenmantel (Gil Bret) – meine “Bettdecke” , schon mind. 6 Jahre in meinem Besitz.
1 blauer Wollblazermantel (Cinzia Rocca) – mein eleganter Allrounder, angeschafft vor fast 1,5 Jahren nach Deinen Tipps :-).
1 Paar schwarze Lederhandschuhe – ich glaube die sind noch ein Familienerbstück.
1 schwarze Bakerboy/Ballon-Fleecemütze (Supermarkt!!!) Spontankauf der sich sehr bezahlt gemacht hat. Denn meine feinen Haare werden von jeder anderen Mütze plattgedrückt.
Bei Schals und Tüchern suche ich noch nach meinen optimalen Farben, Mustern und Strukturen indem ich ausprobiere. Zuletzt kamen
– ein wollweißer Kaschmirschal,
– ein bordeauxmelierter feiner Polyester(!)schal sowie
– ein schwarzer-blau gemusterter Webschal mit dezentem edel wirkendem Paisleymuster hinzu, außerdem
– ein grober dunkelblauer Wollschal mit blaubrauner Melierung, was gut zu meinen Haaren passt, hinzu.
Dann gibt es noch einen schwarzes boa-artiges Puschelschal/-loop, den ich mal vor Jahren in Rom gekauft habe. Der bringt für mich einen Hauch Diva-Feeling :-), auch wenn er nicht wirklich edel aussieht.
Nicht bewährt hat sich ein vor 1,5 Jahren angeschaffter (günstiger) kurzer Kapuzenmantel, in dem ich mich nicht wohl fühle. Bin noch nicht sicher, ob es an der Qualität, an derSchwere des Materials oder an der stilistischen Wirkung liegt. Vermute letzteres. Denn mit 1,59 wirkt man ohnehin leicht kindlich.
Liebe Cathleen,
das klingt ja nach einer wirklich überschaubaren Zusammenstellung! Und dass Du Deinen Mantel auf der Basis meiner Tipps gefunden hast, freut mich natürlich besonders 🙂 Die Kapuze könnte tatsächlich zu kindlich wirken. Kleine Frauen sollten ja möglichst alles vermeiden, was “niedlich” ruft. Da muss die stilistische Aussage schon sehr sportlich oder nach coolem Street-Style aussehen, damit das funktioniert. Also liegst Du wahrscheinlich mit Deiner Vermutung richtig… Aber keine Sorge: Ein erwachsener Kurzmantel kreuzt bestimmt auch noch Deinen Weg 😉
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stefanie,
gut, auch uns “Fortgeschrittenen”, die wir schon eine Weile bei Ihnen in die Lehre gehen, nochmal so klar die Grundlagen des Minimalismus zu zeigen, gut so! Dennoch ein kleiner Wunsch hinterher von einer, die weder Schwarz noch warme Sandtöne tragen kann, die weder ein kräftiger Herbsttyp, noch ein rassiger Wintertyp ist, und die den Eindruck hat, für diese beiden werden gefühlt 90 Prozent der Mode gemacht. Wenn wir nun aber mit dem Älterwerden dazu neigen, zarter, heller, kalt/warm-gemischter zu werden (oder geht das nur mir so?) – ließen sich da nicht auch für die äußere Hülle Alternativen zur allzu reinen Lehre entwickeln? Zum Beispiel mit der Pantonefarbe Koralle und den tollen Farbwelten, die Sie dazu zusammengestellt haben? Oder mit der grau/fliederfarbenen Moodboard-Farbpalette aus dem letzten Beitrag? Fände ich spannend.
Aber großes Dankeschön auch für die heutigen Anregungen!
Annette
Liebe Annette,
das würde ich sehr gerne und werde das sicherlich im Kopf behalten. Leider ist es nicht einfach, passende Produkte in den Online-Shops ausfindig zu machen – ich recherchiere oft stundenlang dafür, dass überhaupt etwas zusammenpasst, um exemplarisch zu zeigen, was ich meine 😉 Für zartere, hellere Farbtypen gibt es aber sicherlich unendlich viele entsprechend wärmere oder kühlere Grautöne, die man für einen neutralen Erst-Mantel-Basic einsetzen könnte. Und dazu passen dann ganz einfach alle Akzentfarben, die Sie sich dazu aussuchen würden – von Koralle bis Pastell 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, wieder einmal ein ganz toller Beitrag. Mittlerweile ist mir klar, das sich das Thema Mode niemals erschöpfen wird… In jedem Beitrag entdeckt man Neues und Unerwartetes!
Auf dem Land lebend besitze ich seit etlichen Jahren einen Funktionsmantel, mit dem ich alle Wetterlagen meistern kann, in einem dunklerem Rauchblau (kein absolutes Navy) mit abnehmbarem Kapuzenbesatz in Fake Fur. Seit längerem suchte ich nach einem zusätzlichen Teil, das für mich auch modischer tragbarer ist. Deswegen ist seit kurzem ein Steppmantel (ich möchte auf Daune verzichten), oversized und sehr lang bei mir eingezogen. Dieser ist überhaupt nicht figuroptimierend und war im Forum auch sehr umstritten. Ich freue mich aber, das ich durch ihn meinen Stil nach außen tragen kann und so einiges darunter Platz hat. Ich glaube, die Wahl eines Mantels hat auch sehr viel mit den äußerlichen Gegebenheiten zu tun. Zu Hause bin ich viel draußen und Funktion ist gefragt (der blaue Mantel). Ansonsten bin ich immer mit dem Auto unterwegs und benötige, auch wenn nur kurz, eine sehr wärmende Hülle, die z. B. beim Einkaufen oder auf Terminen keine Jack Wolfskin Assoziationen aufkommen lässt. Dafür verwende ich meinen Steppmantel oder den weniger wärmenden Glencheckmantel aus der Moodboardchallenge. Und wenn es hart auf hart kommt, kann ich tatsächlich ohne weiteres beide Mäntel einfach layern. Ich weiß ja das dies Vielen nicht so gut gefallen hat, aber für mich funktioniert das ganz wunderbar.
Meine Norwegermütze mit Ohrenklappen(!) kann man nur in der Funktionsumgebung bewundern 😉 dafür aber regelmäßig. Ansonsten sind meine Schals schwarz und grau. Handschuhe trage ich nur zum Autofahren in schwarzem Leder mit grauem Strick auf den Handrücken.
Ganz liebe Grüße
Jasmin
Liebe Jasmine,
warum wunder mich das jetzt nicht, dass auch Deine Winter Capsule recht minimalistisch und in neutralen Farben gehalten ist? Ich finde auf jeden Fall, dass es wichtiger ist, seinem Stil treu zu bleiben, als unbedingt so schlank wie möglich auszusehen. Also nur zu mit dem Glencheck-Stepp-Doppeldecker!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
ich komme auch mit relativ wenigen Stücken über den Winter. Die Wahl des Mantels mache ich hauptsächlich vom Wetter abhängig. Anfang des Jahres war hier Dauerregen, da trug ich vorwiegend meine warme Ourdoorjacke von Schöffel. Die Farbe ist schwer zu beschreiben, irgendetwas zwischen anthrazit und braun mit feinen roten Streifen. Jetzt liegt Schnee, also ziehe ich meinen silbergrauen Daunenmantel an. Außerdem besitze ich noch einen roten knielangen Mantel von GilBret aus einer Kaschmir-Schurwolle-Mischung, unter den auch längere und weitere Strickjacken passen als unter die Outdoorjacke. An Schals kann ich irgendwie nicht vorbei gehen, da besitze ich einige. Handschuhe trage ich eher selten, Mützen fast nie, die stehen mir nicht.
Ach, und die Sachen sind höchstens 5 Jahre alt, das liegt aber daran, dass ich früher größere Größen brauchte. Ich gehe aber davon aus, dass ich diese Mäntel noch etliche Jahre tragen werde.
Herzliche Grüße von
Biggi
Liebe Biggi,
da haben sich offensichtlich ein paar Mäntel und Jacken und Du im richtigen Moment getroffen! Dein Verdacht, dass Ihr Euch noch lange treu sein werdet, finde ich großartig! Dann drücke ich die Daumen, dass Du noch lange Freude an den Stücken hast!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie, liebe Modeflüsterinnen,
auch bei mir findet sich eine größere Auswahl – im Moment kann ich wirklich sagen, dass ich keine Winterjacke/ -mantel mehr brauche. Wenn mir aber der perfekte Wollmantel figurnah einreihig mit Gürtel in dunklem Cognac bis Maulwurf (graubraun-taupe) über den Weg laufen sollte, dann schlage ich zu. In dieser Saison war wieder nichts dabei – beige ruft Krankenschein und dunkelblau oder schwarz möchte ich nicht. So lange halte ich mich “über Wasser” mit einem anthrazitfarbenen knielangen Mantel mit Gürtel (Personal Affairs, mind. 20 J. alt), einem knapp knielangen dunkelbraunen Steppmantel (ebenfalls PA, beide am gleichen Tag im gleichen Geschäft gekauft, damals lang überlegt und nie bereut), einem knapp knielangen braunen Pfeffer- und Salzmantel (auch ca. 15-20 Jahre alt), einem knöchellangen schwarzen H&M-Mantel (ebenfalls ca. 20 J. alt, erstaunlich gute Qualität, passt noch, da von Zweireiher auf Einreiher umgeändert), zwei Wolljacken (eine schmal, kurz zweireihig, eine ausgestellt, einreihig mit großem Kragen dunkelblau von Cinque). Und in diesem Jahr kam eine kurze taillierte khakifarbene Steppjacke von Peuterey dazu – ein echter Glücksgriff, in dem ich mich sehr wohl und trotz Steppjacke gut angezogen fühle. Über die Jahre haben sich doch ein paar schöne Stücke angesammelt, an denen ich Freude habe. Und so kann das Sparschwein wachsen und auf DEN EINEN Mantel warten.
Schals trage ich selten, bei Kälte gern in meinen Akzentfarben rostrot und petrolmit passender Mütze. Außerdem habe ich in diesem Winter Fell für mich entdeckt – einen riesigen fuchsfarbenen Schal und ein kleines dunkelbraunes Fellchen, die eine gute Portion mondäne Grandezza ausstrahlen – für das neu erkannte Anna Karenina-Stilgen.
Bei Handschuhen halte ich es praktisch, dicke Schaffellhandschuhe und ein Paar dunkelbraune Lederhandschuhe von Röckl, sonst greife ich auch in die Skikiste zu Sporthandschuhen.
Danke für die praxisnahe Zusammenfassung und allen noch einen schönen Rest-Sonntag,
herzliche Grüße von Henrike.
Liebe Henrike,
ah, da sind wir ja hier vielleicht sogar die Mantelträgerinnen mit der höchsten Halbwertzeit! 15 bis 20 Jahre ist schon eine super lange Tragezeit – aber nicht unmöglich, wie man sieht 😉 Und das Sparschwein dürfte so voll sein, dass bei passender Gelegenheit ein ganz besonderes Stück in die Capsule einziehen darf – da bin ich sicher!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Ein Post wie für mich gemacht, der kommt ausgedruckt an meinen Kleiderschrank damit ich im nächsten Winter nicht ständig überlegen muss was passt wozu.
Mit dem längeren Mantel fang ich an, ein schöner hochwertiger Wollstoff wartet schon länger auf einen Zuschnitt.
Was ich schwierig finde ist die Wahl der Handtasche. Aber dafür gibt es bestimmt auch eine Lösung.
Einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße Siegrid Schraven
Liebe Siegrid,
zum Thema Handtasche fällt mir die “Farbklammer” ein. Die Form der Tasche ist abhängig vom Eleganzlevel des outfits, denke ich.
Viel Spaß beim Nähen. Liebe Grüße Ingrid
Liebe Siegrid,
ja, dafür gibt es auch eine Lösung: Handtaschen können entweder eine Farbe des Mantels, der Accessoires, der Schuhe oder der Haarfarbe wieder aufnehmen (Stichwort: Farbklammer). Oder eine Knallfarbe innerhalb einer monochromatischen, neutralen Komposition sein. Für eine “Erst-Tasche” bietet sich immer eine der neutralen Farben der Basisgarderobe an. Viel Spaß beim Mantel-Schneidern!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo Stephanie,
Ich komme wie Diana auf eine ganze Menge Mäntel, weil die äussere Silhouette besonders bei kleineren Frauen wichtig ist: mein Basismantel ist aus mittelgrauer Wolle, leichtes Egg-shape mit einer beigefarbenen Schliesse vorne und von Fuchs-Schmitt. Das war ein Glücksgriff! Dazu kommen 2 von SR Sabine Reich extra für mich gefertigte Kurzmäntel: einer in leuchtendem Mittelblau mit Passe aus leichtem Cashmere sowie einer in Hellviolett. Kürzlich habe ich im Sale einen (für mich knielangen) Mantel von Marella in rosa ergattert. Es darf also ruhig farbig sein!
Dazu habe ich einen blauen Daunenmantel, einen cremeweiss-glänzenden Steppmantel von Mango auch aus dem Sale und eine ganz dicke dunkelgrau-grünliche Jacke mit Taillengürtel von Esprit für tiefverschneite Winterspaziergänge…und die meisten habe ich auch schon jahrelang! Ich trage den blauen Daunenmantel bei grosser Kälte auch schon über dem Cashmere-Kurzmantel, der dann fast wie ein Gehrock wirkt…das geht aber nur bei dünnem hochwertigem Stoff. Und ich freue mich jedes Jahr auf den Herbst/Winter, um meine Mantelkollektion ‚auszuführen‘!
Liebe Syl,
das klingt nach wahrem Luxus! Extra gefertigte Kurzmäntel! Leuchtendes Mittelblau und Kaschmir könnte mir gefallen. Und Hellviolett sowieso 🙂 Ein guter Hinweis übrigens, dass man natürlich auch zwei Mäntel oder eine Jacke und einen Mantel im Lagenlook tragen kann, wenn sie zusammenpassen!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stefanie, also ich hatte noch nie einen dunklen Wintermantel und würde auch immer wieder zu Beige greifen. Auch wenn ich meine besten Stücke lange und gern getragen habe (ich denke da z.B. an einen phantastischen Wollmantel von Burberry), Jahrzehnte sind es nie geworden. Sooo zeitlos sind sie dann doch nicht gewesen .
Liebe Dagmar,
dann bist Du wahrscheinlich ein hellerer Farbtyp oder magst es einfach heller im Winter. Gut so! Ein Wollmantel von Burberry ist sicherlich ein Traum! Vielleicht findest Du ja irgendwann wieder einmal ein Exemplar, das Dich so lange begleiten darf 🙂
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Hallo liebe Stephanie,
mein Erst-Mantel ist hellgrau mit schwarzen Knöpfen, von Fuchs-Schmitt, und schon ein paar Jahre alt. Da ich meist dunkle Hosen anhabe (A-Figur) und beruflich einen Blazer trage greife ich sehr häufig zu diesem A-Linien-Kurzmantel. Er sieht auch zum schmalen Rock mit Stiefeletten und blickdichten Strümpfen gut aus.
Außerdem einen cognacfarbenen Blazermantel von Marc o Polo, etwas leichter, für nicht so kalte Wintertage. Für den Herbst einen Trench, sehr viel älter, hatte ich schon früher mal erwähnt.
Außerdem einen grau-schwarz gesprenkelten Kurzmantel mit Biker-Kragen und einen schwarzen , nicht zu dicken aber längeren, Daunenmantel. Die beiden werden Ende des Winters in Rente gehen ….. Für einen Ersatz kann ich mich noch nicht entscheiden, welches Modell sinnvoll ist. Vllt, gar keines. Ich tue mich schwer mit Mantelkäufen, deshalb trage ich sie auch so lange ;).
Ich schaue mir nochmal deinen Mantel-Ratgeber an, vllt. hilft mir das weiter :). Wäre ja schön, noch ein Schlussverkauf-Schnäppchen zu ergattern. Ganz sicher ist nur: es wird kein Duffle-Coat (zu kindlich) und kein Cape (dafür bin ich zu klein).
Aber für eine Capsule-Wardrobe reicht meine Ausstattung allemal, wie ich sehe.
Und ich besitze eine dunkelblaue Daunenjacke zu Jeans – seit ein paar Jahren trage ich wieder welche – für die Freizeit.
Dazu besitze ich ein großes Wolltuch, schwarz-weiß-cognac-gemustert, dass zu allen Mänteln, außer dem grau gesprenkelten passt. Einen schwarzen, einen weinroten (der einzige Grobstrick) und einen mattrosa-grau-gemusterten Schal, die ich auch auf alle Mäntel anziehen kann. Jeweils passende Handschuhe, schwarz, mattrose und weinrot. Eine dunkelgraue Wollmütze und ein weinrote Baskenmütze, die ich leider wenig trage.
Lieben Dank für deine interessanten Ausführungen,
Maria
Liebe Maria,
auch das ist eine sehr gut sortierte Winter Capsule! Du hast recht: So ein Mantelkauf will gut überlegt sein. Gut finde ich, dass Dein kürzerer A-Linien-Mantel auch zum schmalen Rock passt. Denn bei weiteren Röcken gibt es oft ein Rock-Mantel-Dilemma, was die Saumlängen anbelangt… 😉
Dann wünsche ich Dir gutes Aussortieren und möglichst baldiges, würdiges Ersetzen Deiner Altbestände!
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Guten Morgen liebe Stephanie,
ganz klar geht der Trend bei mir zum Dritt- und Viertmantel *lach* Eben weil für mich die äussere Hülle so wichtig ist und mein “Darunter” im Winter stark variiert – vom schmalen, knielangen Kleid über Midiröcke bis hin zu Grobstrickmonstern und Oversize-Hoodies! Der Erstmantel ist aber genau nach deinen Kriterien ausgewählt: Dunkelblau, überknielang, Eggshape und überschnittene Schultern, so dass alles drunter passt! Er ist aus 100% Wolle und von COS, die oft tolle Mäntel haben. Dazu haben sich gesellt: Schwarzer Dufflecoat, schwarzer, schmaler Trench aus Wolle, dunkelgrüner, tweedartiger Blazermantel, ein heller Mantel in Bademantelschnitt und ein “Puffer Jacket” in Khaki.
Dazu trage ich meist schwarze Chelsea Boots mit dicker Sohle, ein paar helle Schnürstiefel gibt es aber auch. Schals gerne übergross, glatt und uni (bordeaux/anthrazit). Handschuhe – ich brauche nur ein Paar, schwarzes Leder, Kaschmirfütterung (okay, ein Paar aus Fleece liegt im Auto, zum Scheiben frei kratzen…). Und Mütze trage ich nur in höchster Not bei Waldspaziergängen, aber es ist ein Modell, das zu mir passt: Beanie mit Bommel in Grautönen (Camouflagemuster).
Jetzt hoffe ich allerdings, dass wir bald die Jeans- und Lederjacken rausholen dürfen 🙂
Herzlichen Gruß und einen schönen Sonntag, Diana
Liebe Diana,
das klingt nach einer schon ziemlich gut sortierten Ausstattung! Ja, bei unterschiedlichen Silhouetten kann’s schon mal schwieriger werden, bei nur einem Mantel zu bleiben 😉
Auf die Jeans-und-Lederjacken-Zeit warte ich auch immer sehnsüchtig! Wird aber wohl noch etwas dauern…
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin